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Lang lebe der Piratenkönig

von

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Das Verlies

Sanji und Brook folgen Ko immer weiter in die Tiefen der Insel hinein. Ihr Weg führt sie durch eine Höhle nach der anderen und ohne Ko, würden sie diesen Weg wohl kaum finden. Als die drei vor einem großen Tor stehen, hält die Gruppe an. „Warum halten wir?“, fragt Sanji nach. „Wir sind so gut wie da“, beantwortet Ko Sanjis Frage.

„Ich hätte da mal eine Frage, die mich interessiert“, sagt Brook zu ihm. „Und die wäre?“, entgegnet ihm Ko. „Was bist du überhaupt?“, fragt Brook die Frage, welche Sanji und ihn seit ihrem Treffen beschäftigt. „Was ich bin. Das sieht man doch.“, entgegnet ihm das kleine koala-ähnliche Wesen.

„Wirklich? Also ich erkenne dies nicht“, merkt Brook an und Sanji nickt ihm zustimmend zu. „War ja klar. Zu blöd um überhaupt etwas zu erkennen. Typisch“, sagt Ko zu den beiden und schüttelt dabei seinen Kopf hin und her. „Und was bist du jetzt?“, fragt Brook abermals nach. „Ein Panda“, beantwortet Ko schließlich seine Frage. „Was laberst du da, du bist niemals ein Panda!“, gibt Sanji mit leicht erzürnter Stimme von sich.

Ko gibt daraufhin einen leisen Ton von sich, der sich wie Mist anhört.
 

Doch bevor weiter auf das Thema eingegangen werden kann, öffnet er das Tor und viele Gefängniszellen kommen zum Vorschein. „Hier sind eure Freunde gefangen“, sagt Ko zu den beiden und im selbigen Moment rennen Sanji, so wie Brook in den Raum hinein. „Ach ja fast hätte ichs vergessen. Hier sind überall Fallen versteckt“, ruft Ko den beiden noch zu, bevor sie gänzlich aus Hörweite verschwunden sind. Genau in dem Moment, als Ko dies gesagt hat schießen Pfeile von den Seiten und verfehlen Brook nur knapp. „Das hättest du auch eher sagen können!“, beschwert sich Brook, doch Ko ist nicht mehr da. „Wo ist er hin?“, fragt Brook den etwas von ihm entfernten Sanji.

„Keine Ahnung. Ich habe nur kurz weggesehen und dann war er auch schon verschwunden“, beantwortet Sanji seine Frage. Die beiden schauen sich nochmal um, ob sie ihn doch finden. Da dies aber nicht der Fall ist, nicken sich die beiden zu und suchen nach ihren verschwundenen Freunden.
 

Zur selben Zeit sind die Marineschiffe an ihrem Ziel angekommen und die Kapitäne befinden sich schon an dem Ort, an welchem sie ihr Treffen abhalten wollen. „Also gut und worum geht es?“, fragt Smoker nach. „Wie ihr alle wisst, hat sich die Marine unter dem Kommando von Sakazuki verändert. Sein Vorgehen ist keines Großadmirals würdig und ein Haufen guter Marinesoldaten ist Dank ihm für nichts gefallen. Dies kann so nicht weiter gehen!“, fängt Garp seine Rede an. Mit jedem weiteren Wort, was er ausspricht, kommt in ihm die Wut auf diese Person hoch. Keiner der Anwesenden gibt einen Ton von sich oder fängt gar an zu sprechen. Alle warten darauf, dass ein anderer anfängt und seine Meinung äußert.

„Und was willst du uns damit sagen?“, fragt Smoker nach einer schier unendlichen Stille. „Dass er nicht geeignet für den Posten ist und daher ein anderer den Posten als Großadmiral einnehmen sollte“, beantwortet Garp seine Frage. „Ich glaube kaum, dass er freiwillig auf seinen Posten verzichtet“, merkt Smoker an und ein Teil der anderen stimmt ihm mit einem Kopfnicken, so wie mit kurzen Wörtern zu.

„Das ist mir auch klar“, sagt Garp zu den anderen anwesenden. „Du meinst also wir sollten ihn stürzen“, schlussfolgert Hina. Garp nickt ihr daraufhin zustimmend zu. „Und wer soll seinen Platz einnehmen?“, fragt Smoker, die entscheidendste Frage.

„Du“, antwortet Garp kurz und knapp. „Warum sollte ich?“, kommt es von Smoker. Doch alle anderen scheinen sich schon dafür entschieden zu haben, denn alle Blicke ruhen auf ihn. „Niemals!“, kommt es von Smoker. Als Smoker sich gerade zum Weggehen bereit gemacht hat, legt Hina ihre linke Hand auf seine rechte Schulter. Smoker dreht sich daraufhin zu Hina um und sieht in ihr Gesicht.

Langsam beruhigt sich Smoker wieder und noch viel mehr, er stimmt ohne groß nachzudenken zu. „Gut dann besprechen wir jetzt alles weitere“, sagt Garp in die Runde und damit beginnt das weitere Besprechen über die neue Marine, welche entstehen soll.
 

Nach nur wenigen Minuten, aber mit vielen Schrammen durch die unterschiedlichsten Fallen sind Sanji und Brook bei ihren Freunden angekommen. „Was ist passiert?“, fragt Sanji und tritt gegen die Zelle. Diese zerbricht in zwei Hälften und befreit somit Nami, so wie Lysop. „Wir wurden angegriffen“, fängt Nami an zu erzählen und erzählt den beiden von dem Angriff. „Wie habt ihr uns eigentlich gefunden?“, fragt Nami, nachdem sie zu Ende gesprochen hat. „Wir hatten Hilfe“, meint Sanji zu ihr. „Von wem hattet ihr Hilfe?“, fragt schließlich Lysop nach.

„Von mir“, kommt es von weiter hinten und bei dieser Stimme drehen sich die Köpfe der vier zu ihrem Ursprung um. „Da bist du ja“, spricht Brook zu dem kleinen koala-ähnliche Wesen. „Was ist das denn?“, fragen Lysop und Nami.

„Wie unhöflich. Aber egal, so seid ihr nun mal. Ich bin Ko und bevor ihr dieselbe Frage stellt, wie die anderen beiden beantworte ich diese jetzt schon mal. Ich bin wie man unschwer erkennen kann ein Panda“, sagt Ko zu Nami und Lysop. Bevor die beiden auf Kos Antwort oder überhaupt darauf reagieren können, dass er reden kann, spricht er weiter.

„Folgt mir, dahinten sind diejenigen, weshalb ihr überhaupt zu dieser Insel gekommen seid“, spricht Ko zu ihnen und geht noch tiefer hinein. „Woher weiß er, dass wir welche suchen?“, fragt sich die gesamte Gruppe, doch auf eine mögliche Antwort können sie nicht hoffen und nach wenigen Sekunden sind sie schon bei den verschollenen Piraten der Strohhut Allianz angekommen. Nach einigem Kicken von Sanji sind auch sie befreit und daraufhin bewegt sich Ko noch tiefer hinein.

„Warum gehen wir noch tiefer hinein?“, fragt Brook nach. „Dahinten ist ein Ausgang.“, beantwortet Ko seine Frage und geht weiter mit den Mitgliedern der Strohhut Allianz in das Verlies hinein.



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