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I love Shojo Ai

Shojo Ai One Shot Sammlung
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Also hab vergessen, dieses Kapitel als Adult anzugeben, also warne ich vor. Dieses Kapitel ist nicht für Leser unter 18 Jahren geeignet. Bitte achten sie darauf, was ihre Kinder im Internet lesen.
So eine weitere Sache. Diese Story wird ein zweiteiler. Im nächsten geht's weiter. Komplett anzeigen

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Sehnsucht

"So ein Mist, verfluchter Dreck, schon wieder. Ich dreh noch durch." Wie lange sie hier schon rumtobte,wusste ich nicht. Ihre blonden Locken, die ihr immer wieder ins Gesicht fielen, klebten mittlerweile an ihrer Stirn. Schweiß lief in Strömen über ihr Gesicht, als sie sich an einem Boxsack austobte. Ihre Fäuste schlugen immer wieder auf den roten Stoff ein. Seufzend blickte ich auf die Uhr. Sechs Uhr morgens. Ich war mittlerweile also schon seit zwei Stunden wach. "Sam, jetzt beruhig dich endlich mal, was ist eigentlich los?" Das hätte ich nicht tun sollen. Sie wirbelte herum, blickte mich aus hasserfüllten Augen an. Sofort schreckte ich zurück, zog aus Reflex die Decke bis zum Kinn. "Das geht dich nix an, also schlaf weiter." "Wie den, bei dem Lärm den du hier veranstaltest?" Wieder dieser eiskalte Blick und ich wusste, wenn Sam Pucket einen so ansieht, sollte man ganz schnell um sein Leben laufen. Doch ich hielt ihrem Blick stand, versuchte nicht zu blinzeln. Nach einer gefühlten Ewigkeit, begann sie sich zu beruhigen. " Tut mir leid, hab nur schlecht geträumt." Dann bildete sich ein kleines Lächeln auf ihren Lippen. " Du bist echt süß wenn du schmollst,Cat." Ich merkte wie ich rot wurde. " Bin ich nicht, also was hast du geträumt?" Kurz sah ich etwas in ihren Augen glänzen. Geschockt sprang ich auf. Sie weinte. Das war nicht nur Schweiß. Nein, stille Tränen bannten sich ihren Weg über die Wangen des sonst so starken Mädchens. Vorsichtig umarmte ich sie, sprach kein Wort. Mit leichtem Druck zwang ich sie auf das Bett. Legte die Decke über uns. Sofort kuschelte sie sich näher an mich, krallte ihre Hände in mein Pyjama. " Geht's wieder?" Sie nickte leicht, dann blickte sie zu mir auf und lächelte. "Danke," und dann tat sie etwas, was ich nie für möglich hielt. Sie küsste mich. Ein kleiner unschuldiger Kuss, nicht mehr. Mein Herz setzte aus, für einen kurzen Moment schien die Welt um mich herum still zu stehen. Meine Lippen kribbelten, als sie sich wieder entfernte. Ich blickte sie an, unfähig etwas zu sagen. In ihrem Blick lag Wehmut, Trauer und etwas, was mich erschaudern ließ. Tiefes Verlangen. "Sam?" Doch schon schlich sich ihr diebisches Grinsen ihn ihr Gesicht, fasst so, als hätte sie ein saftiges Stück Schinken im Kühlschrank entdeckt. Blitzschnell war sie auf mir, drückte mich auf das Bett. Mit ihrer rechten Hand drückte sie meine Hände über meinen Kopf. Ihre linke Hand strich über meine Wange. In mir bäumte sich alles auf. Ich hatte schon davon gehört, doch war mir nie klar, bis jetzt, das Sam lesbisch sein könnte. " Sam, bitte hör auf, du machst mir Angst." " Tut mir leid, ich kann nicht." Und dann küsste sie mich,zärtlicher als zuvor, verlangend. Ihre Zunge strich über meine Lippen, ihre Hand wanderte unter mein Oberteil, strich zärtlich über meinen Bauch. Ich stöhnte in den Kuss. Geschockt über meine Reaktion, riss ich meinen Mund auf. Das war das Zeichen. Flink glitt ihr Zunge in meinen Mund, durchforstete ihn. Keine Ecke blieb unentdeckt. Ihre Hand wanderte nach unten, in meine Hose. Und als sie die Stelle berührte, die ich sonst nur auf der Toilette benutzte, keuchte ich auf. Sie unterbrach den Kuss richtete sich auf. Ein warmes Lächeln stahl sich auf ihre Lippen. Sie sah mich an und zog dann ihr Shirt aus, ihre Hose folgte. Als ich sie nun sah, völlig nackt, Schweiß, der auf ihrem Körper glitzerte, wurde mir zum ersten mal bewusst, wie schön sie doch war. Vorsichtig setzte ich mich auf, strich über ihren Körper, ließ nichts aus. Ich wollte das sie mich noch einmal berührte. "Bitte mach weiter," hauchte ich. Wieder dieses Grinsen. Jetzt war auch ich nackt, ihre Lippen spielten mit meinem linken Ohr, ihre Hände massierten meine Brüste. Und ihr linker Oberschenkel strich immer wieder über meine Vagina. Kleine Blitze tanzten vor meinen Augen und ich spürte wie sich etwas in mir aufbäumte. Auch davon hatte ich schon gehört. Man nannte es Orgasmus. Doch all die Theorie bereitete einem nicht auf das vor, was dann kam. Ihre linke Hand wanderte nach unten. Und als ihr Mittelfinger in mich eindrang, war es um mich geschehen. Mein Becken bäumte sich auf, fing an unkontrolliert zu zucken, dann wurde mir schwarz vor Augen. Und ich fiel in einen langen, traumlosen Schlaf.
 

Als ich erwachte, war das Bett leer und auf meinem Schreibtisch eine kleine Notiz. 'Bin ein paar Tage weg, muss was regeln. Hoffe ihr kommt ohne mich klar und Cat,... danke.' Daneben, dort wo sonst ein Bild von ihr und mir stand, lag ihr Handy. Ihr Ordner war offen, ein Bild geöffnet. Da war ich, wie ich schlief. Darunter ein Kommentar. "Süß."



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2013-11-26T00:34:20+00:00 26.11.2013 01:34
Süß der OS.^^
Antwort von:  rikku1987
26.11.2013 09:59
Danke:-D


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