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Ab sofort bist du mir Fremd

Fortsetzung von Ab sofort Verheiratet :)
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Zuerst einmal möchte ich mich dafür entschuldigen, dass dieses Kapitel etwas kürzer als üblich ist, allerdings wollte ich das dieses genau an dieser Stelle endet.
Warum lest ihr wohl gleich selber ^.~ Komplett anzeigen

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Wer bin ich und wer bist du?

Mit einem schmerzenden Kopf erwachte der blonde Junge. Intuitiv fasste er sich an die pochende Schläfe und stellte fest, dass um seinen Kopf ein Verband gewickelt war.

Langsam öffnete er die Augen. Er brauchte einen Moment um klar sehen zu können.

Vorsichtig, um seinen Kopf nicht all zu schnell zu bewegen, richtet er sich auf.

Der junge Mann stellte fest, dass er sich in einem ziemlich großen, edel eingerichteten Raum befand.

Er lag in einem großen Himmelbett.

Irritiert darüber wo er war und wie er hier hin kam stand er nun auf und stellte dabei fest, dass er nichts weiter als eine lange blaue Stoffhose trug.

Leicht torkelnd ging er zu dem großen Fenster und schaute hinaus. Es war ein klarer, warmer, schöner Sommertag und er blickte dabei in einen großen Hof und konnte überall massive Mauern und Türme entdecken.

Offensichtlich befand er sich in einem Schloss.

Der blonde Junge drehte sich wieder um und ließ seinen Blick erneut durch das Zimmer schweifen.

Bei einem großen Standspiegel blieb sein Blick schockiert haften, denn die Person, die er darin erblickte und die logischerweise er sein musste, kannte er nicht!

Er rückte näher zum Spiegel und legte eine Hand auf die glatte Fläche wo sich sein Gesicht spiegelte.

Angestrengt begann er zu überlegen, doch er kam zu keinem Ergebnis.

Eigentlich war es nur eine einzige Frage die ihm dabei ständig durch den Kopf jagte und auf die er einfach keine Antwort fand.

Wer war er??

Da war nichts! Er konnte sich an rein gar nichts erinnern, was vor seinem Erwachen geschehen war.

In dem Moment öffnete sich die große doppelseitige Tür. Als er hinüber schaute stellte er fest das dort ein junger, ihm fremder Mann stand, der aber wie der blonde Dämon vermutete ihn zu kennen schien, denn er lächelte ihn erleichtert aber auch besorgt an.

„Welch ein Glück! Du bist wach Wolfram! Aber was machst du am Fenster? Du solltest lieber noch im Bett bleiben!“

Eiligst lief der junge Mann auf den anderen zu und führte ihn sanft aber bestimmend zurück zum Bett.

„Wolfram? Ist das mein Name?“ Fragte der nun im Bett sitzende verwirrte Junge den anderen, als dieser ihn wieder zudeckte.

„Was? Wie meinst du das? Natürlich ist das dein Name. Wieso fragst du so was?“

Da diesem die Wahrheit peinlich war, drehte er seinen Kopf so das er den anderen nicht direkt ansehen musste.

„Weil ich mich nicht erinnern kann?“

Leicht schockiert schaute der ihm fremde Junge ihn nun an.

„Was? An gar nichts?“Der blonde Dämon, der mittlerweile wenigstens wusste das sein Name Wolfram war, schüttelte traurig den Kopf, sagte aber nichts weiter.

Mitfühlend schaute ihn der andere an und strich ihm schließlich liebevoll über den Verband an seinem Kopf.

„Das hat vielleicht was mit deiner Verletzung zu tun!“ Teilte dieser letztendlich laut mit.

Wolfram war diese Berührung irgendwie unangenehm, denn sie war wie er fand sehr intim.

Erneut drehte er seinen Kopf, so das der andere seine Hand weg nehmen musste.

„Wie habe ich mich überhaupt verletzt?“

Der ihm auf dem Bett gegenüber Sitzende zeigte ihm gegenüber keine Emotion bezüglich seines Zurückweichens.

„So genau weiß ich das auch nicht. Wir waren in einem Kampf verwickelt und als ich das ganze Schlachtfeld nach dir ab gesucht habe, fand ich dich schließlich bewusstlos mit der Wunde am Kopf neben einem zusammen gebrochenen Zelt. Ich nehme an, dass du von eben diesem getroffen wurdest! Du warst ganze drei Tage bewusstlos. In der Zeit habe ich dich ins Schloss gebracht.“

„Ach so!“ War die einzige Antwort.

Einen Augenblick herrschte peinliche Stille, als abermals sich die Tür öffnete und ein Dienstmädchen mit einem Tablett herein kam auf dem eine Schüssel warmes Wasser, frischem Verbandszeugs und ein Döschen mit Salbe drapiert war.

„Eure Majestät ich bringe Euch die Arzneimittel die Ihr haben wolltet!“

Lächelnd sprang der Angesprochene auf und nahm dem Dienstmädchen das Tablett ab.

Dieses verbeugte sich und verließ wieder das Zimmer.

Wolfram, der zwar diese Aktion beobachtete, war mit seinen Gedanken jedoch ganz wo anders.

Das Mädchen hatte den anderen Majestät genannt.

Dann musste dieser wohl ein König oder so was ähnliches sein! Das würde auch erklären warum er auf einem Schloss war.

Der, über den er nachdachte, war mittlerweile wieder bei ihm und stellte das Tablette auf dem Bett ab.

„Ich wollte nochmal nach deiner Verletzung schauen und sie säubern. Darf ich?“ Dabei lächelte er liebevoll und zeigte auf den Verband an dessen Kopf.

Erneut nickte der Feuerdämon nur, denn neue Fragen drängten sich ihm auf.

Wenn der andere doch ein König war, wieso wollte er sich persönlich um seine Wunde kümmern?

Wieso half er ihm überhaupt?

In der Zwischenzeit hatte der Fremde begonnen ihm den Verband vorsichtig abzuwickeln.

Eine kleine Platzwunde kam zum Vorschein.

Als er damit fertig war nahm er einen Schwamm, der in der Schüssel schwamm, heraus und tupfte ihm damit über die Verletzung.

Trotz das dieser sehr vorsichtig war, tat die Behandlung etwas weh und Wolfram kniff leicht die Augen zusammen.

„Tut mir leid, ich bin nicht sehr geübt darin!“ Entschuldigte sich der andere.

„Das muss es nicht! Es tut auch nicht wirklich weh!“ Liebevoll nahm der ihn Verarztende ganz kurz seine Hand.

„Ich hätte besser auf dich aufpassen sollen. Dann wäre das nie passiert, aber alles wird wieder gut und dann werde ich dich für immer beschützen! Ich werde nie wieder zulassen das dir jemand weh tut!“

Der Feuerdämon errötete im selben Augenblick.

Danach nahm der Fremde etwas Salbe aus der Dose und verteilte sie ebenfalls auf der verletzten Stelle.

„Ich denke einen neuen Verband brauchen wir nicht! Außerdem gefällst du mir ohne sowieso viel besser!“

Als jener das sagte strich er dem Verletzten zärtlich über die Wange.

Wolfram glaubte, wenn das überhaupt noch möglich war noch mehr zu erröten.

Verlegen und auch deprimiert senkte er seinen Kopf so das er nun auf die Decke starte. Seine Hände waren fest in dieser vergraben.

„Ich bin Euch zu tiefst Dankbar für das, was Ihr alles für mich getan habt und dabei weiß ich noch nicht mal wer Ihr wirklich seid!“

Der Angesprochene hatte inzwischen das Tablett auf ein kleines Nachtschränkchen neben dem Bett gestellt und schaute den blonden Jungen nun erstaunt an.

„Ach stimmt ja! Wenn du nicht mal mehr weißt, wer du bist, dann weißt du natürlich auch nicht mehr, wer ich bin! Aber keine Angst! Ich werde schon dafür Sorgen das du dich an mich wieder erinnern wirst!“

Während dieser Worte näherte sich der andere mit seinem Gesicht dem vom Wolfram immer mehr, dabei fiel dem Fremden eine seiner langen blonden Haarsträhnen von der Schulter.

„Ich bin König Sararegi und dein Verlobter!“

Ohne eine Antwort abzuwarten umfasste jener selbstbewusst lächelnde Mann mit einer seiner beiden Hände das Kinn des mehr als überraschten Wolfram und gab diesem einen Kuss auf dessen Lippen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Und?
Schockiert und verwundert zu gleich darüber das es Sara und nicht Yuuri war der sich um Wolfram kümmert?
Wenn ja dann habe ich es geschafft!!!!
Den genau das wollte ich erreichen ;-P
Oder war es doch zu offensichtlich? Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2013-12-29T01:04:03+00:00 29.12.2013 02:04
NEEEEIN *heul* T_T
Das darf doch nicht war sein, dieser verd*** sara *grrrrrrr* jetzt will er auch noch Wolfram. Kann es kaum erwarten mehr davon zu lesen <3
Antwort von:  nicki83
29.12.2013 08:13
Noch ein Kommi!! *freu*
Also dieses Kapitel scheint euch alle ja schwer beeindruckt/schockiert zu haben.
^.^
Und ich stelle fest keiner mag Sara ( Wie Überraschend ;-P)
Von:  AikoFox
2013-12-28T18:54:58+00:00 28.12.2013 19:54
... Ich hätte mit wirklich allem gerechnet, aber niemals mit diesem Ausgang.
Du hast es echt geschafft mich aus der Fassung zu bringen.
Sara ist ein fieses.... BAKA! Verzeihung aber das musste mal gesagt werden.
Bin sehr gespannt wie es weiter geht, wie Wolfram auf Yuri reagiert, wenn sie sich treffen. Hoffentlich gibt es ein Happy End V_V
Am meisten aber interessiert mich... was bringt Sara das ganze? Er kann Wolfram doch eigentlich nicht austehen O_o
Schreib bitte schnell weiter
*knuddel* <3
Antwort von:  nicki83
28.12.2013 20:52
Also wenn du am Ende "Oh mein Gott" geschrien hast, dann hab ich es geschafft *Yes*

Wie wird er reagieren? Also er wird.... NEIN das wird natürlich noch nicht verraten XD

Wieso glaubt den keiner das Sara sich plötzlich unsterblich in Wolfram verliebt hat und jetzt einfach seine Chance nutzt ^.^
Der und was böses vor haben. Wie kommt ihr immer nur auf sowas ^.~


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