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Das Leben auf der Cross Academy

von

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USA-Teil – Kapitel 9 – Unter Huntern

Montag, 7. August 2006 - Dienstag, 8. August 2006
 

Es war mitten in der Nacht, als sich der Level E aus den Schatten der verlassenen Gasse erhob, er hatte den Hals einer jungen Frau zwischen seinen Zähnen. Wütend schüttelte er den Kopf hin und her, er wollte Blut, noch viel mehr Blut.

Er drückte seine Kiefer zusammen und zerbiss der Frau den Hals, danach ließ er sie achtlos zu Boden fallen. Er witterte und bemerkte noch mehr Menschen, sie kamen aus der Richtung in der die Clubs lagen. Fangbanger!

Von seinen Instinkten getrieben machte sich der Vampir auf den Weg, er wusste nur noch im Unterbewusst sein, dass es verboten war, Fangbanger zu töten, aber es war ihm egal, er wollte noch mehr Blut.

Doch da tauchte plötzlich eine Person vor ihm auf. Es war ein junger Mann, Mitte zwanzig. Er war ein wenig kleiner als der Level E, doch sein Claymore, welches er in der Hand hielt gab zu erkennen, dass er ein Hunter war. Und nicht nur irgendein Hunter. Er war ein Mischling, eine Mischung aus einem normalen Vampir und einem Hunter. Er hatte feine weiße Haare, die ihm wuschelig vom Kopf abstanden, sein rechtes Auge war von einem eisigen blau, sein Linkes wurde von einer Augenklappe verdeckt. Sein Körper war sehr muskulös, er hatte vor allem sehr kräftige Arme. Diese waren von langen Handschuhen überzogen, sie gingen bis zur Mitte seines Oberarms, sie waren dunkelblau, fast schwarz und waren mit roten Lederriemen verziert, zudem waren am linken Handschuh noch dünne Stahlplatten befestigt, kein Vampirzahn konnte diesen Stoff durchdringen. Am rechten Handschuh befanden sich noch zwei blaue Ringe, einen trug er am Mittelfinger, den anderen am Ringfinger.

Sein Oberkörper war dafür allerdings vollkommen entblößt, er trug nur noch eine Art Halsband, daran hing eine abgerissene Kette nach unten, bis zu seinem Hosenbund. Er trug eine schwarze Lederhose, auch diese besaß einige Stahlplatten. Seine Schuhe waren einfache Motorradstiefel.

Er hatte ein riesiges Claymore in der Hand, fast doppelt so groß, wie übliche Claymores, die Spitze des Griffes zierte ein Totenschädel, der sehr fies grinste.

„Level E, ich bin gekommen um dich zu vernichten“, murmelte er, er hob das Claymore an und stürmte auf den Level E zu. Er zog die Klinge der Waffe mit einer kräftigen Bewegung nach vorne und zerteilte den Ehemals-Mensch-Vampir in der Mitte durch.

Er sah zu, wie er zu Staub zerfiel, danach murmelte er etwas und das Claymore verschwand in seinem rechten Handschuh.

Ohne einen weiteren Blick auf die Überreste des Vampirs zu werfen, drehte er sich um und ging, jedoch kam er nicht allzu weit, denn er wurde von zwei Personen aufgehalten.

Er blieb stehen und hob seine weiße Augenbraue an, als er das pinke Geschöpf vor sich stehen sah. Das andere Mädchen wirkte im Gegensatz zu ihrer Begleitung fast unscheinbar.

„Sind sie Clay More?“, fragte das Mädchen mit den blauen Haaren und den seltsamen roten Augen. Der Vampirehunter konnte riechen, dass sie ein Mensch war.

„Ja, der bin ich“, antwortete Clay stark unterkühlt.

Er hatte das blauhaarige Mädchen fixiert, er konnte erkennen, dass sie leicht errötet war, was wohl an seinem freien Oberkörper liegen musste. „Und mit wem habe ich das Vergnügen?“, wollte er dann noch wissen.

„Ich bin Yumiko Kasumi und das hier ist meine Partnerin, Tenshi Kamiyari, wir sind beides Hunter in der Ausbildung“, stellte sie sich und das pinke Geschöpf vor.

Clays Blick wanderte zu Tenshi, sie besaß mehr Haare, als alle Frauen oder Männer, denen er bisher begegnet war, sie waren so lang … und so pink. „Ist die Haarfarbe echt?“, fragte er.

Tenshi zuckte zusammen. „Ja“, stammelte sie, leicht von Clays prüfendem Blick eingeschüchtert.

„Und was wollt ihr von mir?“, hakte Clay bei Yumiko weiter nach.

„Nun ja, wir haben den Auftrag bekommen, dich ausfindig zu machen, du sollst uns trainieren“, erklärte sie ihm. Sie spielte dabei mit ihrer Unterlippe, sodass sich ihre Snakebites leicht aufstellten.

„Ich soll euch trainieren? Und das kommt vom Vorsitzenden des Hunterverbandes?“, grummelte Clay, er wirkte verstimmt.

„Genau, das kommt von Arthur Bennington persönlich“, versicherte Yumiko und reichte Clay einen Zettel.

Dieser überflog ihn kurz und schnaubte dann auf. „Dieser alte Knacker, der soll mich nicht mit so einem Mist behelligen“, murrte Clay, dann drehte er sich um. „Kommt mit“, blaffte er die Mädchen an.

„Sagen Sie mal, Ihr Name ist Clay More, richtig? So wie die Waffe, Claymore, meine ich“, wollte Tenshi da wissen.

„Ja, das hast du ganz richtig erkannt“, antwortete er und lief dann einfach weiter.

Yumiko hob die Augenbrauen, allerdings folgte sie Clay, Tenshi trottete hinter ihrer Kollegin her.

Sie kamen bei einem alten Haus an, dieses betrat Clay, die Mädchen folgten ihm etwas unsicher. Wo führte er sie wohl hin?

Er ging auf den Keller zu und öffnete die Tür, er packte die beiden Geländer, die links und rechts an den Wänden angebracht waren und rutschte an ihnen hinunter. „Na, kommt schon“, rief er ihnen zu und ging dann weiter.

Als die Mädchen auch unten waren, öffnete Clay eine Stahltür, er ließ die Mädchen vor ihm eintreten.

Die beiden Hunterinnen staunten nicht schlecht. „Ein unterirdischer Bunker, ausgestattet wie eine Luxussuite, wo gibt’s denn so was?“, fragte sich Tenshi.

„Tja, siehst doch, dass es das gibt“, antwortete Clay und ging in die Mitte des Raumes. Er deutete auf ein Sofa und die Mädchen setzten sich darauf. Clay zog sich einen Stuhl heran. Er setzte sich rittlings darauf und verschränkte die Arme auf der Lehne, danach bettete er seinen Kopf auf die Arme und schaute die Mädchen an.

„Also, was ist los? Warum genau werdet ihr mir zugeteilt. Bennington weiß doch ganz genau, dass ich keine Schüler annehme“, grummelte Clay.

„Nun ja, Tenshi hier ist auch ein Vampir-Hunter-Mischling, vielleicht ist es ja deshalb“, bemerkte Yumiko.

„Verarsch mich nicht, Kleine, es gibt genug Huntermischlinge in Amerika, er kann mir nicht sagen, dass die alle schon so viele Schüler haben, dass sie keinen mehr trainieren können“, knurrte Clay.

Tenshi zuckte vor Clays eisigem Blick zurück, er machte ihr Angst, obwohl er sie auch faszinierte.

„Aber, aber, mein guter Clay, mach den Damen doch keine Angst“, ertönte eine andere Stimme. Ein weiterer Junge trat aus dem hinteren Teil des Bunkers. Er hatte dunkelblondes, fast braunes Haar und sein linkes Auge war von einem strahlenden blau, ein blau, dass eher an das Meer bei einer Südseeinsel erinnerte, statt an Eis. Doch auch dieser Junge hatte eine Augenklappe, bei ihm war es auf dem rechten Auge. Zudem sah es um die Augenklappe herum sehr merkwürdig aus, so als sei er da verbrannt worden.

Dieser Vampir war sehr vornehm gekleidet, er trug einen schwarzen Anzug und eine rote Krawatte. Er hatte zwei kleine, silberne Ohrringe in den Ohrläppchen und an seinem linken Ringfinger trug er einen silbernen Siegelring. Zudem verlief eine Art Gürtel schräg über seiner Augenklappe entlang, sodass diese davon halb verdeckt wurde, der Gürtel war rot.

„Guten Abend, meine Damen, ihr müsst Clays wirsche Art entschuldigen, eigentlich ist er recht zahm, nicht war, Clay?“, der Tonfall des Jungen hatte zum Schluss etwas Drohendes.

„Ja, Dave …“, Clay wandte seinen Blick zu den Mädchen um. „Tut mir Leid“, entschuldigte er sich, doch man konnte raushören, dass diese Entschuldigung nur aufgesetzt und nicht ernst gemeint war.

„Ich bin Dave Franklin. Und Clay ist mein Kompagnon“, stellte Dave sich vor.

Er hatte eine Hand auf die Stelle zwischen Clays Schulterblättern gelegt. „Also, meine Damen. Clay wird euch natürlich trainieren. Keine Frage“, fügte er noch hinzu.

Clay sah nicht sehr begeistert aus, aber er nickte zustimmend.

Tenshi spürte, dass Dave ein Edelblüter war, zudem musste er weitaus älter sein, als es den Anschein hatte.

„Ganz richtig, junge Dame, ich bin einhundert Jahre alt, also tatsächlich etwas älter, als ich aussehe“, bestätigte er.

Dave trat hinter Clay hervor und ging auf die Mädchen zu. „Ich bin mir ziemlich sicher, dass Clay sehr viel Spaß haben wird, euch zu trainieren, meine Damen“, ein unheilvolles Grinsen huschte über Daves Gesicht. Er setzte sich zwischen die beiden und legte jeweils einen Arm um sie. Tenshi zuckte zusammen und wich vor seinem Arm zurück, dieser Dave war ihr unheimlich.

„Aber was hast du denn?“, fragte Dave scheinheilig.

„Sie merkt wahrscheinlich, dass du einen miesen Charakter hast“, grummelte Clay. Er stand auf und ging zu einer Bar, die an der hinteren Wand stand. Er zog eine Flasche Tequilla aus der Bar, schenkte sich ein und nahm einen tiefen Zug.

„Nimm dir lieber nicht zu viel raus. Du weißt doch, das könnte sonst böse ausgehen“, kam es von Dave. Er wandte sich an Yumiko. „Deine Augen sind ungewöhnlich für einen Menschen“, meinte er.

„Die meisten merken nicht mal, dass ich kein Vampir bin“, murmelte sie. „Und das ist auch gut so.“

Ein Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus. „Ich sehe schon, du bist was Besonderes. Irgendwoher kenne ich dich, wie ist dein Name?“, wollte er wissen.

„Yumiko Kasumi und ich glaube nicht, dass ich Sie schon einmal gesehen habe“, entgegnete sie. „Ich vermeide die Nähe von Vampiren so gut es geht.“

„Aber, deine Begleitung ist doch auch ein Vampir, wie machst du das dann?“, fragte Dave.

„Tenshi ist für mich kein Vampir, sie ist ein Hunter“, erklärte Yumiko knapp.

„Aber sie hat doch vampirische Verwandte, rein biologisch zählt sie als Vampir“, kam es von Dave.

„Mag sein, sie verhält sich aber nicht wie ein Vampir, das ist der Unterschied zu euch Blutsaugern“, grummelte sie.

„Vorsicht, Yumiko, einer dieser Blutsauger sitzt neben dir“, murmelte Dave.

„Ich habe keine Angst vor Vampiren“, entgegnete Yumiko unerschrocken.

Daves Auge verengte sich. „Du bewegst dich auf dünnem Eis“, knurrte er. Er packte Yumikos Arm und da ging ein Ruck durch Yumikos Körper, etwas pulsierte unter ihrer Haut. Sie fühlte sich merkwürdig, so als ob man ihr ein starkes Betäubungsmittel verabreichte.

„Was machen Sie da?“, quiekte Tenshi auf.

Da hörte sie ein Klirren und plötzlich hielt Clay Dave sein Claymore an den Hals. „Lass das Mädchen in Ruhe“, knurrte er.

„Vergiss nicht, wo du stehst“, entgegnete Dave mit tödlicher Gelassenheit, allerdings ließ er Yumikos Arm los.

Sofort ging es der jungen Hunterin besser. Clay jedoch nahm seine Waffe nicht runter.

Doch da öffnete sich laut quietschend eine weitere Tür. „Jungs … benehmt euch, es sind Damen anwesend“, vernahmen sie eine glockenhelle Stimme. Eine weitere Person kam in den Raum gerollt. Es war eine Frau und sie saß im Rollstuhl. Sie hatte langes blondes Haar, es wallte über die Lehne des Rollstuhls, im Haar hatte sie eine pinke Schleife. Auch sie hatte nur ein Auge, ihr Rechtes wurde von der Augenklappe verdeckt, das linke Auge war blau. Sie trug ein mädchenhaftes hellrosa Kleid, es war rüschig und bauschte sich auf. „Hört auf, euch wie Kinder zu streiten“, in ihrer hellen Stimme schwang etwas mit, was die Jungs tatsächlich beruhigte.

„Oriana, du solltest dich doch nicht überanstrengen!“, kam es direkt von Dave. Er sprang auf und ging zu ihr.

„Mir geht es heute recht gut. Behandle mich nicht wie ein Kind“, tadelte sie ihn.

„Verzeihung“, entschuldigte er sich.

Clay zischte, ließ sein Claymore verschwinden und ließ sich dann neben Tenshi nieder. Oriana wandte sich jetzt an die Mädchen. „Ich bin Oriana Garcia. Es freut mich, eure Bekanntschaft zu machen“, stellte sie sich vor.

„Warum sitzen Sie im Rollstuhl?“, platzte es aus Tenshi heraus.

„Nun ja, als ich noch jünger war, hatte ich eine Freundin, sie war aber sehr gefährlich, sie wollte eine Hunterin werden und ich gab ihr das Geld dafür, als ich aber erfuhr, dass sie wahllos sowohl Vampire, als auch Menschen tötete, drehte ich ihr den Geldhahn zu. Sie wurde wütend und verprügelte mich so stark, dass ich starb. Ich konnte reanimiert werden, doch ich lag eine lange Zeit im Koma. Als ich wieder aufwachte, stellte ich fest, dass ich fortan im Rollstuhl sitzen musste und dass ich zu einem Vampir geworden war“, erzählte sie.

Tenshi hatte eine Hand vor den Mund geschlagen. „Oh, wie schrecklich. Das tut mir Leid!“, schluchzte sie.

„Hör auf, ich will kein Mitleid von dir. Hätte ich Mitleid gewollt, hätte ich es weiter ausgeschmückt“, murmelte Oriana.

„Und warum habt ihr alle nur noch ein Auge?“, kam es von Yumiko.

„Nun ja, Kyra hat mir mit einer Schere ins Auge gestochen“, sagte Oriana.

„Ich hab mich mit einem Reinblüter angelegt, nachdem ich seine Level E getötet hatte, das fand er gar nicht witzig, er hat mir mit bloßen Händen mein Auge herausgerissen“, murmelte Clay monoton.

„Während eines Aufenthaltes in Japan vor dreißig Jahren, legte ich mich mit einem Vampir an, der Säure als Fähigkeit einsetzte. Er hat mir das Auge aus der Höhle geätzt“, antwortete auch Dave.

„Ganz schön krass“, stieß Tenshi aus.

„Moment mal, Kyra? Die Vampirkillerin?“, rief Yumiko dazwischen.

„Ja, genau. Eben jene Kyra war einmal meine Freundin. Zum Glück weiß sie nicht, dass ich noch lebe. Schließlich will ich sie damit überraschen und dann werde ich sie töten“, antwortete Oriana im Plauderton.

„Bist du eigentlich ein Level D oder schon E?“, hakte Yumiko nach.

„Nun, ich bekam nie das Blut des Reinblüters, welcher mich verwandelte, aber ich bin trotz allem noch nicht degeneriert. Das liegt wahrscheinlich daran, dass mein Hass auf Kyra so groß ist, dass ich nicht degenerieren kann, solange sie noch lebt“, erklärte Oriana.

„Und warum lebt ihr eigentlich hier unten? Ich meine, ihr seid zudem noch alles unterschiedliche Vampirlevel. Verträgt sich das denn?“, fragte Yumiko.

„Nun ja, wir sind eher eine Zweckgemeinschaft. Wir alle wollen Kyra tot sehen. Clay ist in dem Falle unsere Kampfkraft, Oriana weiß so ziemlich alles über Kyra und ich finanziere das Ganze. Wir alle haben durch Kyra etwas verloren und deswegen wollen wir sie tot sehen“, erzählte Dave. „Ich verlor meine komplette Familie an Kyra, Oriana ihr normales Leben und Clay seine Schwester, seine Frau und sein Kind.“

Tenshi schielte zu Clay, er hatte sein Auge geschlossen, er presste die Lippen fest aufeinander.

„Kyra ist anscheinend sehr schlimm“, murmelte Tenshi. Ihre Stimme zitterte.

„Sie ist nicht umsonst eine Killerin, sie hat mich zusehen lassen, wie sie meine Frau, meine Tochter und meine Schwester getötet hat, danach hat sie mich fortgejagt, ich sollte dem Hunterverband etwas ausrichten. Sie würde Rache üben und alle Hunter ebenfalls auslöschen“, erklärte Clay monoton.

„Wie alt war ihre Tochter denn?“, fragte Tenshi vorsichtig nach.

„Sieben Monate, nächste Woche ist ihr fünfter Todestag“, antwortete Clay.

Tenshi stiegen Tränen in die Augen, aus einem Impuls heraus umarmte sie Clay. Dieser zuckte zusammen und wich leicht zurück. Er war so was nicht gewohnt. „Tenshi, benimm dich“, wies Yumiko sie zurecht.

Tenshi setzte sich zurück und sah Clay an. „Tut mir Leid“, schniefte sie.

„Ach Clay, ist schon lange her, seit dich eine Frau umarmt hat, nicht wahr?“, lachte Oriana.

Clay wandte trotzig den Blick ab. Dave, der noch immer neben Oriana stand, sah auf seine Uhr. „Ich denke, es ist spät genug, wir sollten uns dann mal zurückziehen. Habt ihr einen Schlafplatz?“, wollte er wissen.

„Ja, haben wir“, antwortete Yumiko.

„Gut, kommt morgen Abend wieder hierher, dann wird Clay euch trainieren“, sagte Dave.

Yumiko seufzte und nickte. „Okay, gut“, stimmte die Hunterin zu. Yumiko und Tenshi verabschiedeten sich von den dreien. Sie gingen zu ihrer Wohnung zurück, welche ihnen von den Huntern gestellt wurde.

Dave seufzte auf. „Sie sind noch viel zu jung, was für eine Verschwendung.“ Er wandte sich an Clay. „Komm mit.“

Clay stand auf und folgte Dave, welcher Oriana in ihren Raum zurückschob.

Danach brachte er Clay in sein Zimmer. Er nahm das Kettenstück an Clays Hals und kettete es an ein längeres Stück, welches an einer Wand befestigt war. Das war notwendig, denn Clay war schon mehrmals abgehauen und auch schon öfter verletzt worden. „Schlaf gut“, murmelte Dave. Er verließ das Zimmer und ging auf sein eigenes. Er würde ja sehen was, der morgige Tag bringen würde.



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