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Das Leben auf der Cross Academy

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Teil 2 – Kapitel 80 – Geburtstag der Giftzwillinge

Montag, 20. Oktober 2008 – Dienstag, 21. Oktober 2008
 

Yuki und Zero hatten beim Wechsel mal wieder viel zu tun, da Raidon heute fehlte. Er war von Zeros Biss noch immer erschöpft.

Sasori war ganz aufgeregt, denn schließlich hatte er neben Takuya geschlafen, auch wenn er nicht vergessen hatte, was dieser mit ihm gemacht hatte. Allerdings war er immer noch in den Reinblüter verliebt, von daher …

Der Unterricht verlief ganz normal, ohne irgendwelche Vorkommnisse, Tenshi verschwand nach dem Unterricht allerdings sofort. Immerhin war morgen ja ein bestimmter Tag. Sie machte sich schon die ganze Zeit gedanken, was sie deswegen machen sollte.

Sie zerbrach sich die halbe Nacht darüber den Kopf, doch so wirklich fiel ihr nichts ein, bis es schließlich zu spät war. Schnell rannte sie raus und riss einige Blumen aus Kaien Cross’ Beet und eilte damit und noch zwei Tafeln Schokolade zum Zimmer der Giftzwillinge.

Sie schlich sich in Akumas ehemaliges Zimmer und hockte sich auf Sasoris Bett.
 

Sasori wachte zu seiner normalen Zeit auf, allerdings hatte er schon gleich ein komisches Gefühl, etwas stimmte hier nicht …

Er richtete sich auf und sah ein pinkes Knäuel am Fußende des Bettes liegen. Er schrie auf und zog die Füße an. Was war das? Warum lag da etwas Pinkes auf seinem Bett?

Das pinke Knäuel bewegte sich und es stellte sich heraus, dass es Tenshi war. „Oh Mist, ich bin wohl eingeschlafen“, murmelte sie, danach drehte sie sich zu Sasori um. „Sasori! Alles Gute“, schrie sie ihn an und sprang auf ihn drauf. Sasori war vollkommen überrumpelt und durch den Schwung, den Tenshi hatte, stieß er mit dem Kopf an die Bettkante. „Au“, murmelte er.

Auch Kumo war nun endlich erwacht, er sah, das Sasori von einem pinken Etwas umarmt wurde. „Wuah, Außerirdische wollen meinen Bruder fressen!“, stieß er aus.

Doch Tenshi drehte sich auch zu ihm um. „Kumo!“, rief sie und sprang mit einem Satz zu ihm aufs Bett, dabei landete sie aber auch halb auf Aido, was für diesen ziemlich schmerzhaft war. „Dir auch alles Gute zum Geburtstag“, flötete sie, während sie ihn umarmte.

„Äh, danke“, stammelte Kumo überrumpelt. „Aido, bist du okay?“, wollte er dann noch wissen.

„Nein“, fiepte Aido.

Tenshi hingegen war schon wieder auf dem Sprung. Sie griff nach den Blumen und der Schokolade. „Bitte schön, für euch!“, meinte sie und übergab jedem eine Tafel und eine Hand voll Blumen. Die Schokolade war allerdings schon etwas geschmolzen, schließlich war Tenshi darauf eingeschlafen und die Blumen sahen auch nicht mehr so aus, wie vorher.

„Äh, danke“, antworteten die Zwillinge noch immer etwas überfordert.

Aido richtete sich jetzt auch langsam auf, er hielt sich seinen Bauch, denn Tenshi war darauf gelandet.

„Von mir auch alles Gute“, stöhnte er.

Kumo tätschelte ihm den Rücken. „Oh je, alles in Ordnung, geht’s?“

„Muss ja“, seufzte Aido und küsste Kumo.

„Endlich seid ihr auch achtzehn“, strahlte Tenshi und zog Sasori aus dem Bett. „Komm mit, mal sehen ob die anderen auch schon wach sind, ich hab gestern gehört, wie Takashi und Chiko von einem Geschenk geredet haben, ich will wissen, was ihr noch so bekommen“, meinte Tenshi.

Sasori starrte sie mit schräg gelegtem Kopf an. Sie zog ihn zur Tür, doch plötzlich stoppte er. „Moment mal! Darf ich mir vielleicht erstmal etwas anziehen?“ Er deutete auf seine Boxershorts, denn das war das einzige, was er trug.

„Oh, klar“, stieß Tenshi aus und ließ ihn los, sie drehte sich errötend um.

Sasori seufzte nur auf und zog sich schnell um. Kumo hatte mittlerweile fast seine ganzen Sachen in Akumas Zimmer verfrachtet. Da sich Sasori weiterhin weigerte in sein altes Zimmer zu gehen.

Nachdem sich die Zwillinge und Aido angezogen hatten, trieb Tenshi sie zur Eile an, sie sollten endlich ins Foyer gehen.

Dort waren auch schon einige der anderen versammelt. Kaori sprang sofort auf, als die beiden kamen. „Awww, alles Gute!“, gratulierte sie und schmiss sich auf die beiden drauf, sie knuddelte sie einige Zeit.

Takashi lachte und zog Kaori vorsichtig von den Zwillingen weg. „Ist gut Kaori, ja? Andere wollen auch noch“, meinte er.

Kaori zog einen Flunsch. „Meh, nah gut …“

Dann wandte er sich an Sasori und Kumo. „So, ihr beiden, dreimal dürft ihr raten, was ich, euer bester Freund, euch schenke“, grinste er. Er hielt zwei Geschenke hoch. „Na … was ist das wohl?“

Sasori sah ihn mit großen Augen an. „Was ist es, was ist es?“, wollte er wissen.

„Tja, rate. Ich geb dir ein Tipp. Es hat was mit deinem Lieblingsschauspieler zu tun“, meinte Takashi.

Sasori riss die Augen auf. „Doch nicht etwa Bruce Willis? Aber nein, das Geschenk ist zu klein, um ihn da reinzuquetschen … Oder hast du ihn geschrumpft?!“, fragte Sasori.

Takashi seufzte. „Nein, Sasori, ich hab nicht Bruce Willis geschrumpft und in eine Box gepackt. Aber gut, du hast zumindest erraten um wen es geht. Hier bitte“, er hielt es ihm hin.

Grinsend nahm er es entgegen und wie ein kleines Kind zerfetzte er das Geschenkpapier. „Oh mein Gott, eine Sammelkollektion sämtlicher Bruce Willis Filme“, quietschte er dann sah er Takashi an. „Danke, du bist der Beste!“, er sprang Takashi an und umarmte ihn.

Takashi lachte. „Ich weiß … Jedenfalls, Kumo, du bist dran!“

„Hmm, wenn du Sasori DVDs von seinem Lieblingsschauspieler geschenkt hast, dann hat es bei mir doch eher was mit Skillet zu tun, oder?“, hakte er nach.

„Jup, schau nach“, meinte er. Und tatsächlich, er es waren die restlichen Alben, die Kumo noch nicht besaß.

„Danke“, meinte Kumo und lächelte Takashi an. „Ich würde dich ja auch umarmen, allerdings hängt Sasori noch immer an dir.“

Takashi grinste, doch da kam seine Schwester und auch Akane. „So, jetzt sind wir dran. Wir haben etwas für euch zusammen“, sagte Chiko.

Chiko überreichte es Kumo, da Sasori noch immer mit Takashi beschäftigt war. „Alles Gute“, meinten auch die beiden Mädchen.

Kumo öffnete das Geschenk und stieß einen Pfiff aus. „Ein Modell unseres alten Autos, ein dunkelblauer Jaguar XJ220. Wo habt ihr denn den aufgetrieben?“, wollte er wissen.

„Ja, das wüsstest du wohl gerne“, grinste Akane.

Kumo erwiderte das Lächeln und bedankte sich bei den Mädchen.

„Sasori“, meinte da Akuma. Sasori sah auf und ließ Takashi los, er drehte sich zu Akuma um. Dieser umarmte ihn erst, ehe er ihn auf die Wange küsste. „Tja, dann gratuliere ich euch beiden auch mal.“

Sasori war schlagartig knallrot angelaufen. „D-danke“, quietschte er.

Schließlich gratulierten ihnen die anderen auch noch, selbst Sayo, obwohl sie die beiden ja nicht wirklich mochte.

Zum Schluss tauchten noch Kuraiko und Hiroshi auf, welche etwas später dazu gekommen waren. Kuraiko gratulierte zu erst Kumo, ehe sie dann auch Sasori zuging. Mit abgewandtem, gerötetem Kopf hielt sie ihm etwas hin. Er nahm es entgegen und öffnete es. Es war ein kleiner silberner Anhänger mit den Zeichen für Liebe und Glück darauf. „Bitte“, stieß Kuraiko aus. „Du hast auch etwas Glück verdient, vor allem in der Liebe, ich hoffe, du findest bald deinen Partner“, murmelt sie.

Sasoris Wangen waren leicht gerötet. „Danke“, antwortete er.

Hiroshi gratulierte den beiden auch, zudem hoffte er auch noch, dass Sasori ebenfalls bald jemanden fand, damit er sich nicht noch an ihn heran machte.

Schließlich kam Kaname an, aber auch er war diesmal friedlich und gratulierte den Zwillingen. Allerdings zog er sich gleich danach zurück.

Sasori und Kumo waren insgeheim überwältigt. Sie hätten nicht gedacht, dass so viele Leute ihnen etwas schenken oder gratulieren würden. Zumal einige sie ja nicht mal leiden konnten. Aber die beiden waren trotzdem froh, dass sie nicht vergessen worden waren.

Es kam sogar noch eine Karte von Kimiko an. Darüber freuten sich die beiden ebenfalls. Zudem hatte Takashi ihnen versprochen nachher noch mit ihnen weg zu gehen. Sie hatten ewig schon nichts mehr unternommen.

Was er allerdings mit ihnen vorhatte, wussten die beiden noch nicht. Zuerst einmal mussten sie den Schultag rumkriegen, was sie aber auch einigermaßen schafften.



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