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Just Mad Lovers

Let's put a smile on this face ♡
von

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A Sign of Madness ♤

Gotham Haven, 31st. Mainstreet, 8.30pm
 

Harleen begriff: Die einzige Gefahr bestand darin, sich ihm zu verweigern.

Und so lag er Pizzaessend auf ihrem Schoß, und sah sich eine Talkshow an.
 

"Und ich dachte, meine Witze wären schlecht", sagte er naserümpfend.

Er schaltete den Fernsehr aus, und wandte sich der jungen Doktorin zu.

"Vielleicht kannst du mich ja mehr unterhalten, Harley."
 

Ihre erste Reaktion war Panik. Was genau wollte er?

Sie kannte seine Vorlieben nicht, und hatte Angst ihn zu verärgern...
 

Der Joker setzte sich auf, und kam mit seinem Gesicht nah an ihres. "Küss mich, Harley."
 

Und was blieb ihr anderes übrig?

Sie schloss die Augen, als ihre Lippen auf seine trafen.

Was für ein merkwürdiges Gefühl.
 

Der Joker ließ ihr keine Zeit, sich an die Situation zu gewöhnen. Er biss unerwartet zart auf ihre Unterlippe, und vertiefte den Kuss Leidenschaftlich.

Selbst der billige Lippenstift den sie in ihrem Mund schmeckte, konnte das Hochgefühl nicht mindern.
 

Wie konnte es sein, das Harleen von diesem Mann mehr angetan war, als von allen anderen davor?
 

Sie war nie ein Unschuldslamm gewesen, und hatte häufig ihren Noten auf die Sprünge geholfen. Trotzdem fühlte sie sich in dieser Situation komplett unerfahren.
 

Ihr Patient zog sie auf seinen Schoß, und sie konnte ihn deutlich unter sich spüren.
 

Als sie den kranken, unantastbaren Joker kennengelernt hatte, hätte sie nie geglaubt, eine solche Reaktion bei ihm hervorrufen zu können.
 

Sie begann, seinen Nacken zu liebkosen.

Ihre Handlungen waren nunmehr instinktiv.

Er zog ihr das Sweatshirt aus, und ließ seine schlanken Hände über ihre Hüften gleiten.

"Du bist wunderschön, Harley", flüsterte er.

"Kennst du das Gefühl, den Boden unter den Füßen zu verlieren?

Und plötzlich verlierst du total die Kontrolle. Du kriegst keine Luft mehr, und das Adrenalin rauscht durch deine Adern, durch dich hindurch. Und du fragst dich: Ist es jetzt soweit? Verliere ich mich?" Er keuchte "Ja, es ist soweit."
 

Harleen schnappte nach Luft. Oh ja, es war soweit.
 

Und jede seiner Berührungen trieb sie an den Rand des Wahnsinns. Oft waren sie grob, und dann wieder ganz sanft.

Sie spiegelten sein Launisches Wesen wieder.
 

Harleen konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen, sie merkte nur irgendwann, das sie nicht mehr auf der Couch, sondern auf dem Teppich lagen.
 

Er machte Dinge mit ihr, die ihr in tausend Jahren nicht eingefallen wären.

Wenn das das Gefühl war, verrückt zu werden, dann war es Wilkommen.
 


 

10am
 

Harleen räkelte sich.

Obwohl es fast noch Winter war, schien die Sonne warm auf ihren entblößten Bauch.

Der Untergrund, auf dem sie lag war unbequem.

Die Haut auf ihrer rechten Hüfte brannte und juckte.
 

Nach und nach kehrten die Gedanken an die vergangene Nacht zurück. Hatte sie es wirklich mit einem Psychophaten? Mit ihrem Patient? Mit dem Joker?
 

Er hatte sie nicht getötet! Ein hysterisches Lachen kam aus ihrer kehle. Sie war heiser. Andscheinend hatte sie vergangene Nacht ziemlich geschrien.
 

Wiederwillig öffnete sie die Augen.

Sie lag auf ihrem Teppich und war dort allein.

Ab der Hüfte abwärts war sie spärlich mit einem Laken bedekt.

Sie stand auf, und hüllte sich darin ein.
 

"Joker? rief sie vorsichtig. Keine Antwort. Damit hatte sie gerechnet. Er war fort. Eine leichte Entäuschung machte sich in ihr breit.
 

Sie taumelte ins Bad, und betrachtete sich im Spiegel.

Die Schminke des Jokers hatte sich großzügig auf ihrem Gesicht verteilt. Besonders ihr Mund war blutrot gerahmt.
 

Und wieder machte sich der Schmerz an ihrer Hüfte bemerkbar.

Sie tastete die Stelle ab. An ihren Fingern klebte warmes, feuchtes Blut. Sie ließ das laken fallen, und sah sich das genauer an.
 

Es sah ganz so aus, als hätte ihr 'Liebhaber' eine Nachricht

hinterlassen.
 

Belongs to the Clownprince of Crime
 

Diese Narbe würde bleiben. Harleen desinfekzierte die Wunde gründlich. Wer weiß, in wem dieses Messer schon alles war...
 

Sie zog sich ihre rote Lieblingsbluse an, und dazu eine schwarze Hose. Vorher aber Duschte sie sich eine halbe Ewigkeit.
 

Dann putzte sie sich die Zähne, und trug Make up auf.
 

Fast verzweifelt suchte sie die Wohnung nach einer Nachricht des Jokers ab. Sie wollte ihn wiedersehen.
 

Und tatsächlich: Er hatte einen Zettel mit einem schmutzigen Messer auf ihren Tisch genagelt.
 

Jeder Clown wüsste, wo ich bin. Finde mich, Harley
 

Harleen seufzte entäuscht. Sie hatte auf etwas Handfestes gehofft. Aber sie hatte vergessen, das das hier der Joker war.

Ein totaler Psychopath.
 

Sie würde ihn schon noch finden.

Jetzt beschloss sie erstmal Shoppen gehen.

Es war Samstag, schönes Wetter, sie hatte frei, und es war viel zu lange her, das sie Klamottentechnisch etwas neues ausprobiert hatte.
 

Old City Theater, Wonder City, 21/03/14, 11am
 

Joker lag mit seiner Brandyflasche auf seinem breiten Bett in seinem Zuhause, dem alten Theater von Wonder City.

Es befand sich unter dem heutigen Theater in den Narrows, das nicht wirklich gut besucht war.
 

Er hatte sich hier zusammen mit Crane und Eddie eingesiedelt.

Momentan lebte auch Poison Ivy hier.

Es war sozusagen Unterkunft für alle, die frisch aus Arkham waren, und einem Bleibe suchten.
 

Die große Bühne im Theatersaal war sowas wie das Wohnzimmer für alle.

Ivy, Crane und Eddie hatten sich in den Galerien eingerichtet, doch Joker zog es vor, seperat im Backstage-Bereich zu schlafen.

Was vielleicht wirklich besser ist, wenn Harley hier erstmal wohnte. Wenn er an ihre Schreie in der vergangenen Nacht dachte...
 

Er nahm einen Tiefen Schluck aus der Brandyflasche.

Er trank wieder öfter, seit er öfter an Harley denken musste.
 

Ja, er hatte wirklich gefallen an ihr gefunden. Sie war wunderschön, und die geborene Clownprincess of Crime.

Er fragte sich, wann sie hier eintreffen würde. Es war nur eine Frage der Zeit.
 

Ivy schob den Vorhang zur Seite, der in den Requisitenraum führte, zur Seite. "Hey J. Ich soll dich von Crane fragen, ob du auch ein Spiegelei willst." Joker schüttelte den Kopf.

"Nee, keinen Hunger."

Ivy sah ihn verdutzt an. Dann wurde ihr Lächeln immer breiter.

"Und? Wer war die Glückliche?"

Der Clownprinz nahm einen weiteren Schluck aus der Flasche. "Ich weiß nicht, wovon du redest, Ivy."
 

Die Pflanzenfreundin ließ sich auf der Bettkante nieder.

"Also wirklich, J. Mir kannst du doch nichts vormachen!"
 

Joker grinste. "Ich bin mir sicher, du lernst sie bald kennen.

Weißt du, Sie sieht aus wie die Unschuld in Person. Aber eigentlich ist sie ein ganz schön schlimmes Luder!"
 

Er legte den Kopf in den Nacken und lachte. "Sag der Vogelscheuche, das ich doch ein Spiegelei will. Ich hab Lust, nacher noch irgendwo Chaos zu stiften!"



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