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On The Brink (Teil 1)

Am Abgrund (Shinichi&Ran)
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ich freue mich riesig, euch offiziell herzlich zu meiner neuen »Detektiv Conan«-Fanfic willkommen heißen zu dürfen *___* Momentan ist es meine letzte Fanfic aus diesem Fandom, welches ich auf Lager habe >.< Allerdings schlummern noch sämtliche neue Ideen in meinem OneNote, die nur darauf warten, in neue Fanfics umgesetzt zu werden :-) Hoffentlich komme ich auch dazu, jetzt, wo ich meine Klausuren für dieses Jahr endlich hinter mir gebracht habe^^ Muss jetzt zwar arbeiten, aber ich versuche, in meiner vorhandenen Freizeit doch noch voranzukommen mit neuen Geschichten :-) Kann es ja selber kaum erwarten, endlich wieder richtig zu schreiben :-D

Nun mal zur Fanfic: Also euch erwartet hier mal wieder eine etwas längere Geschichte von mir (also kein One-Shot oder Two-Shot :-D); geplant waren drei Kapitel, am Ende sind es doch sieben geworden :-D
Hm, was soll ich sagen ... Ist wieder eine etwas nachdenklichere, dramatische Geschichte, viel mehr verrate ich nicht. Lasst euch überraschen - und ganz viel Spaß beim Lesen :-) Es wird schon im ersten Kapitel so einiges passieren :-)
Stelle euch mal ein paar Kekse und Tee hin, lasst es euch schmecken ^.^ Komplett anzeigen

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Ein schicksalshafter Nachmittag


 

Kapitel 1:

EIN SCHICKSALSHAFTER NACHMITTAG

»Ich werde dich nicht sterben lassen. Selbst, wenn ich sterben muss, um dich zu retten!«


 

Es war ein milder Nachmittag Anfang April. Zwar schien die Sonne in ihrer vollen Pracht und Schönheit über dem strahlend blauen Himmel, doch ihren Strahlen gelang es nicht, den Menschen auf der Erde die notwendige Wärme zu spenden aufgrund der anhaltenden, nach wie vor sehr kühlen, Luft.
 

Ran und Conan waren ins Einkaufszentrum gegangen, um ein paar Lebensmittel für das Abendessen zu kaufen und um sich nach einem geeigneten Geschenk für Shinichi umzusehen. Schließlich stand in einem Monat sein Geburtstag an.

Eigentlich war sie viel zu früh dran; dennoch wollte Ran offensichtlich schon jetzt nach einem Geschenk Ausschau halten. Sie war schon jetzt ganz aufgeregt, obwohl ja gar nicht feststand, ob sie ihm das Geschenk überhaupt persönlich und pünktlich übergeben konnte. Sie hoffte inständig, dass sie es schaffen würde, ihn dazu zu überreden, wenigstens an seinem Geburtstag mal wieder hier aufzutauchen. Nach Hause zu kommen. Zu ihr.
 

Es versprach, ein gewöhnlicher Tag zu werden. Ein Tag wie jeder andere auch. Niemand erwartete, dass heute ein großes Unglück passieren würde. Am wenigsten Ran und Conan. Obwohl auch sie davon betroffen werden würden.

Für beide würde ab diesem Tag nichts mehr so sein wie vorher.
 

»Magst du eigentlich Zitronenkuchen, Conan?«, fragte Ran ihren kleinen Schatz gut gelaunt, während sie Hand in Hand mit ihm durch die Geschäfte schlenderte.

»Oh ja, das ist mein Lieblingskuchen!«, antwortete Conan mit einem freudigen Strahlen. Das war eine der wenigen Male, wo diese kindliche Art von ihm nicht aufgesetzt war.

Er liebte Zitronenkuchen. Am allerliebsten aber den selbstgebackenen Kuchen von Ran. Alleine schon bei dem Gedanken daran lief ihm das Wasser im Munde zusammen.

In Ran hingegen machte sich für einige Sekunden eine schleichende Melancholie breit. Eine Melancholie, mit der sie sich in letzter Zeit leider sehr vertraut gemacht hatte. Unfreiwilligerweise.
 

Es war auch sein Lieblingskuchen …

Wieder einmal dachte sie mit Wehmut an ihn. Wie schon so oft. Eigentlich verging kein einziger Tag, wo sie nicht an ihn dachte. An Shinichi.

Es wäre selbst dann schon schwer, nicht immer an ihn zu denken, wenn sie nicht in ihn verliebt gewesen wäre. Denn ständig jemanden um sich zu haben, der sie so sehr an Shinichi erinnerte, konnte ja nur unweigerlich Gedanken an ihn hervorrufen. Und da sie ihn nun einmal wirklich unsterblich liebte, standen ständig kreisende Gedanken um ihn an ihrer festen Tagesordnung.
 

Sie schaute nach vorne und schritt weiter mit ihm voran.

»Es ist wirklich immer wieder verblüffend, was für Gemeinsamkeiten ihr eigentlich habt. Ihr habt am gleichen Tag Geburtstag, könnt beide nicht singen, seid unglaublich schlau und intelligent und mögt auch noch den gleichen Kuchen. Zwar seid ihr weit entfernte Verwandte, aber ihr könntet glatt als Klone durchgehen.«

Sie versuchte, heiter zu klingen, doch die Trauer in ihrer Stimme konnte sie nicht verbergen.

»Oder als ein– und derselbe«, dachte sich Conan ironisch und sah betrübt zu Boden. Natürlich entging ihm nicht der Kummer, der in ihrer Stimme mitschwang.

Er hätte auf ihre Frage genauso gut mit einer Lüge antworten können, doch … er hatte die Lügen endgültig satt. Er wollte nur noch auf Lügen zurückgreifen, wenn es wirklich nicht anders ging. Keine einzige Lüge mehr als unbedingt erforderlich. Das war in seinen Augen das Mindeste, was er tun konnte, um seinen Prioritäten treu zu bleiben und vor allem Ran gegenüber so ehrlich und fair wie möglich zu sein. Insgemein hoffte er wohl auch, seine Fehler ein bisschen wiedergutzumachen.
 

Doch es gab tatsächlich etwas, was seine Stimmung deutlich hob und ihn nicht gleich Trübsal blasen ließ: Die Gewissheit, dass er seinem Ziel so nahe wie noch nie war.

Ja, denn er hatte vor einigen Tagen endlich das Versteck der Schwarzen Organisation ausfindig gemacht und würde bald auch zuschlagen. Und dann würde er die Originalrezeptur des Giftes in die Finger bekommen und wenn alles gut laufen würde … Ja, dann könnte er vielleicht sogar rechtzeitig an seinem Geburtstag endlich wieder zurück sein und ihr Geschenk persönlich annehmen, so wie sie und er es sich wünschten. Er verschwendete keinen einzigen Gedanken daran, dass etwas eventuell schief laufen könnte, denn: Es musste einfach klappen! Er musste es einfach schaffen! Es gab einfach keine andere Option!
 

»Was hältst du von dem neuesten Krimi–Roman? Den wird er bestimmt noch nicht haben, schließlich ist er heute erst rausgekommen. Der Autor feiert damit sein Debüt und der Klappentext klingt äußerst vielversprechend. Davon wurde doch auch in den Medien schon überall berichtet, dass es sich hierbei um einen neuen Bestseller handeln soll.« Die Brünette schlug willkürlich eine Seite auf und überflog sie. »Gut geschrieben scheint es auch zu sein, soweit ich das beurteilen kann. Also das nehme ich schon mal auf jeden Fall. Ich hoffe nur, dass er ihn nicht schon gekauft hat bis dahin. Er hat ja so viel um die Ohren wegen seinen Fällen, dass er nicht mal mehr nach Hause kommt. Da wird er wohl kaum Zeit haben, sich in Buchhandlungen aufzuhalten. Glaubst du das nicht auch, Conan?«

Der Angesprochene schmunzelte. Sie kannte ihn wirklich und wusste, was ihm gefiel. Mehr noch: Er war sich sicher, dass sie dieses Buch ganz bewusst ausgesucht und zu Hause schon gründlich darüber recherchiert hatte. Sie wollte einfach nur nicht offen zugeben, dass sie sich bereits wochenlang über sein Geschenk den Kopf zerbrochen hatte.

»Es wird ihm bestimmt gefallen. Und ich denke auch, dass er keine Zeit haben wird, um sich dieses Buch zu kaufen«, antwortete er mit einem wissenden Lächeln und nickte nochmal, um seine Meinung zu bekräftigen.

Zufrieden mit ihrem Fang machte sie sich gemeinsam mit Conan zur Kasse, zahlte und lehnte das Angebot, das Geschenk verpacken zu lassen, dankend ab. Sie wollte es selbst für Shinichi verpacken. Mit ganz viel Liebe.

Bei dem Gedanken wurde sie etwas rot um die Nase.

Ob der Krimispinner ihre Mühen überhaupt zu schätzen wusste? So, wie sie ihn kannte … wohl eher nicht. Aber das war ihr auch ganz recht. Es wäre ihr sogar unangenehm, wenn nicht sogar peinlich, wenn er genau wissen würde, was für einen Wirbel sie um sein Geschenk veranstaltete.
 

Fröhlich spazierten sie aus dem Buchhandel, als sie wie aus dem Nichts einen ohrenbetäubenden Pistolenschuss hörten, der durch Mark und Bein ging. Geschockt verharrten die beiden mitten in der Bewegung. Conan überwand als Erstes seine Starre und sah sich panisch um. Eine Frau sackte ungefähr zwanzig Meter hinter ihnen leblos zusammen.

Verdammt, wo kam der Schuss her?

Seine Gedanken überschlugen sich, als er versuchte, den Ursprung des Schusses ausfindig zu machen.

Abermals zuckte er zusammen.

Noch ein Knall.

»Vorsicht, Amokläufer!«, schrie plötzlich eine Frau hysterisch, und keine Sekunde später wurde auch sie erschossen.

In kürzester Zeit lagen drei Leichen auf dem Boden.
 

»Oh mein Gott …«, flüsterte Ran fassungslos und wurde kreidebleich im Gesicht. Unbewusst suchte sie nach Halt. Es war, als würde der Boden ihr unter den Füßen gerissen. Es drehte sich ihr der Magen um.

Es war unbedeutend, wie oft sie in ihrem Leben schon Leichen gesehen hatte – niemals würde sie sich an diesen grauenhaften Anblick gewöhnen können. An diese leblosen Fratzen, die nie friedlich aussahen. Die nie auf natürlichem Wege aus dem Leben geschieden waren. In denen immer Angst zu lesen war. Todesangst.

Tag von Tag mit dem Tod konfrontiert zu werden; ihm ins Gesicht zu blicken, härtete die Siebzehnjährige nicht ab. Im Gegenteil: Diese Taten sensibilisierten sie nur noch stärker. Auf den eigentlichen Wert des Lebens und des Todes und auf die traurige Gesellschaft, die geprägt war von Hass, Eifersucht und Mordlust.

Und es war noch einmal etwas ganz anderes, zu sehen, wie Menschen direkt vor einem ermordet werden. Mit eigenen Augen zusehen zu müssen, wie jegliches Leben aus ihren Augen erlischt. Und hilflos zu sein, weil man nichts tun kann, um das Leid zu verhindern. Weil man nichts machen kann, um dem übermächtigen Tod die Stirn zu bieten. Rein gar nichts.
 

Ran schüttelte sich gedanklich und fasste sich wieder. Sie musste handeln! Für all die unschuldigen Menschen, die sich hier befanden.

»Conan!« Sie griff nach ihm, drückte ihn hinter sich und stellte sich schützend vor ihn. Durch ihren langen, roten Trenchcoat, den sie offen trug, hoffte sie, dass der Täter ihn nicht entdecken würde oder bereits entdeckt hatte.
 

Inzwischen war ersichtlich, wer für das schreckliche Blutbad verantwortlich war: Ein Mann Ende Zwanzig, der am Eingang des Einkaufszentrums stand, hielt mit zitternden Händen und verzweifeltem Gesichtsausdruck den Revolver in beiden Händen und wirkte äußerst verloren und unsicher. Schweißtropfen rannen ihm wie kleine Rinnsale das Gesicht hinunter; sein Atem ging schnell und schwer, als hätte er gerade einen Marathonlauf hinter sich gebracht. Äußerlich machte er nicht unbedingt einen sportlichen oder dynamischen Eindruck – mit seiner Brille und seinem grauen Anzug sah er eher aus wie ein Angestellter einer seriösen Firma. Jedenfalls hätte man ihm durch seine äußere Erscheinung nicht zugetraut, dass er drei Menschenleben auf dem Gewissen haben könnte. Hätte man es nicht mit eigenen Augen gesehen.
 

Im Einkaufszentrum Tokyos brach Panik aus. Ängstliches Geschrei von Frauen und Mädchen, erschrecktes Gebrüll von Männern und panisches Gejammer von Kindern erfüllten wie ein Lauffeuer das gesamte Gebäude.

Inmitten dieser Menschenmassen standen Ran und Conan, die im Vergleich zu den anderen Besuchern die notwendige Ruhe bewahren konnten und den offensichtlich verwirrten Mann nicht aus den Augen ließen.

»Bitte kommen Sie wieder zur Vernunft und legen Sie die Waffe ab!«, rief Ran ihm aufmunternd zu, nachdem sie all ihren Mut zusammengenommen hatte.

»Was weißt denn du junges Mädchen schon! Du kannst mich nicht verstehen! Niemand kann das! Meine geliebte Misaki hat mich verlassen für den Hurensohn von Geschäftsmann, dem zufällig dieses Einkaufszentrum gehört. Und ihr seid auch noch so naiv und kauft hier für diesen Bastard ein! Hier kommt niemand mehr lebend raus. Ich werde dieses verdammte Einkaufszentrum in die Luft jagen!« Unschlüssig richtete er seine Waffe drohend von der einen zu der anderen Person.

Um zu demonstrieren, dass es sich nicht um eine leere Drohung handelte, riss er mit einem Mal seine graue Jacke auf und gewährte Einblick auf die Bombe, die um seinen Bauch gebunden war.
 

Plötzlich war es still. Jeder starrte entsetzt auf die Bombe. Als ob es nicht schon beängstigend genug war, dass hier geschossen wurde.

Aus Angst, auch nur durch einen leisesten Ton die Bombe zu betätigen, trauten sich die Anwesenden nicht einmal mehr laut auszuatmen. Die Luft war gänzlich ausgefüllt mit Todesfurcht. Jeder bangte um sein Leben. Jeder betete dafür, diesen Tag lebend zu überstehen. Alle Blicke ängstlich auf den fremden Mann geheftet, als ob sie dem Tod selbst ins Auge blickten.
 

»Ich muss nur auf diesen schönen Knopf hier drücken und dann wird dieses Einkaufszentrum innerhalb von einer Minute Geschichte sein!«, lachte er höhnisch auf und sah mit weit aufgerissenen Augen zur Decke. »Und Misaki wird für immer mit dieser Schuld leben. Der Hurensohn müsste auch im Zentrum sein. Damit wird sie alles verlieren. Ihren neuen Geliebten, den sie einfach gegen mich eingetauscht hat, das ganze Einkaufszentrum, mich und alle Menschen, die sich nun hier befinden. Alle wird sie auf dem Gewissen haben, und mit dieser Schuld wird ewig leben müssen, diese Schlampe.«
 

Conan biss seine Zähne zusammen. So ein verdammter Mist. Was sollte er jetzt nur tun?

Ihm war natürlich sofort klar, warum er das alles tat: Durch den Amoklauf wollte er beweisen, dass er es wirklich ernst meinte und den Geliebten seiner Verflossenen damit in Angst und Schrecken versetzen. Sowie auch den Rest des Landes, die bestimmt schon Notiz von der unkontrollierten Schießerei genommen hatten. Somit sollte auch seine ehemalige Freundin durch die Medien das Elend mitverfolgen können, um in Selbstvorwürfen irgendwann zu ertrinken.

Aber das war im Anbetracht der Situation zweitrangig: Er musste unbedingt einen Weg finden, alle Leute in Sicherheit zu bringen. Und das so schnell wie möglich. Er durfte keine unnötige Zeit verlieren. Hier könnten Bruchteile von Sekunden entscheidend sein für Leben oder Tod.
 

»Wollen Sie, dass Misaki Sie so in Erinnerung behält? Als kranken Psychopathen? Was erhoffen Sie sich von dieser Aktion? Damit ist niemandem geholfen. Kommen Sie doch zur Vernunft!« Ran hoffte, mit ihren Worten zu ihm durchdringen zu können. »Ich kann verstehen, dass Sie sich gedemütigt fühlen, doch bitte … Ziehen Sie nicht noch mehr Unschuldige mit hinein. Lassen Sie sich helfen! Ich werde Ihnen helfen! Ich verspreche es Ihnen!«

Von Angst war keine Spur zu sehen. Im Gegenteil: Ihr Gesicht strahlte pure Entschlossenheit aus. Sie hatte auch eine Entscheidung getroffen: Sie würde nicht zulassen, dass ein weiteres Unglück geschehen würde. Koste es, was es wolle. Sie würde dies mit all ihren zur Verfügung stehenden Mitteln zu verhindern wissen!

»Mir ist nicht mehr zu helfen. Es ist zu spät – ich habe schon drei Menschen auf dem Gewissen. Ihr Blut wird für immer an meinen Fingern kleben.« Der Mann hielt inne und sah mit leerem Blick zu einem unbestimmten Punkt. Es schien, als ob ihm erst jetzt klar wurde, was er eigentlich getan hatte. Denn in seinen Augen war unverkennbar Reue zu sehen. Mit dieser Schuld konnte er niemals weiterleben. Mit seinem eigenen Leben hatte er schon längst abgeschlossen.

Einige Sekunden später kam er wieder zu sich, blickte hoch und schrie Ran hysterisch an: »Und was verstehst du schon? Keiner kann mich verstehen und kann nachvollziehen, was für ein Leid ich durchmachen musste!

Es sind doch alle Menschen gleich! Jeder lebt glücklich und zufrieden sein Leben. Dabei kümmert ihr euch einen Dreck um die Menschen, denen es nicht so gut geht! Eher macht ihr euch über das Leid der anderen lustig. Hauptsache, euch geht es gut! Das kotzt mich so an; euer Glück! Euer purer Egoismus! Warum können nie diejenigen glücklich sein, die es wirklich verdient haben? Ziemlich ungerecht, findest du nicht auch?«

Er sah Ran tief und forschend in die Augen.

Diese überkam plötzlich ein ganz seltsames Gefühl. Eine mehr als nur unbehagliche Vorahnung. Es war, als ob schon bald etwas ganz Schreckliches eintreten würde. Und damit war nicht die Bombe gemeint.

Er hatte es nun auf sie abgesehen.

Ihre Fäuste ballten sich fest zusammen vor Anspannung, sodass ihre Knöchel weiß hervortraten. Ihr war innerlich eiskalt; ihre Knie drohten ihr zu versagen.

Sie schluckte. Nein, sie durfte jetzt nicht in Panik verfallen. Nicht jetzt. Sie durfte keine Angst um ihr Leben haben. Hier stand weitaus mehr auf dem Spiel.

Schlagartig witterte sie die Chance. Das war die Gelegenheit, alle unschuldigen Menschenleben zu retten.

Vielleicht gab er sich ja damit zufrieden, wenn er nur ihr das Leben nehmen würde.

Vielleicht … würde für ihn dadurch die Gerechtigkeit auf dieser Welt wiederhergestellt werden?

Ein Versuch war es wert. Ihr blieb gar keine andere Wahl.

Am liebsten hätte sie sich umgedreht und sich von Conan verabschiedet – doch das wäre zu auffällig gewesen. Schließlich gab sie sich alle Mühe, dass der Verrückte vor ihr den Kleinen nicht entdeckte.

Bevor sie sentimental werden konnte, wollte sie schon ansetzen und ihm ihr aufopferndes Angebot unterbreiten, doch er ergriff das Wort schneller.

»Solche warmen Augen könnten niemals so unschuldig und rein aussehen, wenn sie so ein Leid auch nur ansatzweise erfahren haben. Soll ich dir mal zeigen, wie ich mich fühle? Wenn du deinen kleinen Bruder verlierst … Erst dann wirst du mich verstehen können! Und dann darfst du mir auch helfen!«

Fassungslos weitete Ran ihre Augen. Ihr innerer, viel schlimmerer Verdacht, der so furchtbar war, dass sie ihn nicht einmal in Gedanken hervorrufen konnte, hatte sich damit bestätigt. Ihr schlimmster Albtraum war nun wahr geworden.

Instinktiv blickte sie nach rechts und musste mit Schrecken erkennen, dass er längt nicht mehr hinter ihr, sondern neben ihr stand. Sie hatte das gar nicht bemerkt. Sie hatte sich gar nicht getraut, sich anderweitig umzusehen und den Blick von dem bewaffneten Mann abzuwenden aus Angst, dass er darauf aufmerksam werden könnte, dass sie Ausschau nach jemandem hielt.

Verflucht – warum konnte dieser Junge nicht einmal das tun, was man ihm sagte?!

Doch sie hatte keine Zeit mehr. Keine Zeit, sich über ihn aufzuregen geschweige denn ihn zu belehren. In wenigen Sekunden würde sogar die Frage im Raum stehen, ob ihr überhaupt noch Zeit für irgendetwas blieb.
 

In diesem Moment richtete der Amokläufer seine Waffe auf Conan. Drei Schüsse folgten.

Ran überlegte nicht lange und stellte sich schützend vor den kleinen Jungen.

»Conan, lauf weg!«, schrie sie ihm entgegen.

Plötzlich sah sie nur noch ihn. Alles drehte sich nur noch um diesen kleinen Jungen. Nichts erschien ihr in diesem Moment wichtiger. Nichts, außer, das Leben dieses Jungen, der für sie inzwischen wie ein kleiner Bruder war, zu beschützen. Unter allen Umständen. Mit Einsatz ihres eigenen, unwichtigen Lebens.

»Ich werde dich nicht sterben lassen. Selbst, wenn ich sterben muss, um dich zu retten!«

Ein markerschütternder Schrei Conans erfüllte das gesamte Gebäude, als er hilflos zusehen musste, wie Ran – seine Ran – von allen drei Schüssen getroffen wurde.


Nachwort zu diesem Kapitel:
So, das war der hoffentlich für euch vielversprechende Auftakt zu meiner neuen Geschichte :-)
Hoffe sehr, es hat euch gefallen und dass es euch nicht zu schnell gegangen ist^^' Ging ja doch recht turbulent zu :-)

Das Kapitel musste ich auch gleich zweimal überarbeiten (und "Überarbeitung" bedeutet bei mir, dass sich danach die Länge meiner ursprünglichen Kapitel verdoppelt xD Ist aber normal bei mir, weil ich beim ersten Mal einfach nur alles schnell runterschreibe; die Überarbeitung ist eigentlich sogar die größere Arbeit, wenn ich sie richtig gründlich durchziehe^^); habe es das erste Mal durch das neue QuickOffice auf dem Handy gemacht und da ich mit dem Programm noch nicht soooo vertraut bin, habe ich es blöderweise nicht richtig gespeichert und ja ... >.> Hab mich ziemlich geärgert und habe aus Trotz sofort während des Frühstücks nochmal das Kapitel überarbeitet, bevor ich alles vergessen hätte xD Normalerweise lege ich ja Wert darauf, in Ruhe zu arbeiten an meinen Fanfics; diesmal habe ich es während „The Voice Of Germany“ gemacht xD

Na ja, ich will jetzt nicht meckern, ist ja nun eh vorbei :-D

Wie gesagt hoffe ich, dass der Auftakt gelungen war und ihr weiter dranbleiben werdet :-)
Kommentare sind wie immer natürlich sehr gern gesehen :-D

Bis zum nächsten Mal ^_^

Liebe Grüße^^
Eure Lina_Kudo Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  KiraNear
2013-12-03T09:58:20+00:00 03.12.2013 10:58
Nein, Ran ;_;
Argh, sie muss einfach überleben, sie muss >_<
Wie immer eine sehr schöne FF und freue mich schon, wie es weitergeht^^
Antwort von:  Lina_Kudo
03.12.2013 17:15
Hallöchen KiraNear :-)

Vielen lieben Dank für deinen Kommentar; habe mich sehr darüber gefreut, wieder etwas von dir zu hören *_*
Und dass du gleich so mitfiebern kannst >///<
Danke dir <3

Liebe Grüße
Lina
Von:  jane-pride
2013-11-27T19:59:09+00:00 27.11.2013 20:59
Wow! Was soll man dazu sagen?
Du hast Recht, in diesem Kapitel ging es wirklich heftig zu. Die Dramatik hast du sehr gut geschildert. Für einen kurzen Moment hatte ich sogar den Eindruck, als wäre ich leibhaftig anwesend gewesen. Gott sei dank nicht!
Dabei hatte der Tag so schön für die beiden angefangen. Immer süß, was für und wieviele Gedanken sich Ran um Shinichi macht. Als du den Zitronenkuchen erwähnt hattest, musste ich mcih kurzzeitig an die Folge erinnern, in der erwähnt wird, dass es Shinichis Lieblingskuchen ist. Ich meine, dass es sogar eine Doppelfolge war, Shinichis erste Liebe oder so ähnlich. Bin mir aber nicht mehr ganz sicher. Auf jeden Fall wurde Ran eifersüchtig, das weiß ich noch.

Zum Schluss kann ich nur sagen, dass ich natürlich hoffe, dass Ran mit dem Leben davonkommen wird. Zumindest, dass sie nicht lange leiden muss...Du siehst, ich wünsche mir ein Happy End für die beiden.

Und selbstverständlich freue ich mich, dass ich die Geschichte heute noch anfangen konnte zu lesen! Jippie!

Schönen Abend noch! Bis zum nächsten Mal! jane-pride
Antwort von:  Lina_Kudo
28.11.2013 21:57
Und hallo nochmal, jane-pride :-)

Du bist einfach zu lieb! Jetzt hast du es ja doch tatsächlich geschafft, dir auch das erste Kapitel meiner neuen Fanfiction durchzulesen! :-D Vielen Dank, das freut mich wirklich unheimlich! ^.^

Oha, ja, dabei gewesen wäre ich da auch nicht gerne ... Schlimm genug, dass es solche Vorfälle auch schon tatsächlich in unserer Gesellschaft gibt ... >.<
Ja, an die Folge kann ich mich auch erinnern, und an sie musste ich auch denken, als die Idee mit dem Zitronenkuchen kam :-D Ich kenne da leider noch nicht mal die erste Folge (ist ja ein Zweiteiler), nur die zweite Folge, und da war das Ende so süß >///< Die Folge heißt ja „Die erste Liebe vergisst man nicht“, so weit ich mich noch erinnern kann. Und da war eine Klassenkameradin, die damals in Shinichi verliebt war und ihm den Zitronenkuchen gegeben hat. Anschließend hat sie ihm ihre Liebe gestanden; er hat ihr einen Korb gegeben und gesagt, dass er schon lange in ein anderes Mädchen verliebt ist. Natürlich war damit Ran gemeint, aber sie checkt das natürlich nicht xDDDD So süß, wie er dabei geguckt hat *///*

Es folgen ja noch ein paar Kapitel; mal sehen, wie sich das entwickeln wird :-)

Haha, und ich freue mich da erst recht, dass du es heute geschafft hast! ^___^

Ganz liebe Grüße :-D
Lina
Von:  Albert_Wesker
2013-11-23T23:43:39+00:00 24.11.2013 00:43
Oh, mein, Gott... diese FF liebe ich jetzt schon:D
Ich muss sagen, du hast unsere gute Ran super dargestellt, denn wenn ich das so lese, sehe ich wirklich die Ran, wie wir sie kennen - die herzensgute, fürsorgliche und doch emotionale Frau ^^
Hut ab, dass sie den Mut aufgebracht hatte, sich diesem Amokläufer zu stellen und zu versuchen, ihn zu beruhigen, auch wenn es irgendwie klar war, dass dies nichts bringt (Psychos eben), aber das dieser Bekloppte Conan erschießen wollte... mir stockte der Atem und als ich dann noch las, dass dieser wirklich schoss und Ran mit ALLEN drei Kugeln traf, blieb mir das Herz stehen... sogar jetzt noch und nun fehlen mir die Worte.

LG Albert_Wesker

Antwort von:  Lina_Kudo
24.11.2013 15:33
Hallöchen Albert_Wesker :-D

Ah, wie schön, dass du wieder dabei bist! Habe mich riesig gefreut, als ich den Kommentar hier von dir entdeckt habe! >///<
Danke, da bin ich echt erleichtert, dass dir auch meine Darstellung von unserer lieben Ran so gut gefallen hat! :-)
Oh man, ich könnte vor Freude echt hüpfen, dass dir diese Stellen doch tatsächlich den Atem geraubt haben - habe nämlich schon befürchtet, dass es irgendwie zu vorhersehbar gewesen sein könnte! >_<
Also danke nochmal, dass du gelesen und wieder so lieb kommentiert hast! :-)

Wir lesen uns, hoffentlich nächste Woche :-D
Ich wünsche dir bis dahin noch einen schönen Sonntag und eine tolle Woche :-D

Liebe Grüße
Deine Lina :-)
Von:  sweetangel1009
2013-11-23T22:06:12+00:00 23.11.2013 23:06
Hey meine Liebe,

wie geht es dir? Ich finde es total schön wie viele Gedanken Ran sichmacht, dass sie ihm wirklich das Richtige schenkt. Man merkt einfach wie viel er ihr bedeutet. Na hoffentlich schafft Shinichi es wirklich die Organisation auffliegen zu lassen. Ich stelle mir das ja dann schon schwer vor. Immerhin hat es ja wieklich lange gedauert bis er so weit kam. Die Hektik nachdem die Schüsse gefallen sind konnte man sich wirklich gut vorstellen und Ran verdient wirklich eine Menge Respekt, dass sie ihre Angst bekämpft und versucht die anderen und Conan zu schützen. Es ist schon schlimm wie tief manche Menschen an einen Abgrund geraten. In dem Moment, als er Ran von seiner Situation erzählt hat tat er mir wirklich leid, aber das im letztendlich alle Menschen in diesem Kaufhaus egal waren. Einfach nur schrecklich, aber leider oft genug Realität. Nun aber wieder zurück zu Ran und dem momentanen Geschehen. Ich glaube es wird niemals einen Tag geben an dem Shinichi sich zurück halten kann. Es ist einfach seine Art. Er möchte die Unschuldigen schützen. Schlimm ist nur das er da durch in das Schussfeld dieses wahnsinnigen gerät. Und dann kam die Stelle wo mir der Atem gestockt hat. Dieser Satz das alle drei kugeln ran getroffen haben. Ich bin wirklich mega gespannt wie es weitergeht. Es verspricht ja durch diesen Start schon eine spannende und dramatische Geschichte zu werden. Ich bin absolut begeistert und fiebere schon deinem neuen Kapitel nächste Woche entgegen. Dann noch die tollen Neuigkeiten das es 7 statz der ursprünglich geplanten 3 Kapitel. Einfach fantastisch.
Ich glaube jetzt habe ich alles. Ich wünsche dir noch einen tollen Abend!

Liebe Grüße deine Sarah
Antwort von:  Lina_Kudo
25.11.2013 22:42
Guten Abend meine Liebe,

ah, vielen Dank für deinen lieben Kommentar! >///< Ich muss dir ja nicht mehr sagen, wie sehr ich mich jedes Mal über deine Feedbacks freue, oder? *___*
Ganz großes Dankeschön! <3

Ja, die Zerschlagung der Organisation ist schon eine sehr große Herausforderung - sowohl für unseren kleinen Detektiv (er versucht es ja immerhin schon seit über 700 Folgen xD), als auch für die, die sich an diese Idee heranwagen >.< xD Ich hab diesbezüglich nie so gute Ideen ... Da muss ich mir noch was Gutes einfallen lassen >.<
Oh ja, da hast du Recht ... Solche Szenen gibt es leider auch in der Realität oft genug :-/
Das ist toll, dass ich dir am Ende doch noch ein wenig die Luft wegnehmen konnte im positiven Sinn natürlich; das heißt ja, dass es doch überraschend kam und nicht sooo vorhersehbar war :-D
Ah, wie toll, dass es dich so freut, da freue ich mich ja gleich doppelt darauf >///<

Und mir geht es ganz gut :-) Wie geht es dir? :-D

Wünsche dir auch noch eine tolle Woche! ^__^

Ganz liebe Grüße
Deine Lina
Von:  koTori98
2013-11-23T15:51:23+00:00 23.11.2013 16:51
oh mein gott >_< ich kann es gar nciht mehr erwarten das nächste kapitel zu lesen!!! >_<
Antwort von:  Lina_Kudo
23.11.2013 18:10
Hey koTori98 :-D

Viele lieben Dank für deinen Kommi, habe mich sehr darüber gefreut! ^_^
Das nächste Kapitel folgt in einer Woche :-)

Liebe Grüße
Lina
Von:  Shelling__Ford
2013-11-23T12:34:54+00:00 23.11.2013 13:34
Hi,

Na dann will ich mich doch auch mal zu Wort melden :D
Ist natürlich ganz schön harter Tobak mit dem du hier eröffnest, natürlich spannungs steigernd aber auch ein ziemlich empfindliches Thema bezüglich der Amokläufe, mit dem man vorsichtig umgehen sollte aber das weist du wahrscheinlich eh. Oder aber ich bin da ein wenig zu vorsichtig, obwohl wenn man meine Fälle bedenkt... will ich wohl lieber nicht so laut schreien ^^,

Nu aber mal zum wesentlichen.
Der Anfang mit Conan und seinem heiß geliebten Zitronenkuchen, war mir beinahe ein wenig zu steif vom schreibfluss her, aber ich kann es gut verstehen, manchmal ist es schwer einen richtigen Einstieg in eine FF zu finden und da es nur wenige Zeilen später schon wieder sehr viel flüssiger ist musst du dir da auch keine großen Gedanken machen, ich wollt es nur erwähnt haben.

Ran find ich hast du ausgezeichnet dargestellt! Mir gefallen ihre Gedanken zu Shinichi sehr gut. Und auch das wir durch Conan erfahren, das sie nicht einfach irgendeinen Krimi aussucht von dem sie gehört hat sondern sich bereits eingehend Gedanken darüber gemacht hat was sie ihrem Krimi-spinner nun schenken soll, egal ob er es nun pünktlich schafft oder nicht. Ich finde das wird ihrem Charakter da sehr gerecht und du hast sie ausgezeichnet getroffen.

So so... Conan hat die Org. im vesier da bin ich natürlich gespannt ob wir davon noch mehr erfahren. Natürlich hast du recht, ich denke auch er würde versuchen nicht dran zu denken was Schief gehen kann (jedenfalls nicht wenn es "nur" seine Person betrifft) dennoch würde ich ihn für ein wenig Angespannter halten wenn der Coup so kurz bevor steht.

So nu aber zum großen Knall dieses Kapitels ^^,
Ich hätte mir vielleicht zwischen "Verdammt, wo kam der Schuss her?" und "Und noch ein Knall." ein wenig mehr eindrücke von der bestimmt schon Panischen Umgebung gewünscht um besser in die Situation rein zu kommen, das holst du zwar später ganz wunderbar nach dennoch hätte da für meinen Geschmack auch schon ein wenig rein gehört. Ist aber nur meine Meinung ^//^
Denn wie gesagt danach führst du uns Leser sehr gut in die Situation ein, besonders gefallen hat mir auch die bescheibung des Täters von außen, man konnte ihn sich sehr gut vorstellen und hat gleich irgendwie ein Gefühl für seine Person bekommen.

Tja Ran was soll man sagen, erst versteckt sie sich und Conan nur um ihm danach wohl wirklich vor die Mündung zu springen *seufs* Am anfang hab ich gedacht das wär vielleicht ein wenig viel, in anbetracht dessen das sie Conan ja eigentlich schützen will... aber wenn man Rans verhalten bei Gosho bedenkt ist ihr sowas durchaus zu zu trauen fürcht ich, die hält nicht einfach still und wartet bis die Gefahr vorbei ist (gut wär bei den Bomben wohl auch Sinnlos ^^,) jedenfalls ist sie da wohl keinen Deut besser als Shinichi und so fern hast du sie auch hier gut getroffen.

Unser Mini-Detektiv ist mir in diesem Kapitel fast ein enig zu still, da es allerdings eher Ran Zentriert ist kann ich damit noch gut leben, auch wenn ich natürlich hoffe das wir von ihm dann irgendwann auch noch einen kleinen Einblick bekommen, denn in seinem Kopf muss es sicherlich auch ganz schön gearbeitet haben.
Der Täter wie gesagt hat mir gut gefallen, ich kann mir vorstellen das es Spaß gemacht hat ihn zu schreiben ;D er ist fast noch zu nett und zu redegewandt in anbetracht der Situation *lach* aber nur weil er grade durch dreht heißt das ja nicht das er aus einem schlechten Elternhaus kommt also will ich mal nichts gesagt haben ^.^,

Das "Warum tun sie das?" nachdem er es erklärt hat hättest du auch gut weg lassen können und Ran direkt mit der Argumentation um seine Freundin anfagen sollen, denn wie gesagt er hatte es ja eigentlich grade erst erklärt. Sonst finde ich Rans ansätze ihm da irgendwie "zu helfen" allerdings schon sehr gelungen, auch wie er da kurz einknikt als im erst einmal Bewusst wird das er schon drei Menschen erschossen hat.

Tja Conan ^^, das wahr wohl klar... wie gesagt, die beiden sind sich da einfach zu ähnlich, denn Shinichi hätte wohl auch nicht anders gehandelt wenn es um Ran geht. Natürlich geh ich davon aus das du sie nicht sterben lässt! Schließlich gäbs dann ja nicht mehr viel Ran-Shinichi zu schreiben für dich in den nächsten 6 kapiteln ;P Allerdings bin ich auch gespannt wie er jetzt da raus kommt... denn um Ran zu helfen müsste er ja dennoch erst mal diesen Kerl samt Waffe und Bomben los werden.

Rans letzten Satz hätte man wohl auch bei nur ihrem ersten belassen können, das hätte finde ich noch mal mehr aussagekraft. Was mir allerdings gut gefallen hat war Conans schrei! Mensch, Himmel, Herr Gott! Der Kerl is schließlich auch nicht aus Eis ;D

Sodale ich hoffe ich war nicht zu Kritisch ^//^, wie gesagt mir hats Kap wirklich gut gefallen, und ich bin gespannt wie du die Geschichte weiter strickst.

GlG deine
Shelling__Ford


Antwort von:  Lina_Kudo
24.11.2013 14:43
Ach du liebe Güte, Shelling__Ford! >////<

Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll ...
Du kannst dir ja sicher vorstellen, wie sehr ich mich über deinen Kommentar gefreut habe, oder? *_______*
Erstmal freue ich mich ja schon, dass du überhaupt wieder eine Fanfic von mir in Angriff genommen hast, und als das nicht schon längst gereicht hätte, hinterlässt du mir auch noch so einen Kommentar, der dich bestimmt sämtliche Zeit von deiner wertvollen Freizeit gekostet hat!
Ich kann dir gar nicht genug dafür danken! Danke, danke, danke, danke! Gott, wie sehr ich mich gerade freue darüber ... >////<

Nun zu deinem Inhalt :-)
Ja, Amoklauf ... Das ist mir natürlich schon in den Sinn gekommen, dass das ein äußerst heikles Thema ist, und Bedenken hatte ich schon ... Aber am Ende habe ich mich doch für diesen Weg entschieden >.<

Dass dir das aufgefallen ist, bestätigt mich nur; habe nämlich auch das Gefühl gehabt, dass der Teil mit dem Zitronenkuchen ziemlich ... nun ja, holprig war und nicht so ganz dazupasst, einfach so reingezwängt. Aber wie immer fällt mir sowas natürlich erst im Nachhinein auf >.< xD
Ja, das verstehst du natürlich am besten, dass der Einstieg wirklich nicht immer einfach ist und ich bin sehr froh, dass es für dich später dann doch flüssiger war :-)
Aber natürlich, du darfst ja deine Meinung sagen; dafür sind Kommentare doch da :-) Deswegen brauchst du dich auch überhaupt nicht zu rechtfertigen, wenn du mal etwas kritisierst - ich glaube, ich bin langsam alt genug, um einigermaßen mit Kritik umzugehen, hihi :-)

Vielen Dank; das freut mich umso mehr, dass dir meine Darstellung von Ran so gut gefallen hat :-) Ich glaube, dass ich sie doch sehr gut verstehen kann in ihrer Situation, und auch so kann ich mich relativ gut in sie hineinversetzen :-D Ich glaube, von allen Animefiguren, die ich so kenne, kann ich mich mit ihr am ehesten identifizieren ^_^

Ob ihr noch mehr über die Organisation erfährt ... Hm, das wäre ja mal ein Gedanke :-D Aber ich sag jetzt mal nichts dazu :-)

Das ist auch ein berechtigter Einwand; dass er doch schon angespannter sein sollte; die Tatsache, dass er seinem Ziel so nah war, habe ich doch ein wenig verloren in den Raum geworfen - ich gebe dir da vollkommen Recht; da könnte ich auf jeden Fall noch feilen! >.< ^^

Und auch bei den fehlenden Eindrücken am Anfang gebe ich dir Recht; mehr von der panischen Umgebung hätte sicher nicht geschadet; vielleicht von bestimmten Personen oder den Angehörigen der Opfer ... Oh man, erst jetzt kommen die vielen Einfälle ... >.< xD
Ich glaube, ich lasse dich von nun an als Erste meine neuen Kapitel lesen, bevor ich wage, sie hochzuladen; haha :-D

Vielen lieben Dank! :-)
Ja, das ist wahr; in diesem Kapitel bin ich wohl doch viel eher auf Ran eingegangen und unseren kleinen Detektiv etwas außen vor gelassen ... Aber das werde ich noch nachholen :-)
Ja, die Beschreibung von dem Täter habe ich auch erst nachträglich hingeschrieben; fand ich doch ganz passend, wenn man sich ungefähr seine Person vorstellen kann ^_^ Bei mir ist es ja immer so, dass ich zuerst die Rohversion runterschreibe und erst beim zweiten oder dritten Korrekturlesen die zahlreichen Details erst kommen :) Oder Überarbeitung geht bei mir gar nichts >.< xD

Ja, das ist der Nachteil, wenn ich nicht in einem Zug alles überarbeiten kann, sondern innerhalb von mehreren Tagen, und da kann es schon vorkommen, dass ich da ein wenig den Überblick verliere ... >.<
Dieses „Warum tun Sie das?“, ja, etwas kompliziert ... xD Dass er es zuvor schon erklärt hat, ist natürlich richtig, aber den Satz möchte ich irgendwie doch nicht herausnehmen ... Vielleicht ist die Gute ja schon so durcheinander gewesen in dieser Situation, dass sie ihn einfach verzweifelt von seiner Tat abhalten will und ja; sie meint ja anschließend, ob er möchte, dass dessen Freundin ihn so in Erinnerung behält und ja ... xD
Ne, ich merke schon, mein Argument ist nicht wirklich überzeugend xD Da muss ich echt nochmal drüberschauen ^_^‘

Ja, die beiden sind einfach unverbesserlich, haha :-D

Ihren letzten Satz? Meinst du „Ich werde dich nicht sterben lassen! Auch, wenn ich sterben muss, um dich zu retten!“ ?
Ah, den hat sie auch gar nicht gesagt, nur gedacht :-D Ist wohl nicht ganz klar gewesen, oh je >.<
Ich fand den Satz so passend zu dieser Situation, den habe ich nämlich mal irgendwo in Facebook aufgegriffen und der Satz hat es mir einfach irgendwie angetan >///< :-D
Aber wenn sie es wirklich gesagt hätte, fände ich es in dieser Situation auch ziemlich unrealistisch xD
Das freut mich, dass dir sein Schrei gefallen hat :-D Und da sprichst du mir aus der Seele: Auch er ist nicht aus Eis, hach ja ^__^

Ach was; und selbst wenn du zu kritisch warst, war doch alles berechtigt; also mach dir da mal keine Gedanken ;-) Wie gesagt; ich kann damit schon umgehen und außerdem hilfst du mir mit deiner ehrlichen Kritik auch sehr; dank dir sind mir jetzt diverse Passagen in den Kopf gekommen, die ich besser machen kann ^_^ Außerdem lerne ich auch dazu, also du brauchst da wirklich überhaupt kein schlechtes Gewissen zu haben und ich bin dir für deine Ehrlichkeit wirklich dankbar! Außerdem freue ich mich dann umso mehr über ein Kompliment von dir, weil dann auch er ernst gemeint ist und ein Kompliment von dir ist für mich sowieso schon eine äußerst große Belohnung *_*

Also nochmal: Vielen, vielen Dank für dein ausführliches Feedback! ^____^

Ganz liebe Grüße und einen schönen Sonntag wünsche ich dir noch :-)
Deine Lina
Von:  Apple_tree
2013-11-23T09:52:38+00:00 23.11.2013 10:52
Woaaaaa, die neue FF ist daaaaa *__________*
Von drei auf sieben Kapitel? Ist ja noch besser!!! xDD
Also, Shinichi hat in einem Monat Geburtstag? Dann müsste ich ja auch nächsten Monat Geburtstag haben :DD
Ich will auch einen Krimi TTOTT
Woaaaa, ein Amokläufer!! ._________.
Hab schon irgendwie geahnt, dass etwas passieren wird, aber eher habe ich mit Conan als Erschossenen und nicht Ran gerechnet O____o
Hast mich ganz schön drangekriegt xDD
Boaaa, ich hoffe doch sehr, dass Ran die Sache überlebt!! Ich lass mich einfach mal überraschen ;D

Also hau rein
Apple_tree
Antwort von:  Lina_Kudo
23.11.2013 18:09
Hallo Apple_tree :-)

Ah, wie schön zu sehen, dass du dich so darüber freust *_*
Danke erstmal für deinen lieben Kommentar, habe mich sehr darüber gefreu! >///<

Ah, bist du auch ein Maikind? ;-)

Echt? Hihi, ich dachte eher, dass es zu vorhersehbar war - aber ist doch toll, wenn es für dich so eine überraschende Wendung genommen hat, hihi :-D
Genau, lass dich einfach überraschen! ;) Hoffe, du bleibst weiter dran! :-D

Liebe Grüße
Lina
Antwort von:  Apple_tree
23.11.2013 18:19
Natürlich freu ich mich immer wieder :DD
Woaa, mich freut es ebenfalls, dass ich dir eine Freude bereiten konnte *_____*

Ja, habe sogar am selben Tag wie Shin-chan Geburtstag :D
Du hast, glaube ich, irgendwann Oktober, oder?
Wenn ja, dann Happy Birthday~ xD

Antwort von:  Lina_Kudo
23.11.2013 22:43
Hihi, und mich erst :-D

Das ist ja cool, dass du am gleichen Tag Geburtstag hast wie er *_*
Ja, am 19. Oktober hatte ich gehabt :-)
Vielen Dank! :-D


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