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Be my Valentine

Du bist mein Leben
von

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5 Schicksalsschlag

Be my Valentine
 

Teil 5
 

Die nächsten Monate sind wohl die Schönsten in ihrem ganzen Leben.

Mamoru scheint ein neuer Mensch geworden zu sein.

Er ist seit ewiger Zeit endlich wieder glücklich. Usagi beflügelt ihn.

Sie gibt ihm alles wovon er je geträumt hat.
 

Und auch Usagi kann ihr Glück nicht fasen.

Er ist wirklich ein Prinz.

Er trägt sie auf Händen und das gibt ihr unglaublich viel Kraft.

Auch Usagi’s Freundinnen entgeht die starke Aura der beiden nicht.
 

Als sie nach etlichen gescheiterten Versuchen es endlich mal wieder geschafft haben einen gemeinsamen Lernnachmittag zu veranstalten dreht sich bei den Mädels natürlich alles nur um Usagi’s große Gefühle.

„Usagi, du scheinst richtig aufzublühen“ sagt Makoto.

„Ja stimmt, wir bekommen dich kaum noch zu sehen“ schnieft Minako während sie ihren Kopf auf ihren Händen abstützt.
 

Usagi grinst vergnügt „ Ich bin auch der glücklichste Mensch auf der Welt“*Peace*.
 

Alle drehen sich von Usagi weg „ Beachtet sie einfach nicht…irgendwann finden wir auch den Richtigen“.
 

Usagi senkt verträumt ihren Kopf auf den Tisch. „Wisst ihr…ich hab das noch nie gefühlt…es ist so perfekt! Ich habe Angst, dass es bald vorbei sein könnte“.
 

Rei legt ihre Hand auf Usagi’s Köpfchen und ermuntert sie „Usagi Liebe geht nicht einfach…mach dir keine Sorgen. Mamoru liebt dich von ganzem herzen das spüre ich! Er würde dich niemals verlassen. Du bedeutest ihm die Welt. Also genieß dein Glück und zerbrich dir nicht länger den Kopf!“.
 

Diese Worte geben Usagi wieder Mut und Kraft.

Sie umarmt ihre Freundin und bedankt sich bei ihr.
 

„Aber du solltest deine Pflichten in der Schule nicht vergessen Usagi!“ Ami muss natürlich wieder ihren Senf dazugeben.

Die Mädels seufzen und atmen einmal tief durch „Oh Ami…“.
 

Der Lernmarathon ist endlich vorbei und Usagi packt hastig ihre Sachen wieder zurück in die Schultasche.
 

„Wow da scheint es aber jemand eilig zu haben“ sagt Makoto.

„Na 3x können wir raten wo sie noch hin will“ schmunzelt Minako.
 

„Ich treffe mich noch mit Mamo-chan im Park.
 

„Na dann viel Spaß und schöne Grüße“ ruft Rei ihr noch hinterher als sie gerade im Affenzahn aus dem Tempel rast.
 

Mamoru sitzt bereits im Park auf der Bank mit einem Buch in der Hand.

Es beginnt bereits zu dämmern.
 

Mit der Zeit bemerkt er, dass seine Usagi sich wohl Zeit lässt. Er sieht auf seine Uhr und muss schmunzeln.
 

„Sie schafft es einfach nicht, pünktlich zu sein“. Mamoru vertieft sich wieder in sein Buch als er plötzlich eine zierliche Stimmer hört. „Mamoru Chiba?“.
 

Er hebt seinen Kopf und schaut blinzelnd in die Sonne hinein.
 

Er kann eine kleine weibliche Figur vor sich erkennen.

Als er die Hand über sein Gesicht hält um die Sonnenstarheln abzuhalten erkennt er wen er vor sich stehen hat.
 

„Saori?“ überrascht sieht er sie an.
 

„Was machst du hier in Tokio? Ich dachte du wärst in den USA.“
 

Saori verbeugt sich vor ihm und lächelt ihn an.

„Ja das bin ich auch, ich besuche nur meine Eltern hier. In 2 Wochen fliege ich dann wieder zurück“.
 

„Das ist schön…du siehst toll aus“ Mamoru rutscht etwas auf und bittet sie Platz zu nehmen.
 

Saori’s Wangen färben sich rot.
 

Sie war so unsterblich in Mamoru verknallt als sie noch in dieselbe Uni gingen. Und auch jetzt bemerkt sie noch, dass er ihr nicht ganz aus dem Kopf verschwunden scheint.
 

„Saori, was ist los? Du wirkst so schüchtern“ stupst er sie an.
 

Ihre Birne wird schlagartig Feuerrot.

„Ähm…naja ich hätte nicht gedacht dich nochmal zu sehen. Es freut mich halt sehr“.
 

Mamoru schmunzelt.
 

Er weiß ja das Saori mal was von ihm wollte.
 

Sie plaudern eine Weile und dann fragt Saori ihn was es neues bei ihm gibt.
 

Mamoru’s Bauch fängt an zu kribbeln „ Also mir könnte es momentan nicht besser gehen. Die Uni läuft super und ich bin glücklich vergeben. Saori trifft dieser Satz mitten ins Herz „Ver…vergeben?“
 

...sie versucht es sich nicht anmerken zu lassen…
 

„ Das freut mich, wer ist sie, wie heißt sie? Bist du sehr glücklich mit ihr?“
 

Mamoru schaut verträumt in den strahlendblauen Himmel „ Sie heißt Usagi und si ist das schönste Mädchen welches ich je in meinem Leben gesehen habe. Sie macht mich unbeschreiblich glücklich. Und ich denke sie ist die Richtige für mich Saori“.
 

Saori muss schlucken.
 

„Es scheint dir ja wirklich sehr ernst zusein mit ihr. Mamo-chan“.
 

Mamoru dreht seinen Kopf zu ihr

„Ja sie bedeutet mir alles und das will ich ihr zeigen. Deshalb hab ich beschlossen ihr einen Heiratsantrag zu machen. Nur fehlt mir noch der Ring und der passende Moment es ihr zu sagen“.
 

Saori fällt fast die Kinnlage runter.
 

Na ihren Mamo-chan kann sie sich wohl vollkommen aus dem Kopf schlagen. Das tut ihr zwar etwas weh, aber es hätte ja eh nicht zwischen ihnen geklappt aus so weiter Entfernung.
 

Saori’s Herz versucht das Kapitel abzuschließen und entscheidet sich dafür, sich mit ihm über sein Glück zu freuen.
 

Sie stellt sich vor ihm auf und zieht ihn an den Armen nach oben.
 

Sie schaut ihm mitfühlend in die Augen.
 

„Mamo-chan…ich wünsche dir von ganzem Herzen alles Glück der Welt! Und was den Ring angeht würde ich dir sehr gerne helfen den passenden zu finden.“
 

Mamoru freut sich über Saori’s Haltung und es überkommt ihn, dass er sie in seine Arme schließen will.
 

Saori wirkt im Ersten Moment geschockt, aber dann ist sie sichtlich berührt und legt ihre Arme um ihn.
 

Im selben Augenblick kommt Usagi um die Ecke und ihr Blick trifft genau auf Mamoru und Saori, die sich innig in den Armen liegen.
 

Mit einem Schlag scheint ihre Traumwelt zerstört.
 

Ihr scheint alles um sich herum schwarz zu werden.
 

Ihre Augen füllen sich mit Tränen, ihrem Atem stockt, ihr Herz rast und der Puls vibriert in ihren Adern.
 

Adrenalin schießt in ihren Körper und sie verspürt ein extrem beklemmendes Gefühl.
 

Sie will es am liebsten herausschreien.
 

Wie versteinert steht sie da, die Tränen rinnen ihre Wangen herunter und sie hat das Gefühl verloren zu haben…ihren Prinzen verloren zu haben.
 

Wut und Eifersucht machen sich breit.
 

Ihre Hände ballen sich zu Fäusten. Sie kann sich diesen Anblick nicht mehr länger antun.
 

Sie muss weg von hier…weg…egal wohin…irgendwo hin.
 

Sie macht Kehrt und rennt zurück aus dem Park.
 

Mamoru liegt noch in Saori’s Armen als er plötzlich Usagi von weitem sieht, wie sie wegrennt.
 

Ihm wird schlagartig heiß.
 

„Usagi!“ Mamoru wird auf einmal klar wie das auf Usagi gewirkt haben muss.
 

Er löst sich prompt aus der Umarmung mit Saori und lässt sie eiskalt stehen.
 

Usagi ist schon aus dem Park und rennt schluchzend über die Straßen ohne sich umzusehen.
 

Autoreifen quietschen und verpassen Usagi nur knapp.
 

Vom Schock schnell wieder erholt rennt sie weiter…

sie rennt einfach irgendwohin.
 

Mamoru kommt gerade aus dem Park gerannt und schaut um sich herum.

In welche Richtung könnte sie gelaufen sein?
 

Sein Herz rast wie wild.
 

„Oh Gott, Chiba du Vollidiot…wie konntest du nur? Ich darf sie nicht verlieren!“
 

Er entscheidet sich dafür, seinen geliebten Engel mit dem Auto zu suchen. Vielleicht ist sie ja schon längst bei sich Zuhause angekommen.
 

Er rennt zum Auto und steigt hastig ein.
 

„Usagi bitte! Ich wollte dir niemals wehtun“
 

Tränen bilden sich in seinen Augen und er krallt seine Hände in das Lenkrad.
 

Er ist wütend auf sich selbst.
 

Wie konnte er nur jemals eine andere in seine Arme schließen? Er will doch nur seine Usagi in seinen Armen halten…auf seinen Händen tragen…

zum Altar tragen.
 

Mamoru tritt auf’s Gaspedal und rast los.
 

In Gedanken und Panik versunken fährt er Richtung Tsukino’s, in der Hoffnung sein kostbarstet Gut dort zu finden.
 

„ Usagi…ich will nicht ohne dich leben. Bitte verzeih mir!“.
 

Aus seiner Trance aufgeweckt bemerkt er die Kurve vor sich…

Doch zu spät.
 

Sein Tempo ist zu schnell.
 

Mit weitaufgerissenen Augen schlägt er das Lenkrad voll ein und tritt auf die Bremse.
 

Der Wagen kommt ins Schleudern und Mamoru schließt feste seine Augen…



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kaninchensklave
2014-04-08T19:37:01+00:00 08.04.2014 21:37
ein Tolles Kap


Ohje das ging ja mal gewaltig in die Hose mit der Umarmung von Mamoru
und Usagi hat es auch noch falsch verstanden

nur kann man nur hoffen das er den Unfall überlebt und Usagi Ihm verzeiht was passiert ist
immerhin liebt er sie und wollte einen Ring kaufen um sie was wichtiges zu fragen
dazu wird es jetzt wohl länger nicht mehr kommen

GVLG


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