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The Clumsy & The Lonely

Happily ever after?
von

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Step 29 - Plans

In unserem Leben machen wir dauernd Pläne. Pläne was wir anziehen, was wir Essen, wann wir arbeiten. Überall sind dauernd Pläne. Baupläne, Routenpläne, Zeitpläne. Das wichtige bei all den Plänen ist, das man ab und zu auch einmal spontan ist, abgesehen davon kann man nicht immer alles planen, vieles geschieht unerwartet. Man plant zu heiraten, man plant die Hochzeit, Flitterwochen, aber man sollte nicht das ganze Eheleben nur nach Plan leben.
 

Dichter Nebel hängt in der Luft. Man sieht kaum zehn Meter weit. Der Dezember steht vor der Tür, nur noch wenige Tage fehlen bis der letzte Monat des Jahres beginnt. Bald fängt man wieder an das Haus festlich zu schmücken und Kekse zu backen, während Weihnachtslieder das Haus erfüllen. Die Temperaturen werden noch einmal kälter und die feinen, weißen Atemwolken werden keine Seltenheit mehr sein.
 

Leise summend betritt die junge Rosahaarige die Küche der Villa. Für einen Moment legt sich der Blick auf die Nebel verhangene Umgebung außerhalb des Fensters, ehe sie sich umwendet und den Kühlschrank öffnet. Sie zieht die Gemüselade heraus und nimmt die Tasche mit Karotten heraus. Den Kühlschrank schließt sie schnell wieder und legt die Plastiktasche auf die Theke. Aus einer Lade nimmt sie eine Schere heraus und schneidet die Tasche auf und leert sie auf der Theke aus, bevor sie das Plastik in den Müll wirft. Summend richtet sie sich wieder auf und betrachtet das Gemüse vor sich. Skeptisch hebt sie eine Augenbraue, während sie aus der Tasche ihres Pullovers ihr Smartphone zieht und den Bildschirm entsperrt. Schnell knippst sie ein Foto und stellt es in die Chatgruppe ihrer Freunde, tippt eine Nachricht hinterher.
 

Sakura Haruno: Kommt es mir nur so vor oder sehen die alle irgendwie pervers aus?
 

Das Smartphone legt sie anschließend zur Seite und wendet sich dem Gemüse zu, wovon sie sich eine aussucht und den Rest wieder zurück in den Kühlschrank gibt. Leise summend schält sie die Karotte, als ihr Handy vibriert und eine eingegangene Nachricht ankündigt.
 

Ino Yamanaka: Oh mein Gott, die sehen echt aus wie orangene Penise!
 

Ein Lachen kommt über die Lippen der Haruno, also hat sie sich nicht geirrt und ihr Gemüse sieht wirklich pervers aus. Schnell schneidet sie noch die beiden Enden ab, ehe sie auch schon von dem, wie Ino es so schön genannt hat, orangenen Penis abbeißt und wieder die Küche verlässt. Sie nähert sich dem Wohnzimmer, hält jedoch inne. Als sie vorhin hinein gesehen hat, hat Sasuke so konzentriert ein Buch gelesen, sie möchte ihn nicht stören, wenn sie jetzt auch das Wohnzimmer betritt. Er hat die ganze Woche so viel zu tun, da möchte sie ihn nicht stören, wenn er sich auf etwas anderes als die Arbeit konzentriert.
 

Lautlos wendet sie sich um und geht statt in das Wohnzimmer, die Stiegen nach oben und in das Schlafzimmer. Erneut beißt sie von dem Gemüse in ihrer Hand ab, als sie ein Geräusch aus dem Badezimmer vernimmt. Überrascht hält Sakura inne und betrachtet die Badezimmertür skeptisch, bevor sie sich entscheidet nachzusehen. Noch immer die Karotte im Mund, geht sie auf die Badezimmertür zu und öffnet sie. Den Blick zum Teil gesenkt macht sie einen Schritt nach vorn und die Tür fällt hinter ihr zu. Geschockt starrt sie gerade aus. Dadurch das sie den Blick auf Taillenhöhe gesenkt hat, starrt sie auf das nackte Becken ihres Ehemannes, auf sein nacktes Hinterteil und ebenso auch sein Vorderteil. Wie erstarrt steht sie da und wünscht sich dass sich der Boden auftut und sie verschlingt. Die Haruno spürt wie ihr die Röte ins Gesicht schießt und sie ist sich sicher mit einer Tomate konkurrieren zu können. Blitzschnell dreht sie sich um, um aus der Tür zu flitzen und der peinlichen Situation zu entgehen.
 

Nur leider zieht sie peinliche Momente gerade magisch an. Es kracht laut als sie ungebremst gegen die Tür stürmt. Mit der Stirn voran knallt sie an das Holz, die Karotte in ihrem Mund bricht ab, während sie mit der Nase und dem restlichen Körper gegen die Tür prallt. Die Augen zusammengekniffen taumelt sie zurück. Ihre Hand finden den Weg zu ihrer Stirn. Warum muss gerade jetzt ihre Tollpatschigkeit einen grandiosen Auftritt hinlegen? Die Rosahaarige merkt wie ihr Körper das Verlangen verspürt sich auf den Boden fallen zu lassen und auch vor hat diesem Verlangen langsam nach zugehen, als ihre Knie anfangen ihr zu versagen. Ihr Oberkörper senkt sich schon Richtung Boden, als sie plötzlich Arme spürt die sich unter ihre Achseln legen und eine warme Brust, die sich an ihren Rücken schmiegt.
 

Stöhnend fasst sie sich mit den Fingern an die schmerzende Stelle auf ihrer Stirn. „Alles okay?“, vernimmt sie die Stimme ihres Ehemannes, welcher sie vorsichtig auf den Boden absetzt. „Ja, geht schon. Meine Tollpatschigkeit hat mal wieder zugschlagen.“, murmelt die Haruno, öffnet ihre Augen aber nicht. „Warum bist du hier oben? Du warst doch gerade noch unten und hast gelesen!“, entflieht es ihr sogleich beinahe vorwurfsvoll, während er ihre Finger von der Stelle zieht und eine kleine Platzwunde entdeckt. „Ich habe mir mein Getränk auf die Hose geschüttet und sie gewechselt.“, erklärt Sasuke, erhebt sich dabei und nimmt ein Taschentuch zur Hand welches er anfeuchtet und sich dann wieder zu ihr auf den Boden setzt. Sanft tupft er den kleinen Blutrinnsal, von ihrer Wange zu ihrer Schläfe, bis zu ihrer Augenbraue entlang, bevor er sachte die Wunde abtupft. Ein Zischen kommt über die Lippen seiner Ehefrau, als er vorsichtig über die Verletzung streift. „Und warum warst du nackt?“, fragt sie weiter, mit schmerzverzerrtem Gesicht. Der Uchiha räuspert sich kurz verlegen. „Ich hab es mir direkt in den Schritt geschüttet.“, berichtet er peinlich berührt. Ungläubig öffnet sie die Augen und schaut ihn an, ehe sie den Blick wieder abwendet.
 

Erneut räuspert sich der Schwarzhaarige und wirft das Taschentuch ins Waschbecken nach oben. „Du hast eine kleine Platzwunde.“, fängt er an, „Da sollten wir ein Pflaster drauf geben.“ Er erhebt sich und zieht dann seine Frau langsam auf die Beine. Als sie steht, lässt er sofort ihre Hand los. Zwar versucht er zu überspielen wie unangenehm es ihm ist, dass sie ihn so gesehen hat, auch wenn er sich als sie sich umgedreht hat schnell eine Boxershort angezogen hat. Es war einfach ungeplant und für sie beide eine peinliche Situation. Bisher sind sie ja noch nie weiter gegangen als rum knutschen. Auch haben sie sich bis jetzt immer nur in Unterwäsche gesehen. Aber er hat auch zum Teil Schuld, er hätte das Bad absperren sollen. Nur weil sie gerade in der Küche war, dachte er das er sich schnell umziehen könnte, aber wie sich gezeigt hat, ging es doch nicht. „Und warum bist du hier oben?“, erkundet er sich während er die Badezimmertür öffnet. „Ich wollte dich nicht beim Lesen stören!“, gibt sie von sich und hebt das orangene Etwas, was sie vorhin im Mund hatte vom Boden auf.
 

Der Dunkelblauäugige wendet sich überrascht zu ihr um. Das muss alles doch ein schlechter Scherz sein! Als Sakura ihren Blick hebt und seinem begegnet, wendet er ihn sogleich wieder ab und sich zu seinem Schrank um. „Aso.“, murmelt er leise und öffnet seine Schranktüren. „Wäre sowieso egal gewesen, ich treffe mich jetzt mit den Jungs zum Squash. Aber danke.“, er lächelt leicht in ihre Richtung, während er sich Alltagskleidung anzieht und seine Sportsachen in eine Tasche packt. „Ist gut.“, gibt sie von sich und verlässt das Schlafzimmer. Als die Tür zu ist, seufzt er zum Teil erleichtert. Diese unangenehme Spannung zwischen ihnen ist nicht zum Aushalten. Wie soll das dann nur am Abend funktionieren, denn der Plan für den Tag ist, dass er mit den Jungs Sqaush spielt, während Hinata zu Besuch kommt, wegen der Spendengala, welche die Rosahaarige veranstalten wird, am Abend wollen sie mit den Freunden in einen Club gehen und etwas entspannen. Aber wenn wegen dieser peinlichen Situation jetzt so eine unangenehme Spannung zwischen ihnen ist, wie soll man dann abschalten und entspannen?
 

Der Uchiha zieht den Reißverschluss der Tasche zu und hebt sie dann von seinem Bett. Sein Blick legt sich auf das gemachte Bett. Wie sollen sie bloß in einem Zimmer schlafen? Er seufzt gequält. Was ist da nur wieder passiert? Langsam geht Sasuke aus dem Raum und die Stiegen nach unten. Ein leises Zischen lässt ihn aufblicken, als ihn nur noch wenige Stufen vom Boden des Erdgeschosses trennen. Sakura steht im Flur und hält sich die Stirn, löst ihre Finger von der Wunde und er kann das dunkelrote Blut erkennen. Jetzt fällt es ihm wieder ein, er wollte ihr ein Pflaster auf die Wunder über ihrer linken Augenbraue kleben. Schweigend schiebt er sich an ihr vorbei in die Küche und öffnet die Schranktür, in welchem sie das Verbandszeug aufbewahren. Der Dunkelblauäugige fischt sich ein Pflaster heraus und zieht die Schutzhülle ab. „Hier.“, gibt er von sich, worauf sich die Haruno umdreht und ihn verwirrt anblickt. Sanft klebt er ihr das Pflaster auf die Wunde. „Danke.“, nuschelt sie verlegen. Kurz mustert er ihr leicht rotes, verlegenes Gesicht, ehe er sich in Bewegung setzt. „Bis später.“, murmelt er und geht an ihr vorbei und auf die Garage zu. Ein bisschen Abstand wird für sie beide in diesem Moment wohl gut sein.
 

Schweigend starrt die Grünäugige den Boden vor ihren Füßen an, als sich ein Bild vor ihr inneres Auge schiebt. Sie stöhnt genervt auf. Es ist als hätte sich das Bild des nackten Uchihas in ihr Gehirn gebrennt. Sie schüttelt ihren Kopf und steuert auf die Stiegen zum Keller zu, um sich auf das Laufband zu begeben und vielleicht auf andere Gedanken, als einen nackten Schwarzhaarigen zu kommen. Verzweifelt und genervt grummelt sie und stampft die Stiegen nach unten.
 

Mit einem sanften Schubs wirft der Schwarzhaarige die Wagentür zu und blickt in den Garten vor sich. „Ich dachte mir wir könnten eine Präsentation, über die Kinder zeigen, für die das Haus sein soll. So können unsere Gäste sehen für wen sie spenden und vielleicht, gefällt irgendwem eines der Kinder und wir können so auch noch eine Adoption vermitteln.“, vernimmt er die Stimme seiner Ehefrau und blickt sich sogleich suchend um, bevor er der Stimme folgt. „Außerdem finde ich es eine gute Idee, wenn die Gäste ihre Kinder mitbringen können und diese in einem Raum betreut werden.“, hört er sie weiter reden, während er langsam stehen bleibt und seine Ehefrau mit ihrer blauhaarigen Freundin beobachtet wie sie im Garten Laub harken. „Ich dachte Ino ist die Garten- und Pflanzenfreundin.“, macht er auf sich aufmerksam. Erschrocken zuckt Sakura zusammen und hebt ihren Blick, während Hinata sich überrascht zu ihm umwendet. „Hey Sasuke.“, lächelt sie freundlich. „Hinata mag Gartenarbeit und da sie keinen Garten hat hilft sie mir hier, während wir über die Gala reden.“, antwortet die Haruno, und konzentriert sich sogleich wieder auf die Wiese und das Laub vor sich. „Okay. Im Übrigen ist es schon 17 Uhr.“, der Uchiha lächelt leicht. „Oh. Ich sollte dann los. Abendessen und herrichten. Deine Ideen sind super Sakura, wir setzen uns am Sonntag noch einmal zusammen und stellen die ersten Pläne zusammen und so, okay?“, lächelnd lehnt den Rechen an die Hauswand. „Wir sehen uns dann später.“, mit diesen letzten Worten läuft sie schon zur Einfahrt.
 

„Du kannst schon rein gehen. Ich komme gleich nach.“, gibt die Haruno von sich und nimmt den Laubrechen, mit welchem ihre Freundin gearbeitet hat, in die Hand um ihn so wie ihren zurück in den Gartenschuppen zu räumen. Schweigend beobachtet er sie dabei, bevor er zu seinem Wagen zurück geht. Leise seufzend stellt sie das Gartenwerkezug in den Schuppen und schließt ihn dann hinter sich bevor sie durch das feuchte Gras zurück zum Haus geht. Sie kann einen Motor starten hören, bevor ein Wagen wegfährt, wahrscheinlich Hinata, welche erst noch ihre Handtasche geholt hat. Die Rosahaarige lässt ihren Blick durch die Umgebung schweifen. Der Nebel ist noch immer dicht hat sich aber schon wieder etwas verzogen, so dass man nun bis zur Straße sehen kann, also gute 50 Meter. Die Sonne scheint durch den Nebel und dort wo die helle Scheibe stehen sollte sieht man den Nebel in einem orange-gelblichen Licht. Ein leichtes Lächeln liegt auf ihren Lippen, als sie das Haus betritt und die Jacke ablegt.
 

Sie begibt sich in die Küche und fängt an das Abendessen vorzubereiten und zu kochen. Sie will gar nicht wissen, wo ihr Ehemann gerade ist, wahrscheinlich gerade in der Dusche. Sofort taucht wieder ein Bild vor ihren Augen auf und am liebsten würde sie ihren Kopf einfach irgendwo gegen knallen, anstatt sich ihren Ehemann unter der Dusche vorzustellen mit allen Details. Das Lächeln auf ihren Lippen ist sogleich verflogen während sie mit strengem Blick die Zutaten betrachtet und sich versucht darauf zu konzentrieren, wobei ihr Sasuke der nackt durch ihr Gehirn tanzt das echt ziemlich schwer macht. Vielleicht sollte sie sich am Abend so stark betrinken dass sie am besten den ganzen Tag vergisst!
 

Langsam nähert sich der Uchiha der Küche und fährt sich durch seine bis eben noch nassen Haare. Der Sport hat gut getan und ihn von den peinlichen Gedanken abgelenkt. Schweigend betritt er schließlich den Raum, in welchem seine Ehefrau bereits das Essen kocht. „Wie war das Squash spielen?“, fragt Sakura während sie in der Pfanne rührt. „Ganz gut. Und wie schaut es bei der Galaplanung aus?“, erwidert er und fängt an den Tisch zu decken. Zumindest können sie beide wieder in einem Raum sein ohne diese unangenehme Spannung. „Nachdem wir dank deinem Vater, schnell den passenden Ort gefunden und auch gleich das Datum fixiert haben, konnten wir auch schon die Einladungen aussenden und so konzentrieren wir uns eigentlich zur Zeit auf Details und die Ablaufplanung.“, erzählt sie ihm und dreht die Herdplatten ab. „Also geht es gut voran.“, stellt er leicht lächelnd fest. Es freut ihn für die Rosahaarige, dass es so gut läuft. „Ja.“ Bestätigt sie ihm und stellt das Essen auf den Tisch.
 

„Schön. Ich dachte wir könnten dann nächste Woche Samstag einkaufen gehen. Kleider, Anzüge und so.“, gibt der Schwarzhaarige von sich, während die Haruno das Essen austeilt. „Also falls du Zeit hast.“, fügt er noch hinzu, da er sich vorstellen kann dass sie ziemlichen Stress haben wird. Von der Arbeit will sie deswegen nämlich nicht freigestellt werden. „Klar. Je früher desto besser. Dann brauche ich mir nicht später Gedanken darüber machen.“, kurz lächelt Sakura ihrem Ehemann zu bevor sie den Blick wieder auf ihren Teller senkt und schweigend zu Essen beginnt.
 

„Ich glaube wir nehmen heute Abend ein Taxi, wird besser sein oder?“, durchbricht die Haruno schließlich die Stille beim Essen. „Ja. Glaube ich auch.“, stimmt der Dunkelblauäugige ihr zu und beendet kurz darauf sein Essen. Brav wartet er bis auch sie fertig ist, bevor er anfängt abzudecken. „Ich lese im Wohnzimmer noch ein bisschen. Sag Bescheid wenn du oben fertig bist.“, es ist nur ein kurzer Blick den er ihr zuwirft, während er dies sagt. Bis sie sich wieder in die Augen sehen können, wird es wohl noch einige Zeit dauern. „Klar.“, erwidert die Rosahaarige noch, ehe er auch schon aus dem Raum verschwunden ist. Der Abend Wird wohl wirklich spannend werden.
 

„Ich bin soweit fertig. Du kannst rauf kommen!“, ertönt es eine Stunde später im Stiegenhaus. Leise seufzend klappt der Uchiha sein Buch zu und legt es zur Seite, ehe er sich erhebt und begibt sich langsam ins Schlafzimmer nach oben. Durch die offen stehende Tür kann er ins Zimmerinnere und Sakura auf ihrer Betthälfte sehen. Ihre Naturlocken hat sie auf Lockenwickler gesteckt, den Körper mit einem Bademantel umhüllt. Für einen Moment beobachtet er sie dabei, wie sie sich eine Strumpfhose in ihrem Hautton über ihre grazilen, leicht sportlichen Beine zieht, ehe er sich abwendet und auf seinen Kleiderschrank zugeht. Prüfend wirft er einen Blick hinein, ehe er hört wie die Tür zum Badezimmer geschlossen wird. Ein kurzer Blick über die Schulter bestätigt seine Vermutung, dass sie ins Bad gegangen ist.
 

„Sakura! Huhu!“, tönt eine bekannte Frauenstimme über den Lärm im Club. Sogleich blickt sich die Haruno nach ihrer besten Freundin um, welche neben der Garderobe steht und ihr winkt. „Hey.“, erwidert die Rosahaarige sogleich erfreut und umarmt die Blondine. „Sind schon alle da?“, erkundet sich der Uchiha, welcher neben sie tritt um die Yamanaka ebenfalls mit einer Umarmung zu Begrüßen. „Nein. Kiba fehlt noch.“, gibt diese relativ gelassen von sich, während Sakura aus ihrem schwarzen Trench Coat schlüpft und ihn der Dame an der Garderobe übergibt. „Klassisch aber hübsch und sexy.“, lächelt die Blauäugige sofort und zwinkert ihrer Freundin verschwörerisch zu. Interessiert blickt der Uchiha vom Geschehen im Club zu seiner Frau neben sich und mustert sie. Leicht rot hebt Sakura ihren Blick von ihrem Outfit, nach dem sie verheiratet ist, könnte sie ja eigentlich auch in legeren Klamotten kommen, aber da sie ja für manche Menschen in Japan in gewisser Weise ein It-Girl ist, sollte sie doch immer auf ihr Äußeres achten. Deswegen hat sie sich für ein simples, weißes Tanktop mit einem beigen Bleistiftrock, welcher bis zu den Knien reicht und zwei Reichen mit Knöpfen, im Matrossenlook, hat, entschieden. Dazu glitzernde Pumps.
 

Der Schwarzhaarige schließt seine Musterung ab und blickt dann zu Ino, welche schon längst in ein Gespräch mit der Rosahaarigen vertieft ist. „Wo sind denn die anderen?“, stellt er einfach eine Frage mitten in ihren Redefluss. Sofort hält sie inne und lächelt. „Kommt mit.“, fordert sie das Ehepaar auf und bahnt sich dann schon den Weg zu ihren anderen Freunden. Etwas abgelegen auf einer Couch erblicken sie dann ihre Freunde welche sich gut gelaunt unterhalten. Gut gelaunt erhebt sich der Uzumaki sogleich als er die Neuankömmlinge entdeckt. „Hallo ihr zwei!“, lässt er sogleich verlauten und umarmt die Haruno zur Begrüßung. Die anderen schließen sich dem Begrüßungskomitee an und erheben sich. Während die Haruno von allen umarmt wird, umarmen nur die Frauen den Uchiha, die Männer reichen ihm die Hand.
 

Sakura lässt sich bei ihren Freundinnen nieder und Sasuke zwischen seine Freunde. Schweigend blickt sich der Schwarzhaarige um, während die Damen ihre Freundin gleich in ihre Gespräche einbinden. Skeptisch beobachtet der Uchiha seinen besten Freund, welcher stumm dasitzt und an seinem Bier nippt, während er genauso skeptisch von Neji gemustert wird. „Wollen wir an die Bar etwas trinken gehen?“, schlägt die Ama schließlich vor und ihre Freundinnen stimmen zu. Lächelnd verzieht sich die weibliche Runde an die Bar und belegt dort zwei der Barhocker, bestellen sich ein paar Drinks und machen es sich dort etwas gemütlich.
 

„Hatten du und Sakura Sex?“, fragt der Hyuga in die Stille, zwischen den drei Männern. Überrascht schaut Sasuke ihn an, während man vom Uzumaki ein Geräusch vernehmen kann, welches nach einer zurückgehaltenen Spuckfontäne klingt. „Was?“, entfährt es den beiden gleichzeitig. „Wie kommst du denn auf den Scheiß?“, fügt der Uchiha fassungslos hinzu. „Irgendetwas ist euch beiden peinlich.“, zuckt Neji die Schultern, „Und da wäre ein Missgeschick beim Sex nicht so abwegig.“ Der Schwarzhaarige schüttelt bloß seinen Kopf. „Nein, ich habe nicht mit ihr geschlafen.“, verneint er die Aussage. „Wann darf ich eigentlich wieder mit Hinata schlafen?“, wirft der Uzumaki seine Frage ein. Der Hyuga verschluckt sich sogleich an seinem Bier während Sasuke seinen Freund zweifelnd ansieht. „Wieso fragst du uns da um Erlaubnis?“, erkundet sich der Schwarzhaarige entrüstet. „Du und Sakura habt es ja mehr oder weniger verboten, als ihr uns nicht zusammen nach Hause fahren lassen habt.“, gibt der Blonde leicht schmollend von sich. „Das war nur damit es euch beim Date nicht so peinlich gewesen wäre, wie es Sasuke und Sakura jetzt ist.“, erklärt Neji grinsend. „Ich habe nicht mit ihr geschlafen.“, wiederholt der Dunkelblauäugige und wendet sich seufzend an seinen besten Freund um. „Und ich weiß nicht wann du deine Beziehung mit Hinata vertiefen willst. Das ist deine Entscheidung.“, gibt er weiter von sich und hebt seine Faust leicht in Nejis Richtung, welcher sogleich grinsend mit seiner dagegen stößt. Für die unterschwellige Anspielung.
 

Der Uzumaki brummt und der Schwarzhaarige bestellt sich ein Bier, ehe er sich wieder zu seinem anderen Freund umwendet. „Wie kommst du eigentlich darauf, dass Sakura und mir irgendetwas peinlich wäre?“ Er versucht gelassen zu wirken während er die Frage stellt. „Nun ja, sie setzt sich zwischen die Mädels, anstatt wie sonst neben dich und ihr sitzt immer nebeneinander. Abgesehen davon, vermeidet ihr grundlegend dem Blick des jeweils anderen zu begegnen.“, klärt der Braunhaarige ihn auf und nippt an seinem Bier. Innerlich seufzt der Dunkelblauäugige. Warum musste Neji es auch unbedingt merken? Lautlos verflucht er ihn. Forschend betrachtet der Langhaarige ihn, während das Bier des Uchihas serviert wird und dieser es bezahlt. Nach einem kurzen Blick auf seinen Freund, seufzt er ergeben und nippt an dem Getränk. Er lehnt sich in der Couch zurück und betrachtet die Bierflasche. „Sie ist heute Vormittag ins Bad reingeplatzt, als ich mich gerade umgezogen habe.“, berichtet er von der peinlichen Situation. „Und? Ihr zieht euch doch jeden Tag nebeneinander um, was ist so besonders daran?“, fragt Naruto gelangweilt, weil er auf etwas spannendes gewartet hat. „Ich hatte aber gerade nichts an du Idiot.“, knurrt der Schwarzhaarige sogleich und wird leicht rot.
 

Neji zu seiner rechten lacht amüsiert auf. „Das ist es? Mehr war es nicht? Sie hat dich nackt gesehen?“, fragt er schmunzelnd. „Schön dass du das so amüsant findest. Mir war das total peinlich.“, brummt Sasuke und kratzt am Flaschenetikett, seines Biers. „Wieso warst du gerade irgendwie erregt oder so?“, erkundet sich der Hyuga weiter. „Nein. Wieso soll ich denn bitte erregt gewesen sein?“, skeptisch blickt der Uchiha seinen Freund an. „Die Frage ist eher, wieso warst du nicht erregt? Hast du dir schon einmal deine Frau angesehen? Da ist jeder Mann nach einem Blick erregt, sieh dir doch mal die anderen Männer an, die ziehen sie mit ihren Blicken schon halb aus!“, gibt Neji gelassen von sich. Der Dunkelblauäugige folgt seiner Aufforderung und blickt sich im Club um, und tatsächlich ein Großteil der Männer schaut mit gierigen Augen zu den vier Frauen an der Bar. Sein Blick verfinstert sich langsam. „Sicher dass du nicht schwul bist?“, kommt es plötzlich von seiner rechten Seite. Bedrohlich knurrt Sasuke, was seinem Freund ein amüsiertes lachen entlockt.
 

„Glaub mir Sakura hat es schlimmer erwischt.“, meint der Braunhaarige mit einem kleine Seufzen, „Bei dir ist es die Tatsache zu wissen, dass sie deinen vollkommenen männlichen Körper gesehen hat. Das Schamgefühl geht schnell vorbei. Sakura hingegen hat dich nackt gesehen. Das Bild wird sie jetzt lange verfolgen und du kannst es ihr anmerken, wenn es wieder in ihrem Kopf auftaucht. Wenn sie wie aus dem nichts plötzlich knallrot anläuft und so aussieht als würde sie am liebsten im Boden versinken. Dann bist du wieder nackt in ihrer Fantasie aufgetaucht.“ Gelassen erklärt Neji es ihm und nimmt dann wieder einen Schluck von seinem Bier. Sein Blick liegt unterdessen auf den jungen Frauen, an der Bar, ihnen Gegenüber.
 

„Sag mal ist Sakuras Arsch wirklich so fest wie er aussieht?“, fragt der Hyuga während er den Arsch der Rosahaarigen betrachtet. Skeptisch hebt der Schwarzhaarige eine Augenbraue und betrachtet seinen Freund. „Woher soll ich denn das Wissen?“, erwidert er ebenso fragend. Entrüstet starrt Neji ihn an. „Hallooho! Sie ist deine Ehefrau!“, wirft er ein und seufzt, „Und wie sieht es mit den Brüsten aus? Passen sie schön in deine Hände oder sind sie zu klein? Vielleicht zu groß? Welche Körbchengröße hat sie? Ist das B oder C? Nein, nein, das muss C sein!“ Knurrend betrachtet Sasuke ihn, gibt kein Sterbenswörtchen von sich. Geschockt erwidert der Langhaarige seinen Blick. „Sag mir nicht du hast sie noch nie in dieser Weise berührt!“, entfährt es ihm fassungslos.
 

„Sasuke.“, Neji seufzt einen Moment lang, „Deine Frau besteht aus mehr, als nur hübschen Kleidern und einem schönen Gesicht. Sakuras Arsch und ihre Brüste sind nicht zu missachten und es ist eine Schande dass du ihnen keine Aufmerksamkeit schenkst. Vor allem in diesem Outfit, der hochgeschnittene Rock betont ihre Brüste und ihren Arsch besonders schön. Frauen betonen ihre Rundungen nicht ohne Grund.“ Die Art wie Neji über seine Frau redet gefällt dem Schwarzhaarigen nicht. „Sasuke. Eine Frau will nicht nur als hübsch angesehen werden sondern auch als Sexy, deswegen betont sie ihre Brüste und ihren Arsch. Du musst auch diese Vorzüge mal genauer betrachten, nicht nur immer ihr Haar oder ihr Gesicht.“, belehrt der Langhaarige ihn weiter während er seinen eigenen Ausführungen folgt und die junge Frau eingehend beachtet.
 

„Der Podex und die Brüste einer Frau sind dafür gemacht, das man sie berührt und liebkost. Frauen wollen dass wir das machen. Sie finden es schön. Aber ich sage dir am besten ist es, wenn die Brust einer Frau perfekt in deine Hand passt.“, der Hyuga wendet seinen Blick auf seine Bierflasche um, „Und deine Frau hat wirklich außerordentlich hübsche Brüste und einen schönen Arsch. Daran möchte man gerne einmal rumfummeln.“ Ein bedrohliches Knurren kommt über die Lippen des Uchihas während er seinen langhaarigen Freund mit Blicken tötet. Der Hyuga lacht amüsiert, ehe er verstummt.
 

„Maan.“, der Hyuga zieht das Wort lang, „Sie hat dich nackt gesehen, da kannst du auch ein bisschen an ihr Rumfummeln und ihr ein paar kleine Laute der Lust entlocken. Ich meine sieh sie dir doch einmal genauer an.“ Er macht eine ausschweifende Handbewegung auf die Rosahaarige und blickt seinen Freund wieder an. „Wirklich sicher dass du nicht Schwul bist? Dir müsste schon einer abgehen, wenn sie in schwarzer Spitzenunterwäsche vor dir steht.“, wirft der Braunhaarige weiter ein und ein Grinsen stiehlt sich auf sein Gesicht als er das angepisste Gesicht des Uchihas sieht.
 

„Gib es zu, du hast sie noch nie genau gemustert, als sie in Unterwäsche oder meinetwegen Bikini vor dir gestanden hat. Und deiner Fantasie hast du dabei auch noch nie freien Lauf gelassen. Stell dir doch Mal vor, wenn sie vor dir steht und sich vorbeugt, wenn sie dir diesen prachtvollen Arsch entgegen streckt, oder sich auf deinen Schoß setzt und ihre Pobacken an deinem kleinen Freund reiben.“, kommt es weiterhin vom Langhaarigen, dessen Aussagen den Uchiha nur wütender werden lassen, jedes einzelne Wort pisst ihn mehr und mehr an. „Oder ihre Brüste, wenn sie sich vorbeugt und du direkt in ihren Ausschnitt sehen kannst.“, hört er den Hyuga weiter reden und schnaubt verächtlich. „Und mit ihrem Mund kann sie sicherlich auch einige Wunder vollbringen.“, dieser Satz bringt das Fass zum Überlaufen. Sasukes Hand schnellt zum Kragen seines Freundes und zieht ihn leicht hoch, da er aufgestanden ist und ihn Mordlustig anfunkelt.
 

„Hey! Du redest hier von meiner Ehefrau!“, knurrt er seinen Freund laut an, was auch die Mädels an der Bar gehört zu haben scheinen, denn sie blicken verwundert zu ihnen hinüber. Der Hyuga lacht gelassen auf. „Ich ärgere dich doch nur! Entspann dich. Keine Sorge ich habe kein Interesse an Sakura, sie ist eine hübsche Frau und hat ihre Vorzüge aber die haben andere Frauen wie Tenten auch.“, winkt der Langhaarige ab und Sasuke lässt ihn langsam los, setzt sich wieder hin und nippt an seinem Bier. „Das du deine Augen bei einem Gespräch auf ihrem Gesicht lässt und nicht zu ihren Brüsten runtersiehst, macht dich zu einem anständigen Kerl. Und ich weiß du bist wirklich ein anständiger Kerl, Sasuke, aber es ist echt an der Zeit das du langsam mal ein bisschen unanständig wirst. Mach es in kleinen Schritten, kleine Gesten, wie ein sanftes Streicheln über ihren Arsch oder ein Klaps, und ich sage dir Sakura wird zwar rot und verlegen aber sich nie beschweren, weil du ihr so zeigst dass du auch die anderen Dinge an ihr hübsch findest und nicht nur ihr Gesicht und die Outfits.“, Neji lächelt dem Schwarzhaarigen zu und legt den Arm lässig auf die Rückenlehne der Couch.
 

„Du hast es echt nötig.“, brummt Sasuke und wendet seinen Blick ab, betrachtet Naruto kurz, welcher Stillschweigend daneben sitzt und sein Bier trinkt. „Vielleicht will ich dich auch nur dazu bringen zu Sakura zu gehen und sie zu küssen.“, erwidert der Hyuga. „Ich werde das sicher nicht tun, nur damit du Lustmolch dich daran aufgeilen kannst. Du hast so viele Frauen hier im Club, suche dir eine aus und verzieh dich aufs WC mit ihr.“, gibt der Uchiha verstimmt von sich und lehnt sich zurück, nimmt einen Schluck von seinem Bier und betrachtet die Rosahaarige ihm gegenüber. „Würde ich ja gerne, aber wie soll das gehen wenn der Traummann Japans mit seiner Ehefrau anwesend ist und es so wirkt als gäbe es zwischen ihnen Stress?“, brummt der Langhaarige. Amüsiert lacht der Dunkelblauäugige auf. „Das.“, er blickt sich hämisch lächelnd zu seinem Freund um, „Ist nicht mein Problem.“ Gelassen wendet er seinen Blick wieder zur Rosahaarigen um.
 

Gut gelaunt prosten sich die jungen Damen zu und stürzen dann die Tequila-Shots ihren Rachen hinunter. Lächelnd nimmt die Rosahaarige einen Schluck von ihrem Drink und blickt sich dann kurz um. Ihr Blick fällt auf ihren Mann, welcher nun gelassen, neben seinen Freunden auf der Couch sitzt und zu ihr schaut. Sofort wendet sie sich wieder zu ihren Lachenden Freundinnen um. „Tenten was setzt dein bester Freund meinem Ehemann für Flausen in den Kopf?“, fragt sie leicht aufgebracht, da Sasuke sie nach wie vor anstarrt und sie nicht weiß wieso. Die Damen verstummen in ihrem Gekicher und blicken sich zu ihr um. „Hm? Keine Ahnung, wieso?“, kurz wirft die Braunhaarige einen Blick zu den Männern, auf der Couch hinter ihnen. „Sasuke starrt mich so an.“, murmelt die Grünäugige und blickt auf die Spirituosenflaschen der Bar. Ihre blonde, beste Freundin wendet ihren Blick nun auch auf den Schwarzhaarigen nach hinten und mustert kurz die Situation, ehe sie sich kichernd umwendet. „Tut mir Leid, meine Süße.“, meint sie lächelnd, „Er starrt nicht dich an sondern deinen Vorbau und deinen Allerwertesten!“ Auf diese Aussage hin wird die Haruno rot und senkt verlegen ihren Blick, das hat er noch nie getan, zumindest nicht dass sie es bemerkt hätte.
 

Natürlich muss auch ihr Hirn seinen Senf dazu geben, denn plötzlich sieht sie sich mit ihm alleine in einem dunklen Raum. Ein Licht leuchtet vor ihr zu Boden, wo ein Polstersessel steht und auf diesem ein nackter Sasuke sitzt, welcher sie mustert. Es erinnert sie sehr an eine Bösewicht-Szene aus Filmen. Ein Licht leuchtet plötzlich über ihr und sie schaut erschrocken nach oben, ehe sie zu Sasuke blickt, welcher leicht lächelt. Unsicher schaut sie an sich hinab, nur um festzustellen dass sie nur in erotischer schwarzer Spitzenunterwäsche vor ihm steht.
 

Das Lachen ihrer Freundinnen holt sie in die Realität zurück. Beschämt schaut sie zu Boden und läuft knallrot an, während sie sich einfach wünscht ihren Kopf auf die Holzplatte der Theke schlagen zu können. Immer wieder, ohne dass sie von allen angestarrt wird als wäre sie verrückt. „Sag mal Sakura.“, die Ama hat ihre Stimme wieder erhoben und blickt sie an, die Haruno lässt ihren Kopf hochschnellen und betrachtet ihre Freundin. „Was ist da eigentlich passiert?“, die Braunhaarige deutet auf das Pflaster, oberhalb der linken Augenbraue. Sofort schießt der Angesprochenen wieder die Röte in das Gesicht und sie senkt verlegen den Blick. „Ich bin gegen die Badezimmertür gelaufen.“, erklärt sie und hofft, dass es für die Frauen damit erledigt ist. Die Blauhaarige seufzt. „Typisch Sakura.“, lächelt Ino milde und nimmt einen Schluck von ihrem Drink. „Warum läufst du denn gegen die Badezimmertür?“, erkundet sich Tenten, die noch nicht so viel Bekanntschaft mit Sakuras Tollpatschigkeit gemacht hat. „Sie wollte aus dem Badezimmer türmen.“, ertönt es hinter ihnen und die Haruno zuckt leicht zusammen, während die anderen zu ihrem Ehemann sehen, welcher leicht lächelnd neben ihnen steht.
 

Erwartungsvoll und fragend schauen ihre Freundinnen sie an. Schweigend wartet die Rosahaarige ab, dass ihr Ehemann wieder zur Couch zurückkehrt. Der Barkeeper kommt zu ihnen. „Ein Bier, einen Gin und einen Whisky on the Rocks.“, bestellt der Schwarzhaarige und der Barkeeper macht sich gleich daran die Getränke zuzubereiten. Brav zahlt der Uchiha diese und verschwindet dann mit ihnen wieder zu seinen Jungs. Die Haruno folgt ihm mit ihrem Blick und seufzt lautlos auf, ehe sie zu ihren Freundinnen sieht. Fragend und erwartungsvoll starren diese sie nach wie vor an. „Warum türmst du aus dem Badezimmer?“, fragt Ino sie schließlich. „Er hat sich gerade darin umgezogen.“, verlegen kratzt sich die Rosahaarige am Hinterkopf. Die Blondine nickt gelassen und nimmt ihren Cocktail zur Hand, um ein bisschen davon zu trinken. „Was ist so besonderes daran?“, skeptisch hebt Tenten eine Augenbraue, während Hinata ihr Glas leicht dreht. „Ähm…“, die Haruno läuft knallrot an während sie überlegt wie sie es am besten umschreiben kann. „Sagen wir es mal so, er war nicht so orange wie die Karotten heute Vormittag.“, gibt sie beschämt von sich. „Was?!“, entflieht es der Ama entsetzt, während Hinata sie mit großen Augen ansieht und Ino den Schluck ihres Getränks in Form einer Spuckfontäne auf die Wand neben ihr wieder von sich gibt.
 

„Du… Du… Du hast ihn nackt gesehen?“, stockt die Hyuga fassungslos. „Ja.“, murmelt die Haruno beschämt. „Wie groß war er?“, erkundet sich die Blondine sogleich interessiert. „Ino!“, rufen Hinata und Tenten empört aus. „Ich werde dir sicher keine Details erzählen.“, brummt die Rosahaarige. „Menno.“, nuschelt die Yamanaka beleidigt, „Mein Leben ist zur Zeit so langweilig.“ Die Haruno unterdessen würde sich am liebsten ein Loch schaufeln und sich darin verkriechen. „Du solltest versuchen es mit Humor zu nehmen.“, muntert Hinata sie auf und tätschelt sanft ihren Oberarm. „Oder du betrinkst dich.“, lächelt Ino ihr zwinkernd zu. Ein Lachen kommt über die Lippen der Haruno, genau das hatte sie sich auch gedacht. Wieder einmal zeigt sich was Ino und sie verbindet. Die Runde stößt mit ihren Gläsern an, ehe jede einen Schluck davon nimmt.
 

„Ich sehe es so: Es hatte irgendwann mal passieren müssen, ihr lebt zusammen und man vergisst da auch mal so etwas wie eine Tür abzuschließen. Natürlich es hätte auch passieren können nachdem ihr schon öfters Sex gehabt hättet, da wäre es nicht so peinlich für dich gewesen. Aber es ist nun mal passiert.“, gibt die Braunhaarige von sich und stochert mit dem Strohhalm in ihrem Glas herum. „Das schlimme ist ja eigentlich, dass ich ihn jetzt öfters nackt in meinen Gedanken sehe.“, berichtet die Rosahaarige verlegen. Ein Lächeln stiehlt sich auf die Lippen der Damen. „Na los, lacht mich aus! Es ist schon okay.“, murrt sie, überzeugt davon dass ihre Freundinnen ein Lachen unterdrücken. „Nein. Sakura, wir lachen dich nicht aus.“, lächelt Hinata, „Aus einem ganz einfachen Grund.“ Die anderen beiden nicken. „Im Grunde bedeutet es, dass du bereit bist den nächsten Schritt mit ihm zu gehen.“, ein stolzes Lächeln liegt auf den Lippen der Blondine, während sie sich durch ihre Haarpracht streicht. „Wirklich?“, unsicher blickt die Haruno ihre einst so schüchterne Freundin an. „Ja. Wenn du bereit bist mit jemandem intimer zu werden, stellst du ihn dir meistens nackt vor, nur du weißt, wie Sasuke wirklich aussieht.“, stimmt die Hyuga zu. Etwas erleichtert atmet die Grünäugige durch, ist sich aber trotzdem noch unsicher, im Bezug darauf.
 

„So. Da wir das jetzt geklärt haben, gehe hin und knutsch deinen Ehemann ab!“, fordert die Yamanaka sie auf und zeigt mit einer Handbewegung auf den Uchiha. Skeptisch hebt Sakura ihre Augenbraue und mustert ihre Blonde Freundin, in dem blauschimmernden Wasserfalltop, zu der engen schwarzen Röhrenjeans. Ermahnend hebt die Blondine ihren Finger in die Luft. „Irgendwer wird hier heute noch rumknutschen. Und wenn du und Sasuke es nicht sind, wer weiß, vielleicht knutsch ich dich dann noch ab.“, gibt sie von sich und lässt ihren Finger dabei von links nach rechts wandern und wieder zurück. „Ja. Ich hab dich auch lieb Ino.“, kichert die Rosahaarige und drückt ihrer besten Freundin ein Küsschen auf die Wange. „Ich habe dich gewarnt.“, lässt die Blondine noch verlauten, ehe sie zurück zu den Männern und der Couch schreitet. Kurz schauen sich die übrigen drei an und zucken die Schultern. Lächelnd begeben auch sie sich zu den drei Männern auf die Couch.
 

„Wo bleibt denn überhaupt Kiba?“, erkundet sich der Uzumaki, als sich Hinata neben ihn auf die, in U-Form stehende, Couchlandschaft setzt. Der Blonde rutscht ein Stückchen zu Sasuke auf, um ihr mehr Platz zu machen. „Ich habe keine Ahnung, ich hab schon länger nichts mehr von ihm gehört.“, zuckt die beste Freundin, des Erwähnten mit den Schultern und lehnt sich in die Couch zurück. Lächelnd blickt sie sich zu ihrer besten Freundin um, welche neben ihr sitzt und an ihrem Drink nippt. „Außer der Zusage zu dem Treffen heute, hab ich auch nichts von ihm gehört.“, meint auch Neji, während er eine Hand auf den Rücken seiner besten Freundin bettet, welche sich gerade zu seiner linken niederlässt. Die Yamanaka kichert leise, was die Aufmerksamkeit der Rosahaarigen, zu ihrer linken, erweckt. Fragend blickt sie sich zu ihrer Freundin um, welche mit einem kleinen Grinsen auf den Lippen in Sasukes Richtung nickt. Auch die Haruno schaut zu ihrem Ehemann, welcher zwischen ihren anderen vier Freunden, wie ein Würstchen in einem Hotdog-Brötchen aussieht.
 

Mit einem Seufzen erhebt sich eben jener Schwarzhaarige und nimmt sein Whisky on the Rocks in die Hand. Schweigend umrundet er den kleine Tisch mit den Getränken und lässt sich neben der Grünäugigen nieder. Er lehnt sich zurück und bettet seine Hand auf ihrer Taille. Sakura errötet daraufhin leicht und blickt zu Ino, um sie in ihrem Outfit zu mustern. So wie sie hat sie einen Rock, welcher eng anliegt und auch schon in der Mitte der Oberschenkel aufhört, und ein blauschimmerndes One-Shoulder-Top an. „Okay. Wenn Kiba nicht auftaucht, fängt die Party halt ohne ihn an.“, grinst der Uzumaki plötzlich in die Runde und wendet sich dem Kellner zu, welcher gerade auf sie zu kommt. „Sieben Tequila bitte. Dann einen Whiskey-Sour. Was wollt ihr?“, bestellt der Blonde und blickt seine Freunde dann fragend an. „Einen Blue Lagoon.“, lächelt die Blauhaarige neben ihm. „Gin Tonic.“, brummt Neji. „Mai Tai für mich bitte.“, fügt die Ama hinzu. „Einen Touch Down.“, schnurrt Ino. „Ein Brandy und du willst?“, fragend blickt der Uchiha seine Frau an. „Pink Mojito.“, lächelt diese und der Kellner versschwindet anschließend.
 

Die Grünäugige stellt ihr leeres Glas auf den kleinen Tisch und rutscht dann ein Stück nach hinten, da sie auf der Vorderkante der Couch sitzt. „Und du und Kiba hatten echt keinen Kontakt?“, erkundet sie sich und wendet sich zu ihrer besten Freundin um. „Für wie lange schon?“, etwas besorgt mustert sie die Blonde, auch wenn es der typische Verlauf ist. Kiba lernt jemanden kennen und vergisst Ino in gewisser Weise, wenn er dann schon mit der Frau ein Paar ist oder ähnliches, fällt ihm ein das Ino auch noch existiert und meldet sich wieder bei ihr. „Schon eine ganze Weile, mehr als einen Monat sich schon.“, murmelt die Yamanaka und stellt ihr nun leeres Glas auch auf den Tisch ab. „Das wird schon wieder, wirst sehen. Er meldet sich dann in ein paar Wochen wieder.“, lächelt die Grünäugige aufmunternd und tätschelt den Arm der Blauäugigen, welche die Drinks auf dem Tablett des Kellners fixiert. Jeder bekommt seinen Drink und auch einen Tequila, welche der Uzumaki großzügig bezahlt.
 

Die Gruppe prostet sich mit dem Tequila zu und stürzt ihn dann den Rachen runter. Die leeren Gläser werden auf dem Tisch abgestellt und die Cocktails und Drinks zur Hand genommen. Einer der Kellner kommt sogleich vorbei und sammelt die leeren Gläser, welche sich schon in der Mitte des Tisches tummeln, ein. „Hey Leute.“, ertönt es aus der Richtung der Bar. Überrascht schauen alle mit der Zeit langsam auf und den letzten der Gruppe an. „Hey Kiba!“, lächelt die Ama, als erste, während er schon die Mädchen mit einer Umarmung und die Jungs mit einem Handschlag begrüßt. „Das hier ist Thalia.“, stellt er die junge Frau neben sich vor. „Hallo.“, grüßt die Runde die Braunhaarige kurz, welche leicht lächelt. „Hallo.“, erwidert sie etwas schüchtern. „Das sind Hinata, Naruto, Tenten, Neji, Sasuke, Sakura und Ino, meine beste Freundin.“, stellt der Braunhaarige die Runde vor und lächelt dann. Thalia nickt und schaut etwas unsicher. „Ich hole mir mal etwas zu trinken. Was willst du?“, gibt der Inuzuka sogleich von sich und mustert sie kurz. „BacardiCola.“, erwidert sie und er verschwindet Richtung Bar.
 

„Macht mal etwas Platz.“, lässt der Uzumaki sogleich verlauten. Leise seufzt der Uchiha während er zu Neji auf rutscht und seine Ehefrau zu ihm. Auch Ino rutscht zu ihrer besten Freundin auf. Beinahe schüchtern setzt sich Thalia auf das Ende der Couch. „Wann gehst du denn die Kleider kaufen?“, erkundet sich die Yamanaka bei ihrer Freundin. „Sasuke und ich hatten das für nächstes Wochenende geplant. Die Firmenfeier ist ja dann auch und da wollten wir gleich alles zusammen kaufen.“, lächelt die Rosahaarige, „Hinata du kommst doch auch zu der Firmen-Weihnachtsfeier oder?“ Die Blauhaarige schaut überrascht auf. „Oh. Ähm ich weiß nicht.“, meint diese etwas verwirrt über die Frage. „Warte. Naruto hat dich noch nicht gefragt?“, stellt die Ama überrascht fest. Der Blick der Hyuga sagt schon alles. „Naruto. Du musst Hinata schon früher fragen! Das Kleid für so eine Feier hängt nicht einfach im Schrank herum!“, wirft die Grünäugige dem besten Freund ihres Ehemannes sogleich vor. „Hehe.“, etwas verlegen kratzt sich der Uzumaki am Kopf, während Sasuke ihn schadenfroh anlächelt.
 

Der Inuzuka kommt zur Couch zurück und lässt sich gleich zwischen seine Begleitung und seine beste Freundin sinken. „Kiba, wir haben dich heute bei unserer Squash-Runde vermisst.“, wirft Neji plötzlich ein. Der Braunhaarige schaut auf. „Ja, sorry. Ich hatte zu tun.“, lächelt er entschuldigend. „Und Thalia, was arbeitest du?“, erkundet sich die Hyuga, freundlich, obwohl alle am Tisch wissen, was sie beruflich macht. „Ich bin Verkäuferin in einem Teeladen.“, lächelt die Blauäugige. „Wie alt bist du?“, fragt Tenten weiter. „22.“, erwidert die junge Frau. Die Yamanaka unbewusst und blickt ihre beste Freundin an. „Tanzen?“, fragt sie kurz. Die Rosahaarige nickt und lächelt leicht, die beiden schauen ihre zwei Freundinnen fragend an. Auch die beiden stimmen zu, sie stellen ihre Gläser ab und die vier erheben sich. „Bis später.“, grinst Tenten die Männer an, als sie schon von der Couchlandschaft zwei Stufen hinab steigen und dann zu ihrer linken auf die Tanzfläche.
 

„Du hättest sie noch schnell küssen sollen um dein Revier klarzumachen.“, gibt der Hyuga von sich und betrachtet seinen schwarzhaarigen Freund. Dieser schüttelt den Kopf und erhebt sich. „Na, holst du es jetzt noch nach?“, grinst der Langhaarige und nimmt einen Schluck von seinem Gin. „Nein, ich gebe meine Jacke bei der Garderobe ab.“, meint Sasuke und verlässt seine Freunde. „Und wie hast du Kiba kennengelernt?“, vernimmt er noch seinen besten Freund, welcher die Frage bestimmt an Thalia gerichtet hat.
 

Die jungen Frauen suchen sich einen Platz in der tanzenden Menge und bewegen sich schließlich zur Musik. Lächelnd stellen sich Tenten und Hinata Rücken an Rücken und tanzen ein bisschen so, was sie alle zum Lachen bringt. Gut gelaunt legt Ino der Rosahaarigen einen Arm auf die Schultern und tanzt als gäbe es kein Morgen. Die jungen Frauen lassen sich von der Musik treiben und als der DJ schließlich fragt ob sie einen ersten Weihnachtssong hören wollen, fangen sie mit den anderen Frauen gleich gut gelaunt zum Schreien und Kreischen an. Einen Moment später tönt schon das Lied aus den Boxen und die Gruppe fängt an zu singen. Obwohl noch ein paar Tage bis Dezember sind, aber das ist im Moment egal, sie geben sich einfach dem Song hin und tanzen sogar eine Art Choreographie, während sie „All I want for Christmas“ mitsingen und dabei immer auf eine von sich deuten. Sie lachen glücklich als das Lied zu Ende ist und begeben sich dann kurz an die Bar um ein paar Kurz zu vernichten und sich dann der Musik wieder hinzugeben.
 

Die Männer unterhalten sich währenddessen über die verschiedensten Themen, beobachten zwischendurch immer wieder die Frauen. Natürlich fließt auch der Alkohol gemächlich. Langsam kommen auch die Damen wieder zur Gruppe zurück. Lächelnd erhebt sich der Uchiha und entschuldigt sich kurz, verschwindet in Richtung des Ausgangs. Auch Thalia erhebt sich plötzlich. „Es war schön mit euch, aber ich muss jetzt los.“, gibt die Braunhaarige von sich und verschwindet anschließend schon in die Richtung in die Sasuke zuvor verschwunden ist. Der Inuzuka springt sogleich auf und läuft ihr hinterher. Sie passieren den Schwarzhaarigen, welcher gerade von den Toiletten zurück kommt, welche in einem Gang gleich neben der Garderobe sind.
 

„Hey jetzt warte doch mal.“, gibt Kiba von sich und der Dunkelblauäugige blickt überrascht zu ihm, realisiert jedoch, dass nicht er gemeint ist, bleibt aber hinter der Wand versteckt stehen. „Was ist denn los? Warum läufst du plötzlich weg?“, vernimmt er die Stimme seines Freundes. „Ich weiß dass meine Freunde nicht allzu viel mit dir geredet haben, aber sie wissen einfach ni-.“, setzt er fort. „Wie lang bist du schon in sie verliebt?“, unterbricht Thalia ihn enttäuscht. Das ist der Moment, in dem Sasuke hellhörig wird. „In wen?“, das ist wieder die Stimme des Inuzukas. „In Ino!“, meint Thalia. „Ich bin nicht in Ino verliebt. Sie ist meine beste Freundin.“, streitet der Braunhaarige sogleich ab. „Komm schon Kiba, ich habe Augen im Kopf, ich sehe wie du sie die ganze Zeit beim Tanzen beobachtest oder sie anblickst. Ich bin nicht dumm.“, wirft sie ihm vor. „Wovon re-.“, fängt der Inuzuka wieder an. „Glaubst du echt ich hätte es nicht bemerkt? Ich bin genau wie sie!“, langsam klingen die ersten Tränen durch die Stimme von Thalia. „Sie ist deine beste Freundin und genau deswegen willst du es nicht akzeptieren. Aber das ist einfach nicht fair von dir. Nicht fair mir gegenüber. Lass mich in Ruhe.“, das sind die letzten Worte, ehe man die Tür hört.
 

Der Uchiha seufzt und begibt sich dann zu seinen Freunden zurück. Er lässt sich auf seinen Platz sinken und leert sein Glas. „Wir haben schon eine neue Runde bestellt.“, erklärt die Rosahaarige ihm sogleich und er nickt. Der Inuzuka kommt mit leicht wütendem Blick zurück zu der Gruppe, wo der Kellner gerade die neuen Getränke serviert und die leeren Gläser mitnimmt. „Alles okay?“, fragt Ino etwas besorgt, „Kommt Thalia wieder?“ Der junge Mann schnaubt. „Nein, Ino, kommt sie nicht, du hast es mir versaut.“, gibt er von sich. „Ich? Ich habe nicht einmal mit ihr gesprochen!“, wirft die Blondine energisch ein. Kiba dreht sich kommentarlos um und setzt sich an die Bar. Auch Ino schnaubt aufgebracht. Sie stürzt den Tequila ihren Rachen hinab und nimmt einen großen, gierigen Schluck von ihrem Touch Down, ehe sie sich erhebt, um sich auf die Tanzfläche zu begeben. „Was ist denn jetzt los?“, fragt Naruto verwirrt. Sasuke seufzt auf. „Thalia hat Kiba vorgeworfen in Ino verliebt zu sein und sie nur zu mögen weil sie Ino so ähnlich ist. Deswegen meint Kiba Ino hat es ihm versaut.“, erklärt er seinen Freunden, welche interessiert seinen Schilderungen lauschen. „Ach man.“, brummt die Rosahaarige, „Dass sie es einfach nicht sehen wollen.“ Sie hebt ihren Kurzen in die Höhe, die anderen stimmen ihr zu und dann stürzen sie die Kurzen.
 

„Ich kümmere mich dann mal um Ino.“, seufzt sie und erhebt sich um auf die Tanzfläche zu gehen, sie drängt sich zu ihrer besten Freundin hindurch. „Ino. Kiba ist ein Idiot! Du kennst ihn ja. Morgen ist alles wieder okay.“, redet sie sogleich auf ihre Freundin ein. „Ja ich weiß, aber ich lasse mir nicht vorwerfen seine Freundin zu vergraulen, wenn ich wirklich nichts gemacht habe.“, erwidert die Blauäugige, während sie den Frust aus ihrem Körper tanzen will. „Sieh es so, jetzt haben wir wenigstens beide einen Grund uns heute zu betrinken.“, bemerkt Sakura. Die Yamanaka lacht auf. „Ja.“, lacht sie weiter während sie tanzt und dabei einfach nur befreit aussieht. „Tanz mit mir!“, flötet die Blondine und nimmt die Hände ihrer besten Freundin in ihre. Die Grünäugige kichert, fängt aber ebenfalls an sich zu der Musik zu bewegen und das ausgelassene Lachen ihrer Freundin steckt auch sie an. Ihr Blick legt sich auf die Couch mit ihren Freunden, von wo aus Tenten und Hinata zu ihnen stoßen. „Alles okay?“, erkundet sich ihre langjährige Freundin sogleich. „Alles bestens.“, lächelt die Rosahaarige und tanzt weiter. „Lachen befreit.“, zwinkert sie und nimmt die Hand der Braunhaarigen. Diese lacht amüsiert auf lässt sich dann aber auch von der Musik führen.
 

Die Zeit zieht dahin. Während Ino ihren Frust mit ihren Freundinnen raustanzt, betrinkt sich der Inuzuka an der Bar und die restlichen drei unterhalten sich auf der Couch genüsslich miteinander. Neji lacht amüsiert auf und blickt wieder zu den Damen. Die Couchlandschaft auf der sie sitzen, ist die einzige auf der Seite der Tanzfläche und auf einem Podest erhoben und eine Glaswand trennt sie von der tanzenden Menge. „So jetzt musst du langsam mal dein Revier markieren gehen.“, mit einer Kopfbewegung deutet der grinsende Hyuga auf die Tanzfläche. Fragend hebt der Uchiha eine Augenbraue und betrachtet die tanzende Menge, bis er seine Frau ausfindig machen kann, welche schon von einigen Männern begeistert betrachtet wird. „Nein. Noch nicht.“, schüttelt er den Kopf und nimmt einen Schluck von seinem Whiskey. Sein Blick bleibt jedoch auf der Menge liegen, während sie ihr Gespräch fortsetzen.
 

„So jetzt aber.“, gibt er von sich als, der erste Mann sich näher an die Frauen heranwagt. Er umrundet die Glaswand und geht in die Mitte der Tanzfläche, wo seine Ehefrau gut gelaunt tanzt. Sanft greift er nach ihrer Hand, welche sie gerade seitlich etwas in die Höhe streckt. Mit einer einfachen Bewegung dreht er sie zu sich in seine Arme und an seine Brust. Überrascht schaut sie zu ihm auf, ehe sie leicht rot wird und lächelt. Sasuke bettet seine Hand auf ihrer Wange und bettet seine Lippen sanft auf ihren. Die Grünäugige drückt sich ihm leicht entgegen und erwidert den Kuss. Lächelnd löst er sich von ihr, lässt aber ihre Hand nicht los. „Ich hatte es dir doch gesagt!“, flötet Ino neben ihr leicht lachend. Die Haruno errötet leicht und lässt sich von ihrem Ehemann mit zur Couch ziehen. Seufzend lässt sie sich auf die Couch nieder und greift nach ihrem Glas, welches sie gierig leert. „Alles okay?“, lacht der Uchiha, während er dem Kellner deutet, neue Getränke zu bringen. „Mir tun die Füße weh.“, lächelt sie und lässt die Schuhe von ihren Fersen und wieder drauf gleiten. Verstehend nickt er, zieht sie leicht zu sich und legt ihre Beine über seinen Schoß. Genüsslich lässt sie die Schuhe fallen und blickt zu Kiba an die Bar. „Will einer von euch nicht einmal nach ihm sehen?“, fragt sie und nimmt Sasuke seinen Whiskey ab, um selbst davon zu trinken.
 

Der Hyuga erhebt sich leise seufzend und geht an die Bar, während auch die anderen jungen Frauen, der Gruppe, zurückkommen und sich auf die fallen lassen. „Einer der Kellner kommt auf die Gruppe zu. „Einen Long Island Iced Tea bitte.“, lächelt die Rosahaarige sogleich und Ino macht daraus zwei. Hinata und Tenten bestellen sich stattdessen BacardiCranberry. „So, hier haben wir die Schnapsdrossel.“, grinst Neji und setzt seinen besten Freund, neben Naruto auf die Couch. „Sehr witzig Neji.“, brummt Kiba. „So ich habe jetzt gleich eine Flasche Tequila bestellt.“, berichtet der Uzumaki leicht grinsend.
 

„Bevor wir weitermachen habe ich noch eine Frage.“, beginnt der Uchiha und streicht sanft über die Beine seiner Ehefrau. Interessiert blicken ihn alle an. „Sakura und ich haben geplant in den Weihnachtsferien Urlaub zu machen.“, erklärt er kurz. „Wollen wir alle zusammen fahren? Wenn ja sollten wir langsam mal was buchen.“, bemerkt der Schwarzhaarige, während er Kellner die bestellten Getränke bringt. „Natürlich!“, lacht Ino und grinst. Auch die anderen Stimmen zu und der Uzumaki öffnet sogleich den Tequila und verteilt ihn auf die Gläser. Die Gruppe prostet sich zu. Lächelnd kuschelt sich die Haruno an ihren Ehemann und saugt an ihrem Strohhalm. Der Schwarzhaarige legt zufrieden einen Arm um ihre Taille.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallöchen :)

Soo das war es wieder.
Falls es wär bemerkt hat ich schneide KibaIno grade ziemlich an.
Und der lüsterne Neji musste einfach sein!!! Ich musste so dämlich Grinsen als mir die ganzen Ideen gekommen sind.
Ich hoffe das Kapitel ist so leiwand geworden wie ich denke dass es ist, ich finde es zu mindest so.

Und Homepartys sind irgendwie einfacher zu schreiben als im Club haha. Da macht man einfach ein Trinkspiel und Ende ;)
Im Club kann man schwer Findet Nemo spielen.

Sooo. Vielen dank für die vielen Kommentare und 170 Favos! ♥.♥

Man liest sich wieder Leute ;)

Lg.

ZitroneneisSaly
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Kommentare zu diesem Kapitel (17)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  KazuhaToyama
2015-06-11T19:35:00+00:00 11.06.2015 21:35
Das mit Nejo enfach hammer!!!!<3 kan ruhig öfter vorlommen xD
Und tolles tolles Kapi!!!<3<3
Von:  TabeaSieberg
2014-10-04T17:11:23+00:00 04.10.2014 19:11
Ich liebe deine fanfiction!!!! Ich kann einfach nicht genug bekommen. Mach weiter so <3
Von:  Taichou_Sama
2014-09-26T15:47:25+00:00 26.09.2014 17:47
Hey :-D
ich hatte gedacht das sie dieses mal übereinander sozusagen herfallen aber ist nicht passiert hehe.
Was ich auch irgendwie gut finde. passt super zu der Story.
Wiedermal tolles Kapitel freu mich wenns weiter geht. Dein Schreibstil ist echt der Hammer *.*
Von: abgemeldet
2014-09-23T06:09:06+00:00 23.09.2014 08:09
Hei :-)
Oh mann neji is echt unglaublich xD
aber süß wie sasuke gleich auszuckt :')
War echt ein leiwandes kap *-*
Bin gspannt wies weitergeht!
Glg <3
Von:  fahnm
2014-09-21T21:38:27+00:00 21.09.2014 23:38
Spitzen Kapi^^
Mach weiter so
Von:  Kleines-Engelschen
2014-09-21T20:58:24+00:00 21.09.2014 22:58
ein wahnsinnig tolles kapitel. ich bin sehr gespannt wie es weitergeht und wie sich das alles entwickelt.

greetz
Von:  DarkBloodyKiss
2014-09-21T18:33:21+00:00 21.09.2014 20:33
Hi Nabend ^^
Super mega Klasse Kappi !!!!
bin sehr gespannt wie es weiter geht !!!!
freue mich sehr aufs nächste Kappi !!!!

glg & einen wunderschönen Sonntag Abend DarkBloodyKiss ^^
Von:  kikotoshiyama
2014-09-21T11:47:35+00:00 21.09.2014 13:47
Klasse Kap^^
Wie der Abend/Nacht wohl endet?
lg kiko
Von:  twunicorn
2014-09-21T11:38:48+00:00 21.09.2014 13:38
Geeeeiles Kapitel!:D Vorallem Neji hat mir am besten gefallen hahah der weiß ja wirklich wovon er spricht;)
Und wie du die Szene im Badezimmer beschrieben hast xD so geil ich kann mir so gut vorstellen wie die Karotte abbricht :D
Freu mich mega aufs nächste Kapitel! :))
LG♡
Von:  steffi1801
2014-09-21T09:55:27+00:00 21.09.2014 11:55
Findet Nemo???.
Mal wieder ein Hammer Kapitel.
Hihi, Neiji hats Sasuke aber voll "gezeigt" bzgl. Sakura...
Bin schon gespannt, ob die Gala ein Erfolg wird, aber bestimmt...
Kiba war schon voll gemein zu Ino...
Schreib bitte schnell weiter.
LG
♡♥♡♥♡♥♡♥♡♥♡♥♡


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