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Free Like The Wind

Wenn Liebe dich fliegen lässt und du merkst was es bedeute (Fortsetzung von World In Our Hands)
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hey meine Lieben Leser. Es tut mir wirklich leid, dass es so lange gedauert hat bis das 2 Kapitel endlich oben ist. Eigentlich hätte ich gedacht das ich es noch vor meinen Prüfungen fertig kriege. Aber wie ihr es gesehen habt ist es mir leider nicht gelungen -_- Diese Prüfungen habe mir schon etwas an Konzentration abverlangt, so dass ich mich überhaupt nicht auf die Fanfic konzentrieren konnte. Aber nun sind sie vorbei und ich kann mich wieder dem schreiben widmen. Ich hoffe das ich das 3.Kapitel sofort danach nachlegen kann. Genug zeit hab ich ja jetzt xD. Nun wünsche ich euch viel Spaß beim lesen.

LG euer Suben-Uchiha Komplett anzeigen

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Die Rückker des Glücks

Kapitel 2: Die Rückkehr des Glücks
 

(Ai´s Sicht)
 

„Endlich wieder in der Heimat.“ waren die ersten Worte die mir über meine Lippen kamen, als ich aus den Türen des Tokio Airports schritt und in den dunklen Nachthimmel sah. Mein Plan war eigentlich perfekt. Ich wollte nämlich meine Freunde mit meiner Ankunft überraschen, da sie ja eigentlich mit mir erst in einer Woche gerechnet hätten. Von Davis und Kari wusste ich das sie sich heute alle bei T.K und Tamara treffen wollten um über etwas zu reden und dort werde ich dann als Überraschungsgast auftauchen. Toller Plan oder. Ich schaute auf meine Armbanduhr. „Erst 3.45 Uhr.“ Es war also noch mitten in der Nacht. Ich musste mich wohl erst noch an die Zeiten hier in Japan gewöhnen. Ich denke so was nennt man Jet leg. Ich nahm meine Koffer und winkte mir ein Taxi herbei, denn zu Fuß wäre der Weg echt etwas lang gewesen und meine Großeltern um diese Uhrzeit aus dem Bett klingeln wollte ich ihnen jetzt auch nicht zumuten. Als das Taxi dann endlich kam, packte ich meine Koffer in den Kofferraum und stieg in das Taxi, das mich dann innerhalb von 20 Minuten vor der Tür meiner Großeltern absetzte. Ich stieg aus. Bezahlte ihm die Fahrt. Packte meine Koffer aus und ging zur Tür. Gut das ich einen Schlüssel für die Wohnung hatte. Ich holte nun also meinen Schlüssel raus und machte die Tür auf. Es war stockdunkel in der Wohnung als ich diese betrat. Ich legte meinen Schlüssel auf den Schuhschrank, der rechts an der Wand stand, und schlich mich leise an dem Schlafzimmer meine Großeltern vorbei um sie nicht zu wecken. Natürlich wussten sie das ich in der Nacht kommen würde, aber sie dafür extra zu wecken? Nein. Auch ältere Menschen brauchen ihren Schlaf. So nahm ich meine Koffer wieder in die Hände und ging in mein Zimmer, wo ich erst einmal meine Koffer in die Ecke warf und mich erschöpft auf mein Bett legte. Es dauerte keine Minute bis ich eingeschlafen war. So ein Flug macht eben schnell müde.
 

Am Morgen wurde ich dann vom Geruch von gebratenem Speck und Spiegeleiern geweckt. Meine Großmutter macht dieses Frühstück nur an besonderen Anlässen und bestimmt war meine Ankunft dieser besondere Anlass. Da ich gestern in meinen Normalen Klamotten eingeschlafen war, konnte ich natürlich so wie ich war in die Küche gehen ohne mir vielleicht noch einen Bademantel anzuziehen. Ich spähte mit meinem Kopf leicht aus der Tür und sah meine Großmutter am Herd stehen. Ich musste lächeln. Ich machte die Tür ganz auf und schritt in die Küche, die direkt an das Wohnzimmer angeschlossen war. Und begrüßte meine Großmutter. „Guten Morgen Oma.“ Sie drehte sich um zu mir und schenkte mir ein lächeln. „Guten Morgen meine Große. Hast du gut geschlafen?“ „Ja wie ein Stein.“ „Wir haben dich Gestern gar nicht kommen hören.“ Ich musste etwas kichern. „Ich bin eben so leise wie ein kleines Kätzchen.“ Darauf musste meine Oma auch anfangen zu lachen. „Was gibt es denn hier so schönes zu lachen?“ fragte mein Großvater, der mit einer Zeitung in der Hand, sich gerade auf seinen Platz saß. „Ach nichts Opa.“ Ich ging zu meinem Großvater und gab ihm einen Kuss auf die Wange und setzte mich dann neben ihm auf den Platz, ehe meine Großmutter mir mein Frühstück auf den Teller legte. „Wann kommen den deine restlichen Sachen Ai? Damit ich mir dann Frei nehmen kann um dir beim Umzug zu helfen?“ „Morgen sollten sie hier eintreffen.“ brachte ich den Satz noch zu ende, bevor ich mich dann einen teil meines Frühstückes in den Mund führte. „Aber ich denke das ich noch ein paar Freunde frage, ob sie mir dabei helfen könnten.“ erklärte ich ihm und nahm noch einen Happen zu mir. Nachdem ich dann fertig war ging ich ins Bad und entledigte mich dort meinen Klamotten von gestern und sprang unter die Dusche um mich erst einmal frisch zu machen. Ich fühlte mich so wohl wieder hier in Japan zu sein und meine Freunde wieder zu sehen. Das wird ein Spaß nachher wenn ich da vor der Tür stehe. Ich grinste bei dem Gedanken leicht vor mich hin und stieg dann aus der Dusche. Ich wickelte mir ein Handtuch um meinen Körper und ging vom Bad aus zurück in mein Zimmer, um mir was für heute herauszusuchen. Ich war froh das ich die gröbsten Klamotten schon mitgebracht hatte.Ich wühlte in meinen Koffern rum. Außer meiner Unterwäsche, suchte ich mir noch ein Rotes Sommerkleid raus. Als ich es dann an hatte, überlegte ich mir noch was genau noch dazu passen könnte. Ich drehte mich wieder zu meinem Koffern um und kramte einen Schwarzen Gürtel raus, denn ich mir dann um die Hüfte bunt. „So sieht es doch super aus.“ sagte ich zu meinem Spiegelbild und drehte mich vor meinem Provisorischen Spiegel einem um die eigene Achse. Nachdem ich dann noch einige Korrekturen vorgenommen hatte, schnappte ich mir meinen Schlüssel und machte mich auf den Weg zu T.K und Tamara. Gut das ich von Kari die Adresse per Email bekommen hatte, sonst würde ich echt nicht wissen wo zum Teufel ich hin musste. Als ich gerade in die Straße einbog, wo die Wohnung ist, sah ich auf der gegenüberliegenden Straße Ken und Yolei neben einander laufen. Wollten die nicht zum Treffen? Aber wenn ich sie mir jetzt so genauer ansehe, Ken mit hell Brauner Cino-Hose, Weißem T-Shirt und Schwarzem Sakko und Yolei in einem Gelbem Sommerkleid, dass sah mir ziemlich nach einem Date aus. Aber naja ich denke sie wollen ungestört sein. Dann ging ich weiter. Von weitem konnte ich schon das Wohnkomplex sehen, dass Kari mir beschrieben hatte. Dort angekommen schnappte ich mir den Fahrstuhl und fuhr hoch. Als ich dann oben angekommen war, ging ich zur Tür und klingelte. Voller Freunde konnte ich mir ein Grinsen nicht verkneifen.
 

(Yolei´s Sicht)
 

„Oh man ich bin so aufgeregt.“ Ich stand vor meinem Spiegel und starrte mein Spiegelbild an. Ich fragte mich immer wieder ob ich ihm in diesem Kleid gefallen würde. Es war ein schlichtes Gelbes Sommerkleid, nichts besonderes. Aber es war ein Kleid das ich wirklich immer nur zu besonderen Anlässen trug. Meine Freunde wussten noch nicht mal das ich so was tragen könnte. Noch nicht mal Kari, die meine Beste Freundin ist, wusste das ich so etwas in meinem Schrank hängen hatte. Ich ging rüber zu meinem Schreibtisch und steckte mir dort meine Ohrringe an und ging dann wieder zu meinem Spiegel um zu sehen wie das vollendete Bild aussah. „Bingo! So kann ich gehen.“ Ich klatschte in die Hände und sah auf die Uhr. Noch 20 Minuten bis ich mich mit Ken im Park treffen wollte. Eigentlich war ja heute auch der Tag, an dem wir alle besprechen wollten wie wir das mit dem Urlaub finanziert bekommen, aber ich denke das werden die auch ohne mich hinbekommen. Ich muss nur aufpassen das mich keiner sieht, da das treffen nur einige Stockwerke unter mir stattfand bei T.K und Tamara. Ach ich finde es so süß das Tamara und Sven endlich zusammen gekommen sind. Sie passen einfach zusammen, genauso wie T.K und Kari, aber bis die beiden endlich die Kurve bekommen kann noch etwas dauern. Aber ich sollte mich jetzt erst einmal um mein eigenes Date kümmern. Ich wollte gerade noch einmal auf die Uhr scheuen, als ich von einem klingeln abgelenkt wurde. „Wer könnte das sein, hoffentlich keiner der anderen?“ Da ich heute alleine war, musste ich wohl oder übel die Tür selber auf machen. Als ich die Tür öffnete verschlug mir das was ich sah fast die Sprach. Ken stand da. Total gut gekleidet und einem Straß Roter Rosen. Ich wurde leicht rot und verlegen zugleich. So etwas hat wirklich noch keiner für mich gemacht. „Die sind für dich Yolei.“ Ken übergab mir, mit leicht rotem Kopf, die Rosen. „Da..Danke.“ kam es nur so aus mir raus. „I..Ich b..ring sie nur kurz in eine Vase und gib ihnen Wasser, dann können wir gehen.“ aus dem Augenwinkel sah ich nur wie Ken nickte und auf mich wartete. Ich suchte schnell eine Vase, die meine Mutter meistens in einem Glasschrank im Wohnzimmer verstaute, schnappte mir eine, füllte diese mit Wasser und stellte die Rosen in die Vase. Ich brachte sie dann noch schnell in mein Zimmer und ging dann zurück zu Ken. Nach dem ich dann meine Tasche genommen und die Tür abgeschlossen hatte, gingen wir dann gemeinsam runter. „Du siehst heute wirklich wunderschön aus.“ brachte Ken leicht verlegen raus als wir unten waren. „Da...Danke Ken.“ erwiderte ich ihm. Ich hörte immer wieder wie mein Herz schneller schlug. Ich wusste schon immer das ich Ken toll fand, aber so bei ihm zu sein. Alleine. Das ist wirklich schon was anderes. Als ich mich wieder etwas gefangen hatte brachte ich dann auch wieder etwas Ton raus. „Du siehst aber auch ziemlich gut aus Ken.“ Ich konnte ihm kaum in die Augen sehen ohne dabei Rot zu werden. „Da..Danke Yolei.“ Verlegen versuchte mir Ken ein lächeln zu schenken ohne dabei rot wie eine Tomate aufzuglühen.
 

Nach einer Zeit kamen wir dann am Kino an, wo wir anfangs auch hingehen wollten. Nur den Film wollten wir dann spontan entscheiden. Ken und ich schauten uns das Programmheft an.“ Wie findest du den Film X-Man:Zukunft ist Vergangenheit?“ fragte mich Ken. „Der ist nicht schlecht, aber irgendwie habe ich Lust auf was dramatisches.“ Und zeigte mit meinem Finger auf den Film Grace of Monaco. Ken schien zu überlegen. „Okay dann nehmen wir den.“ sagte er mit einem lächeln. Da der Film was historisches hatte, schien Ken doch an dem Film gefallen zu finden. Als wir dann die Karten bezahlt hatten, holten wir uns noch etwas Popcorn und eine große Cola die wir uns teilen konnten. Natürlich bezahlte Ken alles. Ganz wie ein Gentleman. Ich schlang meinen Arm und dem seine und gingen so Richtung Kinosaal. Wir hatten Plätze ganz oben, wo man wirklich die beste Aussicht hatte. Während des Filmes bemerkte ich erst gar nicht wie Ken seinen Arm um mich legte. Ich war wirklich viel zu vertieft in den Film. Es war wirklich ein sehr interessanter Film, wie hier über die Familie Grimaldie und das Fürstentum Monaco berichtet wird. Erst später, wo er Film sich schon dem Ende neigte, bemerkte ich das Ken seinen Arm um mich legte. Ich lehnte mich an seine Brust und sah mir den Film zu ende an, dabei hörte ich wie Ken´s Herzschlag immer schneller wurde. Irgendwie süß. Dann war der Film auch schon zu ende und die Lichter gingen wieder an. Als ich hoch in Ken´s Gesicht sah, sah ich in ein Feuerrotes Gesicht. Ich konnte es mir nicht verkneifen und musste etwas kichern, so jedoch fuhr die röte in Ken´s Gesicht wieder etwas runter. Nach dem Kino entschlossen wir uns noch in ein Café zu gehen um uns dort ein Eis zu gönnen. Nachdem wir das auch gemacht hatten sah ich auf die Uhr und bemerkte das es schon fast Mitternacht war. „Oh es ist schon fast Mitternacht.“ „Stimmt.“ bemerkte Ken nun auch. „Dann bring ich dich eben noch nach hause Yolei.“ Meinte Ken und ging mit mir zurück. Ken brachte mich sogar bis vor die Wohnungstür. Ich steckte den Schlüssel ins Schloss und machte die Tür auf. Bevor ich jedoch in die Wohnung ging drehte ich mich noch mal zu Ken um. „Das war wirklich ein sehr schöner Abend Ken.“ Ich versuchte die Röte in meinem Gesicht zu verbergen, in dem ich leicht auf den Boden sah. „Ja das fand ich auch Yolei.“ Was mich jetzt jedoch überraschte war das Ken meinen Kopf anhob, so dass ich gar nicht anderes konnte und in seine wunderschönen blauen Augen schaute. Sie glitzerten wie das Meer. Wir nährten uns und unsere Gesichter waren nur noch ein paar Zentimeter von einander entfernt. Und dann geschah es. Ich spürte wie Ken´s raue Lippen auf meinen lagen. So hatte ich mir wirklich das ende unseres Date´s vorgestellt, aber ich war mir nicht klar das dies hier wirklich passieren würde. Nach kurzer Zeit trennten unsere Lippen sich wieder. „Wow...“ kam es von Ken heraus. Ich denke Wow war wirklich das passende Wort dafür. Es brachen einige Sekunden der stille ein, weil keiner genauso wusste was er jetzt sagen sollte. Dann unterbrach ich die Stille mit einer gewöhnlichen frage. „Sehen wir uns Morgen?“ Ken schenkte mir ein sanftes Lächeln. „Aber natürlich.“ Zum Abschied küsste er mich noch einmal kurz und machte sich dann auf den Weg nach Hause. Ich drehte mich freudig einmal um die eigene Achse und hüpfte in mein Zimmer. Ich schmieß mich auf mein Bett und knuddelte mein Kopfkissen. Ein Traum ist endlich war geworden.
 

(Tamara´s Sicht)
 

„T.K wo ist denn die Butter hin?“ fragte ich meinen Bruder, als ich gerade dabei war die Sandwichs für den Abend zu machen. Es kam aber keine Antwort. „T.K!!!“ wurde ich etwas lauter. Wieder keine Antwort. Ich seufze. Kaum war unsere Mutter aus dem Haus, um sich mit unserem Vater zu treffen, was wirklich, zu unserer Freude, häufiger vorkommt, könnte er meinen sich hier Faul auf die Haut zu legen. Ich ging zu seinem Zimmer und wollte mit ihm gerade Tacheles reden, als ich einen schlafenden T.K vorfand, der so gar noch seine Basketballklamotten an hatte. Ich grinse breit. Gut das ich immer weiß wie ich ihn wach kriege. Ich drehte mich zur Haustür. „Oh hi Kari, du bist schon hier? T.K schläft noch also musst du dich noch etwas gedulden.“ Als ich gerade mit dem letzten Wort fertig war, kam eine blonde Mähne vor meinen Augen zum Vorschein. „Wo ist Kari denn?“ fragte er halb verschlafen und blickte mich fragend an. „Nicht da. Du Idiot.“ Ich ging wieder an meinem leicht verwirrten Zwillingsbruder vorbei in die Küche. „Ach ja weißt du vielleicht wo die Butter abgeblieben ist?“ „....Die müsste oben im Schrank sein.“ erklärte er und fing an zu gähnen. Nach ein paar Minuten des Wach Werdens. Half mir T.K dann auch bei den Sandwichs. Denn ganz ehrlich alleine würde ich nie fertig werden. Da wir solche Vielfrässee wie Tai und Davis hatten, mussten wir natürlich etwas mehr als gewöhnlich machen. Als wir gerade mit dem letzten Sandwich fertig waren klingelte auch schon die Tür. „Ich mach schon.“ T.K rannte zur Tür. „Solltest du dich nicht vorher mal umziehen? Ich denke nicht das Kari dich in Sportklamotten sehen will.“ „Ich denke nicht das sie als erstes kommen wird, da Tai doch immer so lange braucht.“ Wenn er meint. Ich an seiner Stelle würde sein Glück jetzt nicht so herausfordern. Das kann nämlich ganz schnell nach hinten losgehen. Als T.K dann die Tür öffnete kehrte etwas stille ein. „Wieso bist du in Sportklamotten T.K?“ Als hätte ich es nicht geahnt, jedoch kam dieser Satz nicht wie erhofft von Kari. Sondern von einer stimme die ich mir nur zu gern jeden Tag anhören konnte. Sven kam mit Tai und Kari gerade um die Ecke. „Was habe ich dir gesagt T.K“ Ich konnte mir kein Grinsen verkneifen als ich T.K´s vor scharm rot gewordenes Gesicht sah. Einfach nur Göttlich. Ich weiß ich bin ein wenig schadenfroh. „Hey Schatz.“ begrüßte mich mein Freund und drückte mir direkt einen Kuss auf den Mund, denn ich nur zu gerne Erwiderte. „Nehmt euch ein Zimmer.“ hörte ich nun von meinem großen Bruder Matt, der auch gerade eingetrudelt kam. Tai konnte nicht anderes und grinste Matt breit an. „Du kommst auch noch in den Genuss deine kleine Schwester so zu sehen.“ Konterte Matt und Tai stockte der Atem. Wenn ich so in Kari´s Gesicht sehe, würde ich denke das sie bei Matt´s Satz an jemand bestimmtes gedacht hatte, denn ihr Gesicht färbte sich zart Rosa. „Ach was das dauert bestimmt noch etwas.“ „Was soll das denn heißen.“ fuhr Kari ihren ältesten Bruder an. Aber Tai schien wohl zu wissen wann es heißt bei seiner Schwester klein bei zu geben. Nach und nach trudelten so langsam alle ein, außer Ken und Yolei, die wohl dem treffen für´s erste fern blieben. „Also Leute hat jemand schon eine Idee wie wir den geplanten Urlaub in die Tat umsetzten wollen?“ warf Tai die frage in die Runde, aber irgendwie kam keiner in die Pötte etwas zu sagen. Oder keine wusste wie wir den Urlaub finanziert bekommen.
 

Dann aber fiel es mir wie Schuppen von den Augen. „Ich hab´s.“ brüllte ich raus und alle guckten mich erstaunt an. „Einen Moment bitte.“ Ich rannte in mein Zimmer und kramte dort ein Plakat aus meiner Schultasche und ging damit wieder zurück zu den anderen. „Hier! das ist unsere Lösung. Der Gewinner bekommt einen Urlaub finanziert an die Côte d`Azur, die Personenzahl ist unbegrenzt.“ erklärte ich den anderen begeistert das Plakat. „Du weißt schon das das ein Tanzwettbewerb ist, oder Tamara?“ fragte mich Sora skeptisch. „Ich weiß.“ „Und dazu noch ein Paartanz.“ fuhr Joey weiter. „Das weiß ich auch.“ versuchte ich die Idee weiter standhaft zu verteidigen. „Und mit wem willst du tanzen?“ fragte mich dann Tai. „Mit wem wohl.“ ich drehte mich zu meinem Freund um, der mich leicht verwirrt anguckte. Sven blickte einmal nach rechts und einmal nach links und zeigte dann ungläubig auf sich selbst. „Du meinst doch nicht mich, oder Schatz?“ fragte mich Sven leicht verwirrt. Ich nickte mit einer Begeisterung. Doch als ich wieder in die Runde schaute, fingen auf einmal Tai und Kari an zu lachen. Jetzt war ich verwirrt. Was war daran falsch das ich den Wettbewerb mit meinem Freund tanzen wollte. „Da hast du dir wirklich den Richtigen ausgesucht.“ Tai rollte sich schon vor lachen und fiel fast schon auf den Boden. „Was ist daran bitte schön so lustig?“ fragte ich die beiden. „Ich kann nicht Tanzen.“ hörte ich kleinlaut von der Seite. Ich blickte zu Sven, dem es wohl ein wenig peinlich war nicht tanzen zu können. „Das stimmt. Da bewegt sich ein Baum wohl besser.“ Tai kriegte sich schon fast nicht mehr ein. „Ach was, dass bringen wir dir schon bei.“ Munterte ich Sven wieder auf. Der jedoch noch leicht ungläubig nickte. „Das will ich sehen.“ kam es dann von Tai. Der, was wir noch nicht wussten, wirklich ein ziemlich guter Tänzer war. Nachdem sich dann Tai und Kari wieder vom Lachflash erholt hatten klingelte es auf einmal an der Tür. „Wer kann das den sein?“ fragte Davis in die Runde und schnappte sich, sein wohl schon 20, Sandwich. T.K stand auf und ging zur Tür. Als er sie aufmachte konnte er nicht glauben wenn er da vor sich hatte. Ein gewisses blondes Mädchen mit zwei Seitlichen Zöpfen stand vor ihm. Als er dann mit dem Mädchen wiederkam, sah ich nur wie Davis die Kinnlade nach runter fiel. „Wir haben wohl ein kleinen Überraschungsgast.“ „Hey Leute.“ Ai lächelte freundlich in die Runde. Und alle waren begeistert sie zu sehen. Am meisten freute sich Davis. Das denke ich jedenfalls so hibbelig wir er auf einmal auf und hab hüpfte wie ein Affe, oder war er schon immer so drauf. Jedenfalls wurde der Abend durch Ai noch einmal etwas besser. Wir erzählten ihr von unsere Idee in den Urlaub zu fliegen, wo sie natürlich dabei ist, und wir erzählten von dem Tanzwettbewerb. Dann erzählte sie uns wann sie angekommen war und wie so ihre ersten Stunden in der neuen-alten Heimat waren. Um ca. 23.30 Uhr gingen dann alle nachhause. Als dann alle weg waren verdonnerte ich T.K dazu alles alleine aufzuräumen. Zur Strafe das er so lange geschlafen hatte und mir fast nicht beim belegen der Sandwichs geholfen hatte. Während T.K alles wegräumte, ging ich raus auf den Balkon um etwas frische Luft zu schnappen und mir etwas die Gegend anzuschauen. Als ich gerade nach unten guckte, sah ich wie Ken und Yolei gerade zu unserem Wohnkomplex liefen. „Hey T.K komm mal schnell.“ ich winkte meinen Zwillingsbruder auf den Balkon und deute mit meinem Finger runter auf Yolei und Ken. T.K grinste breit. „Anscheint haben sich da wohl zwei gefunden.“ Meinte T.K, wobei ich bei ihm ein kleines seufzen im Unterton hörte. Anscheint machte ihm das mit Kari und ihm immer noch etwas zu schaffen. Ich drehte mich wieder um und starrte in die dunkle Nacht. Ab morgen hieß es dann wohl Tanztraining.
 


 

Fortsetzung folgt....



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Lunaria-the-Hedgehog
2014-06-03T17:42:31+00:00 03.06.2014 19:42
Wahnsinn^^
Wie davis sich freut
Einfach süß^^
Mach bitte weiter so^^
Antwort von:  Suben-Uchiha
03.06.2014 22:07
Danke
Ja der davis freut sich auch wenn sie keine Nudelsuppe ist xD
Von:  Luciahalliwell
2014-05-24T17:54:43+00:00 24.05.2014 19:54
Hey, super zweitest Kapitel. Bin schon sehr gespannt, wie es weiter geht.
Antwort von:  Suben-Uchiha
25.05.2014 11:36
Danke :)
Es werden noch einige spannende Sachen passieren ;)
Von:  dattelpalme11
2014-05-23T19:52:26+00:00 23.05.2014 21:52
Schönes Kapitel ;D
Ich finde besonders gut, dass es etwas länger geworden ist. Ais Freude, über ihre Rückkehr ist deutlich zu merken.
Und Ken und Yolei finde ich als Paar immer witzig, besonders weil sie so unterschiedlich vom Charakter her sind.
Und auf das Tanztraining bin ich wirklich mal gespannt ;)

Liebe Grüße
Tamara
Antwort von:  Suben-Uchiha
23.05.2014 22:58
Darauf bin ich auch gespannt. da werden noch einige Überraschung auftauchen ;D
Von:  Lunaria-the-Hedgehog
2014-05-23T10:33:46+00:00 23.05.2014 12:33
Gut gemacht sven.
Antwort von:  Suben-Uchiha
23.05.2014 16:32
Danke schön


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