Zum Inhalt der Seite

Die Nacht

Ein kleiner Auszug aus meinen Gedanken
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Die Nacht
 

Die Nacht atmet in der Wohnung, wie ein dunkles Tier.

Das Ticken der Uhr.

Das Knarren der alten Holzdielen, als ich auf den Flur trat.

Alles ertrank in ihrer Stille.

Aber ich liebe die Nacht.

Ich spüre ihre Dunkelheit, wie ein Versprechen, auf meiner Haut.

Wie ein Mantel, der aus Freiheit und Gefahr gewebt ist.

Die große Wohnung war stickig von meiner Traurigkeit und der Einsamkeit, die mir das Atmen nahm.

Das kalte Metall schmiegte sich in meine Hand.

Die Nacht ist mein Zufluchtsort und Schrecken zugleich.

Ich trete hinaus in die Nacht.

Der Schnee macht kaum ein Geräusch unter meinen nackten Füßen.

Langsam gehe ich zu dem Fluss, in dem Wald, an unserem Haus.

Das Metall in meiner Hand ist mittlerweile warm, doch bald wird es wieder kalt sein.

Der Fluss färbt sich rot.

Nein, kalt ist mir nicht.

Die Nacht legt ihren schweigsamen Mantel um mich und es wird dunkel.

Als man mich findet ist das Metall wieder kalt.

Das einzige was man findet ist eine Nachricht in meinem Arm

„The pain was more than I could take”



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück