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Just Mad Lovers

Let's put a smile on this face ♡
von

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A Sign of Comfort ♧

Harleen rammte den Schlüssel in das Türschloss ihrer Wohnung im vierten Stock eines Mehrfamilienhauses an der Küste Gothams. Ganz unter dem Dach.

Sie liebte ihr Zuhause. Geräumig, hell und stilvoll.

Die Wohnung bestand aus einem großen Hauptraum mit Wohn- und Esszimmer.

An der einen Wand führten noch drei Türen in die Küche, das Bad und das Schlafzimmer.
 

Sie warf ihre Handtasche auf den runden Esstisch, und öffnete ihre Hochsteckfrisur.

Dann verschwand sie erst einmal ins Bad, um zu duschen.

Als sie in Jogginghose und Sweatshirt bekleidet wieder Herauskam, war es Bereits halb acht.
 

Plötzlich fiel ihr ein, das sie den dringend nötigen Einkauf vergessen hatte. Kein Wunder. Sie war mit den Gedanken ganz woanders.

Aber um diese Uhrzeit traute sich in Gotham keine Frau mehr alleine Hinaus.

Sie seufzte, und beschloss morgen zu gehen.

Das bedeutete zum dritten Mal in Folge Pizzaservice.

Schnell bestellte sie eine Thunfischpizza, setzte sich auf das rote Sofa und schaltete den Fernseher an.

Überall diese lächerlichen Talkshows. Sie zappte weiter durch das Programm, bis sie auf 'Gotham News'stieß.

Die Nachrichten ließen sie Kreideweiß anlaufen.
 

"...der Wohl gefährlichste Psychophat in ganz Gotham ist wieder auf freiem Fuß."
 

Die Nachrichtensprecherin stand vor der Arkham-Anstalt. Ein Teil des Gebäudes hinter ihr stand in Flammen, und man hörte wüstes Geschrei.
 

"Die Umstände des Ausbruchs des Jokers sind noch ungeklärt.

Wir melden uns zurück, sobald genauere Details in Erfahrung gebracht wurden. Hier, live bei Gotham News."
 

Harleen schaltete den Fernsehr aus.

Wie, zu Hölle konnte das passieren, trotz übertriebenem Sicherheitspersonal? Und was sollte sie jetzt tun?

Wieso hatte sie keiner der anderen Ärzte angerufen?

Sie hatte keine Ahnung, wie sie mit der Situation umgehen sollte. sollte sie nach ihm suchen? Sie schüttelte den Kopf. Das war unsinnig. Er würde sie warscheinlich abmurksen.

Harleen beschloss hier, in ihrer Wohnung zu bleiben, und zu hoffen, das TYGER die Situation regeln würde.
 

Zittrig saß sie auf dem Sofa. Wäre sie doch nur bei ihm geblieben! Aber dann wäre sie jetzt wohlmöglich tot.
 

Eine viertel Stunde später klingelte es An der Tür.

Harleen war froh, dass ihre Pizza endlich kam. Das Essen würde sie von ihrer Panik ablenken.
 

Sie stellte sich auf die Zehenspitzen, und spähte durch den Türspion. Ein großes, braunes Auge blickte ihr entgegen.

Merkwürdig...

Aber wer sollte er denn sein, wenn nicht der Pizzabote.
 

Sie öffnete die Tür, und sprang erschrocken zurück, als diese ganz augestoßen wurde.
 

Und da stand er vor ihr. Harleen zitterte am ganzen Körper.
 

Hochgewachsen, schlank und merkwürdig wie eh und jeh.
 

Seine Haare leuchteten wieder auffällig grün, und die Schminke in seinem Gesicht war frisch. Der unsauber aufgetragende Lippenstift zog sich über seine Narben.
 

Sie konnte frische Blutspritzer auf seiner grünen Weste erkennen. Er lächelte wahnsinnig.
 

Doch das mit Abstand merkwürdigste waren die Einkaufstüten auf seinen Armen.
 

"Harley-Darling, ich war einkaufen!"



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