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Just Mad Lovers

Let's put a smile on this face ♡
von

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Breakout

Arkham Asylum, Gotham Coast, 15/04/14, 10am
 

Die Limuosine der Waynes hielt an der Pforte der Anstalt.

Der Wachmann spähte überrascht durch das Rückfenster des Schwarzen Wagens.
 

Harleen hielt ihren Ausweis hoch. "Harleen Quinzel. Sie sollten mich ja noch kennen."

Der Wächter nickte langsam. "Wieso ist Mister Wayne dabei, wenn ich fragen Darf?" "Er.." Harleen brach ab.
 

"Ich spende an die Anstalt, und möchte einige Details abklären" erklärte Bruce.
 

Der Wachman nickte Beruhigt, und öffnete die Schranke. Der Chaffeur lenkte den Wagen über die lange Auffahrt, die Brücke, die das Asylum mit dem Festland verband, und hielt auf den Parkplätzen. "Ich werde hier warten, Master Wayne."
 

Der Milliardär lächelte. "Bis dann."
 

Harleen stieg zusammen mit Bruce aus dem Wagen. "Ich werde mit Arkham sprechen. Du kanns ja nach dem Patient sehen." Sie nickte, und ihre Wege trennten sich auf dem Haupthof. Er ging auf die Villa zu, wärend sie die Intensievbehandlung aufsuchte. "Hey Boles!" rief sie dem Wachmann zu, der neben der Sicherheitstür postiert war.
 

"Doktor Quinzel! Mensch, das ist ja ne Überraschung. Ich dachte, sie wären suspendiert worden?"
 

"Ich würde gern den Joker sehen. Tust du mir den Gefallen, Frankie?" Sie rückte ihren roten Minirock zurecht.
 

"Ich würde ja zu gern..." begann der Wachmann. "...Aber der Clown sitzt in der Isolationshaft. Entgültig weggespert."
 

Harleen fiel es schwer ihren Zorn hinunterzuschlucken. "Wegesperrt! Wie einen Tollwütigen Hund. Und wieder einmal machte sich ihr Hass auf Jeremiha Arkham bemerkbar. "Danke, Frank", murmelte sie zwischen Zusammengebissenen Zähnen vor.
 

Sie machte auf dem Absatz kehrt. Isolationshaft. Sie war nur einmal dort gewesen. Es war die reinste Hölle.
 

Bei diesen "Patienten" machte keiner Sauber. Sie bekamen ihr Essen hingeworfen, wurden und von jeglicher Menschlichkeit ferngehalten.
 

Sie erreichte die Sicherheitstür, die von zwei Hünen bewacht wurde. "Ich möchte zum Joker", schnauzte sie.
 

"Und wer lässt sie glauben, das sie bei dem was verloren haben?" fragte der Linke belustigt.
 

Harleen baute sich vor ihm auf. "Harleen Quinzel, mittlerweile Anerkannte Psychologin des Arkham Asylum. Therapeuten das Jokers. Ich. Will. Meinen. Patienten. Sehen!"

Die Wut stand ihr mit jedem Wort mehr ins Gesicht geschrieben.
 

"Hör mal. Ich will auch so einiges. Einen Lamborgini, Wayne Manor, ne Jacht in der Karibik. Und ein Date mit Angelina Jolie wär auch nicht schlecht. Also drehen sie sich um, und bewegen sie ihren Süßen Arsch woanders hin."
 

Und in diesem Moment verlor Harleen die Kontrolle. Sie holte aus, und Trat dem Wachmann mit ihrer gesamten Kraft zwischen die Beine. Und sie war Dank dem Training mit Dick sehr stark.

Mit einem zweiten Schlag ließ sie seine Nase bluten.
 

Die rote Flüssigkeit faszinierte sie. Mit dem Daumen wischte sie sie ab, und verteilte sie in seinem Gesicht.
 

"Jetzt hört mir mal gut zu, ihr Arschlöcher. Wollt ihr alle wissen lassen, das ein 'ach so Dummes Blondchen' euch zur Verzweiflung treibt? Lasst. Mich. Durch!"
 

Sie zückte ihre Schlüsselkarte, und verpasste dem rechten einen Tritt in den Bauch. Er stolperte Rückwärts, und sie verschaffte sich Einlass.
 

Was war das für ein Hochgefühl gewesen! Plötzlich konnte sie Jokers Hang zur Brutalität nachempfinden. Sie fühlte eine Regelrechte Mordlust. Für ihren Joker! Mit einen Genüsslichen Gesichtsausdruck leckte sie das Blut von ihrem Daumen.
 

Schon im langen Korridor konnte sie die Schreie Hören, und den Gestank der Inhaftierten riechen. Sie würde ihn hier rausholen. Weil sie ihn liebte. Das war die Rache für das, was sie ihm Angetan hatten.
 

Sie tastete Nach dem Taschenmesser, das sie unter ihrem Rock am Bein befestigt hatte. Eigentlich war es für Arkham bestimmt gewesen, doch Wahnsinn erforderte flexibles Denken.
 

Sie überlebgte, wärend sie durch das Treppenhaus nach unten ging. War sie jetzt Wahnsinnig? Genau wie er?
 

Nein. Sie wollte nicht jeden töten. Sie wollte die töten, die ihm das angetan hatten, und die, die sie daran hindern wollten.
 

Sie wollte den Patienten Gerechtigkeit verschaffen. Sie sollten mit normalen Bürgern gleichgestellt werden. Ihrer Meinung nach realistisch.
 

Sie gelangte in den Zellenblock. Es war erstaunlich still. Hatte sie sich die Schreie nur eingebildet?
 

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Sie begann zu schwanken. Der Boden unter ihren Füßen schien sich zu verflüssiigen, und ein Nebel vor ihrem inneren Auge stieg auf. "Was ist hier loß?" fragte sie sich panisch.
 

Sie stolperte weiter. Die Zellwände kamen näher. Sie konnte die Insassen nicht erkennen. Sie schienen zu brennen.
 

Ihre Panik wuchs. Sie konnte keine klaren Gedanken mehr fassen.
 

"Dick?" sie schrie nach ihm, obwohl sie eigentlich genau wusste, das er mit Alfred in Wayne Manor geblieben war.
 

Sie begann zu zittern. Es wurde kälter, und ihre Sichtweise verzerrte sich weiter.
 

Plötzlich löste sich eine Gestalt aus dem grünlichen Nebel.

Er sah aus Dick. Konnte er es sein? Es erschien ihr alles Möglich. Sie lief auf ihn zu. Er würde sie beschützen.
 

Doch dann passierte etwas Merkwürdiges mit seinem Gesicht. Es schien aufzureißen. Blut spritzte ihr entgegen. Die Tropfen brannten heiß auf ihrer eiskalten Haut.
 

Sein Gesicht war nicht mehr als ein Blutiges Stück Fleisch. Sie schrie aus tiefster Kehle. Er griff nach ihrem Hals, und drückte ihr die Luft ab. Sie versuchte sich aus seinem Griff zu winden. Hoffnungsloß. Sie packte ihr Messer fester, und rammte es tief in seinen Bauch. Das Blut floss über ihre Hand, über ihren Arm.
 

Gemeinsam gingen sie zu Boden. Sie riss das Messer durch seinen Bauch. Wieder und wieder. Sie konnte ihre Schreie nicht mehr von seinen Unterscheiden. Das warme Blut überströmte sie.
 

Sie warf ihn von sich, und sprang auf. Ihre Feuchten Kleider klebten an ihr. Merkwürdigerweise war ihre Vision wieder klarer. Sie rannte in das Wachbüro, und fand die Schlüsselkarte auf dem Schreibtisch.
 

Es war ihr alles egal. Sie wollte nur noch zu ihm. Er schien das einzige zu sein, was Hundertprozentig da war. Sie lief durch die Zellreihen, und stolperte wieder und wieder. Der Geruch von Blut hing in iher Nase. Nichts anderes.
 

Irgendwie schaffte sie es an seine Zelle. Sie war dem irren Lachen gefolgt. Mit letzter Kraft zog sie Schlüsselkarte durch den Scanner. Das Entsichern der Tür war das lezte was sie hörte.
 


 

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Klopf
 

Klopf
 

Klopf
 

Klopf
 


 

Aufwachen, Harleen.
 

Sie hörte: Leises Gelächter
 

Sie roch: Billiges Harfärbemittel und Kosmatikartikel
 

Sie schmeckte: Blut
 

Sie wusste: Das sie sich verändert hatte



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