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Just Mad Lovers

Let's put a smile on this face ♡
von

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How to feel in a Clownprincess Dress

Die Zeit verging, und aus den Tagen, die Harleen auf dem Anwesen verbrachte, wurden Wochen. Der Frühling war angebrochen und sie hörte nichts mehr aus Arkham, und hatte Wayne Manor gewissermaßen zu ihrem neuen Zuhause gemacht. Den Joker verbannte sie so gut es ging aus ihrem Kopf.
 

Sehr zu ihrer Verwunderung hatte sie sich richtig gut mit Dick angefreundet. Er war gar nicht der der selbstverliebte Macho, wie der er gewirkt hatte. Er war eigentlich ein richtig liebenswürdiger Kerl.
 

Sie verbrachte beihnahe den ganzen Tag mit ihm. Er brachte ihr bei ihre Fäuste zu benutzen, und half ihr, ihren Körper zu stählen. Sie war schon immer recht beweglich gewesen. Das tägliche Training tat ihr gut.
 

Wenn sie nicht gerade im Keller waren, besuchten sie die Stadt, und gingen einkaufen.
 

Abends spielten sie zusammen an seiner PS3. Er hatte zwar auch die PS4, war aber der festen Überzeugung, das der Vorgänger besser wäre.

Oft sahen sie sich auch Filme an. Sie liebten beide Horror.
 

Kurz gesagt- Harleen fühlte sich durch ihn in ihre Jugend zurückgeworfen. Sie war zwar erst 21, hatte aber früh aufgehört sich wie ein Kind zu fühlen. Ihr Ehrgeiz hatte das verboten.
 

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Wayne Manor, Gotham, 11/04/14, 10am
 

"Aufwachen, ihr Schlafmützen!" Die ernergische Stimme drang nur dumpf zu Harleen durch. Es war, als hätte sie Wasser in den Ohren.
 

Träge öffnete sie ein Auge. Über ihr stand Bruce. Er hatte die Arme verschränkt, und sah sie belustigt an.
 

Erst jetzt merkte sie, das sie nicht in dem Bett 'ihrem' Zimmer lag, sondern auf der Couch in Dicks Räumen. Sie war wohl nach dem dritten Film dort eingeschlafen.
 

Der Schwarzhaarige döste neben ihr weiter, und sie gab ihm einen Klaps. Er knurrte, und drehte sich um.
 

"Ihr müsst dringend aufstehen!" drängte der Milliardär.

"Heute Abend ist Luthors Geburtstag, und er hat es sich nicht nehmen lassen, mich einzuladen. Wir sollten uns vorher noch neu Einkleiden."
 

Harleen stöhnte auf, als sie sich von der Couch erhob. Wie sie diese Pseudofreundlihkeit der Konkurrenten hasste!
 

Trotzdem würde sie Dick und Bruce gerne begleiten. Sie konnte auf Bruce sehr gut leiden. Doch er schien ihr eher ein Einzelgänger zu sein.
 

Sie tapste durch den langen Flur aus Dicks Bereich zurück in den Westflügel, in dem sich ihr Zimmer befand, und betrat ihr luxoriöses Bad, um sich zu waschen.
 

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Wiederwillig erhob sich Dick von der Couch. Luthors Geburtstag. Na toll.
 

"Muss ich von irgendwas wissen?" fragte Bruce mit hochgezogenen Augenbrauen.

Sein Adoptivsohn fuhr sich mit der Hand durch das kurze Haar, und verschwand in das Badezimmer. "Was meinst du?" rief er laut, um den Wasserhahn zu übertönen.
 

"Ich meine Harleen!" antwortete Bruce.

Dick schwieg kurz. "Nein! Was denkst du denn?" Stille. "Naja, ich meine, schön wärs."
 

Der Milliardär lächelte. "Gib dir mehr Mühe. Aber pass auf. Sie ist eine Psychologin. Die sind manchmal noch komischer drauf als die Patienten."
 

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Kaum zwei Stunden später hielt eine der Limousinen der Waynes vor einer Boutique, die quasi von Bruce und Dick lebte. Ein Milliardär kann es sich eben nicht erlauben, einen Anzug zweimal zu tragen.
 

Harleen klappte bei dem Blick auf die Kleider die Kinnlade hinunter. Sie waren der wahrgewordene Traum einer Frau!

Wie sollte sie sich da entscheiden?
 

Kaum waren sie ausgestiegen, wurden sie auch schon von verschiedensten Menschen umzingelt. Die Presse, oder auch einfach nur Schaulustige.

Das sich Bruce Wayne sich jetzt um das "Clownsmädchen", wie sie in den Narichten und Zeitungen genannt wurde, kümmerte, war Thema Nummer 1. Es waren sogar schon Gerüchte von einer bevostehenden Trauung im Umlauf.
 

Bruce hob abwehrend die Hand, und bahnte sich mit seinem Begleitschutz einen Weg durch die von Türstehern flankierte Eingangstür der Boutiqe. Der Fahrer wartete mit dem wagen vor der Tür.
 

"Herzlich Willkommen Mister Wayne, Mister Grayson, Miss Quinzel." Die Verkäuferin lächelte mit einem gekonnt höflichen Blick, der doch ihre Kompetenz vermittelte.

"Haben sie irgenwelche besonderen Wünsche?"
 

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Harleen schwebte auf Wolke Sieben. Sie war verliebt in ihr neues Kleid. Es war ein kurzes, rot-schwarzes Cocktailkleid, das hervorragend ihre gute Figur betonte. Dazu eine mit Diamanten Bestzte, silberne Kette, und diamantene Ohrringe.
 

Besonders stolz war sie auch auf ihre Rot-schwarzen Pumps mit den 12cm Absätzten.
 

Bruce hatte dieses Outfit für 'zu verspielt' gehalten, doch Dick fand es Perfekt. Und auf seine Meinung setzte sie mehr. Er kannte sie besser.
 

Dennoch fiel es ihr schwer, bei diesen Farben an etwas anderes zu denken, als den Joker. Und es schmerzte. Wie es ihm wohl in Arkham ging? Ob er an sie dachte? Sie vermisste?
 

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Sie nutzte die restliche Zeit bis zur Abfahrt um zu duschen, sich die beine zu rasieren, ihre blonde Lockenpracht zu bändigen, um eine schöne Frisur hinzukriegen, sich die Nägel zu machen, (sie lackierte rot-schwarz), und sich zu schminken.

Dann zog sie ihr Kleid an, und legte sich den Schmuck an. Sie sah wundervoll aus! Wenn sie der Joker so sehen würde...
 

Frustriert zwickte sie sich in dem Arm, was eine kleine Kerbe hinterließ. Sie musste von ihm loskommen. Leichter gesagt als getan.
 

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Als Bruce, Dick und Harleen das Imposante Geschäftsgebäude von Lex Luthor betraten, in dessen Eingangshalle von der größe eines großen Fußballfeldes, sich die Gäste befanden, wurde Harleen immer aufgeregter. Sie fühlte sich wie die Hauptdarstellerin in einem Film. An einen Arm wurde sie von Bruce gehalten, am anderen von Dick. Gut so. Sonst wäre sie warscheinlich vor lauter Hochgefühl einfach weggekippt.
 

Es folgte ein gekünstelt Freundlicher Händedruck mit Lex Luthor. Sie hatte ihn noch nie in echt gesehen. Nur im Fernsehen. Er schien das für Metropolis zu sein, was Bruce Wayne für Gotham war. Nur deutlich korrupter. Sie hätte nie gelaubt, das sie je mal bei den ganz hohen Tieren dabeisein würde. Und das die Frauen von Millionären ihr neidische Blicke hinterherwerfen würden.
 

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Das zweite Sektglas machte sich langsam bemerkbar. Harleen trank nicht sehr oft.

Bruce unterhielt sich mit irgendwelchen Geschäftsleuten.
 

Harleen hing stehts an Dicks Arm, um in der Menge nicht verloren zu gehen. Sie tanzten auch ein paar Mal.
 

"Wow." Harleen lächelte Ihren Tanzpartner an. "Ich hätte nie gedacht, das ich mich mal so gut mi dir versteh. Und jetzt tanzen wir zusammen. Sogar ziemlich eng!" Sie begann zu lächeln.

Dieses Gesicht raubte Dick mal wieder den Atem. Sie war so wunderschön. Eine Frau mit einem markanten, und doch gleichzeitig zartem Gesicht. Großen blauen Augen, und hohen Wangenknochen. Er konnte nicht anders, als sich zu ihr hinunter zubeugen. "Nicht nah genug." Er wollte ihre Freundschaft nicht zerstören. Er würde es morgen auf den Sekt schieben...
 

Ihr warmer Atem streifte sein Gesicht, als sich ihre Lippen trafen.

In diesem Moment ertönte ein greller Schrei.



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