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Die zwei Könige

Und das Geheimnis der Kristalle
von

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Bitte, das ist doch nicht wahr

Jaden schnappt sie Mone und zusammen verlassen sie das Schloss, wo noch zuvor der Oberste König, seine Königin und die Oberste Prinzessin drin gewohnt haben.

Sie verschwindet mit Mone, an einem Baum machen sie halt. Die Jungs ziehen ihre Jacken aus und legen sie auf dem Steinboden ab und legen Mone darauf ab. Mai, die schon einmal vorgesorgt hat nimmt eine Decke aus ihren Rucksack und deckt Mone damit zu.

„Du denkst ja wirklich an alles“, lächelt Nicole leicht und setzt sich an den Baum, neben Jaden. Die anderen beobachtet das mit einem Lächeln, das die drei am Ende sind ist auch ganz klar.

„Wenn ihr schlafen wollt, dann tut es. Wir wissen alle, wie fertig ihr seid“, meint Serenity.

Jaden und Nicole sehen zu ihr hoch, nicken kurz und schließen ihre Augen. Jesse zieht seine Jacke aus und legt sie auf Nicole, damit sie es wärmer hat. Yami macht es ihm nach und legt seine Jacke, über Jaden ab damit er nicht frieren muss.

Mai, derweil schaut sie etwas um. An den Baum wo sie gerade sind, ist der einzige weit und breit. Sonst ist nur Steinboden und Geröll liegt überall herum.

Außerdem setzt der Baum, auf einen kleinen Hügel von dem man alles gut beobachten kann und alles im Blick hat. Mai sieht auch kurz zu ihren Freunden um sich zu vergewissern das auch alle da sind, doch da fällt ihr was auf.

„Halt, Moment mal da fällt doch jemand“, meint Mai erschrocken und geht nochmal alle durch. Tatsächlich da fehlt jemand und sie wendet sich Jim zu.

„Sag mal Jim, wo ist Serena?“, fragt Mai nach. Dieser schaut sie überrascht an und guckt sich dann suchend um, bevor er rot im Gesicht wird und der Kopf sinkt.

„I-Ich weiß es nicht. Als wir Jaden und Nicole befreit haben, war sie noch da. Doch als wir in das Schloss gegangen sind, hab ich nicht mehr wirklich auf sie geachtet“, gibt Jim zu und sieht, noch über seine eigene Dummheit auf dem Boden.

„Ich vermute, als wir den Gang hochgelaufen sind hat jemand sich Serena geschnappt und ist abgehauen. Anders kann ich es mir nicht erklären und ich will gar nicht erst wissen, was dieser jemand mit Serena vorhat“, sagt Mai.

„Gott, ich bin der schlechteste Freund der ganzen Welt. Wie könnte ich denn, nicht bemerken dass Serena verschwunden ist“, meint Jim und schlägt sich die Hände ins Gesicht. Shirley hat er zuvor schon, von seinen Rücken genommen und die ist jetzt neben ihrem Herrchen.

„Jim, mach dir jetzt keine Vorwürfe. Das würde niemand von uns helfen, wir werden Serena wiederfinden. Es war in den letzten Stunden zu viel los, wir machen uns jetzt alle Vorwürfe denn wir hätten ebenso auf sie achten können“, kontert Serenity.

„Danke Serenity, ich hoffe du hast recht“, lächelt Jim, nach einigen Minuten leicht.

„Ich habe recht, dass wirst du schon sehen. Wir werden sie finden“, lächelt Serenity zuversichtlich.

Die Freunde sehen alle auf dem Boden und denken nach, während Mone am Boden liegt und schläft und Nicole und Jaden, an dem Baum sitzen und ebenso schlafen.

Doch ein Geräusch lässt sie erschrocken Aufsehen.

„Mai, Serenity ihr bleibt bei Jaden, Mone und Nicole. Sie brauchen jetzt unbedingt einen Schutz und wir sehen mal, was das gerade war“, weißt Yami an und rennt mit Alister, Valon, Rafael, Zane, Aster, Joey und Jesse los. Doch Jim, Alexis, Bastion, Marik und Chazz bleiben ebenso bei den Frauen.
 

Die acht Jungs rennen los, während die Mädchen mit Marik, Bastion, Chazz und Jim zurückbleiben und auf Jaden, Mone und Nicole achtgeben.

Yami geht voran und dahinter kommen die anderen, sie schleichen sich an und gucken über einen Felsen hinweg.

„Ich fass es ja nicht“, meint Jesse und geht auf die Person zu und beugt sich zu ihr runter.

„Jesse, vorsichtig“, meint Joey sofort, doch eine Hand auf seiner Schulter lässt ihn hin zu Zane gucken.

„Keine Sorge, der gehört sozusagen zu uns“, meint Zane und geht Jesse dann hinterher, auch Aster folgt ihm.

„Professor Crowler, was machen sie denn hier?“, fragt Jesse dann nach.

„Das w-würde auch gerne wissen“, meint Crowler und sieht sich um.

„Kann es sein, dass sie auch in dem Moment beim Friedhof waren. Wo auch wir dort waren und so in die Dimension gekommen sind?“, fragt Aster nach.

„Ja, ich war beim Friedhof und dann hab ich euch gesehen und danach nur noch ein helles Licht“, sagt Crowler.

„Nicht nur sie“, kontert Zane und hilft ihm aufzustehen, zusammen gehen sie dann zu den anderen zurück. Crowler sieht schon vor weiter, das Mone zugedeckt auf dem Boden liegt und Nicole, an Jadens Schulter schläft und beide mit Jacken zugedeckt sind.

„Um Himmels Willen Jaden, Nicole, Mone was ist mit ihnen los?“, fragt Crowler leicht erschrocken.

„Sie haben alle drei, so einiges hinter sich und brauchen unbedingt Ruhe“, meint Aster ernst.

„Dann möchte ich aber auch wissen, wieso sie jetzt ruhe brauchen“, sagt Crowler.

„Die Erklärung bekommen sie“, kontert Zane und setzt sich auf seine Jacke, auch die anderen machen es ihnen nach, nachdem sie wieder am Baum angekommen sind. Crowler sitzt sich auf einen Felsen und betrachtet die Jugendlichen genau.

Jesse seufzt und beginnt, zusammen mit den anderen Crowler zu erklären was hier in der Zeit abgelaufen ist.

Das Nicole verschwunden ist und sich sehr stark verändert hat, wie sie Nicole gesucht haben, dass in Jaden der Oberste König wieder erwacht ist und Mone als die Oberste Königin. Das ein paar von ihnen zu den Sternen geschickt würden sind, das Duell von Jesse und Joey gegen Nicole und Jaden. Und das Duell zwischen Jaden und Mone und das jetzige Verschwinden von Serena.

Crowler klappt der Mund auf und statt die Jugendlichen von ihm an.

„Ihr wollt mir wirklich sagen, das Jaden, Mone und Nicole zwei Seelen in sich Tragen und die eine der zwei Seelen, ist absolut Böse?“, fragt Crowler nocheinmal nach.

„Nur, wenn sie ihre zweite Seelen nicht Unterkontrolle haben oder die Einflüsse der Dunkelheit kommen oder sogar, starke negative Emotionen“, kontert Yami.

„Meine arme Schüler“, sagt Crowler.

„Und wieso haben sie diese Klamotten an?“, fragt Crowler dann.

„Das sind die Klamotten, die sie als Königsfamilie getragen haben. Sie haben keine wechsel Klamotten an, deswegen haben sie noch immer ihre Sachen an“, erklärt Jesse und sieht zu den drei, wie auch die anderen. Doch Mone, Jaden und Nicole bemerken davon nichts und setzen ihren Scharf fort.

Die drei haben eine Schmerzliche Erfahrung machen müssen, doch ihre Freunde hoffen das sie diese Erfahrung nützen können um weiterzumachen. Um stark zu bleiben und um Serena zu finden.
 

Einen Tag später, sind auch Mone, Nicole und Jaden soweit wieder Top-Fit das sie alle weiter laufen können. Immerhin müssen sie Stella noch finden, doch als Mone sieht was sie alles angerichtet haben kann sie ihren Blick von der Zerstörung nicht losreisen. Jaden der das als erstes Bemerkt geht zu ihr und nimmt sie von hinten in den Arm.

„Das haben wir, alles zerstört?“, fragt Mone leise nach, Jaden nickt nur und vergräbt sein Gesicht in ihre Halsbeuge.

„Und unsere Freunde, haben uns einfach so verziehen? Wie könnten sie nur?“, fragt Mone leise.

„Sie haben uns verziehen, weil sie unsere Freunde sind und wir dafür nichts können“, sagt Nicole, die zu ihnen getreten ist.

„Aber…“, versucht Mone es erneut als Jaden sie zu sich umdreht und ihre Lippen mit seinen verschmilzt.

„Nichts, aber. Wir machen alles wieder gut und besiegen Crown, denn er hat da seine Finger mit im Spiel. Auf Nicole, würde die Finstere Armee gehetzt so, dass sie langsam anfing an sich zu zweifeln. Ich hatte mich selber nicht mehr Unterkontrolle und bei dir war es, der Auslöser dass du dachtest Nicole sei Tod“, meint Jaden ernst, nachdem sie sich wieder gelöst haben. Mone schaut Jaden tief in die Augen und nickt langsam.

„Ich hoffe, du hast gehört was ich zu dir gesagt habe als du noch die Königin gewesen bist“, flüstert Jaden leise, während Nicole schon wieder bei Jesse ist der sie im Arm hat.

„Natürlich habe ich das gehört und Jaden, ich liebe dich auch“, flüstert Mone zurück, Jaden nimmt seine Freundin nun fest in die Arme und drückt sie an sich.

>Es ist kaum für sie zu ertragen, auch wenn Jaden und Nicole zu sich selber sagen das sie daran keine Schuld haben, machen sie sich dennoch große Vorwürfe< denkt sich Mai und beobachtet die drei genau.

Nachdem sich Mone soweit wieder beruhigt hat, können die Freunde weiter geht und kommen bald darauf in eine Wüste.

„Schlimmer kann es jetzt nicht mehr werden“, meint Joey und stapft durch den Sand.

„Schlimmer geht immer“, kontert seine Freundin grinsend und läuft weiter.

„Achja zum Beispiel?“, fragt Joey nach.

„Wie wäre es, mit einem Sandsturm“, mischt sich Valon ein, der nach vorne gesehen hat und der Sturm geradezu auf sie zurast.

„Scheiße“, flucht Jim und hält sich seine Hand vor Mund und Nase, wie auch die anderen. Da sie keine Möglichkeit haben sich zu verstecken müssen sie in den sauren Apfel beißen und weiter laufen.

Dabei redet niemand von ihnen ein Wort, um werdet Sand in den Mund noch in die Nase zu bekommen.

Es war noch immer Dunkel in der Dimension, es scheint fast so als würde hier niemals Tag werden und die Sonne scheinen.

„Hoffen wir das, wir Serena bald finden werden. Damit wir zu Crown können und ihn endlich den Arsch versohlen können“, meint Alexis und geht neben Chazz weiter.

„Nicht nur du, Nicole ich wünsche dir jetzt schon viel Spaß“, kontert Joey und wendet sich dann seiner Schwester zu, die ihn verwirrt anguckt.

Mittlerweile hat der Sturm aufgehört und die Freunde, können nun wieder miteinander sprechen um das bedrückende Gefühl loszuwerden.

„Wieso ich?“, fragt sie nach.

„Weil das dein Dullgeist ist“, kontert Joey grinsend.

„Aha, gutes Kommentar“, meint Nicole lächelnd.

„Wirst du es schaffen?“, fragt Jaden nach.

„Ich glaube schon“, kontert Nicole.

„Wirklich? Ich meine, du musst genauso viel wie ich verdauen“, fragt Mone nach und tritt nun neben ihre beste Freundin.

„Ich kann das, was ich getan habe nicht mehr Rückgängig machen. Genau wie ihr, doch ich kann dafür Sorgen das Crown ziemliche Probleme bekommt und vielleicht die Dimension danach in ihre Ruhe hat. Denn ich bin mir sicher, das Crown seine Finger im Spiel hat“, erklärt Nicole.

Wobei die anderen ihr zustimmend zunicken.

Als sie noch eine Weile gelaufen sind, sieht Joey per Zufall nach rechts und entdeckt ein sehr großes Tor mitten in der Wüste stehen.

„Hey, Leute guckt mal“, macht Joey auf sich aufmerksam. Die anderen folgen nun seiner Hand und kommen aus dem Staunen nicht mehr heraus.

„Seid wann steht ein Tor mitten in der Wüste?“, fragt Alexis nach, nachdem sie alle näher ans Tor getreten sind.

„Keine Ahnung, doch wir werden es vielleicht bald herausfinden“, kontert Jesse und betrachtet das Tor näher.

Nachdem sie noch eine Weile gerätselt haben, geht dann doch das Tor auf und eine Gestalt tritt heraus.

Die Freunde und Crowler, reisen die Augen auf als sie die Person erkennen und können es nicht fassen.

„Na überrascht?“, fragt derjenige grinsend.

„Was denn du?“, fragt die anderen im Chor und schauen sich fassungslos an.

>Das kann doch nicht wahr sein< denkt Nicole und schaut noch immer fassungslos auf die Person, die sie grinsend ansieht.



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