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Schillerndes Ende

von

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"Was! Wo bin ich."
 

Ich sah mich um doch nichts. Totale Schwärze, selbst als ich versuchte auf meine Hände zu sehen war es so dunkel das ich nichts sehen konnte. Ich blickte starr geradeaus bis ich dachte etwas gesehen zu haben.
 

Ich konnte auch nichts spüren, nicht einmal ob ich gerade stehe oder sitze weshalb ich einfach versuchte meine Beine zu bewegen. So wie es aussah kam ich von der Stelle und ich war mir nun sicher das da etwas ist, doch genau in der Sekunde als ich mir sicher war es mir nicht einzubilden verschwand es auch gleich wieder. Ich blieb stehen und wartete wieder allein in der Dunkelheit.
 

Nach einer kurzen Zeit war da wieder dieses Gefühl etwas zu sehen doch ich blieb stehen. Mit der Zeit wurde es deutlicher bis ich es eindeutig sehen konnte "Ein Licht." Als es mir groß genug vorkam setzte ich mich wieder in Bewegung und ging etwas auf das Licht zu. Immer näher kam ich dem Licht aber desto näher ich dem Licht kam umso schwächer wurde es wieder. Aus Angst allein zu sein blieb ich stehen bevor das Licht ganz verschwinden konnte.
 

Ich wartete und das Licht wurde immer größer und größer, irgendwann konnte ich Menschen sehen die sich um das Licht sammelten. Ich trat ein schritt auf das Licht zu und schon merkte ich wie es anfing kleiner zu werden und ich blieb wo ich war.
 

Irgendwann hatte das Licht eine beträchtliche Größe angenommen und so viele Menschen waren da, da konnte ich es nicht mehr aushalten ich wollte auch ein wenig von dem Licht bekommen. Ein Fuß vor den anderen immer schneller und schneller rannte ich mittlerweile auf das Licht zu während es immer schwächer wurde bis es ganz verschwunden war. Dan nach hörte ich nur noch das entsetzte schreien der Menschen um mich herum die ihr Licht verloren haben.
 

Es kam mir wie eine Ewigkeit vor bis ich die schreie nicht mehr hören konnte und trotzdem hallten sie noch in meinen Erinnerungen wieder. Dann kam auch das Licht wieder und alles wiederholte sich, zuerst das Licht dann die Menschen und ich ich sah dem ganzen treiben zu. Mittlerweile hatten sich wieder viele Menschen versammelt und sie entwickelten ihre eigenen Persönlichkeiten, eine ganze kleine Welt entstand. Die einen waren traurig und die anderen waren fröhlich und ich? Ich war ganz allein.
 

Viel Zeit verging und nicht neues geschah abgesehen davon das das Lich immer noch größer und größer wurde. Zusammen mit dem Licht wuchs aber auch mein Hass. "Wer sind diese Menschen? Warum haben sie ein Licht? Warum kann all das nicht mehr gehören?"

Langsam verzweifelte ich in meiner Einsamkeit. Doch dann geschah etwas neues, ein teil des Lichtes hatte sich abgespalten und flog langsam zu mir rüber. Ich streckte die Hand aus und es erreichte mich. Es umspielte sanft meine Hand bis es in meiner Handfläche zum still stand kam. Es übersah meinen Hass und wollte mich zu einem Teil von ihnen machen. Mit der anderen Hand streichelte ich es ein zwei mal bis ich es zerquetschte. "Ihr habt mich zu dem gemacht was ich bin und das kann man nicht ändern!" Darauf hin fiel ich in einen tiefen Schlaf.
 

Langsam und schwer öffneten sich meine Augen. Währenddessen bemerkte ich das das Licht in den Himmel emporgestiegen ist und nun alles hell erleuchtet war. Nur mein Schatten, mein unendlicher Schatten war noch da und hielt das Licht fern von mir. Immer und immer kleiner wurde mein Schatten bis ich endgültig verschwunden war.



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