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Das Leben auf der Cross Academy

von

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USA-Teil – Kapitel 6 – Der erste Schultag

Montag, 7. August 2006
 

Snake saß in seinem Büro und sah einige Unterlagen durch, es war kurz vor Sonnenuntergang, das war seine normale Zeit, er stand immer so früh auf. Doch plötzlich zuckte er zusammen, jemand betrat gerade das Gebäude, er wusste sofort, um wen es sich handelte. Er runzelte die Stirn, was machte diese Person hier? Noch vor einem halben Jahr, war er gegangen, warum kam er jetzt zurück?

Er hörte das ‚Pling‘ des Fahrstuhls und wenige Sekunden später stand Raven Sky vor ihm. Er starrte Snake aus grauen Augen an, die meisten wären eingeschüchtert gewesen, doch Snake nicht, immerhin war Raven nur knapp halb so alt wie er selbst, er wusste, wenn es ernst wurde, hatte Raven keine Chance gegen ihn.

„Was kann ich für dich tun, Raven?“, fragte Snake.

„Nun ja, ich will wieder hier arbeiten. Ich hoffe, das Angebot steht noch“, murmelte er.

„Was hat dich dazu gebracht, deine Meinung zu ändern?“, wollte der Rektor wissen.

„Kyra … Diese Vampirkillerin. Ich will, dass du mich daran hinderst, auf sie los zu gehen“, kam es von Raven.

„Was ist passiert?“, Snake ahnte Schlimmes.

„Nun ja, vor einigen Wochen hat sie meine komplette Familie ausgelöscht … Mich hat sie nur nicht gekriegt, weil ich zu der Zeit nicht im Land war. Seitdem bin ich auf der Suche nach diesem Miststück, doch im Laufe der fast eintausendzweihundert Jahre die ich nun lebe, habe ich festgestellt, dass ich zu Dummheiten neige, wenn es um meine Verwandten geht. Und jetzt, da sie sie alle ausgelöscht hat … drehe ich fast durch. Ich will, dass du mich vor mir selbst beschützt“, verlangte Raven.

„Das tut mir wahnsinnig Leid, Raven, und natürlich werde ich alles, was in meiner Macht steht tun, um dich vor dem Wahnsinn zu retten, der in dir wütet“, versicherte Snake. Er stand auf und ging auf den etwas größeren Vampir zu. „Du kannst wieder als Lehrer anfangen, aber hüte dich davor, deine Aggressionen an den Schülern auszulassen.“

Raven nickte und dabei fielen ihm einige Strähnen seiner schwarzen Haare ins Gesicht. „Verstanden …“, er horchte auf, als er Morelia spürte.

„Raven … es ist also wahr, das man dir alles genommen hat … wie schrecklich. Doch, wie konnte Kyra das schaffen? Die meisten aus deiner Familie waren schon über fünfhundert Jahre alt …“, fragte sie sich.

„Daran sieht man, dass Kyra ein Monster ist, mehr als ein Vampir es jemals sein könnte. Zumal viele aus meiner Familie, starke Fähigkeiten hatten“, murmelte Raven.

„Ja, ich erinnere mich, Fähigkeiten die vor allem mit Schatten zu tun hatten, nicht wahr?“, meinte Morelia, hinter ihr tauchten einige Schlangen auf, allerdings zischte sie einmal und die Tiere wichen zurück.

Auch hinter Raven tauchten Kreaturen auf, doch diese waren nicht greifbar, es waren Schatten, die sich verformen und hervortreten konnten. Sie konnten verletzen, aber nicht selbst verletzt werden.

Der Rektor räusperte sich. „Gut … sehr schön. Übernimmst du deine alten Fächer wieder?“, wollte Snake wissen.

„Sport, Schwimmen und Russisch? Wenn du es möchtest, immer doch“, antwortete Raven.

„Sehr schön, ich werde dir den Stundenplan gleich geben“, Snake fischte ein Exemplar aus seinen Unterlagen.

„Dann kann es ja losgehen“, meinte Raven, er nahm das Blatt Papier entgegen, sah Snake noch einmal an und verabschiedete sich dann. Er ging zu den Lehrerquartieren, in den zehnten Stock.

„Was sehen meine müden Augen da, Raven?“, hörte er eine Stimme. Raven drehte sich um, eine kleine, blonde zierliche Frau stand vor ihm, sie war mit einem mehr als knappen Bademantel bekleidet. „Raven, wie schön, das du wieder da bist“, säuselte sie.

„Tamara … die Freude ist ganz meinerseits“, antwortete er, mehr oder weniger begeistert.

Tamara sah ihn aus braunen Augen an, sie lief auf ihn zu und umfasste seinen Arm, sie drückte ihn zwischen ihre Brüste. „Na, willst du nicht mal wieder vorbei kommen?“, wollte sie wissen.

Raven erwiderte ihren Blick aus seinen kalten grauen Augen. „Tamara, ich bin nicht in der Stimmung dafür. Du weißt sicherlich, dass Kyra meine Familie und auch meine Frau ermordet hat“, grummelte er.

„Das tut mir so leid, Rav“, murmelte sie, sie legte ihre Hand auf seine Brust und plötzlich wurde er ruhiger. Raven atmete tief durch, er konnte diese Ruhe in seinem Körper fühlen.

„Lass das, Tammy“, brummte er. Er entfernte ihre Hände von seinem Körper, sofort ließ dieses beruhigende Gefühl nach.

Tamara hob die Augenbrauen an und seufzte auf. „Fein, wie du willst“, sie hob abwehrend die Hände. „Komm vorbei, wenn du Beistand brauchst“, sie machte kehrt und ging zu ihrem Zimmer zurück.

Raven seufzte auf und steuerte auf sein Zimmer zu. Er würde ja sehen, wie es ihm hier so ergehen würde.
 

Die Schüler versammelten sich so langsam im Klassenzimmer, sie hatten nun Englisch, einigen waren gar nicht begeistert.

Kevin jedoch war ganz aufgeregt. Er würde heute Akuma begegnen … Als er in die Klasse kam, saß Akuma schon ganz hinten auf einem Platz. Kevin blieb stehen und betrachtete Akuma mit schief gelegtem Kopf. Er trug wie gestern auch schon, ein weißes Hemd mit einer schwarzen Weste, eine schwarze Hose und schwarze Schuhe. Seine Haare waren wuschelig und seine türkisblauen Augen sahen sich ein wenig ängstlich um.

„Diese Augen“, murmelte Kevin. Er ging zu Akuma in die letzte Reihe und blieb neben dem Tisch stehen. „Kann ich mich setzen?“, fragte er.

Zusammenzuckend sah Akuma zu ihm auf, etwas verunsichert nickte er, ehe er schnell den Blick wieder abwandte.

Kevin setzte sich hin und schielte zu Akuma, dieser sah aus dem Fenster. Er beobachtete Akuma weiter, allerdings etwas zu auffällig.

„Na, Kevin, neues Interessensobjekt gefunden?“, kam es von einem kleineren Jungen.

Kevin zuckte zusammen und sah zu ihm auf, er hatte ebenfalls blaue Haare und blaue Augen.

„Jack … was geht dich das an?“, knurrte Kevin.

Jack Morrison grinste ihn breit an. „Es geht mich gar nichts an, aber nun ja, es ist doch interessant zu sehen, wie schnell deine Interessen wechseln, nicht wahr?“, spöttelte er.

Kevin grummelte nur etwas vor sich hin. „Hey, du!“, kam es da von Shiro. Er ging auf Jack zu. „Interessante Fähigkeit“, meinte der Kleine dann noch.

Jack drehte sich zu Shiro um, der Kleine hatte seinen Röntgenblick geweitet, gerade so, dass die Iris vollkommen schwarz war. „Was willst du, Winzling?“

„Was heißt hier Winzling? Du bist auch nicht gerade groß“, meinte Shiro.

„Aber größer als du. Zudem, was hast du schon für eine Fähigkeit, heh?“, kam es von Jack.

„Ein Röntgenblick. Kommst du mit deinem Dämonenblick dagegen an?“, fragte er.

Jacks Augen weiteten sich, doch dann grinste er. Seine Augen färbten sich rot, es war ein blutiges Rot, welches das ganze Auge überzog, dort wo die Iris saß war ein dunklerer Kranz, die Pupille hatte die gleiche Farbe. Die anderen, die Jacks Fähigkeit kannten, wichen zurück. Doch Shiro verzog keine Miene. Er ging auf Jack zu, dieser versuchte zwar, Shiro mit seinem Dämonenblick zu verunsichern, doch es funktionierte nicht. Shiro wusste, dass es nur Illusionen waren, Illusionen erster Klasse, aber da er es wusste, machte es ihm nichts aus. Shiro schlug jeweils einmal gegen Jacks rechte und linke Schläfe. Sofort verlosch der Dämonenblick. Jack keuchte auf und wich zurück. „Was soll die scheiße, was hast du gemacht?“, fuhr er ihn an.

„Ich hab deinen Dämonenblick abgeschaltet. Weißt du, das könnte gefährlich werden, wenn du den einfach so einsetzt. Andere sind vielleicht nicht so unanfällig dafür wie ich“, meinte Shiro grinsend.

„Yay, super Shiro, du hast es ihm gezeigt!“, jubelte Kaori. Sie tauchte hinter Shiro auf und schlang ihre Arme um seinen Hals, sie drückte ihm einen Kuss auf die Wange. „Du bist der Größte!“

Shiro grinste überheblich. Jacks Augen jedoch weiteten sich, als er Kaori sah. „Wer ist das?“, fragte er Shiro.

„Das? Das ist meine Kaori!“, sagte Shiro stolz. Er drehte den Kopf zu seiner Cousine um und küsste sie auf ebenfalls auf die Wange. Dann sah er wieder zu Jack, dieser war rot angelaufen. „Na, was ist denn los?“, wollte Shiro wissen.

„Nichts“, stammelte Jack plötzlich kleinlaut.

Shiro grinste noch breiter. „Tja, du hast nicht so eine hübsche Cousine, stimmts? Niemand hat so eine hübsche Cousine wie ich“, prahlte er.

„Zu viel der Ehre“, kicherte Kaori, sie war leicht errötet.

„Süß!“, hauchte Jack.

„So, Schüler, setzt euch bitte“, kam es da von Snake. Die Schüler sahen auf und setzten sich dann auf ihre Plätze. Sie hatten gar nicht mitbekommen, dass Snake anwesend war. Er hatte sich hinter einem Kraftfeld verborgen, sodass ihn niemand sehen und spüren konnte. Er wollte beobachten, wie die Schüler am ersten Tag so drauf waren.

Kaori setzte sich ans Fenster, einen Sitzplatz vor Akuma, dieser war ganz hibbelig, obwohl er von Shiro etwas verunsichert war, welcher direkt neben Kaori saß. Kevin beobachtete Akuma. Er sah sofort, dass Akuma in die Vampirin verliebt war.

Jack setzte sich neben Shiro, auch er versuchte Kaori im Auge zu behalten, obwohl das schwieriger war, denn Shiro saß dazwischen und starrte ihn böse an.

Doch lange konnten sie nicht abgelenkt sein, denn Snake fing an zu erzählen, er erzählte zuerst von sich, er hatte in der alten Welt gewohnt, dort war er überall herumgereist.

Die Mädchen waren ganz begeistert von ihm, Kuraiko musste an sich halten um nicht zu sabbern, sie fand Snake unglaublich heiß.

Auch Julienne warf Snake immer wieder aufreizende Blicke zu, doch sie konnte ihn damit nicht sonderlich beeindrucken, er beachtete alle Schüler gleich.

Rosie saß neben Akane und war noch immer ganz hibbelig, auch sie konnte nicht ganz abstreiten, dass Snake sie kalt ließ.

Hiroshi war nicht so begeistert, niemand beachtete ihn, zumindest niemand von den Mädchen. Neben ihm saß ein braunhaariger Junge, er hörte Snake eher desinteressiert zu. Hiroshi konnte sehen, dass er auf seiner rechten Hand ein Tattoo in Form eines Schwertes hatte, die Schwertspitze zeigte dabei in Richtung Finger.

„Nettes Tattoo“, murmelte Hiroshi.

Der Junge sah ihn aus rotbraunen Augen an. „Vielen Dank. Es ist aber nicht direkt ein Tattoo sondern ein Siegel für meine Fähigkeit“, antwortete er.

„Oh, was denn da?“

„Metallkontrolle, hätte ich das Siegel nicht, würde sämtliches Metall in meine Richtung gezogen werden“, er seufzte. „Ich bin Christoph Lubek“, stellte er sich dann noch vor.

Hiroshi nickte und stellte sich ebenfalls vor, doch dann mussten sie ihr Gespräch unterbrechen, denn Snake mochte es nicht, wenn man nicht aufpasste.
 

Nach zwei Englisch Stunden hatten sie eine Mathestunde bei Akasha, auch wenn man es ihr nicht ansah, so war sie wirklich gut darin, jemandem etwas beizubringen. Vor allem benutzte sie manchmal Wege, die heute keiner mehr kannte. Es hatte schon so seine Vorteile als über zweitausend Jahre alter Vampir. Die meisten Schüler seufzten auf, denn nach Mathe hatten sie noch zwei Stunden Biologie mit Akasha, Biologie wurde zwar von einer Mittagspause unterbrochen, doch die meisten waren eher weniger erfreut, ein und denselben Lehrer über drei Stunden am Tag zu haben, denn jene, die noch Schwertkampf als Wahlfach hatten, hatten Akasha noch einmal zwei Stunden.
 

In der Mittagspause setzten sich die meisten Schüler aus der Klasse an einen Tisch. „Also, erzählt doch mal“, fing Rosie an, sie saß neben Akane. „Wie ist es in Japan so?“

„Wie soll es schon sein? Normal halt, man lebt, man isst, man geht zur Schule oder wird zuhause unterrichtet. Wie hier auch“, kam die plumpe Antwort von Hiroshi. Er hatte Rosie mit seinem Blick fixiert, er checkte sie gerade von oben bis unten durch, doch er befand, dass sie nicht das Zeug dazu hatte, eine seiner Freundinnen zu werden.

Akuma saß auch mit am Tisch, auch wenn er sich unwohl fühlte. „Na, Akuma, hast du die Nacht eigentlich gut geschlafen?“, kam es da von Shiro, er hatte ein breites Grinsen im Gesicht.

Akuma zuckte zusammen und lief rot an, die ganze Aufmerksamkeit lag auf ihm, das war ihm peinlich. „Äh, ja“, piepste er.

„Hm, verdammt, du bist wirklich schüchtern“, meinte Takashi. „Wenn ich mir da deine Mutter so angucke …“

Akuma zuckte erneut zusammen und sah panisch zu Takashi. „Was ist mit Mama? Hat sie irgendwas gemacht?“, wollte er wissen.

„Nö, ich hab sie nur letztens auf einer Soiree gesehen, meine Güte, ich wäre vor Angst fast weggelaufen“, erklärte er.

„Ja, Mama neigt dazu, gruselig zu sein“, antwortete Akuma, er fühlte sich nach wie vor unwohl.

„Hmhm, du hast ja anscheinend ziemlich Angst vor deiner Mutter“, meinte da ein weiterer Junge, er hatte blonde Haare und seltsame rote Augen.

„Äh, nein“, fiepte Akuma, er hatte die Schultern hochgezogen und versuchte sich ganz klein zu machen. „Du solltest leiser sein, wenn hier irgendwas ist, was spiegelt, kann sie dich beobachten, wenn sie will“, zischte Akuma ihm zu.

„Hm, ich hab ja solche Angst“, spottete der Junge.

„Marco! Sei nicht so fies!“, beschwerte sich Rosie. „Siehst du nicht, dass er verängstigt ist?“ Sie stand auf und ging auf Akuma zu. „Schon gut, du brauchst nicht so verängstigt zu sein, wir tun dir nichts“, meinte sie und legte eine Hand auf seinen Rücken.

Akuma zuckte vor ihrer Berührung zurück und fiel im Zuge dessen vom Stuhl, er landete auf dem Boden. Er robbte vor Rosie zurück.

„Du bist ein echt seltsamer Junge“, kam es da von Tom Carstairs. Er hockte vor Akuma und starrte ihn aus grünen Augen an. Akuma wich weiter zurück.

Tom fuhr sich durch seine braunen Haare. „Echt, das ist irgendwie uncool, wie kann man nur eine solche Angst haben?“

„Ach, lasst ihn doch in Ruhe“, meldete sich Julienne, sie schaute hinter ihrem Handspiegel hervor. „Er ist nur ein japanisches Landei, nichts von Bedeutung.“

„Du hast es irgendwie mit deinen japanischen Landeiern, oder?“, murmelte Sayo, sie stocherte in ihrem Essen herum. „Nur mal so zu deiner Info, wir haben alle nicht auf dem Land gewohnt.“

„Sei still, Windböe, du nervst mich, Julienne Withmore“, antwortete sie abfällig.

Akuma betrachtete Sayo und bei dem Blick, den sie Julienne zuwarf, bekam er es mit der Angst zu tun. Der Wind wirbelte um Sayo herum auf und sie verwirbelte erneut Juliennes Haare.

„Nein!“, kreischte die Jüngere und sprang panisch auf. „Du herzloses, herzloses Monster, wie kannst du mir, Julienne Withmore, zweimal das gleiche antun? Weiche von mir, Dämon!“, stieß sie aus und lief beinahe heulend aus dem Speisesaal.

„Zicke“, grummelte Sayo nur und wandte sich ihrem Essen zu.

Kaori seufzte auf und teleportierte sich dann neben Akuma. „Komm, ich helf dir auf“, meinte sie und streckte ihm eine Hand hin.

Akuma zuckte zusammen und lief puterrot an. Ehe Kaori auch nur einmal geblinzelt hatte, stand er schon. „Ähm, nein, geht schon, Haibara-senpai“, stammelte Akuma auf Japanisch.

Kaori legte den Kopf schief, doch Shiro mischte sich ein. „Hey, du bist älter als Kaori, warum sagst du zu ihr Senpai? Zudem, wir sind doch in Amerika, da sagen die so was nicht … vor allem keine japanischen Begriffe“, er sprach für Akuma ebenfalls auf Japanisch, da dieser in seiner Panik sich nicht darauf konzentrieren konnte Englisch zu reden.

„Oh, okay, ich … ja … verstehe. Tut mir Leid!“, er verbeugte sich vor Kaori.

Kaori seufzte leicht auf, lächelte aber dann. „Ist doch nicht schlimm. Du musst dich nicht vor mir verbeugen.“

Akuma richtete sich wieder auf, er war noch immer rot im Gesicht. „Junge, du bist irgendwie ganz schön durch“, murmelte Hiroshi. „Setz dich lieber, bevor du dir noch wehtust.“

„Ja, ist denke ich besser“, stammelte er und setzte sich.

Kaori kratzte sich am Kopf und spielte dann mit einem ihrer Zöpfe. „Ich hab so das Gefühl, du bist mächtig verkrampft. Werd doch mal etwas lockerer“, meinte sie.

„Ich versuchs ja“, winselte Akuma, wann immer Kaori mit ihm sprach, bekam er keinen vernünftigen Satz mehr zustande. Schlimm war das.

Jack beobachtete die ganze Szene und als er Kaori da so stehen sah, wusste er: Das Mädchen wollte er haben! Doch da war dieser winzige Cousin von ihr … sein Dämonenblick war noch immer versiegelt! Er wusste sofort, diesen Shiro konnte er nicht leiden. Er musste etwas tun, damit Kaori ihn beachtete und nicht diesen Zwerg! Ihm würde schon noch was einfallen, er würde sie bei Gelegenheit einfach mal ansprechen … Oh ja, das würde er tun!
 

Das sind Jack Morrison, Christoph Lubek, Marco Rodrigo und Tom Carstairs.
 

So, das sind die nächsten neuen Schüler, Raven und Tamara lade ich dann hoch, wenn sie als Lehrer drankommen :)
 

Jedenfalls, das ist der Stundenplan:

Montag: Englisch x2, Mathe, Biologie, Mittagspause, Biologie, Schwertkampf x2, Kochen, Kunst, Sportgymnastik.

Dienstag: 2. Fremdsprache (Russisch, Deutsch, Japanisch oder Französisch) x2, Kochen, Chemie, Mittagspause, Physik, Kunst x2, Musik, Sport x2 (hier als Pflichtfach)

Mittwoch: Mathe x2, Englisch, Kochen, Mittagspause, Musik, Sportgymnasik x2, Schwertkampf, Handwerken x2

Donnerstag: Englisch, Mathe, Religion x2, Mittagspause, 2. Fremdsprache x2, Kunst, Biologie, Kochen x2

Freitag: Physik, Chemie, Biologie, 2. Fremdsprache, Mittagspause, Sportgymnasik, Schwimmen x2 (Pflichtfach), Mathe, Englisch, Schwertkampf.
 

Pflichtfächer sind: Englisch, Mathe, Biologie, Chemie, Physik, Sport, Schwimmen, 2. Fremdsprache

Wahlfächer sind: Schwertkampf, Kochen, Kunst, Sportgymnastik, Musik, Religion, Handwerken
 

Lehrer für diese Klassen sind:

Snake: Französisch, Kunst und Englisch

Morelia: Sportgymnastik, Musik und Chemie

Akasha: Schwertkampf, Biologie und Mathe

Raven: Sport, Schwimmen und Russisch

Tamara: Deutsch, Physik und Kochen

Ronja: Japanisch, Religion und Handwerken
 

Die Pflichtfächer sind, wie der Name schon sagt, Pflicht, das heißt, die Schüler müssen da hin. Jeder Tag hat zehn Stunden, doch da das zu viel auf dauer wäre, gibt es die Wahlfächer, nur wenn man sie belegt, muss man da auch hin. Wenn man z.B. Kunst und Sportgymnastik belegt, dann hat man Monatags nach Biologie drei Freistunden. So ist das immer, man hat dann dementsprechend viele Freistunden, weshalb man aber mindestens zwei Wahlfächer belegen sollte.
 


 

Jetzt noch zu den Schülern:

Schülerpässe:

«Name: Allan Moore

Geburtsdatum: 1990-06-15

Haarfarbe: Blond; Augenfarbe: Blau

Edelblüter; Fähigkeit: Fliegen, Grad 4

Identifikationsnummer: 15061990MBAMS»
 

«Name: Kevin Werkheiser

Geburtsdatum: 1989-11-05

Haarfarbe: Braun/Blau gefärbt; Augenfarbe: Blau

Edelblüter; Fähigkeit: Illusionen, Grad 5

Identifikationsnummer: 05111989MBKWS»
 

«Name: Julienne Withmore

Geburtsdatum: 1991-02-04

Haarfarbe: Blond; Augenfarbe: Blau

Edelblüter; Fähigkeit: Feuerkontrolle, Grad 4

Identifikationsnummer: 04021991WBJWS»
 

«Name: Rosalie Johnson

Geburtsdatum: 1990-03-17

Haarfarbe: Braun; Augenfarbe: Braun

Edelblüter; Fähigkeit: Telekinese, Grad 5

Identifikationsnummer: 17031990WBRJS»
 

«Name: Tom Carstairs

Geburtsdatum: 1991-03-05

Haarfarbe: Braun; Augenfarbe: Grün

Edelblüter; Fähigkeit: Wasserkontrolle, Grad 4

Identifikationsnummer: 05031991MBTCS»
 

«Name: Christoph Lubek

Geburtsdatum: 1987-01-02

Haarfarbe: Braun; Augenfarbe: Rotbraun

Edelblüter; Fähigkeit: Metallkontrolle, Grad 2

Identifikationsnummer: 02011987MBCLS»
 

«Name: Marco Rodrigo

Geburtsdatum: 1988-11-11

Haarfarbe: Blond; Augenfarbe: Rot

Edelblüter; Fähigkeit: Illusionen, Grad 3

Identifikationsnummer: 11111988MBMRS»
 

«Name: Jack Morrison

Geburtsdatum: 1990-05-21

Haarfarbe: Schwarz/Blau gefärbt; Augenfarbe: Blau

Edelblüter; Fähigkeit: Dämonenblick, Grad 1

Identifikationsnummer: 21051990MBJMS»



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