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Ein Mann ist nicht genug

von

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Träume

Nach getaner arbeit, war ich schon auf den weg nach Hause, um mit Ron zu reden. Immerhin fand ich es unerhört, dass er seiner Schwester davon erzählt, was sie beide im Bett treiben und was nicht.

An der Haustür angekommen, öffnete diese und sah schon das Chaos in der Wohnung. Da war ich schon froh, eine Hexe zu sein, denn mit einem wink war das Chaos, was Ron immer machte, sofort weg. Das Geschirr legte ich in die Spülmaschine und schaltete diese sofort ein.

Ich schaute mich kurz um und sah den Übeltäter auf der Couch liegen und am schlafen war. Leicht lächelnd sah ich ihn an und deckte ihn zu, mit einer Wolldecke. Er sah aber auch zu niedlich aus, wenn er schläft aber wenn er wach war, war er unerträglich.

Ich schaute auf die Uhr und überlegte mir, ob ich nicht noch einmal nach Hogsmead gehen sollte, ein bisschen Shoppen oder was trinken gehen, genau wusste ich es nicht. Ich wollte mich ein bisschen ablenken, ein Buch lesen wollte und konnte ich nicht wirklich, hatte ja keine Bücher mehr die ich interessant fand.

Manche Menschen und Freunde denken, ich hätte mich verändert, sagte zumindest Ron am häufigsten aber er sollte nicht meckern, ich habe IHN geheiratet und bin mit IHM zusammen gezogen. Er hat es doch nicht leiden können, wenn ich durch gehend in meinen Büchern lese und jetzt lasse ich es mal , schon heult und mault er wieder rum. Den Männern kann man es auch nicht recht machen. Er ist so unsensibel und na ja, dumm kann man ja nicht sagen aber er hat nicht einmal bemerkt, das ich keine Jungfrau mehr war, vor der Ehe mit ihm, nicht mal bevor wir zusammen gekommen sind, war ich noch Jungfrau.
 

Nach langem überlegen ging ich doch hoch in das Schlafzimmer und zog mich um. Ich hatte mir gesagt , dass ich lieber ein nickerchen mache, bevor ich mich Ron redete. So zog ich mir nur ein Weißes Top an und eine dunkle Hotpant an und legte mich in das gemütliche Bett, was wenigstens einmal mir alleine gehörte.

Schnell schloss ich meine Augen und öffnete mich für den kommenden Traum.
 

Jede Nacht träumte ich von diesem Fremden Mann, er starrte mir immer ins Gesicht. Diese Augen waren so voller Leidenschaft und Begierde. Sein Gesicht war vom Schatten verhüllt und ich sah nichts von ihm. Irgendwie kam mir aber seine Statur und sein gang bekannt vor aber mir wollte nicht einfallen, wer dieser Mann war.

Ich sah, dass er ein schwarzes Hemd und eine dazugehörige Hose anhatte aber das Hemd hatte er offen und ich konnte erahnen das er darunter nichts trug, kein unterhemd, nur ein strammer Oberkörper, vielleicht hatte er sogar viele Muskeln.

Er kam zu mir, wobei ich immer mehr nach hinten ging. Mir lief der Angst schweiß und ich spürte wie etwas hinter mir war, schnell wurde mir klar, nach dem abtasten, dass es eine Wand war, die mich aufhielt, weiter nach hinten zu gehen. Er überbrückte die wenigen Meter von uns und drückte mich an die wand. Seine Hand, die so groß und so warm war, hielten meine Hände über meinem Kopf. Immer mehr geriet ich in Panik. Was sollte das, was war das für ein Traum, ich wollte nur noch aufwachen, hatte Angst das es ein Vergewaltigungstraum war. Aber es war keiner, dass wurde mir schnell bewusst, als er mich fordernd küsste.

Mit seiner anderen Hand, strich er über meinen Körper. So forsch aber doch so zärtlich.

"Oh, Hermione!" raunte er meinen Namen, auf erotische weise, sodass ich sofort scharf war auf diesen Fremden.

Er knabberte an meinem Ohrläppchen und seine Hand ging in meine intimste Zone, so wusste er sofort was nun Sache war. Er Küsste mich forsch und zwischen uns herrschte ein Krieg mit unseren Zungen.

Ich war so weit, dass ich alles getan hätte, um diesen Mann glücklich zu machen und mit ihm zu schlafen.
 

Es sollte bloß nicht so sein, als ich ein rütteln bemerkte. Meine Augen schlugen auf und ich sah das Gesicht meines Mannes. "Merlin Hermione Liebling , du hattest einen Albtraum!" sagte er etwas geschockt und ich sah an mir runter. Mein ganzer Körper war durchnässt und die Bettwäsche war nicht mehr an ihrem Platz, sogar das Laken war um meinen Bein geschlungen. Mein Atem ging schnell.

Ich ordnete mich erst mal und lächelte Ron an "Danke für's aufwecken, mein schatz" sagte ich lieblich und küsste ihn zärtlich.

Ich zog ihn zu mir aufs Bett, zog sein Shirt von seinem Körper und verwickelte seine Zunge mit meiner in einen kleinen Kampf. Nach so einem Traum brauchte ich Sex aber mir entging nicht wie Ron meinen Namen sagte. Es war nicht so wie dieser Fremde, in meinem Traum. Ich musste mich wohl damit abfinden, dass es nur ein Traum war, mehr nicht und so konzentrierte ich mich nur noch auf Ron, immerhin war er derjenige, der gemeckert hatte, das wir es zu wenig machen.

Ich hoffte nur das er diesmal lange durch hält aber Fehlanzeige!

Ich hab ihn geritten und nicht mal FÜNF Minuten kam er schon in mir. Und ich war nicht ein mal gekommen, dass war sehr frustrierend.
 

Nach seiner verschnaufpause, sah er mich entschuldigend an, sodass ich nur abwinkte. Ich zog mich an und sah auf meinem Nachtschrank, wo mein Terminkalender lag.

Ich schlug das Büchlein auf und musste schon fast laut auflachen ~Freitag der 13.~ war das die Ironie des Schicksals oder was?

Mein Job , gefüllt mit Arbeit ohne Ende, ein interessanter und erotischer Traum , auch noch mit einem fremden Mann, dann kommt noch der Sex den ich mit Ron hatte. Früher war er aber auch mal besser, dachte ich mir so und schüttelte den Kopf.
 

Ich stand auf und lief Richtung Badezimmer, ohne ein Wort zu sagen.

Nach wenigen Minuten, kam ich wieder raus und nur mit einem Handtuch bekleidet. Ron warf mir wieder diese Blicke zu, wo ich würgen könnte. " Ich geh heute Abend weg, möchtest du mitkommen?" fragte ich ruhig und sah Ron an, dieser nickte nur leicht und verzog sich auch ins Bad um sich frisch zu machen.

Ich lief in das ankeidezimmer und suchte mit ein schwarzes Etui Kleid raus und die schwarze Spitzen Unterwäsche raus. Diese zog ich mir sofort an und zauberte mir schnell meine Haare glatt.

Meine Haare waren, zum Glück, nicht mehr so buschig wie früher aber ein paar Wellen in den Haaren waren immer noch. Mit den Jahren sind sie auch ein bisschen Heller geworden, dass sie, wenn spät Sommer war, einen leichten Blond Ton, annahmen. Das kam wahrscheinlich deswegen, weil mein Vater auch blond war...

Ich schüttelte diesen Gedanken an meine Eltern schnell weg, zu viele schmerzen hat es mir immer bereitet nur an sie zu denken.
 

Nach Fünf Minuten, kam auch Ron raus und ich legte ihm ein paar Sachen raus, die für den Anlass entsprechend war. "Wohin gehen wir eigentlich?" fragte er mich, "Hogsmead, da hat eine Tanzbar eröffnet. Ich glaub der Name war... Hogs Dance, oder so." .

Er zog sich die Kleidung an und ich ging schnell ins Bad, um mich noch zu schminken. Ein bisschen Kajal, Make-Up, Wimperntusche und Lipgloss und schon war ich fertig und natürlich zufrieden mit meinem Aussehen.

Früher hab ich mich nicht so hübsch gemacht, für irgendeinen aber nachdem ich mit einem Mann zusammen war, der viel von aussehen hielt und ich mit ihm auch in der Kiste war, war es für mich manchmal selbstverständlich, dass ich mich hübsch mache, dezent und nicht so wie ein farbeimer aber das ein Mann es gefiel, was man sah.
 

Nach einer gefühlten halben Stunde, apparierten Ron und ich, Seit-an-Seit' und kamen sofort an.

Meine Highheels trugen mich schon automatisch in die Bar, dass mir hinterher geschaut wurde, ignorierte ich geflissentlich aber Ron schaute sich die anderen Frauen an, anstatt zu mir.

Wie ich das hasste, ich war nicht eifersüchtig aber was sollte das?

Ich stand neben ihn, sehe ansehnlich aus, sind sogar verheiratet, nach seiner Bettelei und jetzt, schaute der sich irgendwelche Weiber an.

Ich boxte ihm auf die Schulter und wir gingen rein. Das ich dann von Ron gemustert wurde , war irgendwie typisch.
 

Als ich dann endlich an der Bar ankam, bestellte ich mir, für den Anfang, nur ein Sekt und trank diesen dann auch. Ich fragte Ron, ob er mit mir Tanzen wollte aber er verneinte. So zog ich alleine auf die Tanzfläche und bewegte mich zur Musik.

Die Stilrichtung der Musik ging von Pop, zu Techno und vielleicht, wenn man es wünscht, kam auch ruhigere Lieder.
 

Irgendwann spürte ich dann, dass ich beobachtet wurde. Am Anfang dachte ich, dass es Ron war, der mich beobachtet, so wie es sich gehörte aber ich sah nur einen Blondschopf.

Er kam mir so verdammt bekannt vor. Als sich die menschenmassen sich verzogen, konnte ich ihn mir genauer ansehen. Kurz sah ich zu Ron und sah das er mit jemanden redete, diese Person war mir aber fremd und das es eine Frau, war ärgerte mich immer mehr.

Ich drehte meinen Kopf wieder zu dieser Person mit den Blonden Haaren. Sein Blick war nicht kalt, eher interessiert. Sein Mund zuckte zu einem Lächeln und ich tanzte weiter.

Ich schaute ihn an und wusste was er wollte. Ich leckte mir lasziv über die Lippen und zwinkerte ihn zu. Er kam sofort und stellte sich hinter mir. Ich tanzte weiter, bewegte meine Hüften und er legte seine Hände auf meine taillie.
 

Er roch nach Zigaretten, Alkohol und Pfefferminz.

Warte Pfefferminz?

"Na, endlich raus gefunden?" sagte er in mein Ohr und küsste mein Hals.

"Draco..."


Nachwort zu diesem Kapitel:
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LG
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