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Abenteuer zwischen den Epochen

von

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Inuyasha brachte kaum ein Wort raus und starrte dorthin, wo eigentlich Kagome bis vor ein paar Sekunden noch stand. Auch Sango, Miroku und Kouga sah man die Verwirrung deutlich im Gesicht an.
 

Nach einigen Minuten fand Inuyasha als erster die Sprache wieder.
 

„K-Kikyo? Aber wir haben dich doch beerdigt. Wieso steckst du mit Naraku unter einer Decke?“ sagte Inuyasha in einem leicht zornigen aber verdusten Ton. Anstatt einer Antwort  bekam er nur ein Lachen als Antwort. „Freu dich doch mich zu sehen Inuyasha, anstatt so schockiert zu sein. Hast du mich denn gar nicht vermisst?“.
 

Kouga der immer noch am Boden lag, wurde das alles zu viel. Er zog sich zurück um seine Wunden zu behandeln, die man ihm zugefügt hatte. 

Sango und Miroku hielten es für das beste, sich da jetzt nicht einzumischen, da beide wussten wie schmerzhaft der Abschied und die Beerdigung für Inuyasha war.

Verdammt nochmal, was ist hier los. Wo ist Kagome und warum steckt Kikyo mit Naraku unter einer Decke? Ich wusste doch, dass es nicht meine Kagome sein konnte. Wo bist du nur und ich hoffe das dir nichts passiert ist. Halte noch etwas durch. Ich werde dich finden Kagome. Halte bitte noch durch.

Bei dem Gedanke an Kagome kam Inuyasha aus der Schockstarre raus.

„Kikyo was für ein Spiel spielst du hier?“ Kikyo lächelte nur und kam einige Schritte auf Inuyasha zu. Sie schaute ihn mit ihren Augen an, die jeglichen Glanz und Leben verloren haben. 

„Ich habe das alles nur getan, weil ich den Gedanke nicht ertragen kann, dass jemand anders an deiner Seite kämpft und du anscheinend etwas für dieses Mädchen empfindest. 

Bin ich dir etwa egal? Du wolltest damals immerhin ein Mensch werden und mit mir zusammen leben. Hast du das etwa vergessen, Inuyasha? All mein Zorn und Wut ist nicht gestorben. Nachdem ihr mich beerdigt hat, wurde ich von Naraku wieder erweckt und meine Rache zu vollenden. All die Jahre musste ich mich ansehen, was sich zwischen diesem Mädchen und dir entwickelt hat“ sagte Kikyo während sie anfing zu weinen.

„Ich habe dies doch für uns getan, damit wir wieder zusammen sein können. Ich liebe dich doch Inuyasha.“
 

Inuyasha schaute zu Boden. „Kikyo. Ich liebe dich schon lange nicht mehr. Ich habe endgültig mit dir abgeschlossen und mein Herz ist schon vergeben. Da weiß ich, dass ich so geliebt werde wie ich bin. Ich muss mich nicht verstellen. Ich werde so akzeptiert wie ich bin“ bei diesen Worten fing er an zu lächeln. „Ich habe Freunde gefunden auf denen ich mich verlassen kann und ich würde alles für Sie tun. Und diese Liebe die ich empfinde, kannst du nicht einfach so kaputt machen…“ 

Mit einem Satz sprang er auf Kikyo und verletzte sie mit seinem scharfen Klauen.

„Sag mir sofort wo Kagome ist oder ich werde dich wieder ins Grab zurück schicken.“
 

Kikyo sank zu Boden. „Du hast dich ja so verändert. Früher hättest du alles für mich gemacht. Ich werde dir niemals sagen, was wir mit dem Mädchen gemacht haben. Aber eins kann ich dir sagen. Sie ist nun an einen besseren Ort.“ Wie besessen fing Kikyo an zu lachen. Naraku hatte sich in der Zwischenzeit heimlich zurück gezogen.
 

Es tut mir Leid … Kikyo. Ich liebe nun mal Kagome. Inuyasha zog Tessaiga und schoss mit einem Kenatsu auf Kikyo. Diese war überrascht und durch die Energie wurde sie zerrissen. 

Einige Insekten von Naraku flogen aus dem Körper, der mittlerweile zu Pulver geworden ist.
 

Sango und Miroku hatten das ganze Beobachtet, „Inuyasha…“ hörte man von den beiden gleichzeichtig. „Mach dir keine Sorgen. Kagome ist stark. Wir werden dir helfen sie zu finden“ lächelte Miroku.  Sango nickte zustimmend. 

Inuyasha flüsterte ein leises „Danke Freunde“ eher er bemerkte das sich einer aus dem Staub gemacht hatte. „Verdammt wo ist dieser Mistkerl von Naraku abgeblieben? Und dieser wertlose Wolf hat sich auch aus dem Staub gemacht. Verdammt!“
 

Währenddessen bei Naraku.

„Meister Naraku war es richtig, dass wir Inuyasha verschont haben?“ fragte Kagura die wie aus dem nichts erschien. Es war ein sehr dunkler Saal. Durch das offene Fenster sah man den großen Vollmond scheinen. Naraku saß vor dem Fenster und schaute hinaus. „Meister? Wie sieht der Plan als nächstes aus?“ Naraku schaute weiterhin aus dem Fenster und murmelte etwas vor sich hin. Man sah wie sich ein Luftloch erhob und im Inneren sah man Kagome, die in einer Art Trance steckte.
 


 

„Mach dir keine Sorgen Kagura. Es läuft alles nach Plan. Inuyasha bestärkte nur nochmal seine Gefühle zu dieser Kagome als er Kikyo gegenüber stand. Es war mein Plan gewesen und auch das Kikyo vernichtet wurde gehörte dazu. Kagome scheint Inuyasha wirklich extrem viel zu bedeuten. Als nächstes Sorgen wir dafür, dass er von seinen Freunden getrennt wird. Kagura. Sorge dafür, dass der Mönch und diese Dämonenjägerin von ihm getrennt werden.“ 

Im Fenster sah man Narakus Spiegelbild. Es muss so schrecklich ausgesehen haben, dass Kagura einen Kälteschauer bekam und sofort den Plan in die Tat umsetzte.
 

Inuyasha saß mit den anderen an einer Feuerstelle und schaute in die Flammen.

Ich hätte es doch bemerken müssen. Ich Idiot. Wenn Kagome irgendwas passiert, könnte ich es mir niemals verzeihen. Sie muss Angst haben und ich kann nicht bei ihr sein. 

Sie nicht in den Arm nehmen und auch nicht beschützen. Was plant Naraku nur? 

Erst greift er ihre Zeit an und versperrt den Brunnen und nun entführt er sie auch noch.
 

„Mach dir keine Sorgen. Kagome hat viel von dir gelernt und ich weiß wie du dich fühlst...“

„Sango..“  „..so ging es mir auch mit meinem Bruder. Ich wusste nicht wie es ihm geht oder ob er noch am Leben war. Aber ich habe ihm immer vertraut und wusste, dass er es schaffen kann. Dieses Band zwischen ihm und mir ist einfach stärker als alles andere. 

Wenn ich hier sitze.. kann ich mir genau vorstellen wie es ihm gerade geht.  

Wir werden Kagome finden. Verlass dich drauf. Und nun ruhe dich etwas aus. 

Wir haben morgen einiges vor.“
 

Inuyasha dachte lange über die Worte von Sango nach. 

Woher Frauen sowas nur wissen. Tzz. Frauen muss man einfach nicht verstehen.

Aber sie hat Recht. Morgen werden wir uns auf dem Weg machen. 

Kagome halte durch. 

Ich werde dich befreien!



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  CheyennesDream
2014-11-30T20:45:03+00:00 30.11.2014 21:45
Naraku ist wirklich intrigant. Nette Pläne die er da hat. Er soll nur aufpassen das ihm niemand einen Strich durch die Rechnung macht.
Das wird sicherlich noch viel spannender obwohl es jetzt schon sehr interessant ist
Bin auf jeden Fall begeistert, weil sich Inu für Kago entschieden hat.

Leider geben einige Autoren auf, deshalb: Danke, weil du weiterschreibst. Freue mich

Chris
Von:  RizaElizabethHawkeye
2014-11-23T10:21:42+00:00 23.11.2014 11:21
Die Liebeserklärung war soooooo schön und dann hört es nicht die richtige Kagome T_T
Ich offe sie kommt noch in den Genuss. *O*
Die Story gefällt mir. Klingt richtig nach Naraku. :D Um Kikyo trauer ich nicht. XD
Aber ich bin gespannt wie die Freunde herausfinden wo Kagome ist. :D
Freu mich schon aufs nächste Kapi. :3


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