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Wir wussten es.

von

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Abkürzung.

"Du hast heute frei also lass uns was unternehmen!", quängelte ich und versuchte weiterhin Sasuke dazu zu bewegen etwas mit mir zu unternehmen.

Dieser seufzte aber nur lustlos und schüttelte den Kopf.

"Was willst du denn machen?"

"Keine Ahnung, Kino oder so.", schlug ich nachdenklich vor konnte aber an Sasukes Blick sofort erkennen, dass das keine gute Idee war.

"Wir müssen Geld sparen, vergessen? Wir schreiben heute eine Bewerbung.", entschloss er und somit war für ihn das letzte Wort gesprochen. Ich musste leider einsehen, dass er Recht hatte und mich dazu motivieren diese Bewerbung zu schreiben. Sasuke verließ kurz das Zimmer um das Laptop aus Itachis Zimmer zu holen. Da Itachi nicht da war würde das kein Problem sein. Ich musste nicht lange warten bis Sasuke wieder zurück kam und das Gerät anmachte.

Nach kurzem Warten konnten wir auch schon beginnen. Erst suchten wir im Internet nach Arbeitsstellen, die zu Fuß zu erreichen war. Da wir nur ein Auto hatten, würde es schwierig werden einen Job für mich zu finden. Sasuke hatte Sakura sein Wagen für eine unbestimmte Zeit überlassen, bis sie sich ein neues kaufen konnte.

"Da können wir ewig suchen!", motzte ich zweifelnd. Immerhin hatte ich mich schon umgehört und bin in verschiedenen Läden gegangen um nachzufragen und wirklich jeder hatte meine Hoffnung zerstört.

"Hör auf wie ein kleines Kind zu sein.", meinte Sasuke konzentriert und suchte weiter. Verschiedene Internetseiten durchsuchte er nach einem Job für mich bis er etwas fand.

"Siehst du. Mit etwas Geduld findest du schon was."

Neugierig entnahm ich ihm das Laptop und las mir die Anzeige durch.
 

Suchen qualifizierten Einzelhandelskaufmann/-frau mit Erfahrung und Wissen im Berreich Verkauf und Filialführung.

Bla bla bla bla bla bla....
 

Ich las mir nicht alles durch sondern suchte nach der Adresse und den Namen der Firma.

"Iruka Livings? Was ist das für ein Laden?", fragte ich sekptisch nach. Ich hatte nie von dieser Firma gehört oder nie eine gesehen.

"Lebensmittelhandel. Es ist ein Bio-Laden.", erklärte der Uchiha und entnahm mir wieder das Gerät. Er öffnete das Programm, womit ich die Bewerbung schreiben konnte und sah mich erwartungsvoll an.

"Du sagst an, ich tippe."

Seufzend gab ich nach und konzentrierte mich auf die Bewerbung. Es beruhigte mich etwas, dass es kein komplett neuer Bereich war, bei dem ich arbeiten müsste denn mit Lebensmitteln kannte ich mich gut aus. Es dauerte ungefähr 30 Minuten bis wir die Bewerbung komplett fertig und ausgedruckt in einer Mappe hatten. Es fehlte nur noch ein Passbild.

"Ich kenne hier einen Fotoladen, bei dem du eins machen lassen kannst. Dann zeig ich dir gleich wo der Laden ist und du kannst die Bewerbung persönlich abgeben. Das kommt immer gut an.", erklärte Sasuke und stand auf um sich mit mir auf den Weg zu machen.
 

Etwas unsicher stand ich vor Irukas Livings und betrachtete den Laden von außen. Beigestern tat mich der Anblick nicht unbedingt, denn draußen war das Obst und Gemüse aufgebaut und lag offen da, ohne eine Verpackung. Ich fand es unhygienisch Essen in der Öffentlichkeit zu präsentieren denn dann fasste es jeder mit dreckigen Händen an, oder Hunde und Katzen liefen daran vorbei und verloren etwas Fell, dass sich sofort auf die Lebensmittel setzten würde. Lieber schon gewogen und schön verpackt im Laden verkaufen.

"Jetzt geh schon rein.", drängte Sasuke ungeduldig.

"Mir gefällt der Laden nicht."

"Das ist egal du brauchst einen Job also ergreif die Chance."

Seufzend gab ich nach und betratt zögerlich den Laden. Innen sah es schon etwas besser aus. Es war groß, hell und es roch sofort nach verschiedenem Gemüse was die Kunden dazu locken würde, noch mehr zu kaufen als sie eigentlich wollten. Suchend sah ich mich um und entdeckte schnell die Kasse, an der ein freundlicher Mann mit braunen Haaren, die er zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden hatte, und einer Narbe, die über seine Nase hinweg sein Gesicht zierte. Ich ging auf ihn zu und streckte ihm höflich meine Hand entgegen und setzte mein freundlichstes Lächeln auf, das ich hatte.

"Hallo, mein Name ist Naruto Uzumaki und ich habe ihre Anzeige im Internet entdeckt und würde mich gerne bewerben."

"Oh!", überrascht und freudig schüttelte er meine Hand, "Das freut mich aber! Ich brauche dringend Personal. Haben sie ihre Bewerbung dabei?"

Nickend übergab ich ihm die Mappe die er dankbar entgegenahm.

"Ich werde mich bei ihnen melden.", versprach er mir bevor ich den Laden verließ und auf einen gespannten Sasuke traf.

"Und?", hackte er sofort nach.

"Er wird sich melden.", erzählte ich kurz und knapp und lächelte kurz. Sasuke nickte und zündete sich eine Zigarette an. Ich entnahm ihm diese gleich mit einem frechen Grinsen und erntete dafür einen kurzen bösen Blick.

"Komm schon, kannst du mir ruhig als Belohnung geben."

"Tzz, du tust es doch auch für dich."

"Hauptsächlich tue ich es für uns.", korrigierte ich mit erhobenen Finger und zog an der Zigarette.

Da war ich mal gespannt, ob ich diesen Job bekommen würde.

Wir entschlossen noch etwas durch die Gegend zu laufen und Sasuke nutzte die Gelegenheit um mir eine Abkürzung von Itachis Haus zum Iruka Livings zu zeigen. Diese ging durch viele enge Gassen, was mir nicht so gefiel doch ich bräuchte wirklich nur 15 Minuten dorthin statt 30 Minuten und das war es dann wirklich wert.

"Du läufst den Weg aber nicht im dunkeln zurück, verstanden?", verlangte der Uchiha vor Itachis Haus und schloss die Tür auf.

"Mach ich nicht. Erstmal abwarten ob ich den Job überhaupt bekomme."
 

Es dauerte ungefähr zwei Tage bis sich Iruka meldete. Er lud mich auf ein einwöchiges Praktikum ein, in der ich meine Fähigkeiten und Wissen beweisen konnte. Natürlich nahm ich sein Vorschlag an und bekam schon den Termin für meinen ersten Arbeitstag, der am folgenden Tag schon sein sollte. Aufgeregt verkündete ich Sasuke die Neuigkeit, als er von der Spätschicht zurückkehrte und bekam zur Belohnung einen innigen Kuss.

"Na also, es geht wieder Berg auf.", lächelte Sasuke zufirieden und wuschelte mir duchs Haar bevor er ins Bad verschwand.

Die letzten Tage hatte ich mich bewusst im Zimmer eingeschlossen, um mich vor Deidara und Itachi etwas zu schützen, und hatte gehofft, den Job zu bekommen. Den lange würde ich es in diesem Haus nicht mehr aushalten, ich brauchte Abwechslung umso mehr freute mich die Nachricht, dort arbeiten zu können.

Nachdem Sasuke im Bad war und wir beide etwas gegessen hatten lagen, wir im Bett und küssten uns leidenschaftlich.

Es kam mir wie eine Ewigkeit vor, als wir zuletzt Sex hatten und freute mich daher umso mehr auf die gemeinsame Nacht.
 

Am nächsten Tag war ich fit wie ein Turnschuh. Mit voller Energie und Motivation sprang ich unter die Dusche, sang lauthals irgendein Lied und frühstückte dann gut gelaunt. Sasuke kam grummelnd in die Küche und setzte sich zu mir.

"Morgen!", rief ich und erschreckte ihn.

"Warum bist du so laut?", meckerte er und trank einen großen Schluck von seinem Kaffee. Ich ignorierte seine Frage und grinste nur als Antwort. Er konnte sich doch denken, wieso ich so glücklich war.

Summend stopfte ich das letzte Stück des Brötchens in mein Mund, stand auf und stellte das Geschirr in die Spüle. Das konnte ruhig Sasuke spülen.

Er beobachtete mich dabei, wie ich meine Arme in die Höhe streckte und strahlte.

"Endlich etwas raus hier!"

"So schlimm ist es hier doch nicht.", kommentierte Sasuke kopfschüttelnd und stellte seine leere Tasse auf den Tisch ab.

"Wenn du wüsstest!"

Mehr wollte ich nicht dazu sagen und verließ, nachdem ich ihm ein Kuss gegeben hatte, die Küche und ging zur Haustür. Bevor ich aber das Haus verließ zog ich schnell Schuhe an und dann fiel mir etwas ein.

"Sasuke? Ich hab kein Hausschlüssel. Wie komm ich hier rein?", rief ich durch den langen Flur damit er mich in der Küche hören konnte.

Sofort kam der Uchiha aus der Küche hinaus auf mich zu und hielt mir seinen Schlüsselbund entgegen.

"Itachi ist heute den ganzen Tag auf der Arbeit. Ich werde einfach mit ihm nach Hause kommen also nimm meinen."

Ich entfernte den Autoschlüssel vom Bund und steckte die Schlüssel dann in meine Hosentasche.

"Dann musst du ihm sagen, dass ich in Zukunft einen brauchen werde."

Sasuke nickte und gab mir einen Kuss auf die Stirn.

"Mach ich, jetzt geh bevor du zu spät kommst."
 

Der erste Arbeitstag verlief großartig.

Iruka war ein sehr netter und verständnissvoller Mensch und hatte auch viel Geduld, dass merkte ich sofort während er mir den Laden zeigte und den Ablauf erklärte. Ich begann den Laden zu mögen und beweiste Iruka auch, was ich alles konnte. Er war begeistert von meinem Können und lies mich fast alles alleine erledigen.

"Da merkt man, dass du bei den Uchiha´s gearbeitet hast.", sagte er lachend und klopfte mir freundschaftlich auf die Schulter. Der Braunhaarige war mir sehr symphatisch und ich mochte ihn sofort.

Ich sah kurz auf die Uhr.

Die Schicht heute war eine lange Schicht: Von 11 Uhr bis 20:30 Uhr. So hatte ich vorher nie arbeiten müssen doch dort gab es auch genügend Personal um sich die Arbeit besser aufzuteilen. Hier war wirklich das Problem, dass Leute fehlten.

"Heute kommt noch eine Praktikantin, die ihre Ausbildung fortsetzen möchte. Aber sie kommt erst 15 Uhr.", erzählte Iruka nebenher und lächelte dabei. Ich war gespannt wer das sein könnte und räumte das Obst und Gemüse etwas auf, sortierte schlechtes hinaus und begann dann den Laden aufzuräumen heißt: Leere Kartons einsammeln, Ware ordentlich hinräumen und Regale auffüllen.

Um 14:45 Uhr betratt dann jemand den Laden, den ich nie erwartet hätte. Geschockt riss ich die Augen auf als Ino auf mich zu kam. Auch sie sah geschockt aus und kam dann auf mich zu.

"Na, Herr Uzumaki? Wurden sie wegen mir gefeuert?", fragte Ino mit einem zufriedenen Lächeln.

Wenn sie wüsste.

"Nein, leider muss ich dich da enttäuschen."

Iruka kam strahlend auf uns zu und begrüßte Ino mit einem Händedruck.

"Schön, dass sie da sind! Ziehen sie sich in aller Ruhe um und dann können sie zu mir kommen."

Sie nickte, bestrafte mich mit einem abfälligen Blick und ging ins Personalraum. Ein genervtes Seufzen konnte ich mir vor Iruka nicht verkneifen und lenkte dadurch seine Neugier auf mich.

"Ist irgendwas?"

"Na ja, ich war doch Filialleiter bei den Uchiha und sie war meine Auszubildende. Sie hat an Jugendliche Alkohol verkauft und ihren Fehler nicht eingesehen und deswegen habe ich sie gekündigt."

Geschockt starrte Iruka mich an.

"Oh. Was für ein Zufall, wie klein die Welt doch ist.", murmelte er nachdenklich und zuckte dann mit den Schulteern.

"Das kann ihr hier zum Glück nicht passieren, wir verkaufen weder Alkohol noch Zigaretten."

Keine Zigaretten? Überrascht sah ich mich an der Kasse um und entdeckte wirklich keine!

Da arbeitete ich nun in einem Laden und musste trotzdem woanders meine Zigaretten holen!

"Zigaretten bringen aber viel Umsatz...", versuchte ich mein Glück ihn dazu zu überreden, Zigaretten doch zu verkaufen bekam aber nur ein belustigtes Grinsen als Antwort.

"Herr Uzumaki ich weiß, dass sie rauchen das habe ich letztens gesehen. Aber deswegen verkaufe ich keine Zigaretten."

Ein Versuch war es Wert.
 

Der restliche Tag verlief weiterhin sehr gut für mich. Nur Ino bestrafte mich mehrmals mit blöde Kommentare und tötende Blicke, die ich alle aber ignorierte. Das war mir einfach zu kindisch und auf sowas würde ich nicht eingehen. Abends schloss Iruka den Laden und rechnete die Kasse ab während ich das letzte mal durch das Obst und Gemüse ging und Ino den Laden aufräumte. Pünktlich um 20:30 Uhr verließen wir den Laden und unterhielten uns noch mit dem Chef.

"Ihr wart großartig! Macht weiter so und ihr seid dabei!", strahlte er und verabschiedete sich von uns. Ino sagte nichts zu mir und ging einfach, was mir völlig egal war.

Müde vom langen Arbeitstag hatte ich keine Lust noch 30 Minuten zu laufen und entschloss mich durch die Abkürzung zu gehen. Was sollte mir da schon groß passieren?

Es war leer auf den Straßen, nur ein paar Jugendliche oder Arbeiter, die ebenso wie ich gerade ihren Feierabend hatten.

Leise summend ging ich durch die erste enge Gasse, sah mich mehrmals um ob jemand hinter den Mülltonnen war und drehte mich öfter um um nachzusehen, ob mich jemand verfolgte.

Nichts war von alldem.

Kopfschüttelnd machte ich mich über mich selbst lustig, da ich viel zu paranoid war.

Und das alles nur wegen Barbie!

Ich durchquerte die erste Straße, die nach der Gasse kam und ging durch die nächste Gasse doch diesesmal ohne nachzusehen.
 

Meine Unvorsichtigkeit stellte sich als rießen Fehler herraus.

Ich konnte mich nicht schnell genug bewegen oder schreien, als mich plötzlich jemand von hinten packte und mir den Mund gewaltsam zuhielt.

"Hallo Narulein~", säuselte mir jemand ins Ohr und mich überkam die pure Panik, als ich die Stimme erkannte.
 

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Halli Hallo! :)
 

Ein großes Danke an alle, die regelmäßig Kommentare und Meinungen abgeben!

Wie schon einmal gesagt, motiviert mich das sehr und freut mich :)

Das Kapitel hat euch hoffentlich gefallen?!

Bin gespannt auf eure Meinungen :)
 

Euro angocin



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  solty004
2014-01-14T07:43:50+00:00 14.01.2014 08:43
Hey,
spät aber doch noch ein Kommentar und dafür kurz.
Super Kapitellen und echt spanend.
Wer wohl da Naruto aufgelauert hat und was geschieht nun mit ihm?
Ich freu mich dass er eine Job gefunden hat.

Bin schon gespannt wie es weiter geht mit, Neugier halt durch bis zum nächsten Kapitel.
Freu mich schon auf das nächste Kapitel von dir für mein Kopf Kino.

LG Solty

Von:  sweet-kari
2014-01-12T18:44:27+00:00 12.01.2014 19:44
boah. das ist gemein, an so einer stelle aufzuhören.

hoffentlich kann naruto sich befreien. ihm soll nix böses passieren. bitte

bin schon ganz gespannt aufs nächste kapitel : )
Von:  Onlyknow3
2014-01-11T19:30:05+00:00 11.01.2014 20:30
Das war klar das Deidara so was versuchen würde wenn Naruto nicht mit ihm rechnet. Was passiert jetzt,wird er sich Naruto mit Gewalt nehmen,oder verschleppt er diesen? ManNaruto was machst du nur,dabei hatte Sasuke ihm gesagt er solle im dunkeln die Abkürzung nicht gehen. Mach weiter so, freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3


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