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Für immer an deiner Seite

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Rays Abschied

Ray seufzte leise vor sich hin. Seine Miene war nachdenklich auf ein Stückpapier gerichtet. Wieder und wieder las er die Zeilen durch. „Das darf einfach nicht wahr sein.“ Er ballte seine linke Faust. „Dieses Mal lasse ich das nicht zu.“ Ray fasste einen schweren Entschluss. Schon seit der Weltmeisterschaft , seit er diesen Brief von erhalten hatte war er entschlossen zu handeln, auch wenn das heisst das liebste zurück zu lassen.

Ray verstaute den Brief sicher in seiner Jackentasche. Eine Stimme riss ihn aus den Gedanken. „Ray kommst du essen ist fertig“, strahlte Mariah ihn an. Die Pinkhaarige lächelte ihren Freund liebevoll an.

Der Chinese folgte seiner Freundin in die Küche. Dort sassen bereits die anderen Mitglieder. Gary stapelte gerade einige Fleischstücke auf seinen Teller. Mahnend meinte Mariah „Gary lass für die anderen auch noch etwas übrig.“

Der Gigant hob seinen Blick und grinste breit vor sich hin. „Es hat noch genug.“ Das Team brach in ein Gelächter aus. Nur Ray setzte sich ohne eine Miene zu verziehen. Sein Blick war auf sein Steak mit Reisgericht. Er nahm einige Bissen und schluckte diese runter. Nach circa einer halben Stunde erhob sich der junge Mann. „Ich gehe schlafen“, sprach er. Mariah schaute ihm hinter her sie spürte das etwas nicht mit ihrem Freund stimmte.

Ray hatte sich umgezogen, nun trug er eine schwarze Jogging Hose und ein blaues, weites T-Shirt. Seine Hände hatte er auf dem Fenstersims abgestützt.

„Es tut mir Leid aber es muss sein.“

Sein Entschluss war nun endgültig er würde sein Team erneut verlassen. In diesem Moment klopfte es an der Tür.

„Herein“, erklang seine Stimme. Im Türrahmen erschien ein pinkhaariger Haarschopf. Mariah betrat sein Zimmer.

„Ach Mariah“, seine Miene hellte sich auf.

Die junge Frau gesellte sich neben ihm „Ist alles okay“, wollte sie wissen. Der Schwarzhaarige lächelte „Keine Sorge , es ist alle okay, ich bin nur ein wenig erschöpft.“

Ray nahm ihre Hand und zog sie sanft zu sich. Er hob ihr Kinn ein wenig an und gab ihr einen zarten Kuss auf ihre rosafarbenen Lippen.

Die Wangen des Mädchens verfärbten sich rot. „Gute Nacht Mariah, ich liebe dich vergiss das nicht.“

Sie strahlte ihren Freund an „Wie könnte ich das.“ Sie verabschiedete sich von ihm. Sie stolzierte in ihr Schlafzimmer.

Mit ihrem Rücken lehnte sie sich an die geschlossene Tür. „Erst mal duschen und dann schlafen und morgen geht’s ihm sicher besser.“

Nach 20 Minuten war sie Schlaf fertig. Sie schlug die weisse Decke zurück und kuschelte sich in ihr Bett.
 

Inzwischen war es kurz vor Mitternacht.

Ray schaute ein letztes Mal zurück. In seiner Hand hatte er eine braune Tasche. „Jetzt gibt es kein Zurück mehr.“ Mit diesen Worten drückte er seinen Beyblade und verliess seine Heimat.
 

Am nächsten Morgen war Mariah früh wach. Sie sprang sofort aus dem Bett und zog sich an. In diesem Moment kam Lee herein. Seine Miene verhiess nichts Gutes. „Ray ist weg.“ Mariahs Augen wurden gross „Das kann nicht sein“, murmelte sie und rannte an ihm vorbei in das Zimmer ihres Freundes. Ihr Bruder Lee jedoch hatte die Wahrheit gesagt. Die junge Frau spürte einen tiefes Stechen in ihrer Brust. „Ray warum bist du gegangen.“

Eine einzelne Träne rann über ihr Gesicht. Sie umschlang ihren Körper „Warum schon wieder Ray, es muss einen Grund geben.“ Sie wischte sich die Träne aus dem Gesicht. Sie erinnerte sich an seine letzte Worten „Ich werde dich immer lieben, vergiss das nie.“ Nun wusste sie was diese bedeuten. „Ray ich werde auf dich warten, egal wie lange es dauert, ich gebe die Hoffnung nicht auf das du wieder kommst.“

Lee beobachtete seine kleine Schwester. „Ray es muss einen guten Grund geben das du gegangen bist, ich hoffe du begibst dich nicht in Gefahr.“
 

Inzwischen hatte Ray sein Ziel erreicht. Er trug eine schwarze Hose und eine dicke Wolljacke. Eine Gestalt vor ihm lächelte den jungen Chinesen an. „Gut das du gekommen bist Ray“, sprach die Stimme des jungen Mannes.

Der Schwarzhaarige nickte ihm zu „Das war klar das ich dir in dieser Zeit beistehe, egal wie lange es dauert, ausserdem kann ich so die Menschen beschützen die mir etwas bedeuten.“

Der Fremde streckte seine Hand aus „Nun gut Ray, dann lass uns gehen und das verhindern was uns bevor steht.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Dradra-Trici
2014-02-22T14:05:06+00:00 22.02.2014 15:05
Und weitergeht's^^ Hallo xD

Wir stehen dem Konflikt hier etwas zwiegespalten gegenüber. Einerseits ziehst du das schon spannend auf.
Wer ist es, zu dem Ray aufbricht?
Was für ein Unheil ist es, das er abwenden möchte?
Und warum kann er seinen Freunden nicht davon erzählen?
Das sind Fragen, die man wirklich gerne beantwortet hätte und die einen gespannt aufs nächste Kapitel warten lassen! :)

Was uns nicht so gut gefällt ist, dass...nun ja. Wir alle wissen, dass es diesesn Konflikt mit Ray und den White Tigers in der ersten Staffel gab. Wir wissen alle, wie sehr Mao das verletzt hat - aber gleichzeitig wissen wir doch auch, dass Ray aus seinem Fehler gelernt hat, oder nicht? Zumindest sollte er doch nicht so blöd sein, sich schon wieder so sang- und klanglos aus dem Staub zu machen, obwohl er genau weiß, dass das seine Freunde - im besten Fall! - enttäuschen wird?
Das ist etwas, was wir jetzt nicht nur bei dir kritisieren, sondern etwas, was uns eigentlich oft in ReMao-Fanworks über den Weg läuft. Wieso verschwindet Ray immer wieder aufs Neue?
Wieso sagt er seinen Freunden nicht, wohin?
Wieso bricht er den Kontakt zu ihnen ab?
Das ist einfach etwas, was in unseren Augen etwas unnachvollziehbar klingt... ö.ö
Aber mal sehen, vllt hast du ja auch eine Lösung in der Hinterhand, die das halbwegs plausibel klingen lässt... :)

Wir sind zumindest schon neugierig, was du dir weiter ausgedacht hast^^


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