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The Clumsy & The Lonely

Happily ever after?
von

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Step 42 - Valentine's Day

Valentinstag, der Tag der Liebenden. Ein wichtiger Tag, oder doch nur großes TamTam um gar nichts? Jeder sieht es anders. Vor allem Singles und Menschen in Fernbeziehungen, die ihren Schatz nicht sehen können sind deprimiert oder verzweifelt, wollen den Tag einfach nur hinter sich bringen, während andere versuchen an diesem Tag etwas romantisches zu machen und vielleicht noch die Beziehung zu retten oder jemanden für sich zu gewinnen. Manch einer hofft auf das Geschenk einer bestimmten Person und manch einer hofft einfach nur einem bestimmten Menschen eine ganz besondere Seite an ihm zu zeigen.
 

Gut gelaunt singen die Vögel ihre Lieder von den Ästen der kahlen Bäume. Die Sonne strahlt bereits hell durch die Blätterlosen Zweige und lässt das noch junge und frische Grün der Wiese strahlen. Vereinzelt kann man schon die ersten Blümchen und Pflänzchen sehen. Die ersten Schneeglöckchen zeigen sich im Schatten von ein paar Büschen. Auch die Blätter von anderen Pflanzen sind schon zu entdecken und bald werden die Tulpen wieder anfangen zu blühen.
 

Leise dringt das Gezwitscher der Vögel an ihre Ohren. Etwas kühle, aber frische Luft umhüllt sie, während sie in ihrem warmen, weichen Bett liegt. Ein leises Seufzen ist von ihr zu hören, während sie sich auf die andere Seite dreht und ihre Hand ausstreckt um nach der ihres Ehemannes zu suchen, um sich schließlich an ihn zu kuscheln. Doch ihre Hand berührt nur das kalte Bettlaken. Mürrisch und verwirrt öffnet sie die Augen, sucht die Betthälfte ihres Ehemannes nach ihm ab, nur um zu ihm zu rutschen und sich an ihn zu kuscheln, wie sonst soll man das Wochenende in vollen Zügen genießen? Die Augen nur zur Hälfte geöffnet blickt sie sich auch im Rest des Schlafzimmers um, welches leer ist. Murrend dreht sie sich wieder um und sieht statt dem Vorhang den Balkon. Anscheinend ist Sasuke bereits aufgestanden und hat auch die Balkontür gekippt, weswegen sie auch die Vögel singen und die frische Frühlingsluft riechen kann. Ein müdes Lächeln legt sich auf ihre Lippen. Da die Geländer-Wand aus Metallquerstreben besteht kann sie auch direkt nach unten in den Garten sehen. Der Anblick erinnert sie viel mehr an einen Sommermorgen, dabei ist erst Februar und damit noch Winter, auch wenn schon seit Tagen kein Schnee mehr liegt und alles was aus den Wolken kommt nur noch Regen ist. Genüsslich seufzt die Haruno auf. Viel lieber würde sie sich jetzt noch an ihren Ehemann kuscheln und seine Finger spüren, die sanft über ihren Bauch streichen.
 

Ob Sasuke deswegen den Vorhang geöffnet und das Fenster gekippt hat? Dass sie wenn sie aufwacht diesen wunderschönen Morgen und die Sonne sehen und die frische, gute Luft riechen kann? Warum liegt er dann nicht hier bei ihr? In die frische Luft mischt sich schließlich der Geruch von frischem Tee und sie wirft einen Blick zur Tür, durch welche ihr Ehemann kommt, ein Tablett in den Händen. „Guten Morgen.“, lächelt er ihr zu und stellt das Tablett vorsichtig auf der Matratze ab. „Morgen.“, erwidert sie ebenso lächelnd und dreht sich ihm zu, „Was ist das?“ Kurz mustert sie das Tablett, auf dem ein Teller, mit frischen Eiern, geröstetem Schinken und Toast, steht sowie zwei Tassen Tee und sogar eine Blume hat auf dem Tablett Platz gefunden. „Ich habe Frühstück gemacht.“, verkündet er zufrieden, „Damit du nicht aufstehen brauchst.“ Leicht schiebt er es ihr zu. „Aber frisch machen darf ich mich davor schon oder?“, erkundet sie sich leicht lächelnd und mustert ihn fragend. Kurz lacht er auf ehe er nickt und sie ihre Beine unter der Bettdecke hervor schiebt. „Bin gleich wieder da.“, verkündet sie schnell und verschwindet im Bad, in welche sie sich sogleich frisch macht, für einen frischen Atem und saubere Zähne sorgt. „Au.“, murmelt sie leise, als sie mit der Bürste an einem Knoten in ihren Haaren reißt. Vorsichtig bürstet sie ihn aus, ehe sie ihre Haare aufschüttelt, ihre Schlafklamotten richtet und auch den BH wieder ordentlich zu Recht rückt. Für einen Moment mustert sie sich, ehe sie ihre Haare über ihre rechte Schulter legt und den Ärmel ihres Schlafshirts über ihre linke Schulter runterschiebt. Zufrieden lächelt sie sich zu, immerhin muss sie doch hübsch aussehen für ihren Ehemann.
 

Mit einem liebevollen Lächeln auf den Lippen kommt sie wieder zu ihm ins Schlafzimmer, kurz mustert er sie. Sie ist so unglaublich hübsch und dieses Lächeln, ob sie weiß was sie damit seinem Herz antut? Was sie in ihm verursacht. Sein Herz klopft so laut gegen seine Brust, dass sie es hören müsste. Sakura klettert auf die Matratze und kommt ihm langsam näher, ein Lächeln legt sich auf seine Lippen, während er sich zurück sinken lässt und auf seine Ellenbogen abstützt, sie über ihn krabbelt. „Guten Morgen.“, säuselt sie ihm schließlich entgegen und bettet ihre Lippen sanft auf seinen, für einen Guten-Morgen-Kuss. Genüsslich legt er den Arm um sie und lässt sich selbst ganz zurück auf die Matratze sinken, zieht sie mit sich runter. Seine andere Hand bettet sich in ihrer wunderschön lockigen Haarpracht. Sanft löst sie den Kuss wieder und blickt ihn aus ihren grünen Augen an. „Oh ja, das ist ein guter Morgen.“, lächelt er sie liebevoll an. Ein leichter Rotschimmer legt sich auf ihre Wangen. „Sollen wir Frühstücken? Wenn du es schon gemacht hast.“, nuschelt die Grünäugige ihm leise entgegen. Sasuke lächelt leicht, ehe sie sich schon aufrichtet und die Beine wieder unter die Decke schiebt. „Hast du das nur für mich gemacht?“, fragt sie schließlich, als sie nur den einen Teller mit dem einen Besteck entdeckt. „Nein, immerhin sind es zwei Tassen und zwei Toasts.“, lächelt der Dunkelblauäugige und streckt seine Beine ebenfalls unter die Bettdecke. „Aso.“, ihre Augen blitzen ihm leicht entgegen, ehe sie nach einem Toast greift und etwas von dem Ei drauf und eine Scheibe gebratenen Schinken darüber legt. Einen Moment lang hebt er skeptisch die Augenbraue, bis sie in den Toast beißt. Sie lächelt leicht verlegen, ein wenig rot um die Nase und rutscht dann näher zu ihm um sich an ihn zu kuscheln. Er lächelt leicht und macht es ihr dann mit seinem Toast nach, so kann man das Frühstück viel leichter Essen und dabei kuscheln. Zufrieden legt er einen Arm um sie und beißt schließlich auch von seinem Toast ab.
 

Vorsichtig reicht er ihr schließlich eine der Tassen mit der noch sehr heißen Flüssigkeit, bevor er sich wieder zu ihr lehnt und sie sich an ihn drückt. Er nimmt einen Schluck von seinem Tee und stellt die Tasse anschließend auf seinen Nachtschrank so wie sie ihren, das Tablett stellt sie auf den Boden und als sie sich gerade wieder aufrichtet umschließt er sie mit seinen starken Armen von hinten. Sanft haucht er ihr einen Kuss auf ihre empfindliche Stelle unterhalb ihres Ohrs und lehnt sich mit ihr zurück in die Kissen. Sie kuschelt sich an seine nackte Brust, da er seit ein paar Tagen schon ohne Oberteil schläft, kein Wunder dass sie abends so schwer einschläft mit dem Wissen dass er mit diesem männlichen Körper oben ohne neben ihr liegt. Man kann auch leichte Muskelstränge sehen, selbst wenn er sie nicht anspannt. Leicht lächelnd stützt er seinen Ellenbogen auf der Matratze auf und seinen Kopf an seiner Faust ab. Sie wird leicht rot, als er seinen Arm um sie schlingt und ihren ganzen Rücken an seinen Oberkörper drückt, während sein Atem an ihrem Ohr kitzelt. Ein leichtes Kribbeln breitet sich von einer Stelle an ihrem Rücken aus, wo ihr Shirt hoch gerutscht ist und ihre Haut seine berührt, ihr Herz klopft ihr bis zum Hals. Kurz atmet sie tief durch, ehe sie leicht lächelt. Vorhin wollte sie doch genau das machen. In den Armen ihres Ehemannes liegen und dabei dem Frühling in ihrem Garten zusehen.
 

Das stetige dauerklopfen ihres Herzens verwirrt sie jedoch, wobei sie das eine Klopfen nicht ganz an der Stelle ihres Herzens spürt. Ist es vielleicht nicht ihr Herz, welches da in so einem unnatürlichen Rhythmus klopft? Mit einem tiefen Atemzug hebt sie ihre linke Schulter für einen Moment von der Brust ihres Ehemannes und konzentriert sich auf ihren Herzschlag, welcher zwar schnell geht aber regelmäßig ist. Also hat sie auch den Herzschlag des Uchihas gespürt. Sie lehnt ihre Schulter wieder an seine Brust zurück. Dieser schnelle Herzschlag mischt sich sogleich wieder unter ihren. Warum hat Sasuke ein so schnell schlagendes Herz. Es ist als würde sie ihr Herz ein paar Sekunden versetzt ein zweites Mal spüren. Der Grund für ihr schnell schlagendes Herz ist klar, sie ist in den Schwarzhaarigen verliebt, aber er? Es ist nicht das erste Mal dass sie seinen schnellen Herzschlag registriert hat. Seit Weihnachten hat sie es immer wieder gespürt. Aber wieso schlägt sein Herz so schnell. Es ist auch so als wäre er noch immer in Weihnachtsstimmung so wie er es behauptet hat zu Weihnachten, als er sich plötzlich noch liebevoller Verhalten hat als eh schon. Es kann jetzt aber kaum noch eine Weihnachtsstimmung sein. Er hängt in letzter Zeit beinahe schon an ihr, selbst beim Kochen am Abend wenn er schon Zuhause ist, steht er bei ihr in der Küche und schaut ihr zu, manchmal umarmt er sie auch von hinten. Aus der Sicht eines dritten würde sie behaupten er sucht ihre Nähe, zusätzlich das Herzklopfen und seine liebevolle Art.
 

Es ist doch nicht möglich, oder? Es kann nicht sein… Die Haruno dreht sich auf den Rücken und blickt in die dunkelblauen Augen ihres Ehemannes, welcher sich aufrichtet und über sie kniet. Lächelnd bettet sie eine Hand auf seiner Brust, auf seinem schlagenden Herzen. Sollte es ihm wirklich so gehen wie ihr? Soll das alles wirklich bedeuten dass er sich in sie verliebt hat? Langsam beugt sich der Uchiha zu ihr hinab und küsst sie schließlich sanft für einen langen Moment. Ein zauberhaftes Lächeln liegt auf ihren Lippen als er sich wieder von ihr löst, ihre Hand wandert in seine Haare und verweilt dort. Ihr Daumen streicht ihm sanft über den Kopf. „Warum hast du heute Frühstück für mich gemacht?“, erkundet sie sich schließlich, während er sich langsam und vorsichtig auf sie legt. „Heute ist Valentinstag der Tag der Liebenden.“, lächelt er ihr charmant zu und haucht einen Kuss auf ihr Dekolleté. „Oh verdammt!“, entflieht es ihrem Mund, in einem Ton als ob sie etwas vergessen hätte. „Und du willst sicher selbstgemachte Schokolade von mir, oder?“, fragend blickt sie ihn an. Seine dunklen Augen richten sich aufmerksam auf ihre, es wirkt beinahe auch bettelnd, so wie er sie betrachtet. Sie seufzt auf und ihre Hand legt sich an seine Wange. „Ich hätte nicht gedacht dass du den Valentinstag magst.“, bemerkt sie, als wollte sie das Thema wechseln. Er grinst leicht, „Seit wir beide verheiratet sind, schon.“ Dann beugt er sich wieder über sie und küsst sie sanft. Ihre Arme legen sich in seinen Nacken, was ihm ein Lächeln auf die Lippen zaubert, ehe er mit seiner Zunge sanft über ihre Lippen streicht und um Einlass bittet. Seine Arme schiebt er unter ihren Rücken welchen sie durchdrückt und ihre Brust an seine.
 

Vorsichtig dreht er sich mit ihr auf den Rücken. Sie löst leicht den Kuss und zieht die Arme aus seinem Nacken, legt sie um seinen Oberkörper und blickt in seine blauen Augen auf. Er lächelt sanft und drückt ihr einen Kuss auf die Haare. Auch Sakura lächelt und richtet ihren Blick nach links aus dem Fenster. Genüsslich seufzt sie und kuschelt sich näher an ihn. Lächelnd streicht Sasuke ihren Rücken auf und ab, blickt dabei ebenfalls hinaus in den vom Frühling gezeichneten Garten. Die Haruno schließt langsam ihre Augen um sich auf den Klang des Frühlings, welcher durch das gekippte Fenster zu ihr hereinströmt, zu konzentrieren. Die Vögel zwitschern leise ihre Lieder. Jedes Jahr hört sie diese im Frühjahr und weiß der Winter ist vorbei, der Frühling ist da.

Der Dunkelblauäugige wendet seinen Blick wieder auf seine Ehefrau, beobachtet seine Hand mit welcher er nun ihren Rücken sanft rauf streicht und ihren Oberarm wieder hinab. „Ich habe im Übrigen für heute Abend einen Tisch reserviert.“, murmelt er ihr leise zu. „Wo?“, erkundet sie sich ebenso leise, mit noch immer geschlossenen Augen. „Das ist eine Überraschung, aber es ist ein schickes Restaurant, 5 Sterne.“, lächelt er leicht und fährt mit seinen Fingern nun ihren Oberarm auf und ab. „Zuerst machst du mir Frühstück und bringst es mir ins Bett und dann führst du mich noch in eine 5 Sterne Restaurant aus? Womit habe ich das denn verdient?“, sie hebt ihren Kopf in seine Richtung, stütz sich mit dem Kinn auf seine Brust und betrachtet ihn fragend, aber mit einem Lächeln auf den Lippen. „Ganz einfach weil du einfach du bist.“, erwidert Sasuke drückt ihr einen Kuss auf die Stirn. Sie lächelt leicht und rutscht ein Stück weiter rauf, bettet ihre Stirn an seiner Wange und schließt genüsslich wieder die Augen. Seit langem hatten sie keinen wahren Moment der Zweisamkeit mehr, außer in den Nächten und da sie beide viel zu tun haben, schlafen sie abends schnell ein.
 

„Was ist eigentlich passiert?“, erkundet sich die Grünäugige einige Minuten später und setzt sich im Bett auf. „Hm?“, kommt es verwirrt vom Uchiha, während sich eine Gänsehaut auf ihm ausbreitet. Seine Wärmequelle ist plötzlich weg und nun ist ihm kalt auf der Brust. „Vor einem halben Jahr noch war die Arbeit wichtiger als alles andere und heute kuschelst du lieber mit mir den ganzen Tag als zu Arbeiten.“, erklärt sie kurz und zieht die Beine an ihren Oberkörper umarmt sie anschließend und blickt ihm leicht fragend entgegen. Ein Lächeln legt sich auf die Lippen des Schwarzhaarigen. „Ich habe dazu gelernt.“, meint er, „Zum einen dass nicht alle arbeiten in den unzähligen Abteilungen unter meiner Führung über meinen Schreibtisch gehen müssen.“ Sasuke setzt sich auf und blickt sie an, da sie genau neben seinem Becken sitzt sind auch ihre Köpfe nicht allzu weit voneinander entfernt. „Und zum anderen, dass es im Leben wichtigeres gibt als arbeiten.“, liebevoll lächelt er ihr zu, seine Hand bettet sich auf ihre Wange, ehe er sich zu ihr beugt und sie küsst. Mit laut pochendem Herz erwidert sie den Kuss und lässt von ihren Beinen ab, die sie noch immer umarmt. Sanft löst Sasuke den liebevollen Kuss wieder, lehnt seine Stirn an ihre und streicht mit dem Daumen, der auf ihrer Wange gebetteten Hand, über ihre weiche Haut. Genüsslich seufzt die Haruno löst ihre Stirn von seiner und kuschelt sich stattdessen an seine rechte Schulter und drückt ihre Nase an seinen Hals. Er legt den Arm um sie und lächelt glücklich. Er hat diese Zweisamkeit zwischen ihnen schon vermisst. Mittlerweile ist sie es die teilweise später als er nach Hause kommt. Viel ist sie unterwegs für ihr Projekt, dem Erbau des neuen Waisenhauses. Zusätzlich bekommt sie immer mehr Zusagen für kostenlose Lieferungen von etwaigen Dingen und Produkten.
 

„Ich sollte langsam zum Essen kochen anfangen.“, bemerkt die Rosahaarige schließlich, „Wir kuscheln schon den ganzen Vormittag.“ Leicht bewegt sie ihren Kopf an seiner Schulter. „Mmm.“, brummt der Dunkelblauäugige, er will noch mit ihr weiterkuscheln. Er könnte den ganzen Tag lang nur mit ihr kuscheln. Sakura versucht sich von ihm zu drücken, doch er zieht sie wieder zu sich und hält sie fest. „Sasuke!“, sie lacht auf und versucht sich aus seiner Umarmung zu befreien. Er zieht sie mit ihrem Rücken an seine Brust und lässt sich in die Matratze nach hinten fallen. Rollt sich auf die Seite und fängt an Küsse in ihrem Nacken zu verteilen kurz kichert sie, ehe sie sich entspannt und ihn einfach machen lässt. Es vergehen ein paar Minuten. Seine Küsse werden langsam zarter und weniger, hören schließlich ganz auf. Sein Kopf liegt im Kissen, müde hat er die Augen geschlossen. „Bist du…“, fängt die Haruno an, wird dann aber durch den grummelnden Magen ihres Ehemannes unterbrochen. Ein Schmunzeln legt sich auf ihre Lippen, ehe sie vorsichtig zwischen seinen Armen hinaus schlüpft. „Hey! Da bleiben.“, brummt Sasuke sogleich und versucht sie am Oberteil oder ähnliches zu erwischen greift aber nur ins Leere. Die Rosahaarige lacht kurz auf, ehe sie aus ihrem Schlafgewand schlüpft und stattdessen in ihre Jogginghose und Sasukes Pullover. Ihr Schlafshirt und die Stoff Hot Pants wirft sie dem Uchiha direkt ins Gesicht und schlüpft dann noch in Socken, bevor sie aus dem Zimmer flüchtet und Mittagessen kocht, dass sie wenigstens irgendetwas an dem Tag macht, wenn er schon Frühstück gemacht hat und sie am Abend ausführt.
 

Leise grummelt der Dunkelblauäugige, macht aber keine Anstalten ihre Kleidung aus seinem Gesicht zu nehmen. Sie riechen einfach zu gut nach ihr. Stattdessen, lässt er sich auf seinen Rücken sinken und verschränkt die Hände hinter seinem Kopf. Zumindest für ein paar Minuten, bis er merkt ein nach ihr duftendes Shirt reicht ihm nicht. Er seufzt auf und legt ihre Kleidung zur Seite, ehe er sich aufrichtet und unter der Bettdecke hervorschlüpft. Schnell tauscht er seine Schlafhose gegen einen Jogginganzug und Socken, anschließend begibt er sich ebenfalls nach unten um seiner Ehefrau beim Kochen Gesellschaft zu leisten.
 

„Hey mein Schatz.“, murmelt er ins Ohr seiner Ehefrau, als er die Küche betreten, sich hinter seine Frau gestellt und diese von hinten mit seinen Armen umschlungen hat. Die Grünäugige lacht auf. „Schatz?“, wiederholt sie fragend. „Ja das haben wir doch an Neujahr auf der Lichtung geklärt dass du ein Schatz bist.“, erklärt Sasuke ihr. „Mein Schatz.“, meint er weiter und klingt dabei wie der Gollum aus Herr der Ringe. Sie kichert leise, als seine Finger sie an den Seiten kitzeln. „Ist gut, dann bin ich dein Schatz.“, wiederholt sie mit der gleichen Tonlage. „Mhm.“, brummt er leise und bewegt anschließen sein Becken leicht nach links und rechts, wie als würde er tanzen. „Das Essen ist gleich fertig.“, schmunzelt die Rosahaarige und wendet das Gemüse in der Pfanne. „Soll ich den Tisch decken?“, erkundet sich der Dunkelblauäugige leise neben ihrem Ohr, während seine Finger über ihren Bauch streicheln. „Habe ich schon.“, kommt es nur kurz von ihr, ehe sie das Fleisch noch einmal wendet und die Uhr für den Reis piepst und verkündet dass dieser fertig ist. „Fertig?“, nuschelt der Uchiha leise fragend. „Ja.“, erwidert die Haruno ebenso leise. „Gut.“, er lächelt und im nächsten Moment dreht er sie in seinen Armen schon um, bettet seine Lippen auf ihren und küsst sie leidenschaftlich, aber zugleich auch liebevoll.
 

„Du kannst heute wohl nicht von mir lassen.“, stellt sie etwas amüsiert fest. „Sollte ich das denn?“, erwidert er und küsst sich von ihrer Wange zu ihrem Ohr vor. „Zumindest während dem Essen.“, kichert sie auf und versucht ihren Kopf in gewisse Entfernung zu seinem zu bringen, da er wieder auf ihre empfindsame Stelle, unterhalb des Ohrs hinter ihrem Kieferknochen, abzielt. Mit einem Grinsen verstärkt er den Griff um sie, um sie fest zu halten und ihre Ausweichmöglichkeiten zu minimieren und ihr diese zu verwehren. Er lacht leicht auf, als sie sich immer weiter zur Seite lehnt. Sogleich drückt er sie wieder zu sich hinauf, weshalb sie nun zurück weicht. Er folgt ihr ohne sie loszulassen, bis er die Wand spürt, an welche er sie im nächsten Moment drücken wird. Seine Arme lösen sich von ihr und stützten sich stattdessen an der Wand ab. Er grinst leicht, als er sich zu ihr beugt und sie auf ihre empfindsame Stelle küsst und leicht zu sagen anfängt. Sofort will sie ihn davon abhalten ihr dort hin einen Knutschfleck zu machen, aber er lässt von selbst von dieser Stelle ab. Mit seiner Nase fährt er über ihre Wange bis zu ihrer, wo er stoppt und sich seine Lippen auf ihre legen. Sie lächelt leicht in den Kuss, heute kann er wirklich nicht von ihr lassen. Seine Zunge schiebt sich zwischen ihre Lippen, welche sie einen Spalt geöffnet hat. Ihr Herz schlägt stark gegen ihre Brust, als er mit seiner Zungenspitze ihre berührt und sie zum Spielen anregt. Ihre Arme legen sich in seinen Nacken und sie versucht sich an ihm hinauf zu ziehen, während er ihren Kopf mit dem Kuss an die Wand pinnt.
 

„Sasuke.“, haucht Sakura atemlos als erden Kuss kurz unterbricht, „Das Essen brennt an.“ Überrascht blickt er zuerst sie an und dann über seine Schulter. Das hatte er ja ganz vergessen. Als er sich leicht seitlich dreht, drängt sie sich an ihm vorbei und überwindet die Schritte zum Herd um die Pfanne und den Reis von den Kochstellen zu ziehen. Der Uchiha kratzt sich leicht am Kopf. „Tut mir Leid, aber irgendwie muss ich es ja kompensieren, dass ich heute keine selbstgemachte Schokolade von dir bekomme.“, vorsichtig umarmt er sie von hinten, da er nicht weiß ob sie ihm deswegen böse ist oder nicht, immerhin hätte er gerade um ein Haar das Essen abgefackelt und die Küche wahrscheinlich zur Hälfte mit. „Ach ist das so?“, sie lächelt ihm leicht zu. „Hol etwas zum Trinken und setz dich schon zum Tisch ich bringe gleich das Essen rüber.“, sie schiebt ihn von sich, dass er eine der Getränkeflaschen aus der Abstellkammer holen kann. Noch während er die Küche verlässt, bringt sie das Essen zum Tisch. Lautlos seufzt er auf, zum einen erleichtert dass sie ihm deswegen keine Vorwürfe macht und zum anderen weil er sich sicher ist keine selbstgemachte Schokolade zu bekommen, immerhin hatte sie in letzter Zeit viel zu tun und außerdem hat er jedes mögliche Versteck am Morgen abgesucht.
 

Aus der Abstellkammer schnappt er sich eine Flasche Sprite und kehrt mit dieser zurück in die Küche. Als er diese betritt hat seine Ehefrau sogar schon das Essen ausgeteilt. Man kann den Dampf sehen welcher von ihrem Teller aufsteigt. Schweigend stellt er die Flasche auf den Tisch und lässt sich auf seinen Sessel sinken. Er richtet seinen Blick auf den Teller, wo sich Fleisch mit Reis und Gemüse tummeln. Ein bisschen enttäuscht ist er schon. Er hätte so gerne von ihr selbstgemachte Schokolade bekommen. Aber verübeln kann er es ihr nicht, bei dem Stress in letzter Zeit wird sie es einfach vergessen haben. Er nimmt letztendlich das Besteck zur Hand und fängt zu Essen an. Das Mittagessen vergeht schweigend. Nichts ist von den beiden zu hören, außer das kratzen des Bestecks. Als sein Teller leer ist streckt sich der Uchiha kurz, auch Sakura legt ihr Besteck auf dem Teller zusammen. „Und was machen wir jetzt?“, erkundet sie sich bei ihm, während sie sich erhebt um das Geschirr zur Theke zurück zu tragen. Als sie den Reistopf und die Pfanne zurück zur Theke bringt, erhebt sich auch der Schwarzhaarige um sein Geschirr wegzuräumen. „Der Geschirrspüler ist leer, könntest du das Geschirr gleich einräumen?“, bittet sie leicht lächelnd und deckt die Reste des Essens ab. Lautlos seufzt er auf. „Klar.“, meint er nur und öffnet den Deckel des Geräts, stellt seinen Teller hinein und steckt das Besteck in das dafür vorgesehene Körbchen. Ehe er die Lade für die Gläser herauszieht. Eine kleine, quadratische, rot-weiße Schachtel lächelt ihm aus dieser entgegen. Eine kleine rote Schleife verschönert die schmale Schachtel. „Was ist das?“, fragt er verwundert und hebt die Verpackung heraus, blickt sich zu seiner Ehefrau um.
 

Mit einem kleinen Grinsen auf den Lippen betrachtet sie ihn. „Was glaubst du denn?“, erwidert sie nur. „Aber du hast doch gemeint dass du es vergessen hast und ich habe die ganze Küche abgesucht.“, etwas fassungslos, ungläubig schaut er sie an. „Dein Blick vorhin, dieser leicht bettelnde Ausdruck und die Tatsache dass du wirklich die ganze Küche abgesucht hast, du bist wirklich süß. Du versteckst in dir wirklich einen echt süßen, kleinen Jungen.“, lächelt Sakura liebevoll. „Du hattest sie im Geschirrspüler versteckt?“, fragt er ungläubig. Unschuldig zuckt sie mit den Schultern. „Du Schlingel, du.“, meint Sasuke darauf. „Ich hätte auch nicht gedacht dass du dich so sehr nach einem Stück Schokolade verzerren würdest, dass du wie ein ungeduldiges Kind die Küche absuchst.“, gibt sie von sich. Mit einem bösen Blick schaut er sie nun an, richtet sich auf und legt die Schachtel auf die Theke. Sie quietscht erschrocken auf, als er sie zu erwischen versucht, schnell hüpft sie einen Schritt zurück, wendet sich um und läuft davon. „Na warte!“, brummt er und läuft hinter ihr her, niemand bezeichnet ihn als ungeduldiges Kind. Die Haruno lacht vergnügt auf und läuft ins Esszimmer, welches sie eigentlich so gut wie nie brauchen. „Und jetzt reagierst du wie ein Kind.“, stichelt sie weiter, umrundet den Tisch einmal und ein zweites Mal. Er läuft ihr immer weiter hinter her und versucht sie einzufangen, auch auf seine Lippen hat sich bereits ein kleines Grinsen gelegt. „Fang mich doch, wir beide wissen dass du es nicht schaffst!“, ruft sie, während sie das Esszimmer verlässt und ins Wohnzimmer läuft.
 

Ein paar Minuten jagt er ihr durchs Erdgeschoss hinter her, bis sie schließlich die Balkontür öffnet und in den Garten hinaus läuft. „Du lahme Ente. Du bist noch langsamer als eine Schnecke!“, lacht sie ihm über die Schulter zu und flieht durch den Garten. Der Tau der Wiese hat ihre Socken bereits durchnässt aber das stört sie nicht und ihn auch nicht. Er läuft nur weiter hinter ihr her, mit Absicht etwas langsamer, um sie nicht direkt einzuholen und ihr, so wie ihm auch etwas Spaß zu lassen, so wie zu Weihnachten bei seinem Vater. Sie quietscht auf als er sie einfängt, ehe ein Lachen über ihre Lippen kommt. Er hebt sie leicht hoch, so dass sie in der Luft kurz strampelt, bevor er sie wieder am Boden absetzt und anblickt. „Wie war das nochmal mit langsamer als eine Schnecke?“, erkundet er sich grinsend und hebt seine Hand bedrohlich, mit leicht gespreizten Fingern, natürlich versteht sie diese Drohung sogleich. Er wird sie kitzeln. „Also brauchst du auch ein Hörgerät?“, erwidert sie und reißt sich los, läuft wieder davon. „Diesmal gibt es keine Gnade!“, ruft er hinter ihr und folgt ihr sogleich. Die Haruno läuft ums Haus herum in den Vorgarten, über den Kies am Wegrand. „Au!“, entflieht es ihr laut, ehe sie anfängt auf einer Stelle zu hüpfen und sich den rechten Fuß hält. „Au. Au. Au.“, gibt sie wie einem Mantra von sich, jedes Mal wenn sie leicht am linken Fuß hüpft bis sie die Balance findet.
 

„Alles okay?“, sofort bleibt Sasuke bei ihr stehen und bettet seine Hand an ihrer Taille, um sie zu sichern. „Ich hab mir glaube ich einen Stein eingetreten.“, zischt sie leise, „Au, verdammt.“ Ohne weitere Worte von sich zu geben oder von ihr abzuwarten, hebt er sie auf seine Arme und umrundet das Haus, betritt durch die Terrassentür wieder das Haus und setzt sie auf der Couch ab. „Zeig einmal.“, meint er sanft und lässt sich neben ihr nieder, hebt ihre Füße auf seinen Schoß. „Welcher Fuß?“, erkundet er sich und betrachtet kurz die nassen Socken, welche die Fußsohlen bedecken. „Der rechte.“, erwidert sie nur kurz. Schweigend zieht er den Socken von dem Fuß und betrachtet die Fußsohle noch einmal, doch ist nirgends eine eingedrückte Stelle oder ein Kieselstein zu sehen. Für einen Moment hebt er die Augenbraue leicht an, ehe er ihre Zehen in Richtung ihres Oberkörpers drückt. „Au!“, schreit sie auf, „Au, Au, Au.“ Der Uchiha setzt sich ihr Gegenüber auf die Couch und lächelt ihr leicht zu. „Du hast dir keinen Kieselstein eingetreten, sondern einen Krampf.“, erklärt er kurz fürsorglich, ehe sie seine Daumen spüren kann, welche leicht in ihre Fußsohle drücken und diese massieren. „Was? Au! Au, hör auf, hör auf!“, kommt es von ihr, bevor sie zu flehen anfängt, da er genau auf den Krampf drückt und nicht ablässt. „Es wird gleich besser.“, kommt es nur von ihm während er weiter die Stelle massiert und ihren Fuß in ihre Richtung dehnt. Sie beißt die Zähne leicht zusammen, während er weiter ihren Fuß bearbeitet.
 

Nach ein paar Minuten lässt der Schmerz wirklich nach und sie entspannt sich wieder. „Es geht wieder, danke.“, lächelt sie ihm leicht zu. Auch auf seine Lippen legt sich so ein Lächeln, ehe er ihren Fuß auf der Couch bettet. „Warte kurz. Nicht weglaufen.“, gibt er von sich und verschwindet um die Couch und aus dem Wohnzimmer, sie kann hören wie er die Stiege hinauf geht und einen Augenblick später wieder herunter kommt, aber nicht direkt zu ihr ins Wohnzimmer. „So.“, macht er sie wieder auf sich aufmerksam und lässt sich neben ihre Füße auf der Couch nieder, zieht den zweiten nassen Socken von ihrem anderen Fuß und ersetzt ihn durch einen warmen trockenen. Sakura lächelt etwas gerührt von seiner Fürsorge. Am Anfang ihrer Ehe hätte sie nie gerechnet dass er ihr mal Socken wechseln würde, weil diese nass sind. „Was machst du?“, entflieht es ihr etwas erschrocken als er sie wieder auf seine Arme hebt und so aus ihren Gedanken in die Realität zurückholt. Ein leichtes Lächeln auf den Lippen, trägt er sie wieder hinaus auf die Terrasse und lässt sich dort mit ihr auf einen der Gartenstühle nieder. Ein Lächeln legt sich auf ihre Lippen, als sie den leichten Hauch des Windes spürt, welcher wider Erwarten nicht kalt sondern sogar leicht warm ist. Genüsslich legt sie ihren Kopf an seine Schulter und kuschelt sich an ihn. Sanft drückt Sasuke ihr einen Kuss auf die Schläfe, ehe er den Arm um ihre Taille legt und die Schachtel mi ihrem Valentinstaggeschenk öffnet.
 

„Willst du auch etwas?“, erkundet sich der Schwarzhaarige leise, als er das zweihandgroße Schokoladenherz aus der Schachtel genommen hat. „Hm?“, etwas verwirrt blickt die Haruno zu ihm, zu ihrer linken. „Nein. Danke. Immerhin ist sie doch für dich.“, lächelt sie liebevoll und beobachtet ihn dabei, wie sich ein Lächeln auf seine Lippen legt. „Gut, dann bleibt mehr für mich.“, meint er noch und beißt in die selbstgemachte Schokolade. „Ich habe auch noch Pralinen für die Woche gemacht.“, gibt sie nur kurz von sich und blickt wieder auf das strahlendgrüne Gras, welches ihn irgendwie an ihre wunderschönen, strahlenden Augen erinnert. „Du willst mich wohl mästen.“, bemerkt Sasuke, weswegen sie ihren Blick hebt. „Ich habe zu viel von der Schokolademasse gemacht, deswegen habe ich sie in die Pralinenformen gefüllt.“, plötzlich ist ihr die Tatsache, zu viel gemacht zu haben, peinlich, weswegen sie verlegen den Blick senkt, was ihm kaum entgehen wird, genauso wenig wie die leicht roten Wangen. „Du bist beinahe so süß wie die Schokolade.“, flüstert er ihr schließlich ins Ohr und küsst ihre empfindsame Stelle, sogleich breitet sich eine Gänsehaut auf ihren Armen aus und ihre Nackenhaare stellen sich auf. Schüchtern blickt sie ihm in die Augen.
 

Liebevoll lächelt er ihr zu und drückt sie schließlich an sich. Ihren Kopf bettet sie an seine Schulter und legt die Füße über die Armlehne, sie kuschelt sich leicht an ihn, als wollte sie hier auf seinem Schoß schlafen. Ihre rechte Hand bettet sie auf seiner Brust und zeichnet mit einem Finger ein wirres Muster auf dieses, während ihre Augen auf die Schneeglöckchen im Schatten eines Busches gerichtet sind. Fünf an der Zahl sind dort und sprießen in ihrer vollen Pracht. Schweigend isst der Uchiha sein Valentinstags-Geschenk und genießt jeden Bissen davon. Er freut sich schon auf die Schokopralinen für die kommende Woche und plant sie schon auf verschiedene Weisen, in Bezug auf die Anzahl, für die ganze Woche ein. Als er das Schokoherz verzehrt hat, wirft er einen kurzen Blick auf seine Ehefrau, welche noch immer an seiner Brust kuschelt und in den Garten blickt. Er kann verschiedene Frühlingsblumen im Garten entdecken, die Vorboten des Frühlings. Die Sonne kitzelt an seinen Füßen und wärmt sogar schon ein bisschen. Die Vögel zwitschern von den Bäumen. Es ist so ein wunderschöner Tag, das perfekte Wetter für einen Valentinstag. Er hebt seine freie Hand an seine linke Brust, nimmt die Hand seiner Ehefrau in seine und streicht mit dem Daumen sanft über ihre Haut. Man muss dieses Wetter und diesen Moment einfach genießen. Er lächelt liebevoll.
 

Nach einigen Minuten die die Haruno ihren Gedanken über den Frühling nach gehangen hat, hebt sie schließlich ihren Kopf von seiner Schulter. Für einen Moment betrachtet sie sein ruhiges Gesicht, allem Anschein nach ist er eingedöst. Die Arbeit scheint wohl, trotz der Tatsache das er welche abgegeben hat, noch immer viel und anstrengend zu sein, so dass der Schlaf in den Nächten der Woche wohl nicht ausreicht. Sie lächelt liebevoll, ehe sie seine Hand von ihrer löst und auch seinen Arm von ihrer Taille nimmt. Leise erhebt sie sich von seinem Schoß und begibt sich leise ins Innere des Hauses, ihr Körper verlangt nach etwas Flüssigkeit. Leise tapst sie in die Küche, nimmt sich ein Glas aus dem Hängeschrank und füllt es mit etwas Eistee auf, ehe sie sich daran nippend zurück in Richtung Terrasse begibt. Im Türrahmen des Wohnzimmers bleibt sie stehen und hält einen Moment inne. Ihr Blick liegt auf dem großen Flügel, welcher neben der Glasfront zur Terrasse steht. Seit sie hier eingezogen sind steht er hier und wurde eigentlich noch nicht gespielt. Sie weiß überhaupt nicht warum er generell in ihrem Haus ist. Sie kann nicht Klavier spielen, aber vielleicht, oder wohl eher wahrscheinlich Sasuke. Aber sie hat ihn noch nie spielen sehen geschweige denn leise Klavierklänge aus dem Zimmer hier vernommen.
 

Die Rosahaarige stellt ihr Glas am Couchtisch ab, bevor sie sich beinahe andächtig dem Musikinstrument nähert. Als könnte sie den Flügel zerbrechen, streichen ihre Finger sachte über das Holz, den Deckel über den Tasten. Vorsichtig klappt sie diesen hoch, lässt sich auf die kleine Bank vor dem Klavier sinken und betätigt ein paar der Tasten nach einander. Sanfte Töne dringen an ihr Ohr. Wenn Sasuke wirklich Klavier spielen kann, versteht sie nicht, warum er es nicht tut, es wird ihm doch kaum peinlich sein. Die Haruno kann leise Schritte hören, die plötzlich verstummen. Es ist als könnte sie ihn spüren, sie weiß dass er in ihrer Nähe steht, ohne dass sie aufblicken muss. „Warum haben wir eigentlich ein Klavier in unserem Wohnzimmer stehen?“, fragt sie in Richtung des Instrumentes, streicht wieder über das Holz. „Ich habe früher gespielt.“, gibt er kurz von sich und klingt dabei irgendwie distanziert, als würde es ihm nicht gefallen sie diesen Punkt Wissen zu lassen. Es verwirrt sie etwas, aber sie versucht es sich nicht anmerken zu lassen. Die linke Hand auf die Sitzfläche der Instrumentbank abgestützt blickt sie über ihre Schulter zu ihm. „Spielst du etwas für mich?“, sie lächelt leicht, obwohl in seinem Blick die gleiche Distanz liegt, wie in seiner Stimme. „Nein.“, mit verschränkten Armen lehnt er in der Balkontür und blickt sie an. „Warum nicht?“, fragt sie vorsichtig, in ihr liegt ein Hauch Angst, dass die mit der Frage etwas losgetreten hat, was ihn jetzt wieder Distanz zu ihr einnehmen lässt.
 

Er schluckt leicht. „Ich habe immer für meine Mutter gespielt und schließlich aufgehört als wir erfahren haben dass sie krank ist.“, er wendet den Blick von ihr ab und nach draußen auf den Frühlingshaften Garten. „Seitdem habe ich den Flügel nicht mehr angerührt, auch nicht wenn meine Mutter mich bat ihr etwas vorzuspielen, es ging einfach nicht, der Flügel war etwas was ich mit schönen Zeit mit ihr verbinde.“, Sasuke senkt den Blick nun auf den Boden vor sich. Nach dem knappen halben Jahr fiel es ihm schon leicht mit ihrem Tot umzugehen, er hat es verkraftet, dachte er zumindest, er hätte nicht gedacht dass das Thema Klavier dass in ihm bewirken würde. Er dachte er ist über ihren Tot hinweg. Erneut schluckt er. „Seit damals, habe ich nur zwei Mal gespielt, in Moment der Verzweiflung, wo ich keinen Ausweg aus meiner Situation gesehen habe und ich wusste dass keiner da ist.“, leicht reibt er sich über das Auge, in welches sich wirklich eine Träne stehlen will, ehe er seine Ehefrau zögernd ansehen will. Diese steuert direkt auf ihn zu, breitet die Arme leicht aus und legt sie in seinen Nacken und um seine Schulter, um ihn zu sich, an ihre Schulter zu ziehen. Sanft krault sie ihm durchs Haar, während er sie mit seinen Armen umschlingt, seine Augen an ihrem Hals verbirgt und sich einfach an sie drückt. Er dachte wirklich er hätte es überwunden.
 

Mitfühlend lächelnd hält sie ihn in ihren Armen, versucht ihm so Trost zu spenden. Einige Minuten stehen sie so da. Sanft streicht sie ihm den Rücken auf und ab. Sie kann seine Lippen spüren welche sich auf die Haut an ihrem Hals legen und sich eine Bahn nach oben Küssen, zu ihrer empfindsamen Stelle. Kurz quietscht sie auf ehe sie sich schon zur Seite lehnt um ihm zu entfliehen. Sie lacht leise auf. Auch von ihm kommt ein vergnügter Laut. Er küsst sich über ihre Wange bis schließlich zu ihren Lippen. „Was wollen wir machen?“, erkundet sich Sakura leise zwischen zwei Küssen. „Weiß nicht.“, murmelt er leise und drängt sie zur Couch nach hinten. Sie kichert leise als seine Finger über ihren Bauch kitzeln. Im nächsten Moment lässt er sie schon auf die Couch zurück fallen. Leicht verführerisch grinst sie ihm entgegen. „Komm wenn du dich traust.“, murmelt sie leise. Das lässt er sich nicht zweimal sagen und im nächsten Moment lässt er sich auf sie fallen, fängt sich mit seinen Armen, aber knapp über ihr ab. Seine Lippen liegen auf ihren, während der Fernseher zu seiner rechten anspringt. Überrascht blickt sich die Grünäugige zu dem Fernsehgerät um. Der Uchiha hebt seine Hand leicht hoch und legt dann die Fernbedienung zur Seite, auf welcher er mit seiner Hand gelandet ist und den Fernseher aufgedreht hat. „Rapunzel, neu verföhnt.“, sie grinst vergnügt als sie den Film erkennt. Ihren Kopf legt sie auf der Sitzfläche der Couch ab und konzentriert sich sogleich auf den Film. Für einen Moment seufzt der Schwarzhaarige, ehe er leicht lächelt, solange sie zu zweit sind und bleiben, ist es ihm recht. Außerdem sind die Szenen mit der Bratpfanne wirklich witzig. Genüsslich lässt er sich an der Rückenlehne hinunter rutschen, legt den Arm um die Taille seiner Frau und drückt sie an sich.
 

„Sag schon, wohin bringst du mich.“, kichert die Haruno am Arm ihres Ehemannes, während sie alleine in diesem Aufzug stehen, welcher sie etliche Stockwerke nach oben fährt. Bis hinauf in den 175. Stock, zumindest laut der Stockwerkanzeige. Schweigend lächelt er ihr zu, behält das Ziel aber für sich, selbst während der Autofahrt hat sie nicht erkennen können wo er sie hinbringt. Er hat sich echt Mühe gegeben es zu verschleiern, ist teilweise in eine Straße eingebogen und die nächste wieder hinunter gefahren. Sie weiß nicht einmal genau wo in Tokio und ob sie sich überhaupt noch in Tokio befinden. Ein helles Geräusch verkündet dass sie beide das gewünschte Stockwerk erreicht haben. Die Türen schieben sich langsam zu den Seiten auf und legen direkt den Blick auf den Eingang eines Restaurants frei. Die Seiten des Vorhangs werden durch Schnüre zur Seite gehalten und verdecken so die Tür. Ein roter Teppich führt durch die Tür hindurch ins Innere, zwei Topfpflanzen stehen zu jeweils einer Seite des Teppichs. Im Inneren befindet sich zu ihrer rechten sogleich die Garderobe, während ein paar Meter vor ihnen der Empfangstisch steht, hinter welchem ein Paravent den Blick ins Restaurant abschattet. Während sich der Schwarzhaarige um die Reservierung kümmert, schlüpft die Haruno bereits aus ihrem Mantel. „Darf ich Ihnen den Mantel abnehmen?“, macht die Frau bei der Garderobe auf sich aufmerksam. Lächelnd reicht sie ihr den Mantel, ehe sie sich wieder umwendet und wartend ihren Mann betrachtet.
 

Auch dieser schlüpft aus seiner Jacke und wendet sich in ihre Richtung um, um den Mantel bei der Garderobe abzugeben, ehe sie zu ihrem Platz geführt werden. „Wow.“, entflieht es ihm als er seine Frau erblickt, welche er den ganzen Abend noch nicht in dem Kleid gesehen hat, welches sie für dieses Valentinstagsessen ausgewählt hat. Es reicht bis zur Mitte der Oberschenkel, der Rock ist bis zur Brust gerafft. Ärmel bedecken bis zu den Ellenbogen ihre Haut und ein tiefer V-Ausschnitt verschafft Einblick in ihr Dekolleté, aber auch nicht zu viel. Ein schwarzer Gürtel mit einem goldenen Verschluss liegt unter ihrer Brust an, schließt die Raffung ab. Etwas verlegen lächelt Sakura und blickt zu Boden, während sie auf ihn zugeht. „Wunderhübsch.“, flüstert Sasuke ihr zu und küsst sie sanft. „Danke.“, nuschelt sie verlegen als sie den kurzen Kuss wieder gelöst haben. Lächelnd reicht er der Garderobendame seine Jacke und mustert seine Ehefrau dann noch einmal kurz, da er nun auch den Rücken betrachten kann. Das Kleid legt einen Sanduhrförmigen Teil ihres Rückens frei, die beiden Stoffteile werden auf Höhe der Schulterblätter von zwei goldenen Ringen zusammengehalten und der Gürtel schließt genau dort ab, wo der Rücken freigelegt wird. Lächelnd richtet er den schwarzen Stoff, welcher ein klein wenig verrutscht ist, ehe er seine Ehefrau eine Hand auf die Taille legt und ihr einen Kuss auf die Wange drückt. Verlegen lächelnd lässt sie sich von ihm an den Tisch führen, zu welchem sie von einem Kellner geleitet werden.
 

„Vorsicht.“, gibt Sasuke kurz von sich, als er den Sessel seiner Ehefrau zu Recht rückt und ihr Gentlemanlike beim Hinsetzen hilft. „Danke.“, verlegen streicht sich die Grünäugige eine Strähne hinters Ohr und mustert die Tischdeko, während ihre Ehemann sich ihr gegenüber niederlässt. „Das Kleid kenn ich ja gar nicht.“, bemerkt er lächelnd nach dem er Platz genommen und einen Wein für sie beide ausgewählt, der Kellner die Speisekarte gebracht hat. „Das ist auch aus der Zeit vor dir.“, erwidert sie mit einem kleinen Grinsen. „Das habe ich mit Ino einmal beim Shoppen gefunden und war damit sogar einmal mit einem Klienten weg.“, erklärt sie kurz und verschränkt die Finger ineinander, stützt die Ellenbogen am Tisch ab und blickt dem Dunkelblauäugigen lächelnd entgegen. „Apropos Klienten. Diesen Job…“, fängt er an. „Habe ich mit dem Tag unserer Verlobung aufgegeben und da alle Klienten bei der Inanspruchnahme des Dienstes eine Art Vertrag unterschrieben haben, dass sie über die Abende nichts weitergeben dürfen.“, erklärt sie ihm mit einem leichten Lächeln und blickt schließlich zu ihrer rechten. Sie sitzen direkt vor einem der Panoramafenster von wo aus sie beinahe ganz Tokio überblicken können. Die Lichter der Stadt, sind geprägt von den Farben des Valentinstages, und so nimmt auch die Farbe des dunklen Nachthimmels einen leicht rosa bis violetten Farbstich an, in welchem die ersten Sterne silbern herunter funkeln. Den Fuji kann man hinter den Lichtern der Stadt erkennen, als würde er in dieser Nacht von Scheinwerfern erhellt werden. Die Aussicht ist einfach Wahnsinn.
 

„Danke.“, haucht sie schließlich und wirft einen kurzen Seitenblick zu ihrem Ehemann. „Wofür?“, kommt es verblüfft von dem Uchiha. „Dass du mir das Gefühl gibst etwas Besonderes zu sein, jemand zu sein der diese Aussicht verdient hat.“, sie lächelt leicht. „Aber genau du verdienst es, du bist so jemand besonderes.“, seine Hand nimmt ihre in seine und sein Daumen streicht über ihren Handrücken. Verlegen senkt sie den Blick und entzieht ihm ihre Hand, um die Speisekarte aufklappen und genauer durchgehen zu können. „Wieder Europäisch?“, erkundet sie sich, nach einem ersten Blick auf die Speisen. „Jegliche Art von Asiatischen Speisen bereitest du uns doch selber zu. Dann können wir beim Ausgehen auch ruhig öfter europäisch Essen, das letzte Mal ist aber auch knapp fünf Monate her.“, lächelt er ihr über die Speisekarte kurz zu. „Was darf ich Ihnen zum Essen bringen?“, taucht nun der Kellner wieder beim Tisch auf und serviert die vorher bestellten Getränke. „Ich bekomme bitte das Menü mit der Putenbrust.“, meint Sakura kurz. „Das Menü mit den Schweinsmedaillons.“, kommt es auch kurz von dem Uchiha, da die Menüs keine zugeteilte Nummer haben.
 

„Wünschen Sie ein Dessert?“, erkundet sich der Kellner weiter, nach dem er kurz alles notiert hat und bei den Menüs freie Dessertwahl dabei ist. Die Grünäugige blickt sogleich wieder in die Karte. „Nein, danke, brauchen wir nicht.“, Sasuke schließt seine Speisekarte und reicht sie dem Mann, verwundert tut sie es ihm gleich. „Kein Dessert?“, fragend schaut sie ihn an, da sie ein paar Dinge schon feststellen Durfte in dem halben Jahr ihrer Ehe. Bei Süßem und Desserts kann er nur schwer nein sagen. „Ich habe mich an einem Schokomousse versucht, welches seit heute Morgen im Kühlschrank wartet.“, gesteht er ihr und verschränkt die Finger ineinander, ehe er die Ellenbogen am Tisch abstützt. „Ach wirklich? Glaubst du dass es etwas geworden ist?“, erkundet sie sich leicht lächelnd und zugleich auch erstaunt, dass er sich an einem Schokomousse probiert hat. „Ayame hat mir ein Rezept gegeben, welches immer funktionieren soll, egal wie schusselig man sich anstellt.“, erklärt er kurz. „Ich bin gespannt.“, sie lächelt ihm kurz zu, „Und zum Thema schusselig.“ Die Haruno hält kurz inne als der Kellner die Vorspeise serviert und sich wieder zurückzieht. „Glaubst du Itachi weiß überhaupt den Valentinstag zu feiern ohne sich dabei wieder weh zu tun?“, ein kleines hinterhältiges Grinsen liegt auf ihren Lippen. „Ich bezweifle es, um ehrlich zu sein.“, leicht lacht Sasuke auf und die beiden wenden sich ihrem Essen zu.
 

„Wie glaubst du feiern die anderen? Ob Naruto Hinata auch so schick ausführt wie du mich?“, beginnt sie ein neues Gespräch, als sie die Vorspeise beendet haben und der Kellner die Teller zurück in die Küche bringt. „Mit Sicherheit nicht.“, schüttelt Sasuke den Kopf. „Glaubst du?“, erkundet sie sich. „Naruto hätte ohne dein Zutun Hinata nicht einmal um ein Date gebeten, er wird also auch kaum ohne zureden eines anderen auch die Idee kommen, Hinata so auszuführen.“, sanft lächelt er ihr über den Tisch hinweg zu. „Du traust ihm das wirklich nicht zu.“, stellt sie schließlich fest und lächelt leicht amüsiert. „Naruto? Nein, definitiv nicht. Oder hast du ihm einen Tipp gegeben?“, für einen Moment schüttelt der Uchiha seinen Kopf ehe er sie fragend ansieht, ein Lächeln dass an seinen Mundwinkeln zupft. Dieses Mal schüttelt die Grünäugige ihren Kopf. „Wie glaubst du sieht es bei Kiba und Ino aus?“, erkundet er sich nun nach den Freunden die sie mitgebracht hat in die Beziehung. „Wenn sie es richtig machen hat ihr Geschenk eine Bedeutung und er weiß diese auch richtig zu interpretieren.“, sie lächelt kurz und blickt nach draußen auf die Stadt. Seit die beiden diesen Brauch kennen schenken sie sich immer Schokolade, aber immer auf rein Freundschaftlicher Basis.
 

„Das Interessanteste Thema, sind wohl Neji und Tenten. Die beiden Singles.“, seufzt Sakura und blickt wieder zu ihm, während die Suppe serviert wird. „Jetzt einmal ehrlich, wie steht Neji eigentlich zu Tenten?“, erkundet sie sich. Kurz seufzt auch Sasuke. „Das ist eine komplizierte Sache, zwischen den beiden. Obwohl Neji es nie eindeutig gesagt hat, weiß ich, dass er in sie verliebt ist, aber Angst hat um die Freundschaft zwischen ihnen. Er hat Angst das alles kaputt zu machen. Und wie Tenten letztens reagiert hat, geht es ihr wohl nicht anders. Aber wir werden nicht so viel daran ändern können. Man kann leider nicht alle Probleme damit lösen dass man einen von den beiden gegen den anderen schubst und dabei hofft, dass sie sich Küssen.“, meint er schließlich. „Ich finde einen versuch wäre es wert.“, lächelt Sakura ihm entgegen. Er lacht leicht auf. „Das hilft nicht, nicht bei Neji und Tenten, die würden sich ein halbes bis ein ganzes Jahr aus dem Weg gehen.“, gibt er von sich. Sie seufzt etwas niedergeschlagen, keinem von ihnen beiden sagt diese Situation zwischen dem Hyuga und der Braunhaarigen zu und den beiden selber ja auch nicht. „Hoffentlich finden sie bald den Weg.“, murmelt die Grünäugige und lehnt sich zurück als sie die Suppe ausgelöffelt hat. „Hoffentlich.“, nickt Sasuke zustimmend.
 

Die Haruno wendet ihren Blick wieder zur Seite auf die Stadt welche an diesem Abend den Tag der Liebenden feiert. „Worüber denkst du nach?“, erkundet sich ihr Ehemann, als die Teller abserviert werden. Seine Hand legt sich auf ihre und streicht sanft mit dem Daumen drüber. „Wie lang es wohl gedauert hat, bis du auf die Idee für heute gekommen bist, und wie lange es wohl gedauert hast bis du das hier gefunden hast.“, den rechten Ellenbogen am Tisch abgestützt, die Hand an ihre rechte Wange gelehnt wendet sie ihren Blick zu ihm um. „Das wüsstest du gerne, was?“, grinst er verschmitzt, beugt sich schließlich leicht zu ihr. „Das erfährst du aber nie.“, meint er leise und lehnt sich wieder zurück. Leise kichernd schüttelt sie den Kopf. „Okay, dann verrate mir etwas anderes du heimlicher Romantiker.“, dieses Mal beugt sie sich zu ihm vor. „Ich bin ein Romantiker?“, erkundet er sich überrascht. „Bei dem was du mir da heute bietest. Oder erhoffst du dir als Ausgleich ganz viel Kuscheln und Küsse?“, sie grinst ihm verschmitzt zu. Auch auf seine Lippen legt sich ein leichtes Grinsen ehe er sich zu ihr beugt. „Was willst du denn das ich dir verrate?“, meint er leise zu ihr ehe er sich wieder zurück lehnt um dem Kellner Platz zu machen, den Teller auf den Tisch zu stellen. „Was hast du denn noch für heute geplant? Candle Light Dinner, selbstgemachtes Schokomousse. Was erwartet mich den restlichen Abend noch und hast du ein spezielles Ziel am Abend oder gibt es ein Open End?“, neugierig blickt sie ihn über die am Tisch brennende Kerze hinweg an. „Das siehst du dann.“, lächelt er und wendet sich seinem Essen zu.
 

Der Uchiha nimmt seinen letzten Schluck Wein zu sich und stellt das leere Glas dann auf den Tisch. Kurz mustert er die Rosahaarige ihm gegenüber, ihre Haut schimmert hell. Der Mond ist wohl heraus gekommen und strahlt sie nun an. Er lächelt leicht und bettet seine Faust an seinem Kinn, den Ellenbogen stützt er auf der Tischplatte ab. Die Haare hat sie nach hinten oben gesteckt nur ein paar vereinzelte, aber mit ziemlicher Sicherheit gezielt ausgewählte, Haarsträhnen hängen in ihr hübsches Gesicht. Wieder einmal wird ihm klar welch großes Los er mit ihr gezogen hat und wie lange er gebraucht hat um dies zu realisieren. Wenn sie nicht verheiratet wären, hätte er sie mit Sicherheit schon längst verloren. Auch sie legt nun das Besteck auf den leeren Teller, hebt ihren Blick und schaut ihn an. „Was?“, sie lächelt sanft, als sie merkt dass er sie angestarrt hat. „Du bist einfach nur so unsagbar hübsch.“, erwidert er und schafft es einfach nicht den Blick abzuwenden, „Und ich war so blind, dass nicht gesehen zu haben.“ Etwas rot senkt sie ihren Blick. „Nun ja. Immerhin, auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn.“, frech lächelt sie ihm entgegen. Ein leises Lachen kommt über seine Lippen, ehe er die Augen schließt und seinen Blick aus dem Fenster richtet. „Darf ich Ihnen noch etwas bringen?“, erkundet sich der Kellner, welcher an ihren Tisch tritt und das Geschirr abserviert. „Nein, danke. Die Rechnung bitte.“, wendet er sich an den Mann um welcher nickt und kurz verschwindet, ehe er mit der Rechnung in einer Art Büchlein wieder kommt. Kurz überfliegt der Uchiha die Rechnung ehe er seine Karte rein legt und dem Kellner wieder überreicht.
 

Anschließend erhebt er sich, geht zu seiner Ehefrau, zieht ihren Sessel leicht zurück und hält ihr seinen Ellenbogen zum Einhaken entgegen. „Danke.“, kommt es kurz von der Rosahaarigen, als er ihr aufgeholfen hat. Zusammen begeben sie sich zum Empfangstisch zurück, wo ihm sogleich seine Karte wieder überreicht wird. Sie nehmen ihre Mäntel und verlassen schließlich das Restaurant. „Und ist der Abend bisher so verlaufen, wie du es geplant hast?“, fragend blickt die Haruno ihren Ehemann an, streicht dabei über die Krawatte und blickt zu ihm auf. „Was du heute alles wissen willst.“, er legt den Arm um ihre Taille und küsst sie einen Moment lang auf die Lippen, „Aber selbst wenn es nicht so laufen würde wie ich es geplant hätte, wäre es egal, solange du bei mir bist und wenn wir im Krankenhaus landen würden.“ Sanft küsst er ihre Wange, ziemlich nah bei ihrem Ohr, so dass sein Atem sie leicht in diesem kitzelt. Leise kichert sie. „Na wir hoffen doch dass das nicht passiert.“, liebevoll streicht sie ihm durch die Haare und er drückt sie an sich, bettet seine Wange an ihrer Stirn.
 

Leicht lächelnd löst der Dunkelblauäugige seine Hand von der Gangschaltung und umschließt die zarte Hand seiner Ehefrau. Mittlerweile haben sie schon den halben Rückweg hinter sich gebracht und dieses Mal ohne die verwirrende Fahrweise, um zu verschleiern wo sie weggefahren sind. Überrascht blickt sich die Rosahaarige zu ihrer Hand und ihrem Ehemann um. Ein sanftes Lächeln legt sich auf ihre Lippen, sein Daumen streicht über ihren Handrücken, ehe er mit ihrer Hand zur Gangschaltung greift und einen Gang zurückschaltet. Etwas verlegen lächelt sie, da er sie ganz sanft geführt hat. Kurz blickt sie nach vorne wo sie gerade eine Steigung hinauf fahren. Ihre Aufmerksamkeit richtet sich wieder auf ihren Ehemann. Wer hätte jemals gedacht dass sie so zusammen im Auto sitzen würden? Für einen Moment schenkt Sasuke ihr ein liebevolles Lächeln.
 

Plötzlich fällt helles Licht von vorne ein und blendet die beiden. Aus Reflex kneift er die Augen zusammen. Geschockt schließt auch sie die Augen, wendet ihren Kopf nach vorne um, während ihr Herz einen Moment aussetzt. Zögerlich öffnet sie die Augen wieder als kein Zusammenstoß erfolgt und sie auch nicht spürt dass Sasuke den Wagen verreißt. Erleichtert atmet dieser aus, als er sieht was ihn geblendet hat. Das Licht des Mondes, welcher ihnen beinahe direkt gegenüber am Himmel steht. Kurz lacht er auf. Auch Sakura lacht kurz auf. Sie dachte schon dass es ein außer Kontrolle geratenes Auto wäre. Der Schwarzhaarige lässt ihre Hand los und konzentriert sich wieder auf die Straße und das Fahren, nicht dass wirklich noch ein Unglück geschieht.
 

Knappe 15 Minuten später hält er den Wagen vor der Haustür und das Ehepaar steigt aus. Kühle Luft umgibt sie sogleich. „Dann bin ich mal gespannt was du noch alles vorbereitet hast.“, erhebt die Haruno ihre Stimme um die Stille zu durchbrechen. Leicht lächelt er ihr zu und sperrt mit der Fernbedienung seinen Wagen ab, während sie die Haustür aufschließt und sie beide ins warme Innere treten. Kurz schlüpft Sasuke aus Mantel und Schuhen, ehe er in der Küche verschwindet. Leicht lächelt die Rosahaarige und streift ebenso ihren Mantel und die Schuhe ab. Leise tapst sie in die Küche, umschließt den Uchiha mit ihren Armen von hinten und kuschelt sich an seinen Rücken. Sanft nimmt er ihre rechte Hand in seine, hebt sie leicht an und haucht einen Kuss auf ihre Haut. Dann dreht er sich zu ihr um, um in ihre grünen Augen sehen zu können, haucht ihr einen weiteren Kuss auf die Stirn und setzt sich schließlich auf einen Hocker, zieht sie direkt auf seinen Schoß. Sakura kichert für einen Moment, ehe sie schon die Schüssel mit dem Schokomousse erblickt.
 

Aus dem Augenwinkel bekommt sie mit wie Sasuke einen Teelöffel zur Hand nimmt und etwas von dem Schokomousse aufnimmt, ihr schließlich entgegen hält, um sie zu füttern. Schüchtern lächelt sie ihm zu ehe, sie das Mousse mit den Lippen von dem Löffel runter in ihren Mund zieht. Wartend betrachtet er sie. „Ayame hat nicht gelogen.“, lächelt sie ihm entgegen, was auch auf seine Lippen ein Lächeln zaubert. Sanft drückt sie ihre Lippen auf seine, für einen kurzen Kuss, während sie ihm den Löffel abnimmt. Er lacht leise und stupst mit seiner Nase gegen ihre, hebt aber sogleich einen zweiten Teelöffel neben der Schüssel auf, welchen er in der Mousse versenkt um etwas davon mit seinem Löffel aufzunehmen. Ein paar Minuten lang genießen sie im Stillen Beisammen sein das Mousse, ehe die Haruno den Löffel sinken lässt. „Willst du noch etwas?“, erkundet er sich leise. Als sie den Kopf leicht lächelnd schüttelt, nickt er und gibt die Folie wieder über die Schüssel. Sakura rutscht von seinem Schoß und lässt ihn aufstehen, die Mousse wieder zurück in den Kühlschrank stellen. Leicht lächelnd geht sie in Richtung des Wohnzimmers. „Was machst du?“, kommt es hinter ihr. „Ich mache nur das Fenster im Wohnzimmer zu.“, lächelt sie ihrem Ehemann zu. „Ich gehe schon mal rauf.“, meint er und deutet die Stiegen nach oben.
 

Seine Ehefrau lächelt ihm nickend zu ehe sie das Wohnzimmer betritt. Sasuke unterdes geht die Stiegen nach oben ins Schlafzimmer um dort alles für sein weiteres Vorhaben herzurichten. Gerade als er alles fertig hat, hört er Schritte die Treppe raufkommen. „Ich habe auch gleich die Haustür abge-.“, die Haruno verstummt als sie das Zimmer betritt und Musik zu spielen anfängt. Sanft lächelt er ihr zu. Zögerlich kommt sie auf ihn zu. „Und du meinst, kein Romantiker zu sein.“, lächelt sie ihm zu, eine leichte Röte ziert ihre Nase. Er umschließt ihre linke Hand und bettet seine linke auf ihrer Taille, zieht sie an sich. „Ich wollte nur einen schönen Abend mit dir haben, bevor wir schlafen gehen.“, meint er unschuldig. Sie lacht leise auf, während sie anfangen einen Stehblues zu tanzen, zu dem Lied, welches sie als das eine erwählt haben zu welchem sie immer tanzen wollen. Genüsslich kuschelt sie sich an ihn, schließt die Augen und lässt sich von ihm führen, während sie ihren und auch sein Herz wieder so unbarmherzig schnell schlagen hören kann. Keiner der beiden denkt daran, den Tanz zu beenden, als das Lied endet. Die Haruno löst sogar die Hand aus seiner und legt sie auf seinen Rücken. Auch Sasuke bettet seine Hand zu seiner zweiten an ihrer Taille, während er mit einem Lächeln schon das nächste Lied erwartet.
 

Als die ersten Töne der Melodie erklingen, öffnet die Grünäugige ungläubig ihre Augen und blickt zu ihm auf. Sanft liegt sein Blick auf ihr. „Hoffnungsloser Romantiker.“, flüstert sie ihm zu und bettet ihren Kopf wieder an seiner Schulter. Er legt seinen leicht schief und kuschelt sich mit seiner Wange an ihre Stirn. Er lächelt sanft. Seine Mutter hätte sich gewünscht sie beide so zu sehen. Langsam versteht er auch warum sie genau diesen Song für sie beide gewählt hat. Weil sie einfach die Hoffnung hatte, dass sie wirklich irgendwann einmal eine richtige Ehe, eine Ehe aus Liebe führen würden. Sie bewegt leicht ihren Kopf, er kann spüren wie sich ihre Stirn von seiner Wange löst, ihre Nasenspitze über seine Wange streicht und sich schließlich ihre Lippen sanft auf die Wange legen. Er lächelt leicht und schaut in ihr Gesicht. Mit sanftem Blick sieht sie ihm entgegen. Der Dunkelblauäugige lächelt ihr ebenso sanft zu und lehnt seine Stirn an ihre, seine Nasenspitze an ihre. „Schönen Valentinstag, mein Schatz.“, haucht er ihr leise entgegen. Sie wird leicht rot als er sie wieder als seinen Schatz bezeichnet. „Dir auch, einen schönen Valentinstag, Keks.“, flüstert sie ihm schließlich zu. Er lächelt sanft und löst seine Stirn von ihrer, um sie sanft und liebevoll zu küssen.
 

Ihre Arme legen sich in seinen Nacken und er drückt sie noch näher an sich, während das nächste Lied anfängt. Sanft löst sie den Kuss um ihn durch einen anderen zu ersetzen, seine Lippen bearbeiten ihre Unterlippe, saugen an dieser, er knabbert leicht an ihr. Als sie nach einem langen Kuss die Lippen wieder von einander lösen, lässt sie ihre Lippen sogleich zu seinem Hals wandern um ihm einen Knutschfleck zu machen, so wie er es immer bei ihr macht. Sasuke lacht leise auf und nimmt ihre Lippen, als sie sich von seiner Haut gelöst haben, wieder in Beschlag für einen intensiven, leidenschaftlichen Kuss. Seine Hand legt sich auf ihren Hintern während sie ihm das Jackett von den Schultern streift, er schließlich aus diesem schlüpft und es zur Seite wirft. Sie leicht nach hinten drängt und sie vorsichtig auf das Bett nieder legt. Sie lächelt leicht, nimmt seine Krawatte und zieht ihn zu sich hinab. „Hier geblieben.“, grinst sie ihm entgegen und küsst ihn wieder. Er kniet sich über sie aufs Bett und vertieft den Kuss zu einem leidenschaftlichen Spiel der Zungen. Seine Hand fährt ihren Oberschenkel entlang, unter ihr Kleid bis zu ihrem Hintern, schiebt den Rock des Kleides so ein Stück nach oben. Sakura währenddessen fängt an sein Hemd auf zu knöpfen und sich wie am Morgen an seine nackte Brust zu schmiegen. Seine linke Hand fährt ihre Wirbelsäule entlang, wodurch sie sich ihm entgegen und ihren Rücken durchdrückt. Seine Lippen lösen sich von ihren, küssen sich einen Weg ihren Hals hinab zu ihrem Dekoletté.
 

Sein Daumen schiebt sich zwischen die Seidenstrumpfhose und ihren Slip, zieht den Seidenstoff langsam runter, unterbricht seine Liebkosungen und zieht ihre die Strumpfhose von den Beinen. Eine Gänsehaut breitet sich auf ihren Armen aus, aufgrund der leichten Reibung, als er ihr den Stoff, welcher wie eine zweite Haut an ihr liegt, von den Füßen zieht. Leicht rot um die Nase, weil es ihr doch lieber gewesen wäre, keine Strumpfhose anzuhaben, setzt sie sich auf, öffnet den Gürtel und wirft ihn zur Seite. Wieder greift sie nach seiner Krawatte um ihn zu sich zu ziehen. „Jetzt verstehe ich endlich denn Sinn hinter diesem Ding.“, lacht sie leise. Er schnaubt belustigt und drückt sie mit seinem nächsten Kuss wieder in die Kissen. Sie löst den Knoten in der Krawatte und wirft diese ebenso zur Seite, wie ihren Gürtel zuvor. Leidenschaftlich küsst er sie, während seine Hand wiederihren Oberschenkel hinauf zu ihrem Allerwertesten fährt und sich über diesen die Taille weiter hinauf schiebt, bis der Stoff spannt und ihn nicht weiter lässt. Sie lächelt leicht in den Kuss hinein und schiebt das Hemd von seinen Schultern. Seine Hand wandert zu ihrem Bauch vor und wieder zu ihrem Rücken massiert ihre Seite. Für einen Moment richtet er sich wieder auf, um das Hemd auszuziehen und zur Seite zu werfen. Auch die Haruno richtet sich wieder auf um das Zopfband zu entfernen und ihre Haare locker über ihre Schultern fallen zu lassen.
 

Als er sich wieder über sie beugt, lehnt sie sich wieder in die Kissen zurück. Sanft streicht er ihr eine Strähne hinters Ohr, lächelt ihr liebevoll zu, ihre Hand legt sich in seinen Nacken, wandert durch sein Haar und verweilt dort. Ein liebevolles und zauberhaftes Lächeln liegt auf ihren Lippen. Für einen Moment betrachtet sie ihn nur. Ihre Zähne blitzen unter ihren Lippen hervor als sie ihren Mund öffnet. „Der Frühling ist da.“, meint sie kurz. Sein Herz setzt einen Moment lang aus, ob ihr bewusst ist was sie ihm gerade damit gesagt hat? Ob sie das beabsichtigt hat und das gleiche meint wie er? Seine Lippen verziehen sich zu einem warmherzigen Lächeln. Er hofft es doch. „Ja. Das ist er.“, nickt er und beugt sich zu ihr hinab um sie liebevoll zu küssen. Es ist wie es in dem Song gesagt wird. Liebe ist wie eine Blume, sie ist wie ein Samen, der nach dem Winter, mit der Liebe der Sonne im Frühling zur wunderschönen Rose wird.
 

Leicht lächelnd setzt sich Sakura wieder auf. Fragend blickt er sie an. Beobachtet wie sie den Zippverschluss auf der linken Seite ihres Kleides öffnet und so das enganliegende Kleid nun lockerer ist. Seine Augen blitzen leicht auf, ehe der Uchiha den Saum ihres Kleides umschließt und ihr über die Brust nach oben und über den Kopf zieht. Das Kleid zur Seite wirft, während sie sich wieder in die Kissen bettet. Ein Verführerisches Lächeln liegt auf ihren Lippen, als er sie wieder betrachtet. Ein dunkelroter Spitzen BH umhüllt ihre Brüste und wirkt ziemlich verführerisch auf ihn, genauso wie ihr Lächeln. „Hattest du etwas Bestimmtes vor?“, erkundet er sich leicht grinsend und streicht mit seinen Fingern über ihren Bauch zum BH nach oben. Eine Gänsehaut breitet sich sogleich über ihrer Haut aus. „Der hat am besten zum Kleid gepasst.“, lächelt sie ihm unschuldig zu. Wenn sie wüsste wie sexy sie gerade wirkt. Sein Verlangen nach ihr hat sich sowie so schon ins unermessliche gesteigert. Sie richtet sich etwas auf um ihn wieder in einen leidenschaftlichen und fordernden Kuss zu verwickeln, er kann ihr Verlangen spüren. Ihre Hände legen sich an seinen Hosenbund und öffnen den Gürtel, sowie den Knopf der Hose. Er beugt sich etwas weiter über sie, so dass sie wieder in den Kissen liegt. Ihre Finger krallt sie leicht in seinen Rücken drückt ihre Fingernägel in seine Haut und fährt den Rücken entlang nach unten zu seinem Hintern. Durch ihre Maniküre spürt er aber nur den Druck und kein Kratzen, die erregende Wirkung bleibt aber nicht aus. Sie schiebt seine Hose langsam runter. Für einen Moment lässt er von ihr ab um seine Hose und seine Socken auszuziehen und zur Seite zu werfen.
 

Dann klettert er wieder über sie, küsst sie verlangend und leidenschaftlich, während seine Hände, leicht massierend über ihren Körper fahren, angefangen bei ihrem Hintern, über ihren Rücken zu ihren Brüsten. Sie atmet schon schwerer als er den Kuss löst und sich seinen Weg über ihre Wange küsst zu ihrer empfindsamen Stelle unter ihrem Ohr. Die Haruno keucht leise auf als er diese leicht mit seiner Zunge massiert. Er grinst zufrieden und streicht mit seinen Lippen ihren Hals hinab zu ihrem Dekolleté, welches er mit zarten Küssen liebkost. Seine Hand fährt unter ihren Rücken, streicht ihre Wirbelsäule entlang, so dass sie sich vor Erregung aufbäumt. Seine Finger legen sich an den Verschluss ihres BHs, tasten diesen kurz ab. Sanft haucht er ihr einen Kuss auf die Lippen, ehe er in ihre verklärten Augen blickt. Mit einer einfachen Bewegung öffnet er den Verschluss und die Haruno unter ihm wird sogleich rot. Er lächelt ihr sanft zu, drückt sie leicht an sich und küsst sie leidenschaftlich, während er ihren BH entlang fährt, ihn zwischen den Cups nimmt und von ihren Brüsten zieht. Ihre Hände legen sich an seinen Kopf als er von ihren Lippen ablässt und wieder ihren Hals und das Dekolleté liebkost. Sie kann seine warme Hand spüren welche sich auf ihre nackte Brust legt. Neben ihrer Erregung und dem Verlangen nach ihm breitet sich ein leichtes Schamgefühl aus, immerhin hat er sie noch nie nackt gesehen. Aber das Verlangen ihm so nah wie nur irgend möglich zu sein siegt und so zieht sie seine Lippen wieder zu sich nach oben um ihn fordernd zu küssen.
 

Der Uchiha keucht auf, als sie mit ihren Finger über seinen Nacken streicht. Ihre Berührungen machen ihn noch wahnsinnig und erregen ihn immer mehr und mehr. Seine Finger streichen wieder ihre Seiten entlang zu ihrem Slip, schieben sich unter dessen Seiten und ihn langsam nach unten, bis zu ihren Knien und ziehen ihn ihr schließlich ganz aus. Seine Lippen bahnen sich bereits wieder ihren Weg ins Dekolleté legen sich diesmal aber auch auf ihre Brüste, auf die er kurze Küsse haucht, ehe er von ihr ablässt und aus dem Bett aufsteht. Verlegen legt sie sich in die Kissen zurück und schaut ihm entgegen. Das Licht des Mondes lässt ihre Haut silbern schimmern. Schweigend betrachtet er sie eingehend, versucht sich dieses Bild einzuprägen, am liebsten würde er ein Foto von ihr in ihrer vollkommenen Schönheit machen. Er lächelt leicht und schiebt seine Boxershorts runter, schlüpft mit einem Fuß raus und wirft sie mit dem anderen zur Seite. Obwohl die Grünäugige ihn schon mal nackt gesehen hat wird sie augenblicklich komplett rot. Er lächelt leicht. Sie ist einfach nur süß. Vorsichtig krabbelt er wieder über sie blickt in ihr hübsches Gesicht und küsst sie sanft, schiebt seine Arme unter ihren Rücken und drückt sie an sich. Es kommt ihr vor als würde ihr ganzer Körper kribbeln, in freudiger Erwartung auf was jetzt kommen wird. Sie krallt sich an seinen Schultern fest, während er ihr rechtes Bein umlagert auf die andere Seite von ihm und so ihre Beine spreizt. Sie ist nervös das kann er spüren, aber er ist auch nervös. Sanft legt er sie wieder in die Kissen ab und sich vorsichtig auf sie, um sie mit seinem Gesicht nicht zu erdrücken.
 

„Sasuke.“, haucht sie leise als er ihren Hals liebkost und ihr mal wieder einen Knutschfleck macht. „Hm?“, fragend hebt er den Blick und mustert sie eingehend. „Hast du… Hattest du schon mal..?“, fragt sie leise und peinlich berührt. Er lächelt sanft. „Nein.“, kurz schüttelt er den Kopf. „Also keine ansteckenden Krankheiten oder so?“, murmelt sie zur Sicherheit. Er lacht leise auf. „Nein. Du?“, erwidert er sanft und kitzelt über ihren Bauch. „Nein.“, haucht sie leise. Lächelnd beugt er sich ein Stück zu ihr vor und küsst sie einen Moment lang liebevoll, ehe sie beide ihrem Verlangen wieder nachgeben.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo!

Ich bin es mal wieder. Es tut mir Leid das es soooooo lange gedauert hat! Ein Monat sogar -.-'
Aber die Prüfungen (welche ich alle bestanden habe:)) und jaa... mir fiel dieses Mal Kitsch zu schreiben wirklich schwer...

Okay. Also wer jetzt nicht weiß was die beiden machen..., ich erkläre jetzt sicher nix von Blumen und Bienchen!
Ich hoffe das ich das nächste Kapitel schneller hinkriege. (Geht ja nicht um Liebe, haha, drum habe ich große Hoffnung!)

Und dann noch das Kleid, welches Sakura trägt:
http://www.jenjenhouse.com/de/Etui-Linie-V-Ausschnitt-Kurz-Chiffon-Cocktailkleid-Mit-Rueschen-Perlen​-Verziert-016008913-g8913

Okay. Danke für die vielen Kommis!!! und bis bald ;)

Lg.

ZitroneneisSaly
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Kommentare zu diesem Kapitel (16)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  heero_girl
2015-02-19T12:06:48+00:00 19.02.2015 13:06
Das Warten hat sich mehr als nur gelohnt :).
Glückwunsch zu den bestandenen Prüfungen. ^.^
Von:  Meeryem
2015-02-18T22:42:18+00:00 18.02.2015 23:42
Dauergrinser bei mir gerade haha
ich dachte ich könnte dir nicht verzeihen weil du solange gebraucht hast aber süße ich hab dir sowas von verziehen
Sooo toll *.*
Von:  NamiiLove
2015-02-18T22:42:11+00:00 18.02.2015 23:42
Wow... ich bin echt etwas sprachlos...
Was soll man da sagen? "Sie habens mal geschafft!" klingt etwas taktlos xD
Jetzt fehlt nur noch so ne richtige Liebeserklärung :) (Auch wenn du im nachwort schreibst es geht im nächsten kapi nicht um liebe...)
wenn die überraschung in drei kapiteln (die du letztes kapi angekündigt hast) eine schwangerschaft ist, wäre das echt... äh... klischeehaft? weiß auch nicht... naja... nur so als leise vermutung ^^' hehe
Aber das Kapitel war mal wieder unglaublich schön und sehr herzlich :P Hast du gut hingekriegt, keine sorge ;)

Lg NamiiLove (Marleen)

ps: Glückwunsch zu deinen Prüfungen!
Von:  piranja11
2015-02-18T21:21:38+00:00 18.02.2015 22:21
Hey schönes kapi^^
Bist ja echt romatisch veranlagt^^
Magst du mir das mit den Bienchen und Blümchen nochmal erklären??? :P

lg
Von:  soelki89
2015-02-18T08:51:45+00:00 18.02.2015 09:51
Wahnsinn. Atemberaubendes Kapitel ★

Ohhh Saku vermutet das Sasu in sie verliebt ist. Hui deine Stoy is so der Wahnsinn.

Glückwunsch zu deinen bestandenen Prüfungen :)

Bitte mach weiter so!

Lg
Von:  KatzeDerAkas
2015-02-18T05:04:50+00:00 18.02.2015 06:04
Einfach suuuuuper *.*
Bin schon sehr gespannt wie es weiter geht
Glg Katzederakas ^^
Von:  fahnm
2015-02-18T01:15:03+00:00 18.02.2015 02:15
Spitzen Kapitel
Von:  DarkBloodyKiss
2015-02-17T21:05:33+00:00 17.02.2015 22:05
Hi Nabend ^^
Super süßes Kappi !!!!
Hast das Kappi super toll geschrieben !!!!!
freue mich riesig aufs nächste Kappi !!!!!!


glg Herzlichen Glückwunsch zu den Bestanden Prüfungen & einen ganz tollen Dienstag Abend DarkBloodyKiss ^^
Von:  franny
2015-02-17T19:14:38+00:00 17.02.2015 20:14
Wieder einmal super mega klasse!!! Da hat sich der liebe Sasu aber mächtig ins Zeug gelegt für den Valentinstag!^^
Schreib schnell weiter =)
lg franny
Von:  xXSakuraHarunoXx
2015-02-17T18:06:43+00:00 17.02.2015 19:06
freuhe mich total auf der nächstes:) und sie haben es geschafft die spannung war nicht mehr aus zur halten.


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