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Interdependenz Buch 1

Die schweigende Lilie
von

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Zaghafte Freundschaft

Eisiges Wasser weckte Luca. Jemand kippte ihm Wasser ins Gesicht, kühlte seine Haut, seine aufgeschlagenen Lippen... "Torben..." murmelte Luca.

"Halt die Klappe, Magier," lächelte der Halbzwerg freundlich und wusch ihm behutsam das Gesicht. Luca sah ihn dankbar an, spürte aber, wie sein Gesicht langsam anschwoll. "Lass gut sein," sagte Luca leise. Torben zog sich zurück und stand dann auf, reichte Luca seine Hand. "Komm auf die Füße, Kleiner..."

Luca musste grinsen, "Kleiner..." Torben reichte Luca gerade bis zur Brust. Dennoch nahm er freiwillig Torbens Hand an und ließ sich von ihm auf die Füße ziehen. Torben war einer der ehemaligen Mitglieder von Orpheus Söldnerheer und ein wohlmeinender Mann

Luca mochte den kompakten, rotbärtigen Mann sehr. Als Luca wieder stand, blickte er zu Ayco. Doch der Junge hatte sich von ihm Abgewendet und starrte die Decke an. Luca spürte einen stechenden Schmerz in seinem Herzen. "Ayco..." sagte er nur sehr leise.
 

Die Aufregung ebbte erst einige Stunden später ab und Luca musste viele Männer beruhigen. Dennoch schliefen alle wieder ein. Alle, außer Ayco und Luca. Der Magier saß wieder neben dem jungen Mann. Er hoffte, das wieder gutmachen zu können, was er eben bei ihm angerichtet hatte. "Schlaf ruhig, Ayco. Justin wird nicht wieder auftauchen heute Nacht. Und dir würde er nie etwas antun, mein Freund. Mach dir also keine Sorgen."

Der Junge reagierte erst gar nicht, doch dann bemerkte Luca, dass er nicht völlig abwesend war, denn er drehte sich ab, schloss die Augen und tat so, als schliefe er... Luca war erleichtert. Lächelnd führ er sich über die Augen und flüsterte: "Vielen Dank. Das war wahnsinnig mutig von Dir... Auch wenn nicht ich der Grund dazu war, sondern eher das Prinzip dahinter..."

Luca nahm ihn an der Schulter und drehte ihn behutsam auf den Rücken. Der Junge sah ihn aus riesigen, grün schimmernden Augen an. Tränenverschleierte Augen, umgeben von silbernen Wimpern, in denen die Tränen wie Diamanten glitzerten, die das Licht der Kerzen reflektierten... Seine Lippen klafften auf. Heißer Atem streifte Lucas Gesicht... Er war nah daran etwas zu sagen, Luca zu sagen, wie leid ihm alles tat... Dann legte Luca ihm seine Fingerspitzen zärtlich über die Lippen und schüttelte den Kopf. "Sag nichts," flüsterte er. "Bitte... Schlafe einfach ruhig ein und vergiss alles. Ich werde auch morgen früh bei dir sein und über dich wachen." Luca strich ihm Tränen aus den Augen und trocknete Aycos Wangen. So sanft strichen seine Finger über Aycos weiche Haut... Der Junge drehte diesmal den Kopf nicht weg sondern starrte Luca in die Augen. Sehnsüchtig und traurig sah er ihn an...

Einige Sekunden lang blickte Ayco ihn noch still an, aus diesen riesigen mandelförmigen, verträumten Katzenaugen... Luca glaubte, etwas sehr liebevolles in diesen Augen zu erkennen... Dann aber drehte ihm der Junge wieder den Rücken zu und zog sich die Decke über den Kopf. Luca lächelte. Nun wusste er, dass Ayco etwas an ihm lag.

Luca setzte sich auf den Boden, verschränkte neben Ayco seine Arme auf der Pritsche und legte seinen Kopf darauf. Verträumt sah er Ayco an und begann leise zu singen, ein sehr, sehr altes Wiegenlied, eine Weise, die all seine Gefühle ausdrückte...
 

Ayco lauschte Lucas Stimme, seiner klaren, leisen Stimme. Er hörte die sanften Töne, seine Worte... und er sah sich ausgeliefert, dem schönen Gesang. Warum musste er zu einem Magier werden? Er hatte alles, was ein Barde brauchte. Stimme, Ausstrahlung, Fantasie und unheimlich viel Talent. Ayco spürte, dass er unter dieser Stimme schmolz. So klar und so rein, der schönste Bariton, den er je gehört hatte. Luca verzauberte ihn innerhalb kürzester Zeit. Träumerisch lauschte er dem Magier, genoss seine Stimme, die ihn einschlafen ließ. Trotz all dessen, was er gesehen hatte, verfolgte Lucas Stimme ihn in seine Träume und wischte die Alpträume fort, und dafür war ihm Ayco dankbar Er konnte sich an etwas festhalten, dass ihn nicht in die Verzweiflung drängte, ihn davor bewahrte wieder abzudriften, wie kurz zuvor...
 

Luca wartete, bis Aycos Schlaf tief und scheinbar traumlos war und nahm dann sehr vorsichtig die Schüssel mit der kalten Suppe vom Morgen auf und zerkleinerte das Gemüse darin, bis es zu nicht mehr als einem unansehnlichen, grauen Brei wurde. Er schloss die Augen und erwärmte den Inhalt der Schüssel mit einem kleinen Zaubertrick und gab schließlich etwas Wasser hinzu, um alles flüssiger zu machen. Behutsam bettete er Aycos Kopf in seinem Schoß und setzte sich die Suppenschüssel auf den Oberschenkel seines rechten Beins. Ayco reckte sich unbewusst und drehte sich ein wenig um, so dass Luca Schwierigkeiten hatte, ihm den Löffel an die Lippen zu setzen. Er strichelte sanft Aycos Haar... "Mein Engel," flüsterte er und lächelte, soweit sein zugeschwollenes Gesicht zuließ. Luca fühlte sich zwar fürchterlich und hässlicher denn je, aber dass Ayco alles gut durchgestanden hatte, gab Luca Hoffnung.

Der Junge reagierte mit leisem Schurren auf Lucas streichelnde Hände und er schmiegte sich tiefer in Lucas warmen Schoß.

Der Magier registrierte, dass Ayco sich sehr praktisch für ihn hingekuschelt hatte. Lächelnd murmelte er: "Brav so, mein kleiner Ayco." Er setzte ihm vorsichtig den Löffel mit warmer Suppe an die Lippen und träufelte Ayco Schlückchenweise die Suppe ein. Fast befürchtete er, dass Ayco nichts annehmen würde, aber, solang sein Bewusstsein keine Gewalt über seinen Körper besaß, tat sein Körper instinktiv das, was für ihn gut war.

Ayco musst wahnsinnigen Hunger und Durst haben. Schließlich hatte Luca ihn zuletzt auf dem Weg gefüttert. Immer wieder musst der Magier aufpassen, damit sich Ayco nicht verschluckte, aber, obgleich es auf diesem Wege fast drei Stunden dauerte, gelang es Luca, seinem Freund genügend Nahrung zu geben, dass dieser nicht verhungerte. Dann fischte er nach dem Wasser und erwärmte auch das ein wenig, nahm Ayco in seine Arme, sodass sein Hinterkopf auf Lucas Schulter ruhte und Luca ihm ganz vorsichtig und schluckweise Wasser geben konnte. Um eine Sache betete Luca allerdings. Dass Ayco irgendwie die feste Nahrung bei sich behielt. Er hatte zulange nichts mehr gegessen.

Außerdem wäre Ayco vermutlich wütend auf ihn, wüsste er, was Luca tat. Aber der Magier konnte Ayco einfach nicht sterben lassen. Wenn Ayco nicht mehr die Kraft zum Leben hatte, musste Luca diese Kraft für sie beide aufbringen können, und er hatte sich geschworen, seinen schönen, über alles geliebten Freund nicht mehr loszulassen. Er wollte einfach die zweite Chance, die das Leben Ayco schenkte für den Jungen festhalten und aufbewahren, bis dieser bereit dazu war, gleich ob Luca dann noch ein Teil seines Lebens war, oder nicht.

Luca setzte den leeren Wasserbecher ab und sah lächelnd, wie Ayco sich die Lippen nach mehr leckte. "Oh mein Engel," murmelte Luca. "Trink noch etwas... aber mehr nicht mehr für Heute. Ich kann Deinen Körper nur langsam wieder daran gewöhnen. Ich will nicht, dass Du davon krank wirst."

Luca ließ ihn wieder in die Kissen gleiten und füllte den Becher nach. "Morgen bekommst Du Milch mit Honig, etwas, was Dich kräftigt... und Obst. Hauptsache es geht Dir gut, mein Engel. Ich will dass Du lebst, ich will, dass Dein Körper von selbst leben will. Du sollst wieder Leben wollen, Freude daran haben... Du hast Doch noch alles vor Dir."

Luca streichelte Ayco wieder und küsste ihn sanft auf die Stirn.

Vertrauensvoll schnurrte der Junge.

"Du bist zauberhaft, wenn Du schläfst, mein Engel. Dann bist du wie verwandelt." Er streichelte Aycos Haare aus der Stirn. "Du bist schön wie ein Engel..."

Müde setzte sich Luca bequemer hin und gähnte hinter vorgehaltener Hand. Dann führ er sich mit den Fingern durch das Haar und strich sich die offnen Strähnen nach hinten. Auf dem rechten Auge konnte er wenig sehn, merkte er. Es schwoll immer weiter zu und sein Unterkiefer tat weh, von seiner gebrochenen Rippe ganz zu schweigen, aber dennoch interessierte ihn das nur marginal. Er betrachtete Ayco sehr sehr lange... und dämmerte dann weg.
 

Ayco erwachte von einem Gewicht, dass auf seiner Brust lag und ihm die Freiheit nahm zu atmen. Gleichzeitig merkte er, wie viel durst er hatte. Einerseits wollte er ja sterben, aber zu verdursten war einfach nur ein erbärmlicher Tot. Und wirklich schwach fühlte er sich nicht. Nicht so sehr wenigstens. Nur dass ihn der Durst fast in den Wahnsinn trieb.

Ayco sah an sich herab... Luca lag halb über ihm, den Kopf auf seine Brust gebettet, beide Arme um Aycos Taille geschlungen, das Gesicht halb verborgen unter dem schwarzen Haar...

Als wäre das nicht schon schlimm genug, bemerkte Ayco, dass er seine Arme um Lucas Nacken geschlungen hatte und ihn festhielt... Erschrockne wollte er ihn loslassen, beide Hände zurückziehen, als habe er sich verbrannt. Unwillkürlich sah er sich um und stellte fest, dass es noch dunkel war und niemand außer ihm wachte...

Er blickte wieder nach unten. Der Wunsch Luca von sich zu verscheuchen war eben noch so groß gewesen... und nun, wenn er den friedlich schlafenden Mann betrachtete, der kein Wort sagte, so still und sanft war, konnte er es nicht mehr über sich bringen. Nicht mal seine Hände aus seinem Nacken zu nehmen.. An sich fühlte sich sogar das weiche, seidig glatte Haar unter seinen Händen wunderbar an, und es war ebenso lang wie sein eigenes, silbernes. Unbewusst, während er noch immer Luca beobachtete, begann er mit den Haarsträhnen des jungen Mannes zu spielen. Warum bemühte sich der Magier nur so um ihn, warum ließ er ihm nicht einfach seine Ruhe und ließ ihn sterben, wie er es wollte? Was lang Luca nur an einem Geschöpf, das so missraten und niederträchtig war...?

Einerseits empfand Ayco ihn als unerträglich aufdringlich, andererseits ruhte in diese Führsorge soviel Vertrauen in ihn... Warum nur gab ihm Luca diese Chance?

Er betrachtete den schlafenden Mann auf seinem Bauch mit leichtem Misstrauen. Dann lächelte er leicht. Auch Luca konnte es nicht verhindern, dass Ayco seinem Schicksal zu sterben folgte. Er würde auch weiterhin Nahrung und Wasser verweigern und bald einfach nur tot sein. Still schweigend entschuldigte sich Ayco bei Luca, und überlegte sich dann gleichzeitig, was er da tat... Er wollte nichts mit diesem Mann zu tun haben! Wollte nicht, dass Luca bis zu ihm hindurchdrang, hasste ihn, seine Aufdringlichkeit, seine Nähe, seine Wärme... den Duft seiner Haare und seiner Haut, seine Gegenwart... Verdammt! Tränen schossen in seine Augen. Er wollte ignorieren, was Luca war, wollte ihn verletzen, mit aller Gewalt sogar, und konnte es nicht, denn er fühlte sich zu Luca hingezogen, mochte seine Stimme und seine Wärme, den Duft seiner Haare... Eigentlich kannte er Luca kaum, hatte ihn nur gelegentlich kurz gesehen, bis auf die Tage hier... aber darüber hinaus hatte er das Gefühl Luca auf eine Art zu kennen, die wirklich intensiv war, richtig zu kennen, jede seiner Schwächen und Stärken... Aber das erschien ihm irreal, alles wie ein Traumbild. Seit einigen Tagen, dank Lucas Geschichten, konnte Ayco ohnedies nicht mehr zwischen Traum und Wirklichkeit unterscheiden. Vielleicht kannte er Luca ja wirklich schon länger, vielleicht war der Gedanke, sterben zu wollen falsch, vielleicht war all das hier auch nur ein Fiebertraum, der wie Glas in seinen Händen zerbrechen würde, wenn er irgendwo in seiner Zelle erwachte, vielleicht war es auch nur ein Halluzinogen... Ayco spürte wie ihn diese Überlegungen immer weiter an den Rand des Wahnsinns trieben. Er war zu geschwächt und sein Körper kollabierte nach und nach... Dann sah er wieder den Schlafenden Magier in seinem Arm an und er wusste was Realität war. Luca war Realität. Das Labyrinth, Justin, der ihn vor wenigen Stunden zusammen geschlagen hatte, aus brüllender Eifersucht, war Realität... All das war die Wirklichkeit und er lag auf einer schmalen Pritsche, in weiche Decken gehüllt, den Kopf in weiche Federkissen gebettet, einen wunderschönen Mann in seinen Armen, der aus reiner Erschöpfung auf seine Brust gesunken und eingeschlafen war. Er lächelte kurz, traurig. Für einen Moment wünschte er sich, Luca früher kennen gelernt zu haben... wirklich Kennen und mögen gelernt zu haben, jeden einzelnen Persönlichkeitszug des geduldigen, jungen Mannes... Er war sich sicher, dass er ihn von Herzen gerne gehabt hätte, weil ihm das, was ihm oft so gegen den Strich ging, diese beharrliche Ruhe, auch Eindruck machte...

Zaghaft löste er die Hände von Luca und streichelte in einigem Abstand zu dem Körper des Magiers hinweg über dessen Haare, ohne ihn zu berühren. Dann lies er die Hand sinken und schloss die Augen. Warum sollte er sich darüber sorgen, dass Luca in seinem Arm lag? Er würde die Augen schließen und einfach so tun, als wäre er zwischendurch nicht erwacht...
 

Luca schreckte am frühen Morgen hoch, geweckt von den furchtbaren Rückenschmerzen, die er dank seiner unbequemen Position nun hatte. Zudem spürte er, wie schmerzempfindlich seine Seite nun war. Bevor Ayco erwachte befreite sich Luca vorsichtig aus den Armen des Jungen und legte sich still vor Aycos Pritsche auf den Boden, auch wenn er nicht mehr schlafen konnte, so hatte er doch alle Zeit, Ayco zu beobachten, und der Unwille des Jungen etwas zu essen oder zu trinken machte ihm furchtbare Angst. Er hielt Aycos ausgezehrte, schmale Hand.

"Bitte gib nicht auf," flüsterte er. "Bitte bleib bei mir, gib mir eine Chance."

Von Lucas Berührung erwachte auch Ayco und entriss ihm fast automatisch seine Hand. Er drehte sich von ihm Weg. Luca lächelte traurig. "Ich werde trotzdem da sein, Aycolén. Und ich verspreche Dir, immer dazusein, wann immer du mich brauchst."

Warum sagte er das? Was wollte er? Das konnte er nicht ernst meinen. Er würde sich nie die Zeit nehmen für ein solch unbedeutendes Geschöpf...

"Du bist wichtig für mich," hörte er Lucas Stimme nah an seinem Ohr, als habe er Aycos Gedanken gelesen. "Du bist der einzige Grund, weshalb ich noch hier bin," sagte der Magier sehr leise. "Wärest Du nicht, würde ich das alles hier nicht ertragen können."

Überrascht weiteten sich Aycos Augen. Im letzten Moment konnte er sich beherrschen und drehte sich nicht zu Luca um. Wieso sagte er das nun wieder? War das eine Strategie? Oder brauchte Luca Ayco tatsächlich?...

"Du gibst mir alle Kraft, mit der ich das alles hier überstehe, Ayco. Ohne dich..." Luca verstummte plötzlich und Ayco spürte, wie der Magier seinen Kopf auf die Pritsche legte, auf seinen Arm. "Vorgestern, nachdem Justin... mit mir geschlafen... mich vergewaltigt hatte, wollte ich nur noch sterben. Nur als ich oben auf der Galerie stand und hinabsah... Du brauchst mich..."

Ich? Dachte Ayco... Wirklich? Vielleicht hat er recht, wisperte eine leise Stimme in Ayco. Aber er verdrängte dieses leise Flüstern in sich. Wenn er sich das Leben nehmen wollte, warum hatte er es nicht getan? Fehlte ihm dazu der Mut? Grund genug hatte er. Ein solches Leben wie das, was er mit Justin führte, konnte jedem den Lebensmut nehmen, insbesondere wenn man geschlagen und vergewaltigt wurde und sich einfach nicht wehrte... Was hatte Justin wohl gegen Luca in der Hand? Oder fühlte sich Luca für irgendetwas schuldig, so dass er sich nicht wehrte? Mochte er es, beherrscht zu werden?

"Du hast mir den Mut gegeben, nicht zu sterben, denn das wäre zu billig und einfach. Außerdem hätte ich damit Justin wirklich weh getan. Er ist mein Freund, und du..." Lucas Stimme wurde immer Leiser. Schließlich verstummte er völlig. Das schweigen zwischen ihnen begann unangenehm zu werden. Aber Ayco wollte, trotz aller Fragen, die ihm nun auch der Seele brannten, nichts sagen.

"Hör mir nicht zu. Ich bin müde und rede damit Unsinn."

Ayco sah sich zu Luca um. Seien Stimme war wieder leiser, irgendwie Atemlos...

Lucas Augen waren geschlossen und sein Gesicht Aschfahl.

Eingeschlafen, dachte Ayco spöttisch... doch dann fiel ihm auf, dass auf Lucas Stirn kalter Schweiß perlte. Der leicht rasselnde, unruhige Atem sagte Ayco, dass er Luca wach war...

Die Augenlider des Magiers hoben sich schwerfällig. "Es ist alles..." Mitten im Satz brach er ab und sank zur Seite, Bewusstlos...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2003-07-15T10:56:05+00:00 15.07.2003 12:56
Kein Sorge Lif, bin dabei (auch wenn ich eigentlich eher an der Planliste für meinen Chef arbeiten sollte...).
Ja, jeder lernt schlagartig den netten Justin von einer ungewohn aggressiven, wütenden und gewalttätigen Siete kennen. Aber es ist die einzige Methode für ihn das zu Schützen, was er am meisten auf der Welt liebt und bei sich behalten will...
Von:  Tauglanz
2003-07-14T20:59:28+00:00 14.07.2003 22:59
...
Ich bin sprachlos err tippunfaehig ^_-

Das liest sich toll!
Auch wenn ich zugeben muss die Handlung nimmt mich mit. Ich weiss nicht mehr, ob ich Justin bemitleiden oder verachten soll. Andererseits habe ich das Gefuehl, dass sich Luca zu viel gefallen laesst, Freund hin oder her.

Ich hoffe, auf baldige Fortsetzung. Kann es nicht erwarten zu lesen, wie diese Schlamassel geloest wird...

Waldelfe Tauglanz
Von: abgemeldet
2003-07-14T15:57:37+00:00 14.07.2003 17:57
Wow!
also ich muss schon sagen...
ich verschlinge ja sowieso schon alle deine Fanfics um Luca und Co und dann auch noch so viele Kapitel auf einmal...
*schnief* Du hast meinen Leseabend gerettet!
Also weiter so!
*hypnotisier* *mit monotoner Stimme* Hinsetzen und schreiben.
Ich bin schon gespannt wie Luca und Ayco jetzt doch noch zusammen kommen und wie Justin reagiert. rastet der dann etwa aus? Oh Gott, da möchte ich nicht dabei sein...
Waah! Ich hör jetzt auf!
Byebye
Lif-chan


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