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Die Anderwelt

Aleae iacent
von

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Halbelf in Sicht

Sasuke war auf den Weg zu seiner vorläufigen Wohnung. Er war total Gedanken versunken darin, dass dieser Naru sein Lebenspartner sein sollte. Er wusste nicht so Recht ob er das glauben sollte. Der Nachtelf fand ihn ja hübsch, doch wusste er, dass dieser irgendetwas versteckte. Er wollte die Gedanken an den Braunhaarigen verdrängen und legte sich für den Abend hin, in der Hoffnung, dass er morgen wieder seiner Mission nachgehen konnte.
 

Ein piepsen dröhnte mir im Ohr. Meine Hand wanderte zum Wecker, nachdem ich ihn ausstellte kam schon meine Mutter in das Zimmer. „Naruto bist du schon wach?“, fragte sie gut gelaunt. „Hm.“, gab ich grummelnd von mir. Ich war ein Morgenmuffel und das wusste sie. Sie machte das Licht an und ging hinaus. Ich versteckte meinen Kopf unter dem Kissen in der Hoffnung ich könnte noch weiter schlafen. Dem war es leider nicht so. Ich stand auf und machte mich fertig für die Schule. „Ich weiß nicht wann ich heute nach Hause komme. Ich gehe zu Sasuke Uchiha ich habe mit ihm ein Projekt in der Schule und versuche dann noch etwas mich umzusehen.“, erklärte ich ihr und sie nickte, damit ging ich dann los.
 

Im College sollte es heute zum ersten Mal kritisch werden, es war im Literatur Kurs. Mythen und Legenden sollten das neue Thema sein. Elfen, Zwerge, Drachen und anderen Fabelwesen. Menschen glaubten nicht an uns, solange sie uns nicht erkannten. Danach verschwiegen sie es und kamen mit in die Anderwelt, die sie nie wieder verlassen konnten. Sasuke saß neben mir. Er war den ganzen Tag dran mich zu verführen, doch er stieß auf Granit bei mir. Drachen war das heutige Thema. Die ersten Verbündeten der Lichtelfen. Sie waren immer hervorragend im Kampf und hatten eine Eleganz auf ihre Art und Weise. Das zog die zwei Völker zusammen. Drachen die uns halfen die Zeichen zu verstecken. Für viele waren sie in der Menschenwelt nicht nur ein Fabelwesen. Es wurde ein Skelett eines Drachen hier gefunden. Es geschah damals beim Krieg. Ein Drache begann einen Zeitsprung in die Menschenwelt ins 16 Jahrhundert.
 

Drachen waren in der Menschenwelt immer in Kreaturen Gestalt, sie konnten es nicht ändern. Sie hatten große Flügel, die Fledermäusen glichen. Ein Flügel hatte eine Spannweite von 1 Meter und 80 Zentimeter, bei ausgewachsenen Drachen. Doch für die menschliche Theorie zu klein zum Fliegen, doch dies war nicht so. Drachen konnten fliegen, sie waren hervorragend in der Luft. Sie hatten ein zweites Lungenpaar wo sie Gas lagerten, dass aus Methan und Wasserstoff entstanden. Diese Gase entstanden durch die Verdauung von Fleisch. Wenn das Lungenpaar vollgezogen mit Gas war und der Magen leer konnten sie fliegen. Das Methan in der Lunge nutzen sie zum Feuerspeien, doch auch hier stoßen die Menschen auf Granit. Sie konnten sich nicht erklären wie es entzünden würde. In ihrem Mund unter den Zähnen hatten sie etwas das es entzündete, doch niemand wusste was es ist, bis auf die Drachen selbst. Es war ihr großes Geheimnis, dennoch war es klar, es war eine chemische Reaktion.
 

Doch Wasser- und Walddrachen konnten nicht fliegen. Sie hatten kleiner Flügel und dafür einen langen Schwanz. Doch selbst die kleinen Flügel konnten sie zum Gleiten benutzen um Vorsprünge zu überwinden. Um kein Wasser in die Lunge zu bekommen, besaßen Drachen eine Klappte im Rachen, die haargenau eines Krokodiles in der Menschenwelt glichen. Drachen waren begeisterte Lebewesen.
 

Drachen ernährten sich nicht nur von Fleisch. Jede Drachenart erhielt in ihrem Bereich eine wichtige Ernähr Lage, Mineralien. Bergdrachen bekamen sie durch die Mineralien in den Bergen, versteckt in Steinen.
 

Es gab nur wenige Drachen. Das Drachenvolk war klein aber mächtig. Drachen waren nur alle 8 Jahre Paarungsfähig und dies auch erst mit 20 Jahren. Weibliche Drachen konnten nur drei Mal in ihrem Leben brüten. Drachen sahen in ihrer normalen Gestalt aus wie Menschen, doch Weibchen wurden alle 8 Jahre in ihrem ein monatigen Befruchtungszeit dauerhaft zu einem Drachen und hofften auf ein paarungsfähigen männlichen Drachen. Ihre Paarungsrituale waren waghalsig und liefen nicht immer gut, doch es war Tradition, daher blieb es über Jahrhunderte bestehen.
 

Um nicht voreilig im Unterricht zu handeln, ließ ich Sasuke zu Beginn in Ruhe, doch ich gab schon Anzeichen, dass es eventuell bald geändert werden würde. Ich hielt mit den Bauch, als sei mir schlecht. Sasuke bekam es mit und fragte mich, ob ich mit ihm raus wolle. Ich verneinte zu Beginn. Der Lehrer erklärte die Gestalten und auch das Skelett, das auf einen Drach hinwies, dennoch ihre Einschränkungen zeigte. Menschen waren dumme und primitive Lebewesen, doch begann er weiter über ihre Bedeutungen zu sprechen. Das war der Punkt an dem ich so tat wie immer schlechter werden würde. Er würde gleich von einer Krone beginnen, das war mir klar, und daher begann ich mit meiner Reaktion. Nachtelfen wussten so etwas nicht oder manche hielten es als Belanglos, doch dies war der entscheidende Punkt. Diese Krone war mehr als nur eine Krone und ich dachte das Sasuke dahinter steigen würde und es merken würde. Der Lehrer sagte Sasuke sollte mich hinausgleiten und sich um mich kümmern.
 

Sasuke legte einen Arm um mich. Mich durchzuckte kein Stromschlag. Er berührte meinen Stoff vom Hemd. Er wusste wie er den Stromschlag umgehen konnte. „Alles in Ordnung?“, fragte er führsorglich. „Einigermaßen.“, antwortete ich ihm und hielt meine Rolle aufrecht. Er ging mit mir auf den Hof und wir setzten uns auf eine Bank unter einem alten Baum. „Hast du was Falsches gegessen oder überhaupt schon was heute?“, fragte er nach. „Ich hab noch nicht gegessen.“, sagte ich und war dazu noch ehrlich. In diesem Moment knurrte mein Magen. Ich hatte den morgen vergessen mir etwas zu machen. Sasuke grinste mich an. „Dann ändern wir das mal und dann geht es dir gleich besser.“, sagte er und stand auf. Er reichte mir die Hand. Ich zögerte bevor ich zu fassen wollte, als wieder dieser Stromschlag kam, kurz bevor ich ihn berührte. „Ich glaube es geht auch so.“, lächelte ich ihn an und stand auf.
 

Ich folgte ihm. Wir liefen neben einander bis wir zu einem kleinen Café ankamen. Wir setzten uns hin und Sasuke bestellte. „Du könntest mich auch vorher fragen was ich will, bevor du bestellst.“, sagte ich zischend. Es war keine schlechte Wahl, dennoch vorher fragen wäre angemessen gewesen. Er bestellte mit eine Cola und dazu zwei Sandwiches, eins mit Käse und Schinken und das andere mit Thunfisch.
 

Als das essen kam, schwiegen wir. Ich verschlang die zwei Sandwiches, die er für mich bestellt hatte und er trank seinen Kaffee. Ich überlegte währenddessen was gerade Sasuke in der Menschenwelt machte. Sie hätte ja jeden beauftragen können, vor allem das er sich noch nicht mal die Mühe machte seine Gestalt zu verändern. Jeder kannte ihn als Prinz des Königs, doch er blieb seiner Gestalt treu. Hatten die Nachtelfen vielleicht nicht die Fähigkeit? Ich wusste leider zu wenig über die Nachtelfen.
 

Nachdem wir noch ein bisschen über belanglose Dinge geredet hatten wollten wir zurück zum College bis ich auf die Uhr schaute und merkte, dass die letzte Stunde in 10 Minuten vorbei wäre. So schlenderten wir etwas um zum Unterrichtsende da zu sein um unsere Sachen zu holen. Ich ging gleich mit zu ihm wegen des Referates.
 

Bei ihm angekommen schaute ich mich erst einmal um. Er sah meine neugierige Blicke. Seine Wohnung war nicht wirklich modern eingerichtet, aber auch nicht so düster wie ich sie mir vorgestellt hatte. Seine Wohnung glich eher einem kleinen Apartment. Hier und da hingen Gemälde wo Nachtelfen drauf waren. Seine Kommunikationsmöglichkeit mit der Anderwelt, wie bei mir in der Wohnung. Von der Tür aus ging die Wohnung mehr zur linken Seite. Man schritt sofort ins Wohnzimmer, wo die Küche und Esszimmer mit inbegriffen waren. An der rechten Seite waren noch zwei Türen. Ich schätzte auf Schlafzimmer und Badezimmer. An der Wand zur Tür war ein Fernseher, ein Meter davon entfernt eine Couch. Neben dem Fernseher hang auf einer Seite einer der Gemälde, auf der anderen Seite war ein Regal mit Büchern. Ich schritt darauf zu und schaute sie mir an. Historische Literatur, die Bücher um wahrscheinlich etwas über die Zeichen herauszubekommen. Alle Bücher waren auf Londoner Geschichte bezogen. An der rechten Seite waren große Fenster. Sie brachten viel Licht in die kleine Wohnung. Es gab eine Glastür die zu einen sehr kleinen Balkon führte der direkt zum Innenhof zeigte. Es war sehr ruhig durch diese Lage. An der gegenüberliegenden Wand von der Tür war die Küche. Klein und nur das nötigste. Mitten im Raum stand ein Tisch mit zwei Stühlen. Der Raum war mit dunklem Packet auf dem Boden und den weißen Wänden nicht sehr heimisch. Es war zu schlicht, als ob kein Leben hier wäre. Sasuke ging in seine kleine Küche. Er hatte eine alte Filterkaffeemaschine stehen und setzte Kaffee auf. „Möchtest du auch welchen?“, fragte er als ich die Haustür hinter mir schloss und meinen Schuhen entledigte. „Gerne.“, antwortete ich und schritt in den Raum. „Wo ist denn das Bad?“, fügte ich dann hinzu. „Die erste Tür von der Haustür aus.“, erklärte er mir und ich verzog mich. Nicht wirklich, dass ich aufs Klo musste, doch ich wollte versuchen alles zu sehen. Das Bad war mittelgroß. Ich hatte bei dieser Wohnung an ein winziges Bad gedacht, doch der Schein trügt. Eine Dusche, eine Badewanne standen zu meiner linken. Geradezu war das Klo und das Waschbecken war zwischen zwei Fenstern mit Milchglas. Ich ging dennoch auf die Toilette. Nachdem ich wieder bei Sasuke war, hatte er schon die Sachen fürs Referat auf den Tisch gelegt und schüttete gerade den Kaffee in zwei Tassen und stellte sie auf den Tisch.
 

Wir arbeiteten eine Weile dran bis Sasuke plötzlich aufstand. „Ich bin müde. Hast du ein Problem wenn ich mich gerade Mal etwas frisch mache?“, fragte er und ich schüttelte den Kopf. „Mach ruhig. Soll ich noch mal Kaffee machen?“, fragte ich nach und er lächelte mich an. „Das ist eine gute Idee. Damit ging er ins Bad.
 

Als er aus dem Bad kam hatte er nasse Haare. Seine Elfenohren ragten durch die nassen Haare. Sie waren winzig fast wie bei einem Halbelf. „Sasuke du hast da was.“, sagte ich und ging auf ihn zu. Mein Vorwand ihn auf seine Ohren aufmerksam zu machen. Ich berührte seine Ohrenspitzen. Mich durchzuckte wieder einen Stromschlag und wie immer nicht nur mich. „Sasuke? Was bist du? Was sind das für Ohren?“, fragte ich nach und wirkte in seinen Augen sehr schockierend. Er zuckte zusammen, wahrscheinlich hatte er nicht wirklich daran gedacht. „Shit.“, murmelte er. „Sasuke…“, gab ich von mir und er drehte sich weg. „Es hört sich wahrscheinlich für dich absurd an, vor allem da wir gerade das Thema in Literatur durchnehmen. Ich bin ein Elf.“, gab er von sich, doch bevor ich was sagen konnte sprach er weiter. „Ein Nachtelf um wirklich zu sagen. Du musst dir keine Gedanken machen, Naru. Du musst mich auch nicht fürchten.“, er drehte sich wieder zu mir und ich nickte nur. „Elf? Heißt das du kannst dich so winzig machen so groß wie eine Libelle?“, fragte ich nach.
 

Klar, konnte er das als Elf doch plötzlich schüttelte er den Kopf. „Nein, das kann ich leider nicht. Ich bin nur ein Halbelf. Nur Elfen können sich klein machen. Halbelfen bleibt das verwehrt.“ Sasuke ein Halbelf? Deswegen dieser Blauschimmer in den Haaren. Jetzt wurde mir einiges klar.
 

Ich ging einen Schritt zurück. Sein Vater verstieß ihn, deswegen kam er immer von einer Mission auf die Andere. Ich hatte mich schon immer gewundert wieso er ein paar Tage nachdem er wieder in seinem Land war eine Nachricht kam, dass der Prinz der Nachtelfen, dass Land wieder verlassen hat. Aber wenn Sasuke ein Halbelf war, dann hieße dies er wäre eigentlich kein Rivale von mir. Ich könnte ihn mit Leichtigkeit besiegen. Dann hieße es ja, er wäre mein Lebenspartner. Mit dieser Erkenntnis nahm ich meine Tasche und haute ab. Das war mir zu viel. Eindeutig zu viel. Ich hörte Sasuke noch rufen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Suki96
2014-02-13T21:09:38+00:00 13.02.2014 22:09
Das kann ja noch was werden. Ich bin schon gespant wie es weiter geht.
Von:  xUnderTaker
2014-02-12T20:55:15+00:00 12.02.2014 21:55
Nice!^^
Mach weiter so
Ich freu mich auf das nächste Kapitel :)
Lg: xUT (:


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