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Hinter Licht und Schatten

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo zusammen ;)

Bisschen her, dass hier ein Upload erfolgt ist, aber wollte auch diese Geschichte nicht in der Schwebe lassen und außerdem tut es mal auch ganz gut an etwas anderem zu arbeiten, als den anderen FF´s von mir.
Hoffe ihr seid noch alle mit dabei? ^^"
Entschuldigt nochmal für die längere Abwesenheit hierbei.
Wird sich aber ändern, versprochen.
Nun, will nicht zu viel sagen, hoffe dieser Part wird Euch gefallen und wünsche Euch viel Spaß beim lesen.
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende ;)

Eure Red Komplett anzeigen

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Eine aussichtslose Lage


 

Hinter Licht und Schatten

~4~

Eine aussichtslose Lage

Blut zog sich über aufgeplatzte, vernarbte Lippen und tropfte so völlig frei zu Boden. Ließ den Saiyajin damit noch erschöpfter wirken, als er in Wahrheit sowieso schon war und lenkte trotz allem doch glatt von seiner klaffenden Wunde an seiner rechten Seite ab. Unterhalb des Rippenbogens und dort wo die Haut am dünnsten war. Gar so verletzlich noch mit dazu, doch schien dies Vegeta in keinster Weise zu interessieren. Sondern drehte er sich dann so einfach zu uns um.

Spuckte bestehendes Blut, welches sich in seinem Mund sammelte zur Seite, bevor er meinem Nebenmann und mir dann ein eisiges Lächeln schenkte. Eines, das man selbst in seinen kühnsten Träumen nicht vergessen konnte und unweigerlich rutschte ich einige Schritte zurück. Drängte mich an Krillins Seite, doch auch er schien nichts als Furcht zu verspüren. Denn so einfach, wie Vegeta seinen Kontrahenten besiegt hatte...

Gar das Leben auslöschte und ohne mit der Wimper zu zucken... 

Ja.

So gnadenlos würde er auch bei uns sein.

Das sah ich in seinen Augen.

In diesen dunklen Seen, die nichts als Schwärze kannten.

Nichts als dieses eine, kalte Grauen, das er uns auch damals auf der Erde beschert hatte und dennoch schlug mir mein Herz bis zum Hals, als sich unsere Blicke trafen.

Und war es auch nur so flüchtig.
 

„Na was ist?“, hörte ich ihn doch glatt belustigt auflachen, doch in seinen Augen war nichts von dieser einen Belustigung zu sehen, die sich nun auch auf seinen Lippen widerspiegelte.

Vielleicht eher einer Belustigung entsprach; begleitet von so hohem Spotte, denn siegessicher reckte der Saiyajin den Kopf in die Höhe.

Stemme gespielt gelangweilt die Arme in die Seite und deutete dann mit einem Kopfnicken auf den Dragonball in Krillins Händen.

„Rückst du ihn freiwillig raus?“, lachte er doch glatt wieder so voller Boshaftigkeit. Legte sich abermals diese eine, kalte Grimasse auf vernarbte Lippen, welche mich wieder so endlos zum Zittern brachte und dennoch konnte ich mich nicht rühren.

„....oder muss ich ihn mir erst holen?!?“

Das klang eine Spur gereizter.

Kam so tief drohend aus Vegetas Munde, dass es mir mit einem Mal die Nackenhaare aufstellte und wieder sah ich so völlig atemlos auf den Kämpfer neben mir.

Sah auf meinen Freund, den ich nun schon so viele Jahre kannte und noch niemals solch eine Angst in ihm gesehen hatte.

Krillin war mutig und er als Mensch wahrlich der Stärkste den ich kannte. Aber auch er hatte Grenzen.

Auch er wusste, ab wann ein Kampf für verloren galt und das hier – war so ein Kampf.

Das hier war solch ein Moment, den man lieber gründlich abwog, als abschätze. Penibel genau das Für und Wieder überdachte; gar all das Chaos, was aus einem Fehler dessen entstehen konnte und wieder biss Krillin beide Kiefer aufeinander.

Rieb sich so arg die Zähne, dass ich doch glatt sein Knirschen derer hören konnte und wieder wollte ich weichen. Wollte mich dieser grausamen Situation entziehen, doch bewegte sich mein Körper nicht.

„Dein Erdenweib scheint bereits schon eine Entscheidung für dich getroffen zu haben.“, grinste unser Gegenüber belustigt und wieder bohrte sich ein eiskalter Blick in meine Augen und ließ mich nichts als Kälte spüren.

Nichts als dieses eine Eis, welches einen Schauer nach dem anderen meinen Körper hinunter jagte und mich dieses Wesen vor mir mit nun völlig anderen Augen sehen ließ.

Denn es waren Augen der Furcht.

Augen des Hasses und so tiefer Abscheu, den alleine ihm hatten wir es zu verdanken, dass wir eigentlich hier waren.

Hier, auf Namek und so fernab der Heimat, dass es fast schon schmerzlich war.

Er war schuld, dass wir unsere Freunde an die Ewigkeit verloren hatten und nun mit uns fremden Dragonballs um deren Wiederbelebung bangten.

Gar ersuchten jenen einen Wunsch, nur weil wir den Tod geliebter Menschen nicht akzeptieren konnten und dennoch verspürte ich zu viel Angst um so haltlos neue Wut zu empfinden.

Immer noch beobachtete mich der Saiyajin, fast schon schmunzelnd. Schien gar irgendwie Gefallen an meiner ganzen Angst zu finden und endlich löste ich mich von seinem Blick. Konnte endlich den Kontakt brechen und abermals panisch auf Krillin starren, als dieser zitternd einen Schritt nach vorne trat und den Dragonball gefährlich in seinen Händen hielt.

Was...

Was tust du da?
 

„Lässt du uns dann am Leben?“, hörte ich meinen Nebenmann erstickt aber bestimmend fragen und beinahe hätte ich lauthals aufgelacht.

Vegeta und Versprechen?

Bevor dieser Bastard ein Versprechen gab würde sich die Hölle vor meinen eigenen Füßen auftun und ich freiwillig in sie hinein springen.

Dieser Teufel kannte doch keine Ehre.

Weder noch so etwas wie ein Pflichtgefühl.

Dieses Scheusal hatte doch allen Stolz verspielt, den er so aufopferungsvoll sein Eigen nannte. 

Sollte er doch an seinem dämlichen Wunsch ersticken. 

Gar an seiner Wunde jämmerlich zu Grunde gehen und dafür, dass er uns schon wieder im Weg stand.

Verstohlen musterte ich Vegeta abermals.

Immer noch schien er so ungebrochen wie eh und je.

Schien immer noch den Unahbaren zu spielen, doch so langsam begann auch seine Fassade zu bröckeln. Denn wenn die Wunde und um seine Worte treffend zu zitieren, nicht weh tat...

Wenn er hier den Taffen spielte und gar einen auf Überflieger machte...

Wieso atmete er dann so schwer?

Gar so flach und abgehackt, dass man fasst meinen könnte er würde kaum noch Luft bekommen?!?

Wieso schien nur ich das kurze Zittern zu bemerken, das sich durch Vegetas ganzen Körper zog, als eine neue Schmerzenswelle ihn erfasste?

Krillin schien zu angespannt um die Wahrheiten zu sehen. Doch ich, die als Außenstehende funktionieren konnte, sah es und kurz spielte ich doch tatsächlich mit dem Gedanken, meinem Freund den Startschuss für einen Angriff zu geben.

Doch das wäre Selbstmord gewesen. 

Eher so was wie Mord, denn ich hätte ihn in diesen getrieben und diesen Tod wollte ich nicht auch noch verantworten müssen.
 

„Vielleicht....“, gab uns der Saiyajin endlich nach einer kurzen Zeit der Überlegung Antwort auf Krillins Frage, doch genau sah ich, wie sich ein überhebliches Grinsen auf seine Züge stahl, als er all meine Hoffnung sah, welche er mit diesem einen Wort in meiner Seele weckte. 

Nur...

„Vielleicht aber auch nicht.“

... um sie dann mit diesen drei Wörtern wieder zu zerschlagen und damit war all mein Angst zurückgekehrt. Schien mehr denn je so völlig präsent zu sein und abermals schlug mir das Herz bis zum Hals.

Ich sah Krillins Zweifel.

Sah, wie er überlegte und verbissen die Augenbrauen zusammen zog. Unser Leben für das unserer Freunde in Kauf nahm doch unterbrach ihn abermals die dunkle Stimme des Saiyajins. 

Und sie war nicht gerade zum Scherzen aufgelegt.

„Deine Zeit läuft, Erdling....“, flüsterte Vegeta leise und begann dann einen nicht vereinbarten Countdown auf Null zu zählen. Panisch sah ich auf Krillin.
 

„Fünf...“
 

Vegetas Stimme glich einem Warnruf und abermals weckte sie nichts als so reine Gänsehaut

Ich glaube, das schien wohl der Vorteil am Böse-Sein zu sein. Man kannte einfach keine Regeln.

Stellte sein Verlangen über alles. 

Über das der Anderen und dabei war es egal ob man über so tausende Leichen ging oder nicht.

Wahrlich ein Pluspunkt, möge man fast sagen und dennoch würde seine Seele auf ewig verdammt sein.
 

„Vier...“
 

Ich zitterte.

Konnte einfach nicht vermeiden, dass mir die Angst nun in allen Knochen steckte und wieder sah ich panisch auf einen meiner besten Freunde. Sah all seine Zweifeln und all seine Mühen.

Wir hatten erfahren, dass Vegeta im Besitz fast aller Dragonballs war. Aller Sieben um genau zu sein und mit eben jenem, den Krillin immer noch gar schützend in seinen Armen hielt, hatte unser Gegenüber wohl erreicht was er wollte. Doch argwöhnisch musterte ich den Saiyajin von Neuem.

War er so begriffsstutzig und nur von Macht besessen, oder konnte er einfach nur nicht...richtig zählen? 

Ein Dragonball lag nämlich in eben jener Richtung, in die ich zuvor Son-Gohan geschickt hatte und wieder sah ich zweifelnd auf den Saiyajin.

Hatte er nun vollkommen den Verstand verloren oder war das alles etwa nur - ein Bluff?

„Drei....“ 
 

Ich hörte in seiner Stimme, wie Vegeta unruhig wurde.

Wie er langsam die Geduld zu verlieren schien und dennoch nicht völlig dabei den Spaß verlor. Denn wieder lenkten sich seine dunklen Opale auf mich und fassungslos starrte ich ihn an.

„Was glaubst du, Erdling wie schnell so ein menschliches Genick bricht? Gar von einer so schwachen Onnà noch mit dazu?“, sprach er abermals eisig. 

Wieder mit diesem einen verstecken Lachen in seiner Stimme, das sicherlich nichts Gutes in sich trug und panisch wollte ich nach hinten weichen, doch gehorchten mir einfach meine Beine nicht.

„Mieses Scheusal! Lass sie da raus.“, bebte Krillins Stimme vor so lauter Zorn, doch zuckte Vegeta nur gelangweilt mit den Schultern. Schien gar so völliges Desinteresse zu heucheln und öffnete dann abermals seinen Mund.
 

„Zwei...“
 

Die Zeit lief uns davon.

Geschockt sah ich auf Krillin.

Wollte nicht wirklich in seiner Haut stecken, denn diese Entscheidung wollte ich nicht wirklich zwingend auf meine Schultern laden und dennoch wünschte ich mir so sehr, dass ich ihm diese abnehmen konnte.

`Er weiß doch sowieso das Lösungswort nicht, mit dem man den heiligen Drachen ruft.`, schoss es mir blitzschnell durch den Kopf und kurz huschte ein siegessicheres Lächeln über meine Lippen.

`Gib ihm doch endlich dieses verdammte Ding und bis er bemerkt, dass er noch eine Formel dazu braucht, sind wir schon längst über alle Berge.´
 

„Eins...“
 

Wieder kam jenes eine Wort härter über vernarbte Lippen, als es sollte und panisch sah ich in Vegetas ausdruckslose Züge.

Die Zeit des Spielens war vorbei.

Das sah sogar ein Blinder und endlich kam das erste Wimmern über meine Lippen, als sich meine Angst aus meiner Kehle löste und sich endlich eine eigenen Stimme verlieh.

Krillin....

Was brauchst du so lange?

Beil dich!

Doch ein plötzliches Beben der Erde riss mich aus meinen Gedanken. Riss mich sofort in das Hier und Jetzt zurück und wieder wäre ich beinahe zu Boden gestürzt, als die nächste Welle ganz Namek erschütterte und die Felsen neben uns mehr denn je zum Zittern brachte.
 

Ich sah, wie unser Gegenüber langsam eine Hand hob.

Etwas auf seiner flachen Hand trug, das reinem Ki zu gleichen schien und voller Panik gleich, sah ich nur noch, wie Vegeta dann seinen Angriff auf mich richtete.

„Null!“ 
 

~*~

„H...Halt! Stopp!!!“
 

Krillins Stimme war erstickt, als er über das Rauschen reiner Kraft hinweg schrie und unserem Feind dann mit einem Mal den Dragonball entgegenstreckte.

Meinen Tod sicherlich nicht damit verantworten wollte und dafür war ich ihm sehr dankbar. Jetzt mal ehrlich, ich hätte genauso gehandelt und kurz warf ich Son-Kuns bestem Freund einen fragenden Blick zu.

Ob er meine Gedanken genauso teilte? 

Wusste, dass Vegeta das Lösungswort nicht kennen konnte und uns somit eigentlich nur mehr Zeit verschaffte, als er wirklich wollte?

Vielleicht....

Vielleicht aber auch nicht und angesäuert verzog ich meine Lippen doch glatt zu einer dünnen Linie, als ich bemerkte, dass ich schon genauso und im gleichen Wortlaut, wie der Saiyajin dachte.

Doch dieser lachte nur und wieder sah ich so voller Abscheu zu ihm.
 

„Na also. Wurde aber auch Zeit!“, raunte er spottend, trat dann auf Krillin zu und nahm den Dragonball aus seiner Obhut. 

„Dass ihr Erdlinge aber auch immer so leicht zu erpressen seid.“, grinste Vegeta doch glatt belustigt und sah dann so voller Vorfreude auf die Kugel in seinen Händen.

„Endlich.“, zischte er schon fast jenes eine Wort flüsternd über seine Lippen und wieder legte sich ein siegessicheres Grinsen auf sonst so verschlossenen Züge meines Gegenüber. Aber ein Grinsen, das mehr denn je reiner Boshaftigkeit glich.
 

„Hä... Hälst du nun dein Wort?“, fragte Krillin zitternd. 

Ging aber dennoch tapfer in Kampfposition um wenn nötig, unser Leben zu verteidigen, wenn er musste.

Ob er einen Sieg erringen würde, war fraglich, aber trotz allem konnte und wollte ich die Hoffnung in ihn nicht aufgeben.

Denn Vegeta war immer noch verletzt.

Die Wunde an seiner rechten Seite blutete immer noch. Musste wahrlich so sehr schmerzen, doch der Saiyajin schien unverwüstlich. Hielt sich wacker und schien dies gar nicht wirklich zu bemerken.

Wahrscheinlich war die Freude um seinen Sieg; gar um das Besitzen aller heiligen Kugeln momentan so groß, dass er fast nichts mehr aus seinem Umfeld wahrnahm. Gar was seine eigene Person betraf und voller Wut sah ich, wie Vegeta dann den Dragonball nun unter seinen linken Arm klemmte.

„Welches Wort?“, fragte er amüsant und fixierte uns abermals aus kühlen Augen.

Augen, die nur eines wollten.

Nämlich unseren Tod.

„Ich habe niemals solch ein Versprechen zur Bedingung gemacht.“
 

Mein Herz erstarb, als ich Krillins geschocktes Keuchen hörte.

„Miese Ratte!“, zischte er wieder, doch lachte Vegeta abermals nur spottend auf.

„Wenn du schon verhandelst, Mensch, dann tu es gefälligst richtig. Das war mehr als nur ein stümperhafter Versuch und meine kostbare Zeit nicht wirklich wert.“

Belustigt hob er langsam eine Hand.

Schien abermals seinen Ki zu sammeln und instinktiv schloss ich die Augen. Klammerte mich hilflos an Son-Kuns besten Freund, welcher schützend an meine Seite getreten war um mich notfalls vom Schlimmsten zu bewahren und dennoch hoffte ich, dass es schnell gehen würde.

Denn das schien unser Ende zu sein.

Das spürte ich und dennoch war da etwas anderes.

Gar abermals ein dumpfes Gefühl, so als würde man beobachtet werden. Gar aus so einem kühlen Blicke, tief in meine Seele wandernd und langsam öffnete ich die Augen. Nur um dann in so dunkle Seen meines Gegenüber zu sehen.

„Aber wir wollen mal nicht so sein.“, seufzte der Saiyajin doch glatt aus, ließ dann seinen Arm sinken, mit dessen vorgetäuschtem Angriff er sich nur einen kleinen Spaß erlauben wollte und schloss dann kurz die Augen.

Nahm wieder seinen gar schon prüfenden Blick von mir, den ich einfach nicht richtig einschätzen konnte und verwirrt sah ich in Vegetas verbissene Züge.

Irgendwie sah er... mehr als nachdenklich aus und fast als wäre er in weiter Ferne. Gar als würde ihn etwas beschäftigen, doch so schnell wie diese Regung an Emotionen in seinem Gesicht erschienen war, so schnell war sie auch wieder verschwunden und abermals starrten mich verschlossenen Augen so eisig an.

„Besser ihr kommt mir nicht mehr in den Weg...“, sprach seine Stimme kühl und weckte wieder nichts als Eis in mir.

„Sonst bin ich das nächste Mal vielleicht nicht mehr so nett.“

Das war alles was er sagte, bevor die Erde abermals unter meine Füßen zu Beben begann und sich der Saiyajin dann mit einem weiteren Kraftanstieg so einfach in die Lüfte schwang. Unser Leben damit verschonte, jedenfalls für diesen Aigenblick und noch lange blickte ich auf den Punkt, an dem Vegeta im Himmel verschwunden war, bis mich ein erboster Schrei aus meiner Starre weckte und zurück ins Hier und Jetzt holte.
 

„Verdammter Mist!“, schrie mein Nebenmann mehr als nur seine ganze Wut hinaus und schlug dann mit einem kräftigen Fausthieb zu Boden. 

„Wir waren so nah dran.“, hauchte Krillin abermals und endlich konnte ich mich rühren. 

„So nah dran.“ kam es bitterer denn je über nun zitternde Lippen und beruhigend legte ich meinem Freund eine Hand auf die Schulter.

„Das war die richtige Entscheidung.“, versuchte ich zu trösten wo ich nur konnte, doch auch in mir machte sich Enttäuschung breit. 

Was für ein derber Rückschlag.
 

„Ja und was für eine....“, zischte mein Nebenmann sarkastisch und schüttelte dann meine Hand beiseite, als er aufstand. „Nur das wir im nächsten Atemzug von diesen anderen Irren auf diesem Planeten getötet werden? Wer immer dieser Kerl ist, gegen den sich Vegeta stellt und sich gar schon gegen ihn auflehnt... Damit will ich eigentlich nichts zu tun haben!“

Das war ein Statement, das man durchaus so stehen lassen konnte und dennoch musste ich Krillin widersprechen.

Wissend, dass wir noch ein Ass im Ärmel hatten.

„Alle Sieben Dragonballs wird Vegeta jedenfalls nicht so schnell finden.“, sprach ich nach einer Minute des Schweigens zögernd aus und wurde sofort von großen Augen angesehen.

„Und was macht dich da so sicher? Der Saiyajin wird jedenfalls vorhin nicht geblufft haben.“, zischte Krillin wieder wütend und kickte dann einen verirrten Kieselstein beiseite.

Doch ich lächelte nur zufrieden und deutete dann in den freien Himmel, der schon bald eine wundersame Überraschung für uns bereithalten sollte.
 

„Darum.“ 



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