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Just Mad Lovers

Let's put a smile on this face ♡
von

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A Mad Arrival ♢

Arkham Island, Gotham Coast, 02/03/14, 3am
 

Eine Zelle. Eine kahle, düstere stinkende Zelle. Die Matratze auf die man ihn geworfen hatte, war durchgelegen, und stank nach Schweiß. Um ihn herum wüstes Geschrei.
 

Arkham. Für jeden Insassen die reine Hölle. Nicht für den Joker. "Du wirst besser, Bats." Der Clown lächelte in sich hinein. Er war sich nicht sicher, wo er sich Befand. Im Hochsicherheitstrakt, soviel war sicher. Er atmete die stinkende Luft ein. Sein Gehirn war zwar noch von dem vielen Valium betäubt, doch wusste er, das er nicht lange hier bleiben würde. Spätestens nachdem drei seiner Zellnachbarn

mit einem Lächeln auf dem Gesicht tot in ihren Gefängnissen liegen würden, würde man ihn nach Arkham East in die Intensivbehandlung verlegen.

Wie er den letzten Kampf gegen seine Lieblingsfledermaus verloren hatte, vermochte er nicht zu sagen. Er erinnerte sich nur noch an ein amüsantes Gespräch mit Bats.
 

Er seufzte theatralisch. Als ob diese lächerliche Insel dem Mann mit dem Plan aufhalten könnte!

Er grinste, als er sich an ein Zitat seines Vaters erinnerte:
 

"Die Leute kooperieren, oder werden Aus-

geschaltet. Der Rest verfällt dem Alkohol"
 

Wie er diesen Mann gehasst hatte, seinen Vater. Trotzalledem hatte er ihn zum Lächeln gebracht. Er leckte sich über die Geschundenen Lippen, mit Vorfreude auf seine Kompfortable Zelle im Ostblock.
 

Arkham Island, Gotham Coast, 04/03/14, 6am
 

Frustriert nippte Dr. Harleen Quinzel an ihrem Kaffe. Zum dritten Mal diese Woche Nachtschicht. Akten sortieren, Dr. Arkham über den Zustand der Cantine Bericht erstatten, dösen.

Wozu hatte sie überhaupt einen Doktor in Psychologie. Niemand war von ihrer Kompetenz Überzeugt. Das provozierte sie.
 

Depriemiert sah sie sich in ihrem engen, geschmacklos eingerichteten Büro um. Wozu hatte sie es Gebracht?

Zum Betthäschen ihres ehemaligen Dozenten? Sie hatte die Beziehung bereits vor Monaten Beendet, aber es hing ihr immer noch nach.

Dazu fragte sie sich, warum sich ihr Büro ausgerechnet im Schwergestörtenblock, Ost, befand, wenn sie eh nicht Therapierte...

Mit einem Seufzen widmete sie sich wieder der Akte eines Soziopaten aus Gotham.

Sie arbeitete eine gute Stunde, als plötzlich eine Durchsage ertönte. Es war Anstaltsleiter Quincy Sharp. "Ich bitte alle Doktoren, sich umgehend im Beprechungsraum einzufinden. Batman hat den Joker gestellt, und er befindet sich nun im Hochsicherheitstrakt in Nord. Wir diskutieren das weitere Vorgehen." Harleen raffte ihre Sachen zusammen, verließ das Büro, und schloss ab. Der Weg bis zur Arkham-Villa, in der die Konferenzräume lagen, war nicht weit. Sie war eine der Ersten.
 

Wie sich herausstellte, kamen jedoch nicht besonders viele Ärzte, da nur einige zur Nachtschicht Eingetragen waren. Der lange Tisch war fast leer. Sie ließ mich neben Dr. Chen nieder, einem sehr begabtem Therapeuten.
 

Mr. Sharp eröffnete die Sitzung. "Wie sie alle Wissen, haben wir den Berüchtigen Joker endlich inhaftiert. Ich sage es nicht gerne, aber das haben wir Batman zu verdanken. Wir haben dem Unheil ein Ende gesetzt." Einige der Anwesenden applaudierten. Harleen schnaubte verächtlich. Es war falsch, derart auf die Probleme anderer zu reagieren. Und der Joker hatte definitiv Probleme... "Jetzt stellt sich die Frage, wie wir weiter Vorgehen werden. Dr. Chen neben ihr, hob die Hand.

"Man sollte eine Therapie versuchen." Sie nickte bekräftigen. "Ich bin ganz Dr. Chens Meinung. Dieser Fall ist keinesfalls Hoffnungsloß. Man müsste viel Zeit investieren, aber wer sagt denn, das wir die nicht haben?"

Sharp sah sie beinahe abwertend an. " Dr, Quinzel, dieser Mann war bereits in den Narros und in Blackgate. Bei über 15 verschiedenen Ärzten. Jeder diagnostizierte eine andere Störung. Und achja, vier von ihnen sind tot." Harleen wurde flau im Magen. "Exekution?" fragte Dr. Warren vorsichtig. "Höchstwarscheinlich", antwortete Sharp ruhig.

Harleen sprang auf. "Das können sie nicht tun, Direktor Sharp! Das ist ein Mensch!" "Der hunderte Menschen kaltblütigst ermordet hat", fiel er ihr ins Wort.

Das trieb die Doktorin an den rand der Verzweiflung. "Direktor, dieser Mann braucht Hilfe! Bitte... Bitte lassen sie es mich versuchen!" Die Ärzte überlegten. Schließlich meldete sich eine Doktorin mit einem strengen Dutt zu Wort. "Es wäre einen versuch wert, Direktor."

Sharp nickte. "Nagut. Der Joker ist hiermit ihr Patient, Dr. Quinzel."
 

Harleen musste ihre unzubändigende Aufregung verbergen, als sie den Raum verließ. Der Joker ihr Patient? War sie dem überhaupt gewachsen?



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  DarthKopp
2014-03-31T16:00:41+00:00 31.03.2014 18:00
Sehr gut, mein Sohn! :D
Antwort von:  Sherlysoka
31.03.2014 18:01
Bischt eine dolle Blondie ;D


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