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Böse Blicke

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Boese Blicke


 


 

Munter und fröhlich, wie jeden Tag begiebst du dich an deinen Lieblingsort.

Eine Lichtng, mitten im Wald, umgeben von leuchtenden Blumen.

Du lässt dich ins Gras fallen und schließt die Augen.

Eine leichte Briese streift dein Gesicht.

Du spürst die Geborgenheit die dir diese Landschaft schenkt.

Doch plötzlich spürst du etwas kaltes um deinen Körper herum.

Du zuckst krampartig zusammen, böse Blicke scheinen dich erfasst zu haben,

doch du traust dich nicht die Augen zu öffnen und

aufeinmal fühlst du dich gar nicht mehr so wohl in deiner Lichtung.

Du kämpfst verzweifelt mit deinem Ich, nicht die Augen zu öffnen,

andererseits willst du wissen was es ist, dass dich erkalten lässt.

Vorsichtig öffnest du die Augen, und  da siehst du es.

Diesen Blick, der dich erstarren lässt, so kalt, so hasserfüllt,

verachtend, blutrünstig und vorallendingen, so durstig.

Ängstlich gewinnst du deine Fassung wieder.

Du versuchst dich zu erheben und weichst diesem Blick nicht aus.

Der tiefe Blick durchbohrt dich, du hast immernoch Angst,

aber du versuchst zu fliehen.

Panisch rennst du davon, die bösen Blicke verfolgen dich,

du stürzt und fällst ins Gras.

Der Verfolger stürzt sich auf dich und raubt dir deine Seele.

Völlig ausgelaugt und geschwächt verbirgst du deine Existenz und

wartest auf deinen Untergang, damit du Ruhe findest,

denn es gibt niemanden mehr, der dich aus der Verdammnis rettet.


 


 


 

Written by: Alaya Shimizu
 



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