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Night of the Hunter

von

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Event Three

Obwohl Sasukes Wohnung tatsächlich fast um die Ecke war, und sie sich einen Regenschirm von der Chefin des Cafés hatten ausleihen dürfen, waren sie nass bis auf die Haut, als die Wohnungstür zufiel. Wind und Regen waren einfach keine gute Wetterkombination für einen Spaziergang.

Neugierig ließ Sakura ihren Blick durch die heiligen Hallen von Sasukes Wohnung schweifen und vergaß dabei fast die klamme Kälte, die sie umarmte.

»Hier.« Sasuke war so schnell in eins der Zimmer gehuscht und mit einem kleinen Stapel Kleidung zurückgekommen, dass sie es kaum bemerkt hatte. Wasser tropfte von seinen Haaren auf den Fußboden.

Sie brauchte einen Moment, ehe sie verstand, was er wollte. Sie nahm die Sachen entgegen.

»Da ist das Badezimmer.« Er zeigte auf die Tür am Ende des Flurs. Auf ihr Nicken wandte er sich wieder um und streifte sich im Gehen das durchnässte Hemd von den Schultern. Es fiel auf den Boden vor dem Zimmer, in das er verschwand, um sich umzuziehen. Erst das Zittern ihres Leibes erinnerte Sakura daran, dass sie ins Bad gehen und sich ebenfalls umziehen sollte.

Sie schloss die Tür hinter sich ab und begann, sich aus den nassen Sachen zu schälen, die auf ihrer Haut klebten. Ihre Gedanken schweiften wieder zu Sasuke. Er musste sie langsam hassen, oder? Immer wieder brachte sie ihn in blöde Situationen. Dass er immer noch so nett zu ihr war, lag wahrscheinlich nur daran, dass sie Arbeitskollegen waren und daher miteinander auskommen mussten. Sie seufzte. Für die nächste Entschuldigung musste etwas her, das nicht wieder nach hinten losging. Selbstgebackener Kuchen oder so was. Aber wahrscheinlich würde sie da bei ihrem Glück irgendeine Zutat einbringen, gegen die er allergisch war.

Sie zog sich das T-Shirt über, das Sasuke ihr gegeben hatte. Natürlich war es etwas zu groß, aber dafür warm und trocken. Und es roch angenehm.

Die Jogginghose ließ sich zum Glück eng genug zuziehen, um auf ihren Hüften Halt zu finden. Sie betrachtete sich im Spiegel während sie ihre Haare mit einem Handtuch abtrocknete. Das Outfit war wirklich keines, in dem sie Sasuke gerne gegenübertreten wollte. Sie sah aus, wie einer der Kumpels aus dem Fitnessstudio. Nur eben mit rosa Haaren. Egal, ihre Chancen bei ihm - falls die je real existiert hatten - hatte sie inzwischen wohl ohnehin verspielt.
 

Sasuke war damit beschäftigt, Bettzeug durch den Flur zu tragen, als sie aus dem Bad heraustrat.

»Ich warte, bis der Sturm vorbei ist und nehme ein Taxi nach Hause«, bot sie an.

Zögerlich folgte sie ihm in den Raum, der wohl sein Wohnzimmer war. Er warf die Decke auf das Sofa. »Heute sollte keiner von uns mehr vor die Tür gehen. Du kannst in meinem Bett schlafen«, erklärte er und war schon wieder dabei, durch die Räume zu wuseln. Sakura spürte die Hitze auf ihren Wangen. Natürlich hatte er gemeint, sie könne ALLEIN in seinem Bett schlafen. Trotzdem ließ der Gedanke ihr Herz schneller schlagen. Ihr war wirklich nicht mehr zu helfen.

»Ähm Sasuke? Ich bin der ungebetene Gast und sollte auf dem Sofa schlafen. Ich will nicht, dass du dir so viele Umstände wegen mir machst.«

Er schien sie zu überhören. Sie lief ihm nach in das andere Zimmer - sein Schlafzimmer. Als sie das Bett sah, merkte sie, dass sie tatsächlich ziemlich müde war.

»Wenn du irgendwas brauchst, dann sag mir Bescheid. Ich bin nebenan.«

»Aber-«

Die Tür klappte und Sasuke war verschwunden.

Sie atmete kurz durch, um sich zu sammeln. Dann zupfte sie ihre Klamotten zurecht und ging ins Wohnzimmer. Zögerlich lehnte sie sich gegen den Türrahmen. Sasuke saß auf dem Sofa und schaute fern. Draußen blitzte es. Es sah aus, als würde die Welt vor seinem Wohnzimmerfenster untergehen.

»Ich äh-«

Er sah nicht genervt aus, als er sich ihr zuwandte. Es war das selbe Pokerface wie immer.

»Hast du vielleicht eine Reservezahnbürste?«

»In der Schublade unter dem Waschbecken.«

»Okay. Danke!«

Sie verschwand im Badezimmer und putzte sich die Zähne. Diese ganze Situation war so unangenehm, dass sie an nichts anderes mehr denken konnte. Das würde ein sehr großer Kuchen werden müssen. Sie wusch sich das Gesicht und blickte in den Spiegel, fuhr sich prüfend durch das fast wieder trockene Haar. Als sie merkte, wie lächerlich der Gedanke war, jetzt gut aussehen zu wollen, ließ sie die Hand sinken. Sasuke musste sie nach alldem hassen. Er war so weit entfernt von ihr, wie nie zuvor. Und sie war selber schuld daran. Sie seufzte erneut. Dabei hatte sie es so weit geschafft, in seine Wohnung, in sein Schlafzimmer … nur eben alleine. Sie warf ihrem Spiegelbild ein schiefes Lächeln zu und verließ das Badezimmer, um noch einen kurzen Blick auf Sasuke zu werfen, bevor sie schlafen ging.

»Gute Nacht Sasuke. Und danke, dass ich hier bleiben darf. Das ist unheimlich nett von dir.« Sie neigte den Kopf, lächelte ihm zu.

»Der Boss hat mir geschrieben, dass ich auf dich achten soll.«

Sie presste die Lippen zusammen. Also war es gar kein Akt der Freundlichkeit sondern eine berufliche Pflicht? Sie gab sich Mühe, das Lächeln aufrecht zu erhalten, bis sie sich umdrehte und ins Schlafzimmer verschwand.
 

*
 

Die nächsten Tage waren verdächtig ruhig. Kakashi und sein Team hörten nichts mehr von Herrn Yamasaki und dem Erpresser. Letzterer schwieg eisern und sollte vorerst in Untersuchungshaft bleiben. Langsam verblassten die Sorgen. Sakura schien nicht in Gefahr zu sein. Trotzdem hatte Kakashi Sasuke und Naruto gebeten, besonders gut auf sie zu achten.

Erst eine Woche nach dem Unwetter tat sich ein neuer Fall auf, der nicht das übliche Nachspionieren hinter potentiell untreuen Ehepartnern oder etwas vergleichbar banales beinhaltete. Stattdessen beinhaltete er Drogen. Vermutlich. Sie würden es herausfinden.
 

Kühle Nachtluft umwehte ihre Truppe. Sie standen in der Warteschlange vor dem Club, wie jeder andere Besucher auch. Naruto hatte sichtlich Spaß an ihrem heutigen Job. Wahrscheinlich weil Getränke inklusive waren. Und natürlich, weil Sakura dabei war. Kakashi lächelte milde. Spaß war in Ordnung nach all den Gefahren, die ihre Arbeit sonst mit sich brachte. Trotzdem durften sie den Auftrag nicht aus den Augen verlieren. Gemeinsam mit dem Strom der Clubbesucher gelangten sie bald hinein. Die Aufgabenstellung war klar: Hinweise auf den Umlauf und die Quelle der verdealten Drogen sammeln und später gemeinsam auswerten - und dabei möglichst nicht auffallen. Das war besonders wichtig. Herr Tachikawa, der Besitzer des Clubs, vermutete seinen Schwager hinter dem Drogenproblem, konnte aber ohne handfeste Beweise nichts tun, da seine Frau sich eher scheiden lassen würde, als ihren geliebten Bruder auch nur ansatzweise eines Verbrechens zu verdächtigen. Blut war eben dicker als Wasser. Aber auch Blut war nicht immer so sauber, wie man annahm.

So trennten sich die vier auf, um besser ermitteln zu können und mischten sich unter das Volk.
 

*
 

Naruto stürzte sich sofort auf die Tanzfläche. Einen besseren Fall hätten sie kaum bekommen können. Sakura sah toll aus in ihrem kurzen Kleid, vielleicht war heute Abend die Chance, ihr ein bisschen näher zu kommen. Zumindest wenn Sissy nicht wieder dauernd dazwischenfunkte. Er hatte das Gefühl, dass er heute gute Karten hatte. Es beruhte darauf, dass Sakura Sasuke heute viel seltener ansah, als sonst. Vielleicht hatten die beiden gestritten. Oder Sakura hatte endlich erkannt, was für ein arroganter Idiot ihr Kollege sein konnte.

Er grinste breit und bewegte sich ausgelassen zur Musik. Mann, er hatte lange nicht mehr getanzt. Sakura stand noch etwas unschlüssig am Rand der Tanzfläche und schaute sich um. Natürlich war Sasuke auch nicht weit, aber er hatte sich an die Bar gestellt und beobachtete von dort aus das Treiben. Ja, sie nahmen ihre Arbeit wie immer viel zu ernst. Naruto winkte Sakura zu, auf dass sie zu ihm kommen und ebenfalls tanzen sollte, aber sie schien ihn nicht zu sehen. Plötzlich stieß jemand gegen seinen erhobenen Ellenbogen. Ups. Er fuhr herum und erblickte eine junge Frau mit langen, bläulich schimmernden Haaren und den tollsten Augen, die er je gesehen hatte. Etwas verdutzt blinzelte er, ehe er auf die Idee kam, sich zu entschuldigen. »Oh, tut mir leid. Hast du dir wehgetan?«

Sie rieb sich die Schulter und lächelte dann sanft. »Macht nichts. Alles in Ordnung.«

Er konnte den Blick nicht von ihr abwenden. Sie hatte etwas beinahe hypnotisches an sich.

»Ich sollte dir als Entschuldigung einen Drink ausgeben.«

Das war die perfekte Möglichkeit, das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden. Vielleicht wusste die junge Dame ja etwas über die Drogensache. Und falls nicht, war er um eine nette Bekanntschaft reicher. Sein Grinsen wurde noch breiter, als sie nickte.
 

*
 

Sakura fiel es nicht schwer, Informationen zu sammeln. Obwohl sie nicht viel tat, kamen immer wieder junge Männer in ihre Nähe. Einige lächelten ihr zu, einige fanden den Mut, sie anzusprechen, aber bisher hatte ihr niemand Drogen angeboten oder den Eindruck gemacht, welche intus zu haben. Letztendlich konnte sie sich nicht mehr ums Tanzen drücken. Der junge Mann wirkte sehr sympathisch und es war wohl die richtige Gelegenheit, um Sasuke aus ihren Gedanken zu verbannen. Also tanzte sie, lachte und war bereit, sich von der Musik forttragen zu lassen.
 

*
 

Sasukes scharfer Blick suchte den Raum nach Verdächtigen ab. Er musterte die eng beieinander stehenden Gruppen Jugendlicher, flirtende Pärchen und trinkende Kumpels, verfolgte jede Handbewegung, die eine Tüte oder Pillen aus einer Hosentasche oder sonstwoher fördern könnte, achtete auf jeden Blick, suchte nach den Anzeichen, die Partydrogen normalerweise bei ihren Konsumenten hervorbrachten. Aber bisher war da nichts. Oder sie versteckten sich einfach zu gut.

Naruto saß ein gutes Stück entfernt von ihm mit einem Mädchen an der Bar und unterhielt sich viel zu angeregt. Er war vollkommen abgelenkt und hatte den Auftrag sicherlich schon lange vergessen. Sakuras Haarschopf blitzte immer wieder in der tanzenden Menge auf. Kakashi tigerte unaufhörlich durch den Club. Er schien ebenfalls erkannt zu haben, dass die Drogen woanders ihre Besitzer wechselten - falls es denn welche gab. Vielleicht war es auch noch zu früh.
 

*
 

»Warum trägst du hier drin eine Sonnenbrille?«

»Um geheimnisvoll zu wirken?«, erwiderte er und wandte sich der Frau zu, die ihn angesprochen hatte. Sie schien etwas angeheitert zu sein, vielleicht konnte sie ihm weiterhelfen.

»Schüchtern, oder was?«, fragte sie und strich wie selbstverständlich über seinen Oberarm. »Dabei siehst du echt heiß aus.« Sie lachte und warf sich die blonde Mähne mit einem geübten Kopfschwung über die Schulter. Er hob eine Braue, sagte aber nichts.

»Vielleicht brauchst du was, um ein bisschen locker zu werden, hm?«

»Ja, vielleicht«, antwortete er lauernd.

Sie lächelte, griff in ihre Hosentasche und zeigte ihm unauffällig den Inhalt ihrer Hand: zwei kleine rote Tabletten. »Fever. Wahnsinnszeug.«

»Teilst du mit mir?«

»Dann schuldest du mir was.« Ihre Augen funkelten gespannt.
 

*
 

Als Sasuke aus der Herrentoilette kam, konnte er aus dem Augenwinkel einen Blick auf zwei verdächtig wirkende Typen erhaschen. Einer von ihnen war Herrn Tachikawas Schwager Shingo, der ein Hemd mit dem Clublogo trug, das ihn als Angestellten auswies. Aber er hatte eben eindeutig etwas in seine Tasche gesteckt, das wie Geldscheine ausgesehen hatte und der Kerl, der jetzt an ihm vorbei schlenderte sah definitiv aus, wie ein Drogenopfer. Leerer Blick, aufgehitztes Gesicht, euphorisches Grinsen.

Sasuke ging direkt zu Shingo.

»Hi.«

»Wie kann ich dir helfen?« Der Ton seiner Stimme sagte eher ›Verschwinde!‹, aber Sasuke ließ sich davon nicht beeindrucken.

»Ich dachte, du könntest mir vielleicht was Nettes verkaufen.«

»Ich bin fürs Getränkelager zuständig. Kaufen kannste die Sachen an der Theke.«

»Ich meinte eigentlich was anderes.«

»Keine Ahnung, wovon du redest. Und jetzt lass mich weiterarbeiten.«

Es war wohl doch nicht so einfach, wie er sich das vorgestellt hatte. Entweder er hatte die Beobachtung falsch gedeutet, oder der Typ war einfach nur vorsichtig. Sasuke ging zurück in den Hauptraum. Vielleicht konnte er den Käufer noch finden und von ihm etwas erfahren.
 

*
 

»Wow, du arbeitest also in einer richtigen Anwaltskanzlei?« Naruto packte seinen Drink und schüttete einen großen Schluck hinunter. Er wusste gar nicht, der wievielte es war. Er saß schon den ganzen Abend hier und trank und unterhielt sich sehr gut mit seiner neuen Bekanntschaft - Hinata. Sie hatte ihn schlichtweg in ihren Bann gezogen und sämtliche Gedanken an seine Kollegen und den Auftrag vertrieben.

»Es ist nicht so besonders, wie es sich anhört«, erwiderte sie bescheiden und lächelte dieses unheimlich sanfte Lächeln.

Er grinste ihr zu und sie sahen sich eine Weile nur an, bis Hinata den Blick abwandte.

»Und was machst du, Naruto?«

»Ich bin Detektiv«, posaunte er mit stolz hervorgestreckter Brust heraus, bevor ihm einfiel, dass er das nicht hätte sagen sollen. »Das ist natürlich total geheim, aber dir kann ich es ja verraten, oder?«, fügte er schnell mit leicht gesenkter Stimme und hinter vorgehaltener Hand hinzu.

Mit großen Augen schaute sie ihn an, schien unsicher darüber zu sein, ob er einen Scherz machte, oder es ernst meinte.

»Ich suche nach einem Drogendealer in diesem Club. Weißt du irgendwas darüber?« Er hatte sich ein Stück vorgelehnt, damit er leiser sprechen konnte.

Hinata errötete leicht und schaute zur Seite. »Nein, ich weiß nichts davon. Aber das klingt ziemlich gefährlich.«

»Ach was!« Naruto klopfte sich mit der Faust auf die Brust. »Für mich ist das nicht gefährlich.«

Sollte Sasuke nochmal sagen, dass er seine Arbeit nicht ernst nahm. Er hatte immerhin jemanden befragt.
 

*
 

Auf einmal wandte sich der nette junge Mann, mit dem sie sich eben noch unterhalten hatte ab, als wäre ihm etwas wichtiges eingefallen und ließ sie stehen.

Sakura runzelte die Stirn.

»Hast du Kakashi gesehen?«, raunte Sasukes Stimme an ihrem Ohr. Sie drehte sich zu ihm um, vermied es aber, ihn direkt anzusehen.

»Vorhin hat er da drüben mit einer blonden Frau in einem roten Kleid gesprochen. Aber ich habe ihn aus den Augen verloren.«

»Irgendwas rausgefunden?«

»Nichts.«

»Ich schon. Wir sollten ihn suchen und uns neu beraten.«

»Und Naruto?«

Sasuke gab ein verächtliches Schnauben von sich und nickte mit dem Kopf Richtung Bar. »Der sitzt doch schon die ganze Zeit da drüben an der Theke und flirtet. Ich wette, er hat schon nach den ersten fünf Minuten vergessen, wieso er hier ist.«
 

*
 

Der kühle Wind schien ihr Gemüt keineswegs abkühlen zu können. Yukiko - falls das überhaupt ihr richtiger Name war - strahlte eine unnatürliche Hitze aus, als sie sich an ihn drückte. Ihre Augen blickten glasig zu ihm herauf. Sie wollte ihm die Brille abnehmen, aber er hielt sie gekonnt davon ab.

»Du bist wirklich seltsam. Aber das gefällt mir«, sagte sie und legte ihre Arme um seinen Nacken, klammerte sich an ihn.

Kakashi seufzte innerlich. Diese Ermittlungen waren anstrengender, als er erwartet hatte. Aber was tat man nicht alles für den Job. Zumindest hatte er die Substanz in der Tasche, aber da sie offenbar nur eine Kundin war, würden sie noch die Quelle ausfindig machen müssen. Vielleicht hatten die anderen etwas herausgefunden. Er würde sie einsammeln gehen, sobald er hier fertig war.

Er ließ es zu, dass sie ihren Mund auf seinen presste und tat so, als würde er das gut finden, so wie sie es offensichtlich von ihm erwartete.

»Komm mit zu mir nach Hause«, bat sie zwischen den Küssen. Ihre forschen Hände fanden keine Ruhe. Ihre Wangen fühlten sich fiebrig unter seinen Händen an.

»Eigentlich ist es ja süß, dass du dich so zierst. Aber ich bin so furchtbar ungeduldig.« Sie zog ihn am Kragen zu sich heran und verwickelte ihn in einen weiteren, ziemlich gierigen Kuss, während sie ihn gegen die Mauer drückte. Er konnte spüren, dass sie vor Anspannung zitterte. Ihr Atem ging flach. Wahrscheinlich waren das bereits Auswirkungen der Droge. Nachdem sie ihm vorhin eine der Tabletten in die Hand gedrückt hatte, hatte sie selber die andere geschluckt.

»Ich gehe es lieber langsam an«, sagte er wahrheitsgemäß und versuchte, sie mit sanfter Gewalt davon abzuhalten, ihn auf offener Straße auszuziehen. Sie ließ von seinem Hosenbund ab und streichelte sein Gesicht. Dann runzelte sie die Stirn.

»Hast du es gar nicht genommen?«

»Ich hebe es mir für die richtige Gelegenheit auf.«

Sie stöhnte auf. »Du bist wirklich seltsam… Na gut. Ich gebe dir meine Telefonnummer und du rufst mich an, wenn es soweit ist.«

Sie kramte einen Zettel aus ihrer Tasche.

»Lass mich nicht zu lange warten!«, drohte sie und lachte.

»Würde mir nie einfallen«, antwortete Kakashi und rückte seine Sonnenbrille zurecht, nachdem sie endlich - sehr widerwillig - von ihm abgelassen hatte.

Oh Mann. Das waren hart erkämpfte Informationen. Er tastete in seiner Hosentasche nach der Tablette. Dann wischte sich mit dem Handrücken über den Mund und machte sich auf die Suche nach dem Rest der Bande.
 

*
 

Es war weit nach Mitternacht, als alle wieder im Büro waren.

»Es ist ziemlich sicher dieser Shingo«, sagte Sasuke. »Ich habe gesehen, wie er Geld von jemandem eingesteckt hat. Neben den Toiletten. Mir wollte er allerdings nichts verkaufen.«

»Wahrscheinlich gibt er die Ware nur an bekannte Gesichter raus«, überlegte Kakashi und blickte dann zu Sakura und Naruto.

»Was habt ihr erfahren?«

»Leider nichts«, gab Sakura zu und senkte den Blick.

»In Ordnung. Naruto?«

»Naruto hat erfahren, wie viele Tequilas er nacheinander trinken kann, ohne vom Hocker zu kippen«, mischte sich Sasuke ein und verschränkte die Arme.

»Ach Quatsch, ich habe natürlich Befragungen durchgeführt. Aber niemand hat was gesehen.«

»Wie viele Personen außer dem Mädchen hast du denn befragt?«

»Okay Schluss damit«, ging Kakashi dazwischen und holte die Tablette aus seiner Tasche. »Ich schicke das ins Labor. In drei Tagen, wenn wir das Ergebnis haben, geht es weiter. Sasuke, würdest du den Käufer wiedererkennen?«

Er nickte. »Schätze schon.«

»Gut. Dann ruht euch jetzt aus und passt auf euch auf. Wir sehen uns am Freitag.«
 

***
 

»Das ist es!«, freute sich Naruto und betrachtete das Schild der Kanzlei. Es war Mittag, die Sonne stand hoch am Himmel - der perfekte Tag für sein Wiedersehen mit Hinata. Er freute sich schon auf ihr Gesicht. Überraschungen waren seine Spezialität.

Breit grinsend wartete er am Eingang. Einige Anzugträger mit wichtigen Aktenkoffern gingen an ihm vorbei. Das waren sicherlich die Anwälte. Ein bisschen beneidete er sie ja, dass sie mit der hübschen Hinata zusammenarbeiten konnten. Die meisten ignorierten ihn, wie er da stand und voll Vorfreude in sich hineinlachte. Einer jedoch stutzte, als er heraustrat, und sah ihn einen Moment lang an. Es waren kühle, graue Augen, die ihn innerhalb von Sekunden musterten. Schwarze Haare, blasse Haut und ein Blick der davon sprach, wie weit jemand wie er doch unter seinem Niveau lag. Ein wenig erinnerte er ihn damit an Sasuke. Aber von der Sorte Menschen gab es ziemlich viele. Naruto schnitt eine Grimasse und der Typ ging weiter.

Endlich kam Hinata aus der Tür. Sie schien ihn nicht gesehen zu haben, denn sie war schon halb an ihm vorbeigelaufen, als er ihren Namen rief. Sie blieb stehen und wandte sich ihm zu. Ihre Augen wurden groß, als sie ihn erkannte. »Oh. Hallo Naruto! Was machst du denn hier?«

»Ich wollte dich zum Mittagessen einladen.«

Überraschung zeichnete sich auf ihrem Gesicht ab. »Ich ähm… Das ist sehr nett von dir.«

»Also, worauf hast du Lust? Wie wäre es mit Nudelsuppe?«
 

*
 

Der Bericht lag bereits am Donnerstagnachmittag vor. Was Yukiko als ›Fever‹ bezeichnet hatte, war eine synthetische Droge, deren Markenzeichen es war, den Konsumenten in einen fieberartigen Zustand zu versetzen und übersteigertes sexuelles Verlangen hervorzurufen - ja, das konnte er bezeugen… diese Frau war kurz davor gewesen, an Ort und Stelle über ihn herzufallen. Kopfschüttelnd betrachtete er die Liste der sonstigen Auswirkungen, die sich nicht viel besser lasen: Herabsetzung der allgemeinen Hemmschwelle, Ausgelassenheit, Selbstüberschätzung, Schwindel, Übelkeit, Wahnvorstellungen, Ansteigen des Blutdrucks.

Es war eine recht neue Droge, die noch nicht lange im Umlauf war, sich aber zunehmender Beliebtheit erfreute, da sie günstig war und nicht sofort abhängig machte. Agentur Sieben würde ihren Teil dazu beitragen, die Verbreitung aufzuhalten. Sie würden Shingo Urasawa auf frischer Tat ertappen und die Drogen beschlagnahmen.
 

*
 

»Was ist eigentlich los?«, fragte Naruto und stemmte die Hände in die Hüften. Er und Sakura standen in der Nähe des Ganges, der zu den Toiletten führte, und beobachteten unauffällig Kakashi und Sasuke, falls ihr Einschreiten nötig werden würde.

»Was meinst du?«

»Dich und Sissy. Ich merke doch, dass irgendwas nicht stimmt. Du bist so anders. Erzähls mir ruhig!« Er lächelte ihr aufmunternd zu.

Sakura nahm ihren Blick nicht von dem Flur.

»Es ist nichts.«

»Also kommst du wegen ›nichts‹ viel früher ins Büro, und nicht, weil du Sasuke auf dem Weg begegnen könntest? Und wegen ›nichts‹ gehst du nicht mehr mit uns Mittagessen und wegen ›nichts‹-«

»Ist ja gut!«

»Also?«

»Ich gehe ihm aus dem Weg, weil ich ihm nur Probleme mache. Und weil ich… auf andere Gedanken kommen will.«

»Ich kann mir nicht vorstellen, was das für Probleme sein sollen, Sakura.«

»Schlafmangel zum Beispiel.«

»Oh ja, das kenne ich.« Er grinste.

»Was?!«
 

*
 

»Da drüben.« Sasuke deutete mit seinem Blick auf einen jungen Mann mit halblangem, schwarzen Haar und einer Tätowierung auf dem Oberarm.

»Alles klar.«

Ihre Wege trennten sich. Sasuke würde Den Typen möglichst unauffällig von seinem möglichen Harndrang beziehungsweise dem Betreten des Flures abhalten, während er seine Gestalt kopierte um zu beweisen, dass Shingo tatsächlich die Drogen verkaufte.

Kakashi ging zu den Toiletten, verschanzte sich in einer der Kabinen und wartete ein paar Minuten, damit niemandem auffallen würde, dass jemand anderer herauskam, als zuvor hineingegangen war. Er warf einen prüfenden Blick in den Spiegel. Alles war perfekt, wie immer. Nun hieß es nur hoffen, dass es keinen Geheimcode oder etwas ähnliches gab, das ihn vorzeitig auffliegen lassen könnte. Kakashi verließ die Männertoiletten und blickte zu Shingo hinüber. Der lehnte an der Wand des Flurs und rauchte eine Zigarette. Als sich ihre Blicke trafen, veränderte sich seine vormals genervte Miene zu einem geschäftsmäßigen Lächeln. Ein gutes Zeichen.
 

*
 

Unauffällig bewegten sich Sakura, Naruto und Sasuke Richtung Gang, um Kakashi bei der möglichen Überführung zu unterstützen. Kriminelle, die auf frischer Tat ertappt wurden, neigten zu Fluchtversuchen. Oder sie schossen um sich. Natürlich hoffte Sakura, dass keine Waffen zum Einsatz kommen würden. Ihr Herz klopfte nervös, während sie sich den beiden näherten. Der Schwager griff in seinen Ärmel. Die Bewegung war gut getarnt und wenig auffällig, wenn man nicht darauf achtete, wie bei einem Taschenspieler. Etwas wechselte den Besitzer. Kakashi griff in seine Hosentasche.

Plötzlich blitzte etwas auf. Naruto schnellte vor. Blut tropfte auf den Fliesenboden. Zum Glück war momentan niemand auf dem Weg zu den Toiletten, was sicherlich Sasukes Vorsorge zu verdanken war. Seine Fähigkeit war unfassbar nützlich und vielseitig. Sie eilte zu den anderen. Narutos Arm blutete. Kakashi hielt Shingo die Hände auf den Rücken und zerrte ihn weiter nach hinten in den Gang hinein.

Naruto grinste sie an. »Jetzt komme ich auch mal wieder in den Genuss deiner Fürsorge, Sakura.«

Sie schüttelte den Kopf. »Du bist unmöglich. Mach das nicht mit Absicht.«

»Ich mache doch nur Spaß.« Er schob den Ärmel nach oben. Sie blickte sich kurz um, hielt dann ihre Handfläche über die Schnittwunde und konzentrierte sich. Schnitte waren gut zu heilen, leichter als Schüsse, zumal bei denen oft noch die Kugel herausgeholt werden musste. Es dauerte nur wenige Sekunden. Herr Tachikawa war vorab über den Plan informiert worden und eilte heran. Gemeinsam schleppten sie seinen Schwager in einen der Lagerräume, um ihn bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten.
 

Da sie einmal hier waren, belohnten sie sich noch mit einer Runde Drinks. Dabei hatte ich mir ja eigentlich vorgenommen, nichts mehr zu trinken…

Sie warf einen Seitenblick auf Sasuke. Sie hatte nun fast zwei Wochen lang versucht, von ihm loszukommen, und musste sich doch eingestehen, dass es nicht sehr gut funktioniert hatte. Und das würde es wahrscheinlich auch niemals, solange sie ihn ständig vor Augen hatte. Zum ersten Mal in ihrer ganzen Zeit in der Agentur dachte sie ernsthaft darüber nach, den Job zu kündigen. Unschlüssig schaute sie in ihr Glas.
 

*
 

Nachdem alle Drinks geleert waren, zerstreute sich seine Truppe und auch Kakashi trat den Heimweg an. Sie konnten relativ zufrieden mit dem Verlauf des Abends sein. Er hatte mit der Gegenwehr gerechnet, leider war es ihm trotzdem nicht gelungen, den Angriff zu unterbinden. Schade, dass keiner von ihnen die Fähigkeit hatte, versteckte Waffen aus der Ferne zu erkennen. Ob es so jemanden gab? Er wusste es nicht und er wusste leider auch generell noch sehr wenig über diese Besonderheiten, die ihm, Sasuke, Naruto und Sakura gegeben worden waren. Es war schon immer in ihm gewesen und damit ein Teil seines Lebens. Er hielt sich nicht für einen Superhelden, aber trotzdem war seine Entscheidung damals klar gewesen - er wollte Gutes damit tun. Heute zumindest war es ihm gelungen.

Den restlichen Abend mit seinen Lieblingsromanen zu verbringen, hatte er sich auf jeden Fall verdient. Zum Glück war es nicht allzu weit. Er lief die Straße entlang und hing seinen Gedanken nach.

Hinter ihm kamen stöckelnde Schritte näher und irgendwie hatte er das Gefühl, dass sie zu ihm unterwegs waren. Als er sich umdrehen wollte, war die Person jedoch schon bei ihm, schlang ihre Arme um seinen Leib. Frauenhände wanderten über seinen Oberkörper. Er öffnete den Mund, um etwas zu sagen, da glitten flinke Finger seinen Hals und sein Kinn hinauf zu seinem Mund und ehe er in seiner Überraschung verstand, was passierte, schluckte er etwas herunter. Er griff sich aus Reflex an den Hals und versuchte, heraufzuwürgen, was man ihm aufgezwungen hatte. Zwecklos. Verdammt!

»Du hast nicht angerufen«, raunte Yukiko. »Also dachte ich, ich nehme die Sache selbst in die Hand.«

Er wand sich aus ihrem Griff und fuhr herum.

»Was soll das?«, fragte er und gab sich keine Mühe, die Wut aus seiner Stimme zu verbannen. Diese Frau konnte doch nicht allen Ernstes herumlaufen und anderen Leuten ihre Pillen einwerfen.

Ihre Augen funkelten ihn gierig an. »Jetzt komm, wir gehen zu mir. Oder lass es uns gleich hier-«

»Ich habe kein Interesse.«

»Lüg mich nicht an.«

Ein leichtes Schwindelgefühl erfasste ihn. Er griff sich an den Kopf. Ich sollte so schnell wie möglich nach Hause gehen.

»Gib dich einfach deinen Gefühlen hin.« Yukiko hatte den Moment genutzt und ihre Arme erneut um ihn gelegt. Energisch drückte er sie von sich.

»Du weist nicht, was dir entgeht, Idiot!«, keifte sie, boxte gegen seine Schulter. »Warum habe ich überhaupt meine Zeit mit dir verschwendet?!«

Damit wandte sie sich um und rannte davon.

Sich innerlich verfluchend setzte er seinen Weg fort.

Wieso hatte er auch nicht schneller reagiert? Wenn es jemand gewesen wäre, der ihm ernsthaft Schaden hätte zufügen wollen, würde er jetzt wahrscheinlich tödlich vergiftet in einer Gasse liegen. Da konnte er ja fast noch dankbar sein, dass es ›nur‹ eine Partydroge war, mit der er nun zu kämpfen hatte. Die Hitze, die nach und nach in ihm aufstieg, verdrängte die bissigen Gedanken. Er seufzte und beschleunigte seine Schritte. Es waren noch zwei Blocks bis nach Hause.

Nach ein paar Minuten war ihm so heiß, als würde die Mittagssonne auf ihn herabbrennen. Eine kalte Dusche war genau was, was er brauchte. Er rief sich mühsam den Laborbericht in Erinnerung und hoffte, dass ihm wenigstens die Übelkeit erspart bleiben würde.

Erleichtert atmete er aus, als er die Tür zu dem Mietshaus erreicht hatte. Im Treppenhaus musste er mehrmals Inne halten und warten, bis der Schwindel nachließ. Und diese Hitze! Er verstand nicht, wieso andere das für erstrebenswert hielten. Er unterdrückte den Impuls, sich das Hemd an Ort und Stelle auszuziehen. Es war gleich geschafft. Im dritten Stock angekommen tastete er sich an der Wand entlang zu seiner Wohnungstür. Seine Hand zitterte, als er den Schlüssel aus der Tasche zog. Er öffnete die Tür und schloss hinter sich ab. Geschafft. War doch gar nicht so-

Im Wohnzimmer brannte Licht.

Kakashi wischte sich den Schweiß von der Stirn und atmete tief durch.

»Das ist kein guter Abend für einen Besuch«, sagte er und versuchte, sich nichts anmerken zu lassen.

Genma schaute von dem Roman auf. »Du hast ziemlich lange nichts von dir hören lassen, da musste ich doch mal nachsehen, was du so treibst.«

»Entschuldige.«

»Was ist los mit dir?« Genma klappte das Buch zusammen und kam auf ihn zu.

»Nichts weiter. Nur ein anstrengender Abend.«

Sein Freund blieb direkt vor ihm stehen und musterte ihn eindringlich. Seine Miene wurde ernst. Er hob die Hand und legte sie auf seine Stirn. Die Berührung fühlte sich angenehm kühl an.

»Du hast Fieber.«

Kakashi entglitt ein ironisches Lachen. Genma runzelte die Stirn.

»Was ist los?«, wiederholte er.

Der Boden begann urplötzlich zu rotieren. Kakashi geriet aus dem Gleichgewicht und fiel nach vorne. Genma hielt ihn auf und half ihm irgendwie dabei, sich auf den Boden zu setzen. Orientierung und Realität entglitten ihm für einige Sekunden. Selbst die Schwärze vor seinen Augen drehte sich.

»Hier. Trink.«

Kühles Wasser rann seine Kehle hinab. Es tat gut. Er blinzelte. Wo war seine Sonnenbrille? Seine Gedanken klärten ein wenig auf. Genma kniete vor ihm auf dem Boden.

»Sprich mit mir, Kakashi.«

Ihm war so heiß, dass er glaubte, zu verbrennen. Ohne es wirklich zu realisieren, begann er, sein Hemd aufzuknöpfen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  sasakusu
2014-05-20T08:04:55+00:00 20.05.2014 10:04
oh mein gott oh mein gott oh mein gott
das kap ist der hammer ich liebe diese ff und juhu narjto hat jmd kennengelernt abef dabei arbeit vernachlässigen tztztz ;-)
ja bei sasuke und sakura läuft es laut khr ja grad gar nicht gut bin echt gespannt wie es weiter geht einfach nur der wahnsinn

viele leibe grüße da lass

sasakusu
Antwort von:  Vidora
20.05.2014 11:02
Hey sasakusu,
ich freue mich sehr, dass dir das neue Kapitel gefallen hat!
Tja, so ist der gute Naruto eben ;) was ist schon Arbeit, wenn man die Liebe vor Augen hat?
Und Sasuke ist eben ... kompliziert *g* aber auch auf diesem Schlachtfeld tut sich etwas im nächsten Kapitel ;) Generell wird eine ganze Menge Staub aufgewirbelt werden. Ich bin gespannt, was du dazu sagen wirst ^.^
Antwort von:  sasakusu
20.05.2014 21:21
ich kann es kaum abwarten bis das neue kap da ist
gibt auf jeden fall wieder ein kommi das hab ich mir bei der hammer story vorgenommen ab dem ersten kommi von mir bei jedem
kap ein kommi zu schreiben :-)

GLG sasakusu


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