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Gangs of Konoha

von

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4.
 

Der zweite Tag an ihrer neuen Schule lief für Sakura schon fast so, als würde sie schon Jahre lang auf diese Schule gehen. Sie beteiligte sich am Unterricht und saß in der Mittagspause mit Ino, Tenten und Hinata beim Essen.
 

„So. Wer geht nachher mit shoppen?“ strahlte Ino in die Runde.

Hinata wurde augenblicklich blass und stammelte etwas von wegen sie müsse ihre Schwester abholen und Tenten lehnte mit den schlichten Worten „Ich bestimmt nicht.“ ebenfalls ab.

Sakura war nicht der größter Shopaholic, konnte jedoch nicht bestreiten, dass ihr schon immer schöne Dinge gefallen hatten und dass sie eine ausgeprägte Schwäche für Schuhe entwickelt hatte.

Wirklich motiviert war sie allerdings nicht.

Doch bevor sie sich wehren konnte, hatte Ino sie auch schon umarmt.

„Sakura! Es ist so lieb von dir mitzukommen!“

„Was? Aber ich-“

„Zu spät.“ grinste Tenten sie an.
 

So kam es, dass Sakura und Ino nach der Schule zusammen mit Sakuras Wagen in die Innenstadt fuhren. Dort in einem Parkhaus parkten und sich dann ins Getümmel stürzten.

Nach 2 Stunden war Sakura mit ihren Nerven am Ende und konnte nun sehr gut verstehen, wieso Tenten und Hinata sich gedrückt hatten.

Ino war der reinste Shopping-Horror.

Wenn man mit ihr einen Lasen betrat sammelte sie zunächst von jedem Ständer mindestens ein Teil ein und schleppte dann einen riesigen Haufen Klamotten zu den Umkleidekabinen. Dort angekommen ging das Theater allerdings erst richtig los.

„Da drin sieht mein Hintern ja gigantisch aus.“ „Die Farbe steht mir nun wirklich gar nicht.“ „Wer kann denn bitte so einen Schnitt tragen?“ „Das macht meine Brüste sogar noch kleiner, als sie eh schon sind.“ und mit noch einigen anderen Sprüchen flog ein Teil nach dem anderen wieder aus der Umkleidekabine heraus.

Am Ende blieb kein Teil über und Ino kam mit einem fast weinerlichen Ausdruck wieder aus der Umkleidekabine.

„Ich bin einfach zu fett.“
 

Nachdem Sakura das in bereits 3 Läden über sich hatte ergehen lassen, überlegte sie grade, wie sie aus dieser Nummer wohl am Schnellsten heraus kommen würde, da klingelte ihr Handy.

„Ja?“

„Hallo Prinzessin. Ich bin's.“

„Hi Dad.“

„Hör zu, ich hab da einen Tipp bekommen, wegen einem Kautionsflüchtling, der sich wahrscheinlich über die Grenze davon machen will. Ich muss da heute noch hin.“

„In Ordnung. Muss ich noch einkaufen gehen?“

„Nein, das hab ich eben getan.“

„Gut. Pass auf dich auf.“

„Mach ich, Prinzessin.“

„Tschau, Dad.“

„Tschau.“
 


 

„He, Ino!“ rief Sakura der Blondine durch einen recht dicken Vorhang hindurch zu „ich muss los, mein Vater braucht ein wenig Hilfe.“

Inos Kopf erschien.

„Och, schon?“

„Ja, tut mir leid.“

„Naja, da kann man nichts machen. Wir sehen uns morgen!“

„Bis dann.“
 

Sakura schlenderte also durch die immer noch belebte Innenstadt zurück zum Parkhaus. Mittlerweile war es schon dunkel geworden und das Parkhaus lag etwas abseits der breiten Einkaufsstraße, war jedoch um einiges günstiger, als die Parkgelegenheiten direkt am Puls des Shoppingwahns.
 

Grade sucht Sakura in ihrer Tasche nach dem Parkschein und dem Geld, als sie Stimmen vernahm. Anscheinend standen hinter der Ecke, um die sie gleich biegen wollte einige Personen und unwillkürlich stoppte Sakura, als sie eine unheimliche, zischende Stimme hörte:

„Du weiß, was mit Verrätern passiert oder Takeo?“

Eine zitternde, weinerliche Stimme antwortete:

„J-ja! Ich schwöre, ich hab ihnen nichts gesa-“

„Lüg mich nicht an!“

„W-wirklich! Nichts hab ich ihnen gesagt. Ich schwöre es!“

Sakura drückte sich in die Schatten hinter dem Bezahlautomaten. Was ging denn da vor sich?
 

Dann rückte Dann erklang ein schmerzerfüllter Aufschrei.

„Los! Wir nehmen ihn mit. Der wird schon noch auspacken.“

Dann erklangen Schritte, die sich zu Sakuras Entsetzen direkt auf den Automaten zu bewegten, hinter dem sie sich grade versteckte. Immer weiter in die Schatten drückte sie sich hinein und bedankte sich im Stillen beim Hausmeister dieses Parkhauses, der offenbar die kaputte Neonröhre direkt über ihr noch nicht wieder repariert hatte.

Dann erklang eine weitere Stimme, dieses Mal um einiges tiefer und sanfter als die zischende Stimme vorhin – und vor allem war diese Stimme viel näher als eben.

„Suigetsu, meinst du wirklich der Boss will sich noch mit dem Dreck befassen?“

Dann kamen sie in Sakura Blickfeld und sie hielt den Atem an, um nicht den geringsten Laut von sich zu geben.

Es waren drei Männer, oder vielmehr Jungen. Sie waren vermutlich nicht viel älter als Sakura selbst. Der eine, vermutlich der, mit der sanfteren Stimme hatte beinahe orangefarbene Haare und sah nun einen kleineren eindringlich an. Der wiederum hatte so helle Haare, dass Sakura sie fast als weiß bezeichnen würde.

„Verräter will er sich doch immer persönlich vorknöpfen Juugo.“

Dann rückten noch zwei Männer in Sakuras Blickfeld. Der eine hatte lange blonde Haare und hatte schockierender weise fast ein wenig Ähnlichkeit mit Ino. Er trug einen weiteren Mann, der offenbar vorhin bewusstlos geschlagen worden war.
 

Alle drei inklusive Bewusstlosem stampften an Sakura vorbei ohne sich auch nur einmal um zusehen. Dann schließlich bogen sie um die Ecke und waren kurz danach verschwunden.

Sakura holte rasselnd Luft. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals und nach einigen weiteren Momenten, fühlte sie sich sicher genug, um aus ihrem 'Versteck' hervor zu kommen.

Mit zitternden Fingern versuchte sie das Geld in den Automaten zu schieben, was ihr allerdings erst im 3. Versuch gelang.

Als sie schließlich in ihrem Wagen saß, holte sie noch einmal tief Luft und versuchte einen klaren Kopf zu bewahren.

Was sollte sie tun?

Das was alle Mädchen in so einer Situation tun würden: Ihren Vater anrufen.
 

Sakuras Vater am anderen Ende der Leitung hätte beinah einen Unfall auf der Autobahn gebaut, als er hörte, was seine Tochter ihm da grade erzählte.

„Hör zu Prinzessin. Atme tief durch, immer schön ein und aus. In Konoha hat sich einiges verändert. Mittlerweile sind hier die Gangs auf dem Vormarsch und ich schätze genau in so einen Gang-Krach bist du da eben hinein geraten. Fahr zur Polizei und melde das. Kannst du die Personen beschreiben?“

Sakura nickte. Doch als ihr auffiel, dass ihr Vater das durch das Telefon wohl eher weniger mitbekommen würde, fügte sie noch ein „Ja.“ hinzu.

„Gut. Dann gib deine Beschreibungen dort ab. Aber sei vorsichtig. Man munkelt es gäbe undichte Stellen im Polizeirevier. Frag nach Kakashi, mit dem bin ich früher Streife gefahren. Guter Mann. Du kannst ihm vertrauen.“

„Gut.“

„Meld dich, wenn du dort durch bist, ja?“

„Mach ich. Danke Dad.“

„Bitte, Prinzessin. Sieh du dieses mal zu, dass du auf dich aufpasst.“

„Ja.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  fahnm
2014-01-14T22:21:18+00:00 14.01.2014 23:21
Spitzen Kapi^^
Mach weiter so^^
Von:  DarkBloodyKiss
2014-01-14T09:41:28+00:00 14.01.2014 10:41
Tagchen ^^
Super tolles Kappi !!!!!
bin sehr gespannt wie es weiter geht !!!!!
freue mich tierisch aufs nächste Kappi !!!!!

glg & einen ganz tollen Dienstag DarkBloodyKiss ^^


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