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Vergeltung

Version II
von

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Schwarze Feder

Rashitar, Frankreich (825 v. Chr.)

 

 

Rashitar hatte sich in den letzten hundert Jahren sehr stark verändert.

Die Straßen waren ausgearbeiteter und breiter, die Gebäude höher und moderner und das Einzugsgebiet schien sich glatt verdoppelt zu haben. Asrim erinnerte sich zumindest an große und weite Wiesenflächen, die inzwischen verschwunden und einer Ansammlung aus Hütten und Häusern gewichen waren. Gleichzeitig war die Population auch deutlich gestiegen, was man deutlich am Lärm und am Geruch wahrnahm. Über kurz oder lang würde diese Stadt immer größer werden, bis sie sich irgendwann selbst auffraß und schließlich in absolute Vergessenheit geriet.

So war es bisher schon immer gewesen und so würde es auch noch in Jahrtausenden sein.
 

„Du musst mein Gedächtnis nochmal auffrischen“, vernahm Asrim Sharifs leicht genervte Stimme neben sich. „Warum genau sind wir nochmal hier?“

Vor gut einer halben Stunde waren sie in Rashitar angekommen und Asrim war erpicht gewesen, die neuen Winkel und Ecken zu erkunden. Sharif war ihm zunächst kommentarlos gefolgt, offenbar nicht gewillt, seinen Schöpfer bei seiner Entdeckungstour zu stören, letztlich hatte er aber wie üblich nicht an sich halten können.

„Aus Gründen, die dir Kopfschmerzen bereitet haben, als ich versucht habe, sie dir zu erklären“, meinte Asrim amüsiert. „Außerdem, was hast du gegen ein bisschen reisen denn einzuwenden?“

Sharif schnaubte. In den letzten Monaten hatte er sich durch Gebiete bewegt, die mit der Hochkultur, die er aus seiner Heimat Ägypten gewohnt war, nicht unbedingt hatten konkurrieren können. Keine beeindruckenden Bauwerke, keine großen Könige. Dafür sehr viel Wildnis und zahllose weit auseinanderliegende Dörfer und Stämme, die sehr misstrauisch auf Fremde reagierten.

Rashitar machte dazu im Gegensatz einen etwas hochwertigeren Eindruck. Es war die Hauptstadt des gleichnamigen Gebietes, das sich, abgegrenzt von äußeren Einflüssen, an der Küste des Landes entwickelt hatte. An diesem Ort konnten die Magier, ohne Furcht auf Verfolgung und Unterdrückung, ihrer Macht und ihrem Geist freien Lauf lassen. Und dies hatte über die Jahrhunderte zu einer starken Infrastruktur, einem raschen Fortschritt und sehr viel Wohlstand geführt. Und trotzdem erweckte Sharif den Eindruck, als wäre er am liebsten wieder zu den Barbarenvölkern zurückgekehrt.
 

„Ich kann Magier nicht ausstehen“, zischte er, sich sehr wohl bewusst, dass auch Asrim zu dieser Gattung zählte. „Sie sind überheblich und arrogant und spüren schon aus hundert Fuß Entfernung, dass man kein gewöhnlicher Mensch ist.“

Asrim hob eine Augenbraue. „Und du willst als gewöhnlich wahrgenommen werden?“

„Ich will keine Aufmerksamkeit“, erwiderte sein Gegenüber.

Asrim fand es immer wieder erstaunlich, dass Sharif noch seinen alten Gewohnheiten nachhing. Als armer Mann geboren, hatte er sich stets untergeordnet und war sehr darauf bedacht gewesen, niemanden auf die Füße zu treten. Nun, ein gutes Jahrhundert später, hätte er sich als grausamer Gott oder großer Herrscher einen Namen machen können, wenn er gewollt hätte. Er hätte all jene zu terrorisieren vermocht, die ihn unter normalen Umständen unterminiert hätten.

Aber stattdessen blieb er im Schatten. Unsichtbar.
 

„Es tut mir sehr leid für dich, aber unsere Anwesenheit dürfte einigen Männern und Frauen hier eher früher als später auffallen“, erwiderte Asrim.

Und das war auch genau das, was er begehrte. Unsicherheit, Angst, Panik.

Er bezweifelte stark, dass sich diese Menschen schon einmal mit Vampiren hatten auseinandersetzen müssen. Untote mieden normalerweise die Gesellschaft von Magiern - unter anderem aus den von Sharif bereits aufgeführten Gründen - und eine ganze Stadt voller Magie musste normalerweise ziemlich abschreckend wirken. Zumindest erschien es zweifelhaft, dass sich bereits ein oder gar mehrere Vampire bewusst an diesen Ort begeben hatten, wenn sich nicht allzu weit mehrere Dörfer mit Menschen befanden, die ein übernatürliches Wesen nicht einmal dann erkannten, wenn es direkt vor ihnen stand.
 

„Und wozu das Ganze?“, wollte Sharif wissen. „Damit du in den allgemeinen Chroniken erwähnt wirst, der Schatten aus dem Osten, und Jahrtausende später, wenn jemand das liest, vor Angst erzittert?“

Asrim grinste. „Man muss sich eine gewisse Reputation aufbauen, findest du nicht?“

Sein Blick fiel währenddessen auf den Herrscherpalast, das Herzstück der Stadt. Er war ein absolut beeindruckendes Bauwerk, das selbst Asrim bei seinem ersten Besuch die Sprache verschlagen hatte. Nirgends hatte er bisher solch ein Kunstwerk der Architektur und Magie gesehen.

Sharif hingegen wirkte nicht allzu überwältigt. Er hatte den Palast des Pharaos gesehen, die Pyramiden der Götter und war demnach Größe und Pracht fast schon gewohnt. Asrim wusste zwar, dass er tief in seinem Inneren durchaus Bewunderung für dieses Handwerk aufbrachte, aber zu stolz war, dies auch in Worte zu fassen.
 

„Wir sind seinetwegen hier, nicht wahr?“ Sharif deutete auf den Palast und machte deutlich, dass er auf einen ganz speziellen Bewohner anspielte.

Und Asrim vermochte nicht zu widersprechen.

In der Tat war er nicht nur aus Melancholie und Sehnsucht wieder nach Rashitar zurückgekehrt.

„Ist das wirklich alles?“ Sharif klang ehrlich enttäuscht. „Wir sind tatsächlich nur hier, weil du noch etwas mit diesem Ober-Magier zu klären hast? Dafür sind wir tatsächlich quer durch dieses trostlose Land gereist?“

Asrim musste bei seiner Wortwahl automatisch schmunzeln. Ägypten bestand im Grunde nur aus Sand und Hitze, während die Ländereien, die sie die letzten Monate besucht hatten, grün und fruchtbar gewesen waren – und dennoch betrachtete Sharif sie im Vergleich als trostlos.

Offenbar musste Asrim sich über kurz oder lang mal damit beschäftigen, Sharifs Weltsicht ein wenig zu korrigieren.
 

„Wir sind also nur hier, um einen Magier zu töten.“ Sharif seufzte resigniert. „Ich hatte mir eigentlich ein bisschen mehr Abenteuer versprochen.“

Asrim zog seinen Mundwinkel nach oben. „Wer sagt, dass wir ihn töten?“

Der Ägypter runzelte die Stirn. „Nicht?“

Asrim schüttelte entschieden den Kopf. „Das wäre viel zu gut für ihn. Es wäre eine Erlösung und das ist wirklich das letzte, was ich diesem Bastard geben möchte.“ Er verschränkte die Arme vor der Brust. „Nein, ich will, dass er leidet. Ich will, wie er hilflos dabei zusieht, wie er alles, das ihm wichtig ist, nach und nach verliert. Ich will, dass er im Blut derjeniger schwimmt, die er über alles liebt. Ich will, dass er verzweifelt, bis er mich irgendwann unter Tränen anfleht, ihn umzubringen.“

Sharifs Augen leuchteten übernatürlich auf, als sich ein breites Grinsen auf seinen Lippen ausbreitete. „Ich nehme alles zurück. Das klingt nach Spaß!“

 
 

 
 

*  *  *  *  *  *  *  *  *  *  *  *  *  *
 

 

„Hast du auch dieses Gefühl, dass irgendetwas Unheimliches dort draußen vorgeht?“

Te-Kems Stimme schien ruhig und gefasst, doch Jyliere kannte ihn inzwischen lange genug, um das leichte Zittern in seinem Tonfall zu bemerken. Der Obere stand vor einem großen Fenster, das einen atemberaubenden Ausblick auf die Stadt gewährte, und hatte nun schon seit mehreren Minuten gedankenverloren in die Ferne geschaut. Kein Ton hatte seine Lippen verlassen, nicht einmal ein Muskel hatte sich bewegt.

Jyliere, der schon seit geraumer Zeit an jenem langen Tisch saß, den Te-Kem stets für Versammlungen und private Treffen jedweder Art nutzte, blickte bei den Worten seines Freundes auf. Er stellte das Weinglas in seiner Hand zur Seite und musterte Te-Kem fragend.

„Was meinst du?“, hakte er nach.

Te-Kem wandte sich um und seufzte. „Ich weiß nicht genau. Es fühlt sich an, als ob …“ Er hielt inne, offenbar nicht sicher, wie er es überhaupt formulieren sollte. „Kennst du das, wenn du das Gefühl hast, ein bedrohlicher Schatten würde über einen schweben?“

Jyliere musste sich eingestehen, dass ihm dies sehr wohl vertraut war. Viele Magier spürten es auf eine bestimmte Art und Weise, wenn irgendetwas in der Luft lag. Und gerade Te-Kem war dafür schon immer sehr empfänglich gewesen.
 

„Glaubst du, uns steht etwas Schlimmes bevor?“, fragte Jyliere nach. Er persönlich bemerkte rein gar nichts Ungewöhnliches, doch Te-Kems sorgenvoller Gesichtsausdruck machte ihn unruhig.

„Ich weiß nicht, alter Freund.“

Trotz alledem kam Jyliere nicht umhin, zu schmunzeln. Es war immer wieder amüsant, wenn er ihn als alten Freund titulierte, obwohl sie rein äußerlich derart verschieden waren. Jyliere war deutlich älter als Te-Kem und auch wenn dies bei Magiern irgendwann keinen großen Unterschied mehr machte, war Te-Kem gleichzeitig noch jung genug, um sich seine Jugend zu bewahren. Er wirkte kaum älter als dreißig Winter und würde wahrscheinlich auch noch einige Jahrzehnte dieses Aussehen behalten können, ehe es zu viel Energie auffressen würde, die Alterungserscheinungen zu unterdrücken, und stattdessen all seine Magie darauf konzentrieren würde, länger zu leben.

Jyliere hatte diesen Punkt vor gut einem halben Jahrhundert überschritten. Damals war er auch noch frisch und gutaussehend gewesen, aber mit der Zeit war es anstrengender geworden, die Falten zu eliminieren und das weiße Haar zurückzuhalten, sodass er es irgendwann aufgegeben hatte. Es war für ihn sowieso kein allzu großer Verlust gewesen, er hatte nie zur eitlen Sorte gehört.

Bei Te-Kem würde dies früher oder später wahrscheinlich ein wenig schwieriger werden, dessen war sich Jyliere sicher. Er mochte es, verehrt und respektiert zu werden, und jede noch so kleine Unregelmäßigkeit in seiner Erscheinung kam für ihn einem Eingeständnis gleich, dass seine Magie nicht ausreichend war. Die Versicherung Jylieres, dass es jedem irgendwann so erging, hatte er bisher immer abgeblockt. Aber irgendwann würde er es wohl oder übel einsehen müssen.

Dann würde auch seine Zeit kommen.
 

„Vielleicht hast du einfach nur schlecht geschlafen“, mutmaßte Jyliere und nahm damit den Gesprächsfaden wieder auf. „Der Verstand kann einem schnell Streiche spielen.“

Te-Kem wirkte wenig überzeugt, schien aber zumindest über die Worte seines Gegenübers nachzudenken, anstatt sie einfach brüsk abzuwinken. Das war schon immer seine größte Stärke gewesen, wie Jyliere fand: Die Fähigkeit, anderen Menschen zuzuhören und ihren Rat ernst zu nehmen.

Es war besonders erstaunlich, wenn man bedachte, dass sein Vater das genaue Gegenteil gewesen war. Nur seine eigene Meinung war wichtig gewesen und seine Berater kaum mehr als schmückendes Beiwerk.
 

Ein Klopfen riss die beiden aus ihren Gedanken. Ein junger Mann, der relativ neu in Te-Kems Dienstbotenstamm war, steckte seinen Kopf durch den Türspalt und meinte: „Verzeiht bitte die Störung, mein Herr. Es wurde etwas für Euch abgegeben.“

Er zögerte noch, offenbar unsicher, ob er die Erlaubnis hatte, das Zimmer zu betreten, aber als Te-Kem ihn herein winkte, setzte er sich sofort in Bewegung und überreichte dem Magier etwas, das wie ein Fetzen Stoff aussah.

Te-Kem, zuvor nicht sonderlich interessiert, was der Junge für ihn hatte, runzelte nun verwirrt die Stirn. „Was …?“

Er nahm das Dargebotene entgegen, merkte dann, dass sich etwas im Inneren befand, und wickelte es aus.

Jyliere beobachtete daraufhin erstaunt, wie sämtliche Farbe aus Te-Kems Gesicht zu verschwinden schien. Mit vor Schock weit aufgerissenen Augen starrte er auf das Objekt in seiner Hand, als könnte er einfach nicht glauben, was er vor sich sah.

Jyliere war sofort auf den Beinen und eilte an die Seite seines Freundes, halb damit rechend, sich mit einem abgetrennten Finger oder etwas anderem Schrecklichem konfrontiert zu sehen. Irgendetwas, das rechtfertigte, dass Te-Kem derart die Fassung verlor.

Umso überraschter war er, als er feststellte, dass es sich nur um eine schwarze Feder handelte. Wahrscheinlich von einem Raben, hätte Jyliere raten müssen.

Nichts Außergewöhnliches.

Und dennoch machte Te-Kem den Anschein, als hätte man ihm gerade ein Omen des Todes überreicht.
 

„Wer hat dir das gegeben?“, wollte Jyliere von dem Jungen wissen.

Der Diener war angesichts der Reaktion seines Herrn sichtlich eingeschüchtert. Er wich einen Schritt zurück, als er stammelte: „Ich … es war ein Mann … ich … ich …“ Er schüttelte den Kopf, sich selbst ermahnend. „Ich kann nicht genau sagen, wie er aussah. Es war so dunkel … obwohl es eigentlich nicht so dunkel war, wenn ich ehrlich bin. Es hatte … etwas Magisches an sich.“ Er schluckte. „Er sagte, ich solle es Euch sofort vorbeibringen. Und ich … er hat mir Angst gemacht. Verzeiht mir.“

Der Junge erweckte den Eindruck, als wollte er noch ewig so weiter plappern, bis sich seine Zunge verknotete, sodass Jyliere ihm mit einem Wink zu verstehen gab, dass er sich zurückziehen sollte. Der Diener war sichtlich erleichtert, als er sich knapp verbeugte und sofort verschwand.
 

Te-Kem hatte es währenddessen mit Mühe und Not auf einen Stuhl geschafft. Jyliere vermutete, dass seine Beine ihn wahrscheinlich nicht mehr sehr viel länger getragen hätten.

„Was hat das zu bedeuten?“, wollte er alarmiert wissen.

Te-Kem schien eine Weile wie betäubt, ehe er wisperte: „Asrim …“

Jyliere spürte, wie er bei der Nennung dieses Namens automatisch zusammenzuckte. „Was?“ Fassungslos starrte er die Feder an. „Aber … Asrim ist tot, oder etwa nicht? Das ist zumindest das, was dein Vater mir gesagt hat.“

„Das ist auch das, was er mir erzählt hat“, meinte Te-Kem und zog eine Grimasse. „Es scheint, als wäre er mit uns beiden nicht sonderlich ehrlich gewesen.“

Sein Blick war die ganze Zeit über auf die Feder gerichtet, während ihn die verschiedensten Emotionen schier zu überwältigen schienen. Noch nie zuvor hatte Jyliere seinen Freund derart erlebt.

Er kannte nur Geschichten über Asrim, grausame und furchtbare Geschichten, die einem unwillkürlich Albträume bescherten. Aber gleichzeitig war die oberste Riege Rashitars eigentlich bisher absolut überzeugt gewesen, dass dies ein Feind war, den man nicht mehr zu fürchten hatte. Die Umstände seines angeblichen Todes waren zwar nicht bekannt gewesen, aber eigentlich vertrauensvolle Mitglieder ihrer Gemeinschaft hatten schon ewigen Zeiten versichert, dass Asrim nicht mehr unter den Lebenden weilte.
 

„Wie … wie kommst du darauf, dass es sich um Asrim handelt?“, fragte Jyliere.

Te-Kem hob die Feder hoch und gab Jyliere mit einem Blick zu verstehen, dass dies all der Beweis war, den sie benötigten. Dass nur Asrim selbst und sonst niemand anderes dies geschickt haben mochte.

„Kanntest du ihn?“, wollte Jyliere wissen.

Te-Kem antwortete nicht, aber erneut sprach seine Miene Bände. Es war eine Frage, die er liebend gerne verneint hätte, es aber einfach nicht konnte.

„Ist es demnach eine Warnung?“, fuhr Jyliere fort. „Will er sich rächen, weil die höchsten Magier aus dieser Stadt ihn damals getötet oder es - beziehungsweise - versucht haben?“

Te-Kems Blick wirkte schwer, als er Jylieres Worten lauschte. Eine Weile blieb er weiterhin stumm, sodass sich Jyliere schon fast fragte, ob sein Freund die Fähigkeit zu Sprechen verloren hatte, ehe er schließlich antwortete: „Wenn wir nur versucht hätten, ihn zu töten, wäre es vermutlich gar nicht mal so schlimm …“ Er schüttelte den Kopf. „Nein, was wir getan haben, war um so vieles grausamer.“

Er erschauerte, als ihm wohl bewusst wurde, dass das seltsame Gefühl, dass ihn schon den ganzen Abend in seinen Klauen gehalten hatte, wahrscheinlich durch die Anwesenheit Asrims hervorgerufen worden war. Er schien, als wollte er am liebsten weglaufen und sich irgendwo in einem finsteren Loch verstecken.

  „Wenn er wirklich hier ist …“, sagte er mit belegter Stimme, „ … dann wird seine Rache schrecklicher sein als alles, was wir bisher erlebt haben.“


Nachwort zu diesem Kapitel:
So, hier nun auch direkt das nächste Kapitel ^^

Einige Veränderungen zur vorherigen Version dürften den ein oder anderen sicher aufgefallen sein *lol* Asrim muss diesmal nicht aus einem dunklen Verlies befreit werden, ist aber nichtsdestotrotz mehr als schlecht auf Te-Kem zu sprechen - zumindest werden die beiden in nächster Zeit nicht zusammen Tischdeckchen häkeln :D
Ich hab auch gemerkt, dass es ziemlich Spaß macht, den jungen Sharif im Vergleich zum älteren darzustellen. Okay, manche Dinge ändern sich auch nach Jahrhunderten nicht (seine absolute "Begeisterung", wenn Asrim ihn irgendwohin hinschleppt, zum Beispiel *lach*), aber hier und da sind da schon einige kleinere und größere Unterschiede. Zumindest in ein paar Kapiteln dürft ihr euch auch auf Evil!Sharif freuen :D

Man liest sich im nächsten Kapitel! (da gibt's wieder eine große Portion Alec ^^) Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2014-09-22T18:26:35+00:00 22.09.2014 20:26
Oha, hier wird mir Asrim ja sowas von noch sympathischer, dass ich meine Begeisterung gar nicht in Worte fassen kann!
Na doch... eigentlich schon. Echt klasse, wie er Sharifs so ganz altertümlichen Weg über den Haufen wirkt und von allem Leid spricht, dass er Ta-Kem auch nur verursachen kann. Aber schön, dass sich die beiden da gleich einig sind bei dem Spaß.
Ta-Kems Reaktion darauf lässt ja auch sofort verlautbaren, dass der durchaus weiß, was auf ihn zukommt.
Tja... manche Dinge bleiben eben nicht ungesühnt, auch wenn man sie über die Jahrhunderte hinweg als erledigt betrachtet und vergisst. Ein böser Fehler, wie sich wohl bald herausstellen wird. Hehe.

Sharif mag ich in diesem Kapitel auch sehr gern, weil er doch irgendwie noch ein wenig Menschlichkeit in sich trägt. Manche Dinge und Erfahrungen nimmt eben auch eine größere Macht nicht von einem und wenn ich das in der Charabeschreibung richtig gesehen habe, ist es ja auch noch gar nicht sooo lange her, dass Asrim ihn zum Vampir gemacht hat. Da ist es ganz klar, dass er da noch alte Gewohnheiten hat. Aber irgendwann werden die auch verloren gehen.
Amüsant finde ich, dass er sich wenigstens hinsichtlich des Meckerns kein bisschen geändert zu haben scheint. Regen ist doof. Wald ist doof. Nur Wüste und Hitze sind toll. Meine Güte, ist der verwöhnt. Wenn man das so bezeichnen will.
Jedenfalls ist es Asrim sehr hoch anzurechnen, dass er so geduldig ist und sich das Meckern bis in die Gegenwart anhören kann, ohne auszurasten, denn das war bei weitem sicher nicht der letzte Ort, über den sich Sharif beschwert. ;D
Von:  Enyxis
2014-08-10T20:31:10+00:00 10.08.2014 22:31
Ui, aus dem so nett und geduldig klingenden Asrim kann jemand GANZ böses vervorbrechen o__o Bin ich echt mal gespannt, was der damals gemacht hat....
Sharif meckert sehr viel xD Aber ich mag den trotzdem.

Hamma Kapitel!
Von:  SamAzo
2014-06-17T22:07:29+00:00 18.06.2014 00:07
Woha...
Das war ja mal ganz viel neu.
Gefällt mir gut!
Erfährt man, was die so alles mit Asrim angestellt haben?
(Nicht das ich Charaktere gern leiden sehen würde oder so... neee... *hust*)

Irgendwie ist es schon klasse, das Sharif eigentlich jedes Mal, wann und wo auch immer sie gerade sind, etwas zu meckern findet. xD

Mehr Alec - JAAAAA!
*neues und frisch gewaschenes Fähnchen schwenk*
(Evil!Sharif klingt aber auch gut! - Ich bin gespannt.)
Antwort von:  Nochnoi
18.06.2014 00:17
Ich weiß noch nicht, ob ich eine detaillierte und grafische Darstellung verfassen werde, was mit Asrim damals geschehen ist, es wird aber auf jeden Fall massenweise Gerüchte, Anspielungen und dann - letzten Endes! *lol* - auch ein paar Erklärungen geben ;) Aber wie gesagt, ich bin noch unschlüssig, ob ich supertief ins Detail gehen werde ...
(und nein, du willst Charaktere nicht leiden sehen, das weiß ich doch ;))

Ach ja, Sharif *lach* Der arme Kerl wird einfach immer in irgendwelche Gegenden geschleppt, wo es nass und kalt und unfreundlich ist. Ich sollte ihm demnächst echt mal einen Urlaub in der Karibik gönnen oder so xDD


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