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Be my Valentine

Du bist mein Leben
von

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7 Lüge

Be my Valentine
 

Teil 7
 

…Piep…Piep…Piep…Piep…
 

Die Beatmungsmaschine bewegt sich im Rhythmus…
 

Schläuche führen vom Tropf zum leblosen Körper.
 

Mamoru liegt regungslos dar…
 

Ein Beatmungsschlauch steckt in seinem Rachen…
 

Seine Augen sind geschlossen…
 

Sein rechter Arm ist eingegibst… Seine Brust bandagiert…ein Schlauch führt heraus zu einer Flasche, die am Bett hängt. Blut tropft hinein…die Flasche ist fast voll…
 

Sein Kopf ist bandagiert und um seinen Hals wurde eine Halskrause angelegt.
 

Er hat unzählige Schürv- und Schnittwunden an seinem Körper.
 

Eine Arztschwester steht an seinem Bett, sie notiert die Blutdruck und Pulswerte des Verletzten.
 

Ein leises Klopfen ertönt.
 

Die Schwester dreht ihren Kopf Richtung Tür.
 

Sie öffnet sich vorsichtig.
 

Eine junge Dame lukt durch die schmale Öffnung.
 

„Entschuldigen Sie, ist das das Zimmer von Mamoru Chiba?“
 

Die Schwester geht auf die Dame zu und nickt.
 

„Sind Sie eine Angehörige?“
 

Die Frau schaut sie mit großen Augen an und schweigt kurze Zeit.
 

„Ja ich bin seine Freundin, bitte lassen Sie mich nur ganz kurz zu ihm!“
 

Sie versucht einen Blick auf ihn zu erhaschen und schaut der Schwester über die Schulter.
 

Mit gläsernden Augen schluchzt sie seinen Namen „Mamo-chan…“
 

Die Schwester drängt sie auf den Flur zurück und schließt die Türe hinter sich.
 

„Bitte geben Sie ihm noch Zeit…er hat wirklich gravierende Verletztungen davon getragen. Wir mussten ihn in ein künstliches Koma setzten. Wir können Ihen keine weiteren Prognosen geben. Wir müssen schauen wie sich sein Gesundheitszustand entwickelt“
 

Die junge Frau bricht in Tränen aus.
 

Die Schwester nimmt sie in den Arm und versucht sie zu beruhigen.
 

„Kommen Sie, Ihnen würde eine Tasse Kaffee sicherlich guttun“
 

Langsam gehen die beiden den Krankenhausflur entlang.
 


 

Usagi bekommt keinen Bissen runter.
 

Sie stochert nur auf ihrem Teller herum und schaut nur sturr auf einen Punkt.
 

Das unnormale Verhalten Usagi’s bemerken ihre Eltern und Shingo natürlch.
 

„Ey Bunny, was ist dir denn über die Leber gelaufen. Haste etwa geheult?“ grummelt Shingo.
 

Usagi reagiert nicht.
 

Ikuko und Kenji schauen sich mitfühlend in die Augen.

„Shingo, lass deine Schwester bitte in Ruhe. Sie hat heute einen schlechten Tag“ sagt Kenji.
 

Ikuko blickt zu ihrer Tochter.
 

„Usagi Schatz, möchtest du nicht heute Abend mal zu deinen Mädels? Die können dich bestimmt etwas aufmuntern“ .schmunzelt sie.
 

Usagi hebt ihren Kopf und schaut etwas überrascht.
 

„Ich weiß nicht…ich will alleine sein“.
 

Kenji haut leicht auf den Tisch „Papperlapapp…nun mach dich auf den Weg zu Rei. Heute darfst du mal länger raus“.
 

Usagi schaut noch mehr überrascht.
 

„Papa…“ schmunzelt sie traurig.
 

Kenji schmunzelt zurück.
 

„Papa hat Recht…in solchen Situationen braucht man seine Freunde!“ sagt Ikuko.
 

Usagi steht vorsichtig auf und geht zum Flur.
 

Sie dreht sich nochmal kurz um „Danke“ , zieht sich ihre Schuhe an und begibt sich zur Haustür.
 

Es regnet in Strömen, aber Usagi ist das egal.
 

Sie läuft los…
 


 

Im Krankenzimmer von Mamoru ist es dunkel, nur die Nachttischlampe leuchtet.
 

Draussen regnet es.
 

Die Maschinen piepsen immernoch im selben Rhythmus.
 

Da öffnet sich vorsichtig die Tür zum Zimmer.
 

Auf dem Boden bildet sich eine kleine Pfütze.
 

Die Klamotten scheinen nass geworden zu sein vom Regen.
 

Mamoru liegt weiter regungslos in seinem Krankenbett.
 

Eine zierliche Hand umfasst sanft seine… vorsichtig…
 

Mamoru spürt es nicht…er schläft…
 

Sie hebt seine Hand und führt sie langsam zu ihren Lippen.
 

Sie schluchzt.
 

Eine Träne flisst die Wange hinunter.
 


 

Es ist Saori !
 


 

„Mamo-chan…“
 

Sie muss weinen.
 

„Mamo-chan, ich wollte das nicht. Bitte verzeih mir!“
 

Mamoru liegt weiterhin leblos dar…
 

Stillschweigend betrachtet sie ihn einige Minuten.
 

Sie sieht die vielen Wunden.
 

Ein kalter Schauer überkommt sie.
 

„Bitte werd wieder gesund!“
 

Sie küsst in sanft auf seine Hand und legt diese wieder vorsichtig an ihren ursprünglichen Platz.
 

Dann dreht sich sich zu seinem Oberkörper und beugt sich über ihn.
 

Ganz langsam und vorsichtig haucht sie ihm einen kleinen Kuss auf seine Wange.
 

Mit glasigen Augen verabschiedet sie sich „Ich werde morgen wiederkommen Mamo-chan“
 

Sie schließt die Tür genau so leise wie sie reingekommen war.
 

Immernoch liegt Mamoru einfach nur da…regungslos…



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kaninchensklave
2014-04-11T12:11:29+00:00 11.04.2014 14:11
ein Tolles Kap

Armer Mamoru er schwebt zwischen Leben und Tod
aber er wird es schon schaffen denn es ist NIcht Saori die er braucht sondern Usagie

denn diese sollte Saorie jetzt erst mal suchen um IHr alles zu erklären
es reicht schon das sie durch eine Lüge zu Ihm ins Zimmer darf nur sollte sie ich klar machen
das er sie nie lieben wird oder auch nur daran Denken würde

GVLG


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