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🕕🕖The Blood of the Time🕒🕚

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So, hier will ich mal einen kleinen Einblick darin geben, was davor geschah: Sprich, wie Viata gestorben ist. Komplett anzeigen

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Prolog

Das Schwert schnellte vor und traf mich unter dem linken Rippenbogen. Keuchend, mit der rechten Hand auf die Wunde gepresst, sackte ich zusammen, wie eine Marionette, der man die Fäden durchkappt hatte. Am Boden krümmte ich mich qualvoll zu einer Kugel, als eine weitere Welle des Schmerzes mich überrumpelte und ich darin zu ertrinken drohte. Verzweifelt presste ich meine Hand noch fester an die betroffene Stelle, um die Blutung zu stoppen. Doch es half nichts. Mein Kleid saugte die warme Flüssigkeit auf, wie ein Schwamm. Der Blutverlust ließ meinen Blick verschwimmen, sodass Steine, Pflanzen und Erde, direkt vor meinen Augen zu einem bunten Misch verschwammen. Panisch versuchte ich, meine Augen aufzuklären, aber davon sank bloß meine Kraft. Es fühlte sich an, als würden Gewichte an meinen Augenliedern hängen.
 

In dem Moment wurde mir klar, dass es keinen Ausweg mehr gab. Es würde enden. Hier und jetzt. Ich würde erneut den Körper wechseln. Wütend biss ich mir auf die Lippen. Das durfte doch nicht wahr sein! Ich war nun endlich so weit gekommen und meine Aufgabe war fast abgeschloßen udn jetzt musste ich erneut den Körper wechseln und alles von Vorne beginnen. So würde ich Moarte doch nie besiegen können!
 

Dieser Gedanke brachte plötzlich alle, noch übrigen Energiereserven in Funktion. Ich konnte und durfte nicht schon wieder sterben! Mühevoll versuchte ich mich wiederhoch zukämpfen, doch mein Gegner stand noch immer vor mir und trat, als er meinen Versuch wahrnahm, mir mit voller Wucht vor die Brust. Mit einem lautlosen Schrei stürtzte ich vorwärts in den Schlamm. Doch die Qualen waren noch nicht vorbei. Mein Gegner würde jetzt kein MItleid mit mir haben. Natürlich nicht! Er war immerhin ein Untoter, einzig und allein dazu da, zu töten. Bevor er nicht sicher sein konnte, dass ich wirklich meinen letzten Atemzug getan hatte, würde er nicht aufhören, mich zu foltern.
 

Das schmatzende Geräusch, das seine Stiefel machten, wärend er durch den Schlamm auf mich zu wartete, klang in meinen Ohren, als würde eine Bestie bedrohlich die Zähne fletschen. Allerdings hatte ich nicht die Zeit, in Gedanken zu versinken, denn schon spürrte ich den ersten Tritt, der mich wie ein Donnerschlag in die Seite traf. Der Schmerz durch zuckte mich, wie ein Blitz und diesmal konnte ich nicht anders: Ich schrei aus vollem Halse.
 

Das letzte, was ich hörte, was das zurfriedene Lachen meines Mörders, als ich endgültig die Augen schloss und aufhörte, die Schmerzen warzunehmen. Es war gleichzeitig eine Erlösung, als auch die unangenehme Gewissheit, dass ich nun nicht mehr in diesen Körper zurückkehren konnte.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Fertig^^ Hoffe, es hat euch gefallen, naja, ihr wisst schon, was ich mit gefallen meine. Ich würde mich freuen, wenn ihr diese FF weiterhin verfolgt.

Danke, dass ihr euch die Zeit genommen habt, dass hier zu lesen.

Ich würde mich über jedes Kommi freuen^^

Eure Bloody;) Komplett anzeigen

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