Und endlich ist Frieden
Ohne viel gelaber...hier der Epilog!
Viel Spaß beim lesen!
~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~
Wenn ich an all das zurück denke kann ich es kaum glauben. Das es in Jötunheim angefangen hat. All die Hindernisse. Und heute ist alles perfekt.
Obwohl Loki und ich uns fast im Elternglück vergessen hätten, hatte ich noch einiges zu klären. Sif musste bestraft werden. Und das wurde sie auch. Nach dem sie für rund 1500 Jahre nach Jötunheim kam um dort eine Strafe in den eisigen Gefängnis zu verbüßen, wurde sie danach nach Svartalfheim gebracht um dort zu sterben. Obwohl sie so etwas abscheuliches getan hat war ich traurig gewesen.
Immerhin war sie mal meine Freundin gewesen. So wie Fandral, Volstagg und Hogun. Es ist wirklich traurig. Aber damit wollte ich mich nicht aufhalten. Dafür liebte ich meine kleine Tochter zu sehr. Loki war mit der Erziehung sehr streng. Mittlerweile kann ich es verstehen. Immerhin hatte er nie die Möglichkeit gehabt. Sein Kind sollte es anders haben.
Und das ist auch heute noch so. Auch wenn sich doch etwas geändert hat. Ich mag zwar noch kein König sein, aber das hat auch noch Zeit. Ich genieße meine freie Zeit lieber mit meiner Familie.
Wenn den der Familienfrieden nicht gerade bedroht wäre wie jetzt.
„Skadi, wo ist dein Bruder? Wenn er zu spät zu seinem Unterricht kommt wird Loki wieder böse werden.“ frage ich meine Tochter. Es ist erstaunlich wie schnell sie doch wachsen. Skadi ist mittlerweile eine junge Frau geworden. Verglichenen mit dem Alter auf der Erde ca. 16 – 17 Jahre alt. Sie hat lange hellblonde Haare mit goldblonden Strähnen. Die Gesichtszüge hat sie wirklich von Loki. Die eben so hohen Wangenknochen und die blasse Haut. Dazu die grünen Augen. Teilweise funkelt sie auch einen aus diesen grünen Augen so schalkhaft an wie Loki.
Sie ist wirklich eine wahre Schönheit. Und zu meinem missfallen haben das auch die jungen Männer aus Asgart mitbekommen.
„Nein ich weiß nicht wo Eero ist. Aber er ist wohl immer noch sauer weil ich sein Übungsschwert in eine Blumengirlande verwandelt habe.“ antwortet sie und grinst dabei diebisch. Seufzend schüttle ich den Kopf. Muss aber auch lächeln.
Wenn man sich das so anhört müsste man denken, dass die beiden sich gar nicht ab können. Doch so ist es gar nicht. Ja sie benehmen sich wie Katz und Hund aber letztlich halten sie zusammen.
Als Skadi ein Kind war, haben wir uns dazu entschieden noch ein Kind zu bekommen. Es wurde ein Junge den wir Eero nannten. Er ist leicht gebräunt wie ich und hat dieselben blauen Augen. Dafür hat er aber schwarze Haare. Meine Mutter sagt das Eero nach mir kommt.
So habe ich auch früher ausgesehen nur das ich blond war. Ich muss wohl nicht erwähnen, dass alle sich über unseren Familienzuwachs gefreut haben.
Meine Mutter ist einfach heilfroh das wir alle glücklich und gesund sind.
Odin. Nun er ist eben Odin. Er ist froh das die Thronfolge gesichert ist. Aber er kann auch ein überaus liebevoller Großvater sein. Streng aber liebevoll. Eero kriegt es öfter zu spühren. Er ähnelt mir einfach zu sehr in der ungestümen Art.
Was Laufey betrifft. Er hat sich für Eisriesenverhältnisse sehr über die Kinder gefreut. Natürlich zeigt er es nicht so sehr. Aber die vielen Geschenke die er den Kinder mit bringt zeigen es sehr wohl. Skadi wird regelrecht mit neuen Büchern überschüttet.
Sie könnte ohne weiteres eine eigenen Bibliothek aufmachen. Und Eero wird von Laufey in Kampftechnicken unterwiesen. Hin und wieder bekommt er auch Waffen geschenkt. Obwohl er ncoh so jung ist. Heute ist Eero um die 11 Jahre alt. Auch wenn ich mich sehr über Skadi gefreut habe so bin ich auch froh einen Jungen zu haben. Was das kämpfen angeht bin ich sein Lehrer. Es macht Spaß ihm das alles bei zubringen. Was Loki an wissen Skadi vermittelt hat, so vermittle ich Eero die Kampfkunst. Es ist alles einfach perfekt.
Doch das Glück bröckelt gefährlich. Und das liegt an dem mangelnden Lernwillen von Eero. Jedesmal wenn er den Unterricht wieder schwänzt muss ich mir von Loki anhören wie sehr er doch nach mir kommt und das Wissen aus Büchern nicht zu schätzen weiß. Ich muss wohl nicht erwähnen das Eero und Magie alles andere als Kompatibel ist. Skadi ist so gut wie Loki und Mutter. Nur Eero und ich können damit gar nicht mithalten ohne das etwas sehr schief geht.
Meine Gedanken werden prompt unterbrochen.
„Das wirst du büßen!“ brüllt Eero und kommt auf Skadi zu gestürmt. Ohne viel Müde wehrt sie Eeros Angriff mit einem magischen Schutzschild ab. Er prallt einfach gegen die Unsichtbare Mauer und fällt unköniglich auf seinen Hintern.
„Wenn du mich überrumpelt willst musst du schon früher aufstehen!“ summt Skadi vor sich hin und haut ihm sanft ihr Buch auf den Kopf. Trotzig schaut er zu seiner großen Schwester hoch.
„Du wirst noch sehen was du davon hast! Irgendwann zahle ich es dir heim.“ droht er und fängt an zu schmollen. Skadi kichert belustigt.
„Irgendwann. Aber nicht jetzt und nicht heute. Da musst du früher aufstehen.“ stichelt sie. Dadurch schmollt er nur noch mehr. Lachend gehe ich dazwischen bevor er noch irgendwas dummes tut. Manchmal ist er genau so ungestüm wie ich. Nur habe ich das mittlerweile schon genug Übung darin. Auch darin gefährlich Situationen zu entschärfen.
„Das reicht jetzt. Ihr beide habt genug zu tun. Skadi du musst noch mit deiner Großmutter reden.
Und Eero...ich muss wohl nicht sagen das es Zeit für den Unterricht ist. Du weißt was passiert wenn du zu spät zum Unterricht kommst.“ deute ich an. Eero seufzt und richtet sich auf.
„Papa wird wütend. Und dann kriegen wir beide ärger.“ murmelt Eero bedrückt.
Bestätigend nicke ich. So peinlich das auch ist. Aber Loki hat man nichts entgegen zu setzten wenn er wütend wird.
Ich will ihm gerade auf helfen und zu Loki schicken da steht dieser auch schon hinter mir. Ich habe direkt einen Kloß im Hals und will mich auf das Donnerwetter gefasst machen. Doch er sieht mich vollkommen gelassen an.
„Glück gehabt würde ich mal meinen. Der Unterricht fällt für heute aus.“ flüstert er mir bedrohlich ins Ohr. Also ist er doch wütend aber warum fällt Eeros Unterricht aus?
„Und warum?“ hacke ich nach und ziehe eine Augenbraue in die Höhe.
„Wirst du gleich erfahren.“ meint er nur und winkt Skadi zu uns heran.
„Für heute seid ihr von euren Pflichten entbunden. Wir haben Besuch. Euer Großvater Laufey ist heute überraschend zu uns gekommen.“ erklärt Loki dann auch schon ehe jemand fragen kann was los ist.
„Opa Laufey? Dann kann er ja etwas mit mir trainieren!“ freut sich Eero. Ehe der aber davon stürmen kann packt Loki ihm am Kragen.
„Nicht so hastig. Wenn er Weg ist wirst du dafür doppelt so viel Unterricht haben. Du hast schon zu viele Stunden versäumt.“ sagt der Magier und dämpft damit gleich die Vorfreude von Eero. Dieser sieht erst mich und dann Loki mit schreckgeweiteten Augen an.
„Papa...?“hilfesuchend schaut er mich an. Doch ich schaue ihn neutral an und lege einen Arm um Lokis Hüfte und zucke mit den Schultern.
„Hör lieber auf ihn.“ meine ich nur. Wenn es ums lernen geht versteht Loki keinen Spaß. Er würde mich in Stücke hacken wenn ich Eero das durch gehen lassen würde.
„Bitte Papa das kannst du mir nicht antun!“ bettelt er Loki an und umarmt ihn. Dann schaut er mit großen blauen Augen treu zu ihm hoch. Dieser Bettelblick hat früher immer ganz gut gewirkt. Heute nicht mehr so gut wie damals als er klein war. Trotzdem kann man schnell mit ihm Mitleid haben. Doch Loki und ich sind dagegen doch schon recht abgehärtet. Skadi hat das schließlich auch schon oft versucht.
„Nein es bleibt dabei. Du sollst schließlich nicht dumm sterben irgendwann. Und jetzt geh. Wasch dich und zieh dir saubere Sachen an.“ erwidert er nur und streicht ihm lächelnd über die Wange.
Missmutig stapft er davon.
„Ich geh schon mal zu Großvater. Vielleicht hat er mir wieder ein neues Buch mitgebracht.“ meint Skadi gut gelaunt und schreitet anmutig davon.
„Skadi kommt eindeutig nach dir. Die Art wie sie läuft und sich generell bewegt.“ stelle ich fest und lege mein Kinn auf Lokis Schulter ab.
„Und Eero nach dir. Er hat den selben Hundeblick wie du.“ meint er und grinst mich an.
„Pf! Wann bettle ich denn schon so?“ wehre ich überheblich ab.
„Mir würden da ein paar Situationen von letzter Nach schon einfallen.“ murmelt Loki und dreht sich in meinem Arm. Verführerisch knabbert er an meinem Ohr und fährt mit seinen Händen über meine Brust und immer tiefer.
„Hm...das war aber auch nicht fair was du gemacht hast.“ brumme ich genießerisch. Ein leises Kichern kommt von Loki, der sachte an meinem Hals knabbert.
„Du hast es drauf angelegt.“ verteidigt er sich. Dabei fährt er frech mit einer Hand über meinen Schritt. Warnend zische ich.
„Wenn du das noch mal machst werde ich nicht mehr so friedlich bleiben.“ drohe ich und drücke Loki leicht gegen die nächste Wand.
„Uh...ich hab schon richtig Angst.“ verspottet er mich.
„Du bist ganz schön dreist heute. Wie kommt das?“ frag ich ihn und will ihn zu einem Kuss heran ziehen. Doch er lehnt sich weg und lächelt mich fies an.
„Zum einen weil ich Lust habe dich zu quälen und zum anderen weil es immerhin heute unser 85. Hochzeitstag ist. Schäm' dich das du das vergessen hast.“ stichelt er und knabbert dann an meinem Hals.
Etwas verwundert ziehe ich mich von Loki zurück und sehe ihn perplex an.
„Wirklich?“ frage ich deutlich verwirrt. Ist doch erstaunlich wie schnell die Zeit vergeht wenn man glücklich ist.
„Glaubst du etwa ich erzähle lügen?“ fragt er mich trocken. Beschwichtigend ziehe ich ihn in eine Umarmung und streiche ihm über den Rücken.
„Keines falls aber es kommt mir erst wie gestern vor das ich dich kennen und lieben gelernt habe.“ murmle ich, presse dabei Loki gegen die Wand und fange an ihn stürmisch zu küssen.
„Hm...stimmt. Wer hätte gedacht das eine arrangierte Hochzeit doch etwas gutes sein kann?“ überlegt Loki zwischen zwei fordernden Küssen meiner Seitens.
„Hätte ich nicht gedacht. Wenn ich an unser erstes aufeinandertreffen zurück denken...“ gestehe ich und hebe Loki nun an. Seine Beine schlingen sich um meine Hüfte.
„Stimmt. Wir haben die erste Zeit immer versucht den anderen zu reizen bis aufs Blut. Ich frag mich warum wir nicht von Anfang an normal miteinander geredet haben...Das wäre logischer für mich gewesen.“ meint Loki. Leicht zieht er an meinen Haaren damit ich meinen Kopf in den Nacken lege. Dann küsst er mich spielerisch.
„Ich weiß warum ich so auf dich reagiert habe. Immerhin warst du mein Zukünftiger. Ich hatte Angst. Immerhin bist du ein Mann und das war neu für mich. Und das Schreckliche an der Sache war einfach, dass ich all dem nicht abgeneigt war. Du warst anders. Du wolltest mir nicht gefallen und hast mich anders behandelt als all die anderen. Und obendrein sahst du auch noch verdammt gut aus. Aber wer bin ich denn, dass ich so einfach meinen Gefühlen nach gebe? Zum Glück habe ich dann nach gegeben.“ meine ich heiser. Loki treibt mich in den Wahnsinn. Seine Hände sind unter meiner Tunika und betasten mich.
Er weiß genau wo er mich anfassen muss um mich willig zu machen.
Grinsend leckt er sich über die leicht geröteten Lippen.
„Kann gut sein das es bei mir ähnlich war. Du warst der erste der sich um mich bemüht hat. Der Erste der wollte das es mir gut ging. Ich wollte nicht als Zuchtstute enden. Nun ist es aber gut so wie es ist. Wir haben ein sicheres leben hier, unsere Kinder wachsen friedlich auf, der Frieden in den Welten ist gesichert. Es könnte nicht besser sein.“ bestätigt Loki und presst dann seinen Unterleib gegen meinen.
Ich kann ein langgezogenes stöhnen nicht unterdrücken.
„Mir würde da noch etwas einfallen. Was uns jetzt für den Moment noch glücklicher machen würde.“ deute ich an.
„Dann beeil dich. So viel Zeit haben wir nicht mehr.“ haucht er mir ins Ohr.
„Sollten wir nicht in unser Schlafgemach gehen? Da sind wir immerhin ungestört.“ gebe ich zu bedenken. Doch meine Bedenken sind so schnell weg wie sie gekommen sind. Denn Loki fährt einfach in meine Hose und packt mein mittlerweile hartes Glied.
„Ich denke du bist so mutig, Thor. Dann trau dich doch einfach mal etwas. Oder hast du dafür nicht den Mumm?“ triezt er mich.
Knurrend gehe ich mit ihm um eine Ecke wo uns keiner so schnell sieht und reiße ihm die Klamotten vom Leib.
Als ich Loki genug vorbereitet habe um ihn zu nehmen fällt mich etwas ein.
„Wie stehst du eigentlich zu einem weiteren Kind?“ flüstere ich mit heiserer Stimme in sein Ohr. Mit lustverschleierten Blick sieht er mich an.
„Was?“ fragt er leicht irritiert.
„Ob du noch weitere Kinder haben willst?“ frage ich vorsichtig.
„Vielleicht aber warum fragst du das gerade jetzt?“ will er von mir wissen.
Andeutungsweise stupse ich mit meiner Erektion gegen seine zuckende Öffnung.
Dabei fahre ich mit meiner Hand über Lokis Erregung. Kehlig stöhnt er auf.
„Ich hätte gerne noch mehr Kinder mit dir. Auch ein ganzes Rudel wenn du es wollen würdest.“ gestehe ich und drücke noch einmal ganz leicht gegen die Öffnung.
„Ah...mach was du willst. Was passiert das passiert eben...“ antwortet Loki heiser. Besser hätte die Antwort in diesen Moment nicht ausfallen können. Während ich ihn leidenschaftlich küsse dringe ich in ihn ein.
Ich bin einfach nur über glücklich. So kann es bis zum Rest unseres Lebens weiter gehen.
Ende
~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~
Was soll ich sagen? Das war der Epilog und somit das Ende dieser FF.
Ich weiß es hat lange gedauert und es tut mir leid!>.<
Vielen Dank für die genialen Kommentare und die 39 Favo´s!o.O Das hat mich echt gefreut!
Vielleicht wird noch ein kleiner One Shot irgendwann folgen...garantieren werde ich aber nix!^^´
Und noch mal vielen lieben Dank für den support!
und zu guter letzt ein richtig fettes danke schön an Razer für´s beta lesen!!!>.< ohne dich wäre der rest wohl auch rechtschreiblich ein desaster geworden!DANKE!>.<
Vielleicht liest man sich ja mal wieder!Bis dahin...
liebe Grüße Jenova!
