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Ein dämonischer Ersatz

Hibari x Ciel
von

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Der Ersatz bewährt sich

So nach langer Zeit mal wieder ein neues Kapitel. Ein herzliches Dankeschön an Bettykings die mir mit ihren Komentar wieder Lust aufs weiterschreiben gemacht hat.
 

Hibaris perspektive

Ein surrendes Geräusch erfüllte den Raum gefolgt von einen ohrenbetäubenden Splittern. Ein ungehaltener Ton, der entfernt an ein Knurren erinnerte entwich meiner Kehle als ich das Tonfa aus dem Stabel zersplitterten Holzes zog, der bis vor wenigen Sekunden noch ein filigranes kleines Tischchen gewesen war. Ich richtete mich wieder zu meiner vollen Größe auf, welche fast schon einen Kopf kleiner war wie die Höhe des unbekannten, was ich verstimmt zur Kenntnis nahm. Ich war zwar daran gewohnt nicht der Größte zu sein aber meine bedrohliche Aura reichte meistens schon aus um die gröstem Gegner in Angst und Schrecken zu versetzen. Dies traf aber auf diesen großgewachsenen Pflazenfresser nicht zu. Er machte nicht die leisesten anstalten die Flucht ergreifen zu wollen ,nein stattdessen wieh er meinen Angriffen aus und lies sie ins leere oder wie vorhin gegen Einrichtungsgegenstände laufen. Er war so ganz anderst wie meine normalen Gegner. "Wow", ein bösartiges Grinsen hatte sich auf meine Lippen gestohlen wärend ich sprach,"ich werde dich mit Freuden zu Tode beissen"!

Es war gut das er nicht weglief, das er kämpfen wollte. Ich spürte wie das Adrenalien in Vorfreude auf diesen blutigen Kampf anfing durch meinen Körper zu rauschen. Die Tonfas fest umgriffen ging ich wieder in Angriffsstellung und ging unglaublich schnell auf ihn los. Ich sah zufrieden den Schock und die Überraschumg in den Augen meines Gegners aufblitzen und diese Überlegenheit stachelte meine Kampfeslust nur noch weiter an. Da er nicht mehr ausweichen konnte tat dieser Kerl das Einzige was ihm noch übrig blieb. Er hechtete zu einem alten schwert das an der Wand hing und blockierte meinen Angriff.

Ich grinste nur noch breiter und schlug einfach weiter auf ihn ein. Das klirren von Stahl auf Stahl erfüllte den Raum als unsere Waffen immer schnell aufeinander traffen. Wir trennten uns nur wenn uns die Wucht der Schläge für einen Moment zurückwarf, drafen aber sofort mit nur noch mehr Kraft aufeinander.

Funken sprühten als Stahl über Stahl kratzte und der Kerl taumelte zurück. Ein paar Tropfen rotes, dickes Blut lief ihm übers Gesicht, vermischte sich mit den salzigen Schweisperlen ,die sein Gesicht bedeckten und tropften schließlich gemeinsam auf den teuren teppich , welcher den Boden zierte.

Auch ich atmete inzwischen schwer aber stellte zufrieden fest, dass ich noch unverletzt zu sein schien. Im krassen Gegensatz dazu standen die zahllosen kleinen Wunden die meinen Gegner bedeckten. Vor allen seine Arme waren beim blocken von Schlägen in Mitleidenschaft gezogen worden.

Plötzlich sprang der Kerl vor und griff mich direkt an. Ich war überrascht und wich eine Sekunde zu spät zur Seite aus. Ein kleines Blutrinsal lief aus dem Schnitt, der nun meine Wange zierte. Es schmerzte nicht aber es versetzte mich in unsägliche Wut. Die Luft um mich herum schien vor Zorn und Energie zu knistern, ein Schatten lagen auf meinem Gesicht und machten es unmöglich irgentwelche Emotionen abzulesen. Ich trat einen Schritt vor und aus dem Schatten heraus, ein dämonisches Grinsen lag auf meinen Lippen und meine Augen schienen im Halbdunklen des Raumes zu glühen.

Der Kerl wich einen Schritt zurück und ich konnte seine Angst spüren, sie förmlich schmecken so sehr erfüllte sie den Raum. Aber das war nicht das einzigste das ich wahrnahm. Nein, ich spürte auch die Furcht einer weiteren Person. Dieses hochnäsige Kind kauerte in einer Ecke und sah mich mit schreckensgeweiteten Augen an. Ich registrierte das zwar, lies meine Aufmerksamkeit aber wieder zu meinem Opfer wandern. Ich fiksierte ihn für einen Moment, dann zischte ich: "Du Bastard". Schon spürte ich wie er unter meinem Tonfa zusammenzuckte und dann wie seine Knochen langsam brachen. Ein Knacken erfüllte das nun verwüstete Zimmer und die große Gestalt fiel vor meinen Füßen, leblos, wie einer Puppe der man die Feden durchgeschnitten hatte. Ein leises Lachen drang aus meiner Brust und hallte laut in dem stillen Raum. Ich strich mir mit der Hand das Blut von der Wange und drehte mich langsam zu der zusammengekauerten Gestalt in der Ecke um.
 

Ciels Perspektive

Anfangs hatte ich leicht eingeschüchtert von der Brutalität des Schwarzhaarigen den Kampf beobachtet, doch als er verletzt worden war und sein Zorn mein ganzes Zimmer mit Mordlust gefüllt hatte, merkte ich zum ersten mal, dass er eine brutale Bestie zu sein schien. Sein blutdurstiger Blick aus den glühenden Augen lies mir fast das Blut in den Adern gefrieren und ich hoffe das er meine Angst nicht bemerkte aber so unmenschlich wie er wirkte hielt ich es für wahrscheinlich, dass er sogar meine leicht zitternden Hände bemerkte.

Ich schloss ängstlich die Augen und dann war es vorbei. Man hörte nur noch das dumpfe Aufkommen eines großen Körpers auf dem blutbefleckten Teppich.

Langsam öffnete ich die Augen und blickte auf den jungen, der mich mehr an ein Monster als einen Menschen erinnerte. Plötzlich bebten seine Schultern leicht. Weinte er etwa? Leise tönte ein Geräusch durch den Raum und wurde dann etwas lauter. Nein das war kein Weinen...es war....ein Lachen. Ich erschauderte obwohl es sehr warm war und wante den Blick ab, meine Knie, die ich umschlungen hielt zu betrachten war viel besser als vieleicht die Aufmerksamkeit dieser Bestie auf mich zu ziehen.

Ich hörte Schritte, die langsam in meine Richtung kamen. Ich zuckte zusammen und sah schließlich kurz auf. Er stand direkt vor mir! Mein Atem ging schnell und ich hoffte, dass er sich umdrehen und weggehen würde aber er blieb einfach stehen. Geschockt sah ich wie er die Hand nach mir ausstreckte und kniff panisch die Augen zussammen und bereitete mich auf die Scherzen vor die ich gleich spühren würde.

Etwas schweres, warmes legte sich vorsichtig auf meinen Kopf. Es war zwar keine sanft Berürung aber es tat auch nicht weh. Behutsam öffnete ich die Augen und sah in zwei glühnde Augen die mich zu fiksieren schien und mich mit ihrer Tiefe in ihren Bann zogen. Ich blinzelte nach einer gefüglten Ewigkeit und lies den Blick weiter wander. Von seinen Gesicht über die Schultern zu seiner Hand, die auf meinem Haar lag fast so als würde er einen Hund tätscheln. Es sah zumindest fast so aus wenn man mal davon absah das er die Hand seit er sie dort platziert hatte nicht mehr bewegt hatte.

Auf einmal verschwand die angenehme Wärme von seiner Hand als er sie wegzog, das Zimner mit großen Schritten durchquerte und wieder durchs Fenser in die inzwischen dunkle Nacht entschwand.

Überrascht stellte ich fest, dass ich inzwischen nicht mehr zitterte und ganz ruhig zu sein schien.

Dieser Kerl hatte es tatsächlich geschafft mit dieser kleinen Geste meine komplette Furcht zu vertreiben. Mein Blickte fiehl auf die reglose Gestalt auf dem Teppich und ich stand mit einem leichten seuftzer auf den Lippen auf. Eins stand fest: Ich würde über diese seltsame Begebenheit erst mal schlafen und das ganz sicher nicht in diesem Zimmer.

Vorsichtig ging ich an dem Körper vorbei und verlies den Raum.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Bettykings
2014-09-07T17:55:22+00:00 07.09.2014 19:55
hahahah supi ^^
und wer räumt jetzt den Körper weg ><
deine ff ist echt supi *-* ich freu mich schon auf das nächste kapi ^^
Antwort von:  Dino_Cattivo
07.09.2014 21:02
Der Kerl ist ein Statist also steht der gleich, wenn keiner das mitbekommt auf und schleicht ins nächste FF wo eine Leiche gebraucht wird XD
Antwort von:  Bettykings
08.09.2014 21:45
><


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