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Die Geheimnisse der Vergangenheit

Der Weg des eisernen Willen
von

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Harte Schale weicher Kern?

Vergangenheit
 

Erzähler Sicht
 

Die Sonnenstrahlen schienen durch das kleine Fenster direkt in Hotarus Gesicht und weckten sie auf.

Nachdem sie sich gesteckt hatte, ging sie ins Bad um sich frisch zu machen.

"Heute ist es soweit!

Heute werde ich gegen Sasuke kämpfen!

Ich frage mich was er wohl jetzt gerade denkt.

Ob er wohl den Kampf antreten will?

Oder lässt er sich von seinem Hass nicht beeinflussen?" fragte sich Hotaru als sie sich die Zähne putzte.

Nachdem sie dann fertig war, schaute sie noch einen Augenblick in den Spiegel, während sie sich das Gesicht abtrocknete.

"Mensch Hotaru mach dir nicht so viele Gedanken!

Was nützt es dir jetzt soviel darüber nachzudenken?

Du wirst es schon sehen!

Wenn dieser Dummkopf kämpfen will, dann soll er seinen Kampf haben.

Wichtig ist nur, dass du alles versuchst um ihn zu helfen egal was kommt, kapiert?!" sagte sie darauf zu sich selbst, um nicht permanent darüber nachzudenken.
 

"Jetzt führe ich schon Selbstgespräche mit meinem Spiegelbild.

Also ich glaub so langsam drehe ich noch durch," dachte sie sich noch als sie vor ihrem Kleiderschrank stand und sich ihr Outfit raussuchte.

Ihre Wahl fiel auf eine schwarze Hotpen und ein schwarzes T-Shirt.

Die Farbe Schwarz mochte sie am liebsten, da so ihre roten Haare besser zur Geltung kommen.

Sie wurde schon öfter auf ihre Haare angesprochen und von der Seite angeschaut, da diese aufgrund der feuerroten Farbe und der Länge sehr auffällig und außergewöhnlich waren.

Hotaru jedoch war es egal was die anderen dachten oder sagten.

Ob die Leute nun ihre Haare schön oder nicht schön fanden, so war es ihr egal, da diese Menschen ihr nichts bedeuteten.

Früher da mochte sie ihre Haare kaum.

Sie hat diese öfter versteckt, um nicht aufzufallen und sich blöde Sprüche anzuhören.

Aber seitdem Obito ihr unmissverständlich klar gemacht hat, dass es unwichtig ist was die anderen sagen, hat sie begriffen wie viel ihr ihre Haare bedeuten und wie wichtig es ist mit sich selber zufrieden zu sein.

Wichtig ist es was das eigene Herz sagt und die Personen, die einen irgendetwas bedeuten.

Das hat sie damals von Obito gelernt.

Damals wollte er Hotaru zwangsweise die Haare schneiden.

Diese wehrte sich jedoch und so erkannte sie wie viel ihr ihre Haare eigentlich bedeuten.

Und dass diese einfach zu ihr gehören und sie diese behalten möchte egal was andere unbedeutende Leute sagen.

Es war zwar eine außergewöhnliche Art und Weise von Obito, aber so ist es ihn gelungen Hotaru mehr Selbstbewusstsein zu vermitteln.

Große reden zu Schwingen war noch nie einer seiner Stärken vor allem nicht jemanden aufzumuntern.

Da greift er lieber nach härteren Methoden um jemanden etwas klar zu machen.
 

Nachdem Hotaru mit dem umziehen fertig war machte sie sich zunächst auf den Weg zu Obitos Zimmer.

Sie wollte nach ihn schauen, da sie sich wegen gestern noch Sorgen um ihn machte.

Sie hat ihn noch nie in solch einen Zustand gesehen.

Er hat im Regelfall kaum Emotionen gezeigt, eigentlich nie und strahlte nur Gleichgültigkeit, Gefühllosigkeit und Überlegenheit aus.
 

Hotaru hielt kurz inne und atmete nochmal tief ein und aus bevor sie die Tür öffnete von Obitos Zimmer öffnete.

"Obito bist du da?

Ich wollte nur mal kurz fragen, ob alles Ok bei dir ist," sagte sie leise, als sie langsam die Tür öffnete du das Zimmer betrat.

Doch von Obito war keine Spur zu sehen das Zimmer war leer. Hotaru ging Richtung Bad, in der Hoffnung er könnte sich dort befinden, plötzlich jedoch blieb sie abrupt vor der Badezimmer Tür stehen.

Sie hatte ein komisches Gefühl, sie spürte jemand hinter sich.

Langsam dreht sie ihren Kopf nach hinten um zu sehen, ob jemand hinter ihr steht.

Nachdem sie niemanden gesehen hatte atmete sie auf und dreht sich wieder zur Badezimmertür um und erschreckte sich im nächsten Augenblick als sie Obito direkt vor sie stand und sie kalt mit den einem Auge anschaute, da er mal wieder seine Maske trug.

"Mensch Obito!

Du hast mich aber erschreckt.

Wann bist du eigentlich in das Zimmer gekommen?

Ich hab dich überhaupt nicht bemerkt," meinte Hotaru zu ihn, jedoch gab er auf keiner ihrer Fragen eine Antwort und starrte sie weiterhin gefühllos an.

"Also so langsam macht er mir Angst.

Was ist bloß los mit ihn?

Will er mir jetzt zeigen, dass er gefühllos und kalt ist, damit er das was ich gestern gesehen habe widerspricht?

Wie dem auch sein ich weiß genau wie Obito tickt, mir kann er nichts vormachen," dachte sich Hotaru während sie Obito ebenfalls tief in die Augen sah.
 

Nach einer kurzen Weile ging Obito an Hotaru vorbei Richtung Ausgang und öffnete die Tür, blieb davor stehen und schaute Hotaru erneut an.

"Ich kann mich nicht daran erinnern dich herein gebeten zu haben.

Ich habe dir schon tausendmal gesagt, dass du nie ohne meine Erlaubnis in meinem Zimmer kommen sollst Hotaru. Sollte dies noch einmal der Fall sein so werde ich es dir nicht durchgehen lassen.

Und jetzt geh!

Ich werde nach dir rufen lassen, wenn ich dich brauche."
 

Hotaru schaute ihn noch einen Augenblick an ehe sie ein paar Schritte auf ihn zuging.

"Ich werde jetzt gehen, aber nicht weil du es sagst, sondern weil ein Freund meine Hilfe braucht.

Du Obito, du bist ebenfalls mein Freund und wenn du meine Hilfe brauchst werde ich immer für dich da sein.

Ich würde nie einen Freund im Stich lassen, denn das ist mein Weg des Ninjas.

Mir kannst du nichts vormachen Obito.

Auch wenn du deine Maske aufsetzt und so tust als hättest du keine Gefühle, so weiß ich was sich hinter dieser Maske befindet.

Egal was du tust oder machst du wirst meine Meinung in der Hinsicht nicht ändern können.

Und jetzt entschuldige mich Sensei," meinte Hotaru zu Obito noch bevor sie das Zimmer verließ und Richtung Versteckausgang ging.
 

Obito lies sich nicht anmerken, dass Hotarus Worte in ihn etwas bewirkt haben.

Als Hotaru weg war legte er sich auf sein Bett hin und dachte über das was Hotaru gesagt hat nach.

"Freundschaft?

Vertrauen?

Für andere da sein?

So ein Unsinn!

Was denk sich diese Göre eigentlich.

Was weiß sie schon über mich!

Sie hat doch keine Ahnung was ich alles durchmachen musste.

Ich habe damals Kakashi vertraut damit Rin in Sicherheit ist.

Ich habe meine Leben riskiert und ihn mein Sharingan gegeben, weil wir Freunde waren.

Und was hat mir das alles gebracht?

Nichts hat es mir gebracht!

Nur Leid und Enttäuschung!

Dieses Mädchen ist dir sehr ähnlich Sensei findest du nicht?

Sie hat die selben Ideale wie du und glaubt immer an das Gute im Menschen.

Doch sie wird früher oder später erkennen müssen, dass diese Welt in der wir leben niemanden verschonen wird.

Du musstest selber miterleben Sensei wie du hart einem das Leben mitspielen kann.
 

Hotaru meinte eben sie müsste einem Freund helfen.

Wer könnte das sein?

Das sehe ich mir doch mal nähr an."


Nachwort zu diesem Kapitel:
Wie immer ist mir eure Meinung wichtig :) Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  _Janette
2014-04-09T15:50:09+00:00 09.04.2014 17:50
Puh auch endlich geschaft dieses Kapitel zu lesen und wie der Vorgänger dieses Kaps mag ich das ebenfalls sehr. Hier sollte aber nochmal drübergeschaut werden, da mehr Rechtschreibfehler vorhanden sind, als beim Vorgänger. Apart from that.
Ich finde es echt spannend und bin gespannt wann es weitergeht. Vor allem mit Obito und so. Den hast du übrigensgug getroffen ;)

LG
Antwort von:  MonkyDLuffy
13.05.2014 00:01
^^ die nächste Zeit sollte es schneller voran kommen hoffentlich ^^


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