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Zweite Chancen

Wenn das Leben gegen dich spielt [ZoNa]
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Bitte killt mich nicht!! ;-; Ich weiß wie blöd das mit dem unregelmäßigem Hochladen ist, aber ich will mich hier jetzt nicht schon wieder rechtfertigen.. Ich hoffe ihr habt trotzdem noch Spaß beim Lesen ^-^'' (Ich versuche mich wirklich zu bessern u.u) Komplett anzeigen

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Falsches Spiel

Das heiße Wasser der Dusche prasselte angenehm auf den unterkühlten Körper des jungen Mannes nieder und verpasste ihm eine wohlige Gänsehaut. Die Temperaturen waren noch weiter gefallen in den letzten Tagen und so langsam rückten auch die Feiertage näher. Zorro war noch nie ein Freund von Weihnachten gewesen und das würde sich dieses Jahr wohl auch nicht mehr ändern. Heiligabend war ein Fest für die Familie. Blöd nur, wenn man dieser nie begegnet war.

Seufzend stellte Zorro das Wasser ab und band sich ein Handtuch um die Hüften.

Er sah aus dem kleinen Badefenster und sah den Schnee auf der Fensterbank liegen. Eigentlich war ihm überhaupt nicht danach zumute noch einmal in die Kälte hinaus zu gehen, doch ihm schien nichts Anderes übrig zu bleiben. Er hatte schließlich eine Verabredung. Und das schon in einer guten dreiviertel Stunde.
 

Auch Nami war gerade dabei sich fertig zu machen um noch einmal nach Draußen zu gehen. Sie hatte vorhin die Sachen von Sanji auf ihrer Kommode gefunden und beschlossen sie gleich zu ihm zu bringen. Nami hatte es gelassen sich vorher bei ihm anzukündigen. Sie hoffte einfach auf ihr Glück. Sie schlüpfte in ihre Schuhe, streifte sich die Jacke über die Schultern und band sich schließlich noch den Schal um, der ihr sofort ein schlechtes Gewissen bescherte.

Kopfschüttelnd schnappte sie sich ihre Tasche und war im nächsten Moment auch schon wieder zur Tür hinaus. Der Schnee schlug ihr feucht entgegen und so zog sie sich ihre Jacke enger an den Körper und stiefelte los.

Die Sonne war bereits weitestgehend verschwunden und so beleuchteten nur noch die Straßenlaternen mit ihren trüben orangefarbenen Lichtern den Gehweg, der sich leer vor ihr erstreckte.

Es war ein wunderschönes Bild was sich ihr bot.

Der Schnee knirschte sanft unter ihren Füßen und vielmehr war nicht zu hören. Hier und da mal ein vereinzeltes Auto. Scheinbar genossen nur sehr wenige Leute die kalte Jahreszeit und so hatten es sich die meisten schon längst in ihren Häusern vor den Kaminen gemütlich gemacht. Ihr sollte es recht sein.

Es dauerte nicht lange und schon stand sie vor der geschlossenen Wohnungstür des Blonden.

Ein Lächeln schlich sich auf ihre Lippen als sie die Klingel betätigte, denn insgeheim freute sie sich den jungen Mann wieder zu sehen. Vor allem weil er sie von Zorro ablenken würde, aber auch weil er einen charmanten Eindruck bei ihr hinterlassen hatte.

Als ihr nun die Tür geöffnet wurde und sie die überraschte Miene des Blonden empfing vertiefte sich ihr Lächeln noch.

„Hallo, ich hoffe ich komme nicht ungelegen?“
 

Sanji brauchte eine Weile bis er sich gefasst hatte. Ihm wäre beinahe die Zigarette aus dem Mundwinkel gerutscht hätte er sich nicht im letzten Moment noch gefangen. „Nami!“, rief er nun aber freudig aus.

Sie war tatsächlich die letzte gewesen, mit der er gerechnet hatte.

Die geliehene Kleidung hatte er bereits völlig vergessen.

Ein Grinsen schlich sich auf seine Lippen ehe er zur Seite trat um sie herein zu lassen. „Was verschlägt dich zu mir?“, wollte er sogleich wissen, während er ihr, ganz der Gentleman der er nun mal war, aus dem Mantel half. „Ich hab‘ doch gesagt, dass ich dir die Sachen vorbei bringe.“, erklärte sie sich und zog schließlich besagte Gegenstände aus ihrer Tasche und hielt sie ihm unter die Nase. Verblüfft griff er danach.

„Die hatte ich völlig vergessen.“, gab er verlegen grinsend zu, was ihr ein Kichern entlockte.

Dann kam sie endlich dazu ihn genau zu mustern.

Er trug ein weinrotes Hemd was sich elegant an seinen Körper schmiegte und eine schwarze Stoffhose. Darüber hatte er sich eine ebenso schwarze Schürze gebunden. Verwundert sah sie in sein Gesicht.

„Kochst du?“, wollte sie wissen.

Anders hätte sie sich die Schürze nicht erklären können. Wie aus einer Trance gerissen zuckte Sanji zusammen.

Sie schien ihn wirklich völlig aus der Bahn zu werfen, denn nach einer Bestätigung ihrer Frage griff er bereits sanft nach ihrem Unterarm und zog sie mit sich in eine einladend, große Küche, wo ihr sogleich ein herrlicher Geruch entgegenschlug. Mit offenem Mund sah Nami sich um. Sie hatte in ihrem ganzen Leben noch nie so eine schöne Küche gesehen, bei der Party vor wenigen Tagen war ihr die Küche gar nicht richtig aufgefallen.
 

Die Arbeitsflächen waren aus solidem Granit und die Schranktüren aus einem dunklem Holz gefertigt, die sich beide wunderbar gegenseitig ergänzten. Der Herd besaß eine tiefschwarze Induktionsplatte die makellos unter den Edelstahltöpfen glänzte.

Sie sah ihm dabei zu wie er sich dem Herd zuwandte, während er ihr zwischendurch ein Lächeln zuwarf. Auf einem Holzbrett lag noch eines von diesen überaus teuren japanischen Messern.

Dieser Mann musste wirklich mit Leidenschaft kochen. „Ich erwarte demnächst neue Kundschaft im Restaurant und wollte die Speisekarte ein wenig aufpeppen.“, erklärte Sanji schließlich die vielen verschiedenen Töpfe und Pfannen.

Ehe sie etwas sagen konnte, war er neben sie getreten und hielt ihr einen Löffel entgegen. „Hier probier‘ mal.“, forderte er Nami auf und sie zögerte nicht seinen Worten Folge zu leisten.

Erstaunt riss sie die Augen auf.

„Sanji, das ist köstlich!“ Seine Antwort war ein breites Grinsen.

„Hast du schon gegessen?“, wollte er schließlich wissen und sie schüttelte wahrheitsgemäß den Kopf. „Dann iss doch was mit mir zu Abend.“, Nami hatte gar keine Wahl. Nachdem sie von den Speisen gekostet hatte konnte sie gar nicht mehr ablehnen, also stimmte sie mit Begeisterung zu. Sanji schien das offenbar zu freuen.

„Dort oben im Schrank sind Teller und in der Schublade dort findest du Besteck. Deck doch schon mal den Tisch, ja?“

„Du hast gar nicht erzählt, dass du in einem Restaurant arbeitest. Vivi sagte sie hat dich an der Uni kennen gelernt.“, führte Nami das Gespräch weiter, während sie seiner Bitte nachging. Der Esstisch war nur ein Raum weiter und in der Wand war eine Durchreiche zur Küche eingelassen, sodass sie sich ohne Probleme weiter unterhalten konnten. „Ich habe da nur in der Kantine ausgeholfen, ich war kein Student.“, klärte er Nami auf.

Verstehend nickte sie. „Tut mir übrigens Leid, wie es auf der Party gelaufen ist.“, plapperte sie drauf los. Ihr war es spontan wieder in den Kopf gekommen. Sie sah wie er den Kopf schüttelte. „War ja nicht deine Schuld.“, winkte er ab, bevor er sich daran machte die Gerichte auf Servierteller zu verteilen.

Ein weiterer Gedanke schoss Nami in den Kopf. „Hast du schon mit Robin geredet?“, nicht dass sie sich sonderlich für die Schwarzhaarige interessierte, aber neugierig war sie dann doch schon. Sanji trat neben sie und stellte drei Teller auf den Tisch vor sich, mit jeweils köstlich duftenden, dampfenden Speisen darauf. Vorfreude keimte in Nami auf. Sie war wirklich hungrig wie sie feststellen musste. „Kann man so sagen.“, murmelte er vor sich hin, als er erneut in die Küche ging und sich an einem kleinem Weinregal zu schaffen machte. „Magst du lieber lieblichen oder trockenen Wein?“, wollte er wissen und nachdem Nami geantwortet hatte zog er eine entsprechende Flasche aus einem der Fächer. „Sie hat mir gesagt was los war, aber das spielte wohl keine allzu große Rolle mehr.“, fuhr er indes fort was Nami dazu veranlasste fragend die Augenbrauen in die Höhe zu ziehen. „Was meinst du?“, harkte sie unschlüssig nach.

Er antwortete vorerst nicht sondern stellte zwei Gläser und die Flasche auf den Esstisch und zog dann demonstrativ den Stuhl für Nami zurück, damit sie sich setzten konnte. Sie murmelte ein leises Danke und sah ihm dann dabei zu wie er ihr ein Glas Wein einschenkte. Erwartungsvoll nippte sie an ihrem Glas. Auch der Wein war hervorragend und das teilte sie Sanji auch mit. Dieser setzte wieder ein Lächeln auf.

„Für dich nur das Beste.“ Es war mehr eine beiläufige Aussage und doch spürte Nami wie sie errötete. „Was darf ich dir auftun?“, erkundigte er sich weiter. Sie deutete auf einen der Teller.

Als er ihr schließlich ihren Teller wieder unter die Nase gestellt hatte und sich ebenfalls aufgetan hatte, setzte er sich gegenüber von ihr an den Tisch, sodass sie an der kürzeren und er an der längeren Kante des Tisches saß. Er schob sich den ersten Bissen in den Mund und wirkte für einen Moment nachdenklich ehe er sich wieder zu ihr wandte. „Schmeckt es dir?“ Euphorisch nickte der Rotschopf. „Ich glaube du wirst mich ab jetzt öfter ertragen müssen.“, grinste sie ihm entgegen.

Belustigt nahm er einen Schluck aus seinem Glas.

„Das würde ich sogar sehr gerne.“, versicherte er ihr. Als sie darauf nichts erwiderte ließ er schließlich einen leisen Seufzer vernehmen.

„Robin schien wohl schon eine ganze Weile was von mir zu wollen, aber das hatte sich dann am selben Abend der Party noch geändert.“, erklärte er schließlich seine Aussage von vorhin, doch noch immer war Nami verwirrt.

„Wieso?“, fragte sie weiter. Sanji räusperte sich.

„Nun..“, begann er und legte seine Gabel neben seinen Teller.

„Dein Freund hat ihr wohl gehörig den Kopf verdreht.“, seine Augen lagen starr auf ihren als er ihr das sagte. Ihre hingegen verengten sich zu Schlitzen.

„Zorro?“, wollte sie wissen und der Blonde nickte.

Jetzt war Nami wirklich endgültig verwirrt. „Wie kommst du darauf?“ „Sie hat mir erzählt, dass sie sich heute mit ihm treffen würde.“, gab er ihr Schulterzuckend zu verstehen. Nun war es Nami die ihre Gabel beiseite legte. Tausende Gedanken schossen ihr in den Kopf und mit einem Mal fiel es ihr wie Schuppen von den Augen.

Dieser Mistkerl!

Ihre Hand ballte sich zur Faust und am liebsten hätte der Rotschopf diese auf den Tisch donnern lassen.

Sie musste es am Telefon gewesen sein! Warum ausgerechnet Robin? Es war ja schon schlimm genug dass er sich noch mit anderen Frauen verabredete aber musste es dann auch noch unbedingt die Schwarzhaarige sein? Er musste doch wissen dass das nur noch zusätzliches Salz in der Wunde war. Und dann faselte dieser Typ noch was von sie könne nicht alle von sich stoßen...Wenn sie Zorro erwischen würde...Er könnte was erleben!
 

Da Nami ganz offensichtlich in ihren Gedanken gefangen war fiel es Sanji umso schwerer ein Grinsen zu unterdrücken. Er war nicht der Typ der sich an anderer Leute Leid erfreute aber diesem Zorro würde er nur zu gern eins auswischen. Dabei war das Gesagte nicht einmal gelogen. Aber dass Nami nun mit dem Grünhaarigen abzurechnen plante war nicht zu übersehen und obendrein halt eine Freude für ihn. Vielleicht hatte er sich damit sogar Chancen bei ihr eingeräumt...Er konnte nicht abstreiten, dass es ihm gefallen würde. Sie war wirklich eine bildhübsche Frau und dazu noch intelligent.

Nicht das er je Probleme damit gehabt hätte Frauen kennen zu lernen aber Nami war anders als die denen er sonst so begegnet war.

Schnell wischte er sich das Grinsen vom Gesicht und Griff nach Namis Hand die noch immer zur Faust geballt war.

„Ist alles in Ordnung?“, erkundigte er sich scheinheilig. Sie schüttelte den Kopf, so als wolle sie sich von ihren Gedanken loslösen und sah ihn dann eindringlich an. „Alles Bestens. Um ehrlich zu sein war ich nur ziemlich überrascht. Ich hab Zorro wohl falsch eingeschätzt.“, ihre Stimme war ruhig, doch in ihrem Inneren brodelte es noch immer.

Sie konnte es einfach nicht fassen wie dreist er doch war.. Schmerzlich musste sie feststellen wie sich ihr Herz zusammenzog. Es war wirklich alles nur ein Spiel für ihn. Anders konnte es nicht sein. Sonst wäre es nicht Robin gewesen. Und sie war auch noch so blöd sich Hals über Kopf in ihn zu verlieben.. Wie blöd sie sich doch schon wieder vorkam..

Frustriert schluckte sie die aufkommenden Emotionen hinunter und versuchte sich wieder auf den Blonden zu konzentrieren. Er schenkte ihr ein herzerwärmendes Lächeln was sie zu erwidern gedachte.

Es fiel ihr nur sichtlich schwer eines aufzubringen. Sie spürte plötzlich wie Sanji ihr näher kam um mit seinem Daumen sanft über ihre Wange strich. Sie sah auf seine Finger runter und verwundert fasste sie sich selbst an die Wange. Sie hatte gar nicht gemerkt dass sie weinte! „Ich bin ja so blöd.“, gab sie schließlich ihre Scharade auf. „Unsinn.“, mischte sich der Ältere ein und strich ihr besänftigend über den Oberarm.

„Du kannst nichts dafür, dass der Typ nicht weiß was er an dir hat.“, redete er weiter. Seine Stimme klang warm und ruhig und er schaffte es tatsächlich sie ein wenig aufzumuntern. „Danke.“, murmelte sie doch er winkte ab und zog sie an der Hand näher zu sich, um schließlich die Arme um sie zu schließen. „Du bist so eine wunderschöne Frau. Wem das nicht ausreicht der hat doch keine Ahnung.“, grinste Sanji nun und auch sie musste nun Lachen. „Das ist wirklich lieb.“, gab sie zu und drückte dankend seine Hand. Sie sahen sich eine Weile in die Augen ohne auch nur ein Wort zu verlieren.

Das Blau seiner Iris war unglaublich intensiv, wie sie feststellen musste. Aber mehr war da auch nicht. Lächelnd wandte sie den Kopf ab und ließ schließlich auch seine Hand los. „Danke nochmal für das Essen. Und natürlich für die Aufmunterung.“

„Immer wieder gerne. Und wenn du willst hab ich auch noch Nachtisch.“ Grinsend hob sie den Blick. „Als könnte ich das Ausschlagen!“
 

Genüsslich schob sich Nami den letzten Löffel ihres Desserts in den Mund und ließ ein zufriedenes Seufzen ertönen. „So lecker!“, schmachtete sie während sie Sanji wieder einen Blick zu warf. „Du musst wohl oder übel bei mir einziehen. Dann könnte ich täglich für dich kochen.“, lachte er und nahm ihr dann das Geschirr aus der Hand um es in die Küche zu bringen.

Seufzend ließ sie sich zurück in die Polster sinken. Sie hatten es sich inzwischen auf einer großen Couch bequem gemacht und im Hintergrund lief der Fernseher. Nami hatte gar nicht geplant so lange zu bleiben, aber sie hatten sich verquatscht und er war einfach so ein Gentleman, dass sie auch noch gar nicht gehen wollte.

Als er wieder zu ihr in den Raum trat, richtete sich sein Blick auf den Fernseher und sie sah wie sich sein Blick etwas verfinsterte. „Unglaublich, die ganzen Einbrüche in letzter Zeit.“, murmelte er ärgerlich und Nami nickte tonlos.

Auch sie hatte die Verbrechensserie in der Zeitung verfolgt. Seufzend ließ sich Sanji zu ihr auf die Couch fallen. „Müssen ja ziemlich arme Schweine sein, wenn die schon von anderen klauen.“, gab er zu bedenken und Nami senkte nachdenklich den Kopf. „Oder ziemlich verzweifelt..“ Er schenkte ihr einen undefinierbaren Blick. „Da kann man nur hoffen, dass es einen selbst nicht trifft.“, sagte er woraufhin Nami schief anfing zu Grinsen. „Ja schon. Auch wenn es bei mir nicht wirklich viel zu holen gäbe.“ „Aber gerade die wenigen Dinge würden dann besonders weh tun, meinst du nicht?“ Ein Klingeln hielt sie von einer Antwort ab. Schnell sprang der Ältere auf und eilte zu der Durchreiche zur Küche wo er sein Handy zuvor abgelegt hatte.

„Sorry da muss ich rangehen.“, entschuldigt er sich und Nami winkte lächelnd ab.

Sie hörte wie er abnahm. „Worum gehts?…Hast du die Kisten nicht kontrolliert!?…Hatte sonst noch jemand Zugang zu dem Lager?…Dann hol mir gefälligst denjenigen ans Telefon der dafür zuständig war!…Ja, jetzt sofort!“ Die Orangehaarige sah ihm dabei zu wie er nervös auf und ab ging, das Telefon dabei nicht vom Ohr nehmend.

Als er einen kurzen Blick zu ihr hinüberwarf wirkte er angespannt was sie dazu veranlasste ihm ein aufmunterndes Lächeln zuzuwerfen.

Dann wandte er sich wieder ab.

„Gin sagte es fehlt etwas aus der Lieferung? …Hast du sie kontrolliert als du sie ins Lager gebracht hast? …Gut ich kläre das mit Trafalgar ab... Ich melde mich dann.“ Und damit hatte er aufgelegt. Schräg grinsend sah Nami ihn an und er kratze sich verlegen am Hinterkopf.

„Sorry. Meine Leute sind manchmal echt zu nichts zu gebrauchen.“

„So schlimm?“, kicherte sie und er nickte nur zur Bestätigung. „Ich muss das noch heute klären, wenn es dir nichts ausmacht..?“ „Natürlich nicht. Soll ich gehen?“ Gequält sah er sie an. Er wollte sie ungern so abrupt rauswerfen.

„Nein… Ich.“, setzte er an doch Nami war bereits aufgestanden.

„Mach dir keinen Kopf. Ich hab dich ja schon lange genug aufgehalten. Willst du mich noch zur Tür bringen?“ Schnell nickte Sanji.

Am Arm führte er sie in den Flur um ihr in den Mantel zu helfen.

„Es war schön, dass du da warst.“, gab er lächelnd zu während er ihre Hand ergriff um ihr einen federleichten Kuss auf den Handrücken zu geben. Sie errötete leicht unter der liebevollen Geste.

„Danke für den wundervollen Abend. Und ich wette du haust deine Kundschaft mit den neuen Gerichten um.“, grinste sie und brachte ihn damit abermals zum Lachen. „Mir reicht es schon dich umgehauen zu haben.“, warf er ihr keck hinterher bevor sie aus der Tür trat und ihm noch einmal zum Abschied winkte. „Bis dann.“

Er sah ihr noch hinterher bis sie um die nächste Ecke gebogen war und schloss dann die Tür hinter sich.

Was für eine Frau..



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  sama-chan
2018-10-31T11:47:56+00:00 31.10.2018 12:47
Ha! 1:0 für die Intuition!
Nami auf gehts! Mach Zorro und Robin fertig! Go Baby go!!!
Von:  Montegirl
2018-01-12T22:02:07+00:00 12.01.2018 23:02
Du machst es spannend. Freu mich aufs nächste Kapitel.


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