Zum Inhalt der Seite

Das Lied des Regenbogens

Tag und Nacht
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Die andere Seite der Medaille

Die Äste der kahlen Bäume erzitterten und der Boden bebte, als der Zyklop den Pfad entlangtrampelte. Er fluchte und stampfte, schaute nach links und rechts. "ZERHAUEN, ZERSTAMPFEN, ZERREISSEN WERD ICH DICH! VERFLUCHTER SCHATTEN!", brüllte der Riese durch den Wald. Der Schatten machte sich einen Spaß daraus und führte, wie auch viele andere, den Zyklopen an der Nase herum. Er versteckte sich hinter einem größeren Fels als der Riese innehiehlt und sich wutschnaubend umsah. Der Schatten kicherte und sprang auf den, für den Zyklop recht kleinen, Felsen."Na?", fragte der Schatten kichernd mit einem schelmischen Grinsen: "Haben wir uns endlich ausgetobt?" Der Zyklop drehte sich Richtung Felsen und wurde noch wütender. "DUUUU!" ,brüllte er und stampfte in Richtung des Schattenwesens. "DAS BÜSST DU! DU ELENDER ZWERG!" Das Monster hob seine Keule in die Höhe, holte schwung und schmetterte sie auf den Fels herab, wo der Zwielichtige stand. Dieser amüsierte sich nur, huschte lachend zur Seite und verschwand im Dunkeln des Waldes.
 

Da stand er und schaute zur Turmspitze hoch. Dark Link, oder der, der im Schatten des Heldes steht, seufzte: "Warum?" , seine Miene änderte sich in einem verzweifelten Blick, "Ich verstehe es nicht." Dann wurde seine Miene finster. Er war wütend, wütend auf die, die ihn abwerteten.
 

» "Du?", lachte eine Stimme, "Du bist doch Niemand!"

lag die Betonung auf "Niemand". "Du wirst Immer in seinem

Schatten stehen. Nur Er wird der gefeierte Held." Eine andere

Stimme kicherte gehässig: "Du bist Nichts. Nur sein Schatten.

Und das wirst du Immer bleiben!" Und sie lachten...

sie lachten ihn alle aus. Spotteten über ihn.«
 

Bei diesem Gedanken wurde er wütender. //Ich werde euch zeigen, wer hier ein Niemand ist//, raunte Dark Link gedanklich, drehte dem Schattenschloß den Rücken zu und ging zum Schattentempel. Dort hatte er das Schattenschwert, das Gegenstück des Masterschwertes, versteckt und trainierte unaufhörlich um besser zu werden. Besser als sein lichtes Gegenstück. Er schwor so gut zu werden, dass er dem Helden den garaus machen konnte.
 

"Sieh nur. Sieh nur wie hart er trainiert!", freute sich eine recht tiefe, raue Stimme und winkte seinen direkten Untetanen zu sich. "Was meinst du?", fragte er leicht böse lächelnd, "Das wäre doch die perfekte Waffe für den Ritter Hyrules." Der Lord trat an die Seite seines Meisters und schaute in den wunderschönen, riesigen Schattenspiegel. Normalerweise weist der Spiegel einen dunklen Glanz auf und man kann sich selbst nicht darin spiegeln. Doch jetzt zeigte sein Herr, was der Spiegel zu zeigen vermochte. Der dunkle Lord nickte und stimmte zu: "Seine Wut und seinen Hass, gegenüber dem Helden, kann man ausnutzen.", er pausierte kurz, überlegte und schlug dann vor: "Wie wäre es, wenn ich mich dem Schatten annehme und ihn zum perfekten Gegenspieler des Helden ausbilden würde?" Das dunkle Lachen war bis draußen zu hören. Sein Untergebener zuckte leicht zusammen. "Das ist eine vorzügliche Idee, Lord Ghirahim!", brummte er amüsiert mit tiefer Stimme und ging zu seinem gewaltigen Thron zurück. "Geh! Bereite unserem neuen, zukünftigen Mitstreiter einen herzlichen Empfang!", und deutete nur zum Ausgang. Ghirahim verneigte sich und lächelte vergnügt: "Wie Ihr befehlt, König der Gerudos, Meister Ganon!" Damit verschwand der Lord auf dem Weg zum Schattentempel.
 

"Sie werden mich fürchten. Sie werden um ihr Leben flehen, sich unter meinem Schwert winden, doch ich werde NIEMANDEN verschonen. Sie werden sehen, dass der dunkle Ritter kein einfacher Schatten ist. Ich bin nicht einfach sein dunkles Ebenbild. Ich bin Einzigartig!", fluchte er, holte sein Schattenschwert aus dem Versteck und maschierte zur großen Halle. Das Herzstück des Tempels. Der dunkle Ritter packte den Griff des mächtigen Schwertes. Es surrte und vibrierte leicht als er es schwungvoll aus der Schwertscheide zog und nach oben richtete. Die Klinge leuchtete leicht rot auf. Das Training begann, jedoch bemerkte der Schatten nicht, dass sich schon jemand auf den dortigen Thron platzierte. Seine langen Ohren zuckten als er ein klatschen vernahm und drehte sich zügig um, um zu sehen wer es wagte ihm aufzulauern. Er richtete sein Schwert in die Richtung des Throns, als der Eindringling aufstand und auf ihn zuging. "Immer mit der Ruhe, mein wunderschöner, dunkler Krieger.", säuselte die seltsame Person. "Wer bist du? Und was hast du hier in MEINEM Tempel zu suchen!", fauchte der Schatten und schritt ihm langsam mit erhobenem Schwert entgegen. "Wer ich bin?", lachte der Fürst und fuhr fort: "Das erfährst du noch früh genug. Du sollst deine Antworten erhalten, doch...", er unterbrach kurz und verschwand. Dark Link sah sich verwirrend um, erst machte sich leichte hektig bemerkbar, dann konzentrierte sich der Schatten. Schloss die Augen, spitzte seine Ohren und lauschte. Er ging in sich, legte seine Hand fester um den Griff. Füllte das Schwert mit dunkler Energie, die wie schwarzer Nebel, die KLinge umhüllte und es rötlich zu leuchten begann.
 

Sein Herzschlag blieb ihm im Halse stecken, als er zu spät bemerkte, dass das finstere Wesen schon hinter ihm stand und ihm die schwarze Klinge seines Rapiers an seine Kehle drückte. "Verdammt", biss der dunkle Ritter seine Zähne zusammen und packte das Schwert noch fester am Griff. "Erst habe ich ein Angebot für dich, das du garantiert nicht abschlagen wirst.", hauchte der Lord in Dark Links Ohr. Ihm stellten sich die Nackenhaare auf und er bekam eine Gänsehaut als sich der Fremdling erdreistete, den Arm um Dark Links Brustkorb zu legen. Der Schatten war erbost über die Handlung seines Gegners, doch wartete er einen unachtsamen Moment dessen ab. Der Dunkelfürst drückte ihn an sich, die Klinge fester an seine Kehle und flüsterte: "Und? Willst du dir mein Angebot anhören? Na..", er zuckte mit den Schultern "Du wirst sowieso nicht "Nein" sagen, denn ich werde dich nicht eher gehen lassen. Oh du dunkelsüße Verführung...", säuselte er und fuhr mir seiner Zungenspitze an Dark Links Ohr vorbei.
 

//Dieser bleichgesichtiger Wurm!// Eine leichte Röte zeichnete sich in Dark Links Gesicht ab, gleichzeitig lief ein Schauer über seinen Rücken und ekel breitete sich aus. Der Schatten kniff die Augen zusammen und knirschte mit den Zähnen. Das war zu viel des Guten. Wie konnte er nur? Aber genau in diesem Augenblick besann sich der dunkle Ritter und stieß dem Fremden mit dem Ellenbogen in die Seite, wodurch der Gegner kurz nach hinten schwankte. Das nutzte Dark Link und führte die Wirbelattacke aus. Ghirahim wich zwar aus, dennoch hatte der Rotäugige ihn gut getroffen. Es verlief eine dunkelrote Spur schräg über des Lords Oberkörper und dieser ging unfreiwillig in die Knie. Er hiehlt sich die Schnittstelle, sah auf seine Hand und das Blut daran. Doch dann grinste der Lord. Das Grinsen schien förmlich über sein ganzes Gesicht zu verlaufen. Es wurde breiter,frecher und dann begann er zu lachen. "Schön! Seeeeehr schön! Ich gratuliere dir. Du bist wahrlich der Richtige für diese Aufgabe." Dark Link knurrte: "Lass endlich den Unfug und sag mir gefälligst wer du bist und was du willst. Ansonsten, VERSCHWINDE!", brüllte er durch die Halle. Der Dunkelfürst beruhigte sich wieder und schritt gemächlch dem edlen Schatten entgegen und erwiederte: "Nun gut,", er lächelte wissend "Dann hör genau zu.", blieb mit diesen Worten stehen und der dunkle Schönling lauschte achtsam.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  RandaleEiko
2014-03-06T22:11:31+00:00 06.03.2014 23:11
Hui hoert sich auf jedanfall spannend an^.~
Antwort von:  Golden_ForcePrincess
12.03.2014 10:41
dankeschön^^ ich geb mein bestes


Zurück