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Harry Potter und die Schüler Merlins

Eine Zeitreise in das dunkle Mittelalter
von

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Epilog- Jede Geschichte hat ein Ende

Hallo Leute,
 

ich habe es geschafft wuhuu =). Meine erste "große" Geschichte ist fertig und ich bin auch ein klein wenig stolz, dass ich es, trotz längerer Pausen, dennoch geschafft habe. Doch ich kann jetzt schon sagen, dass dies nicht das Ende ist und ihr noch von mir hören werdet.

MfG

MFG
 


 


 


 

Auf dem Kings Cross Bahnhof in London herrschte wie jeden Tag reges Treiben.
 

Züge fuhren ein und aus und das jeden Minuten. Durch Lautsprecher ertönte eine mechanisierte Stimme, die einen Zug aus York ankündigte. Doch die Familie, die den Haupteingang gerade betreten hatte, interessierte es nicht wirklich.
 

Zielsicher gingen sie auf den Bahnsteig 9 zu. Die beiden Erwachsenen schoben zwei Kofferwagen, auf dem ein kleiner Junge mit verschmitzten grinsen saß. Neben der Frau lief ein jugendliches rothaariges Mädchen und neben dem Vater ein gleichaltriger Junge mit schwarzem Haar.

Die Familie blieb vor einer Säule stehen, sahen sich um und als niemand auf sie achtete, liefen sie schnell durch den Pfeiler. Der Zusammenprall blieb aus, denn die Säule war verzaubert und so liefen sie einfach hindurch und tauchten auf der anderen Seite wieder auf, wo sie gleich einen Blick auf den prachtvollen roten Zug werfen konnten, der schnaubend und tutend auf seine Abfahrt wartete.
 

"Mum, sind sie schon da?" fragte das kleine rothaarige Mädchen und sah ihre Mutter erwartungsvoll an.
 

"Ich kann sie noch nicht sehen, du Harry?" fragte sie ihren Mann.
 

"Nein Gin, ach wir werden sie schon finden." meinte Harry zuversichtlich.
 

Sie bahnten sich einen Weg durch die Menge, die sie gar nicht zu beachten schien. Der ältere Junge schnappte sich seinen Koffer vom Wagen und rief seinem kleinen Bruder zu: "Ich suche schon mal ein Abteil, warte nicht zu lange Endi."
 

"Hey, hör auf mich so zu nennen!" rief der Junge wütend, doch sein Bruder grinste ihn nur an.
 

"Da vorne sind sie!" rief das Mädchen fröhlich und deutete auf eine Gruppe.
 

"Hallo Harry, Hi Ginny!" rief der rothaarige junge Mann und winkte ihnen zu.
 

"Hallo Ron, Hermine." nickte Harry ihnen zu.
 

Lily umarmte Hermine und Ron, ehe sie sich von ihrem Vater helfen ließ, den Koffer in den Zug zu wuchten.

Als Harry sich umdrehte, um den Koffer seines jüngsten Sohnes ebenfalls zu holen, sah er wie dieser nervös seine Hände ineinander verknotete.
 

"Endric, was ist los?" fragte er und kniete sich vor seinen Sohn, um auf derselben Höhe zu sein.
 

"Ach nichts Dad." murmelte er beschämt.
 

"Niemals ist es nichts, du kannst es mir sagen, dass weißt du oder?" fragte er seinen Sohn weiter.
 

"Natürlich, ich weiß nur nicht, ob ich euren Erwartungen standhalten kann. Ich meine Lily ist eine der schlausten Hexen der Schule und James der beste Quidditchspieler, was bin ich dann?" meinte er zu seinem Dad traurig.
 

"Endric Severus Potter, niemals und ich wiederhole niemals, werden wir irgendwelche Erwartungen an dich stellen. Deine Mutter und ich, wir beide wissen, dass kein Mensch perfekt ist. Wir würden nie erwarten wollen, dass du alles perfekt machst. Ein Mensch lernt nie aus in seinem Leben und selbst ich lerne jeden Tag aufs neue etwas, das ich vorher nicht kannte. Außerdem ist es uns nicht wichtig, ob du nun der beste Quidditchspieler oder der schlauste Zauberer der Schule bist. Du sollst einfach nur du selbst sein und du wirst sehen, dass du vielleicht ganz andere Stärken hast." munterte Harry seinen jüngsten Sohn auf.
 

Dieser nickte und ein kleines Lächeln erschien wieder auf seinem Gesicht. Er wollte gerade loslaufen, als sein Vater ihn noch mal an der Schulter fasste. Er drehte sich um und sah ihm in die Augen.
 

"Weißt du Endric, dein Name kommt von zwei bemerkenswerten Männern, die beide so einzigartig und besonders waren, wie niemand anders." grinste er und entließ seinen Sohn.
 

Ja, Harry konnte Severus Snape verzeihen, denn noch vor seinem Tod, hatte er Harry einen Brief mit Erinnerungen Geschickt, die zeigten, wie besonders dieser Mann wirklich war.
 

Harry nahm den Koffer und reichte ihm seinen Sohn, der ihn in das Abteil von James brachte. Er trat zu Ginny, die sich angeregt mit Ron über die Quidditchsaison unterhielt. Ron war der absolute Chudley Cannons Fan und Ginny, die bei den Holyhead Harpies spielte.
 

Hermine schaute nur belustigt zu, bis sie sich zu Harry drehte.

"Wie schnell die Zeit vergeht. Endric und Rose gehen schon nach Hogwarts."

"Wie recht du doch hast." murmelte Harry grinsend.

"Was macht ihr jetzt in eurer "kinderfreien" Zeit?" fragte Hermine interessiert.

"Ich hab mir Frei genommen und Ginny hat Sommerpause, darum gönnen wir uns einen kleinen Urlaub in Sirius Ferienhaus in Südfrankreich." antwortete Harry und seine Augen glänzten leicht.
 

"Jaja, Leiter des Aurorenbüros müsste man sein." grinste Hermine, als sie seinen Blick sah.
 

"Sagt die Richtige, Ministerin der Magie." entgegnete Harry und grinste breit, als sie sah wie Hermine rot wurde.
 


 

Aus dem Zug kamen James, Lily, Endric und Rose zu ihnen gerannt.
 

Harry nahm sich noch einmal Zeit um sich von jedem ordentlich zu verabschieden.
 

Ginny nahm ebenfalls jeden noch einmal in den Arm und sagte dann: "Ihr schreibt uns, wenn ihr angekommen seid und in welches Haus Endric gekommen ist. Wenigstens einer von euch."
 

"Ist gut Mum." meinte Lily und drehte sich um in den Zug zu springen.
 

Endric umarmte seine Mutter noch einmal und sie flüsterte ihm aufmunternde Worte ins Ohr. Er drehte sich um, winkte seinen Eltern und sprang in den Zug, der wenige Sekunden später zischend losfuhr.
 

Wie alle anderen Eltern stand Harry da und winkte seinen Kinder hinterher, mit dem Wissen, dass sie es nicht sehen würden, doch irgendwie beruhigte es ihn, denn er wusste, dass sie in Sicherheit waren und das war für ihn das Wichtigste.
 

Er sah dem Zug noch lange nach, ehe er einen Arm um Ginny legte und die beiden sich auf den Weg nach Hause machten. Harry grinste leicht wenn er daran dachte, dass er jetzt einen schönen Urlaub mit seiner Frau machen würde. Er war überzeugt, dass es sich gelohnt hatte für so eine Zukunft zu kämpfen.
 


 

"Du stimmst mir doch zu alter Mann?" dachte Harry an seinen alten Meister und schaute in den Himmel.

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So noch ein paar letzte Worte von mir. Ich weiß dieses Kapitel ist recht kurz, doch ich denke, dass es als Epilog genau so richtig ist. Ich habe gehofft, dass ihr Leser euch den Rest oder die Teile der Geschichte so vorstellen könnt, wie ihr es für richtig haltet. Ihr könnt eurer Fantasie freien lauf lassen.^^
 

Dieses Ende war beabsichtigt und ich habe die Geschichte nicht frühzeitig beendet. So wie die Geschichte ist, so habe ich sie mir auch vorgestellt. Ich weiß vielleicht ist es ein wenig überraschend, doch ich wollte die Geschichte nicht unnötig in die Länge ziehen, andererseits weiß ich nun auch, dass ich eine Geschichte zu Ende führen kann. Ich bedanke mich für die vielen, vielen Reviews und Abos, dass ist echt klasse, dass ihr mir so positive Meinungen da gelassen habt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  alandatorb
2014-07-31T12:18:44+00:00 31.07.2014 14:18
Ein schönes Ende - aber wenn sie jetzt so lange Urlaub nehmen - bleib die Zeit ja nicht lange Kinderfrei ;)
LG
Alanda

*eine Runde Schokofrösche schmeiß*


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