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Bring me to life
*seufz* hey ihrs. Der Teil sollte eigentlich schon am 24 Dezember 2004 raus kommen und ein birthday geschenk für eaglee sein, aber ich bin mit dem teil nich so ganz zufrieden gewesen und musste deshalb noch ein wenig mehr überarbeiten und mir überlegen wies weiter gehen soll........so is es auch irgendwie gekommen das es nur noch knapp 1000 von 5000 wörtern sind =_=°. Allerdings wär es dann auch der letzte teil gewesen, welcher er jetzt NOCH nicht ist. Aber es nähert sich dem ende und dann müsst ihr auch nicht mehr warten ^.^v. Ganz ganz liebe grüße gehen an 8Mitsuki-Chan8 die sich die story auch noch reingezogen hat, eaglee *thx für die empfelung *kiss**, my-girl2 für das mega komment^^, koraja, FULLMOONCHAN, Chuki; alexandra440
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Yume war friedlich eingeschlafen. Maron setzte sich auf einen Stuhl neben dem Bett und zog ihm die Decke ein wenig höher, damit er nicht frieren konnte. Chiaki stand hinter ihr und legte seine Hände auf ihre Schultern. Sie ergriff eine seiner Hände. "Es ist komisches was das Schicksal für uns bereit hält. Glaubst du er ist ein Engel?" Sie zuckte mit den Schultern. "Ich weiß es nicht, aber ich glaube nicht. Gott hat gesagt er kann uns nicht mehr helfen. Er hat ihn bestimmt nicht geschickt." Ein seufzen war von ihr zu hören und ihre Augen wurden weich. Sie wusste nicht was der Junge an sich hatte, aber er kam ihr vertraut vor. Am liebsten hätte sie ihn weiter ausgefragt um genau zu wissen wo er her kam. Doch da war ein Gefühl in ihr was es ihr verbot. Sie spürte es immer wenn sie ihn ansah oder an ihn dachte. Es war seltsam aber warm und gefühlvoll. Sie musste Chiaki nicht sagen was sie füllte. Ihr war ganz genau bewusst, dass er das gleiche fühlte. Sein druck auf ihren Schultern verstärkte sich. Erschrocken drehte sie sich um. Er starrte Yume wie hypnotisiert an. "Erinnert dich der Junge an etwas?" Maron verzog ihre Augenbrauen und sah den kleinen an. "An was soll er mich erinnern?" Chiaki schluckte. "Ich habe lange überlegt. Er hat Ähnlichkeit mit Yuri." Maron zuckte zusammen. Sie redeten nicht viel über ihn. "Du meinst wenn Yuri in seinem alter gewesen wäre." Ihre Stimme war belegt. "Ja." Ihr viel es auch auf. "Chiaki? Denkst du oft an ihn?" Sie drehte sich um und sah ihn mit großen Augen an. Seine Augen waren sanft und voller Gefühl. "Ja das tue ich. Ich vermisse ihn und der Gedanke an ihn schmerzt." Eine Träne rann über ihre Wange. "Du hast recht. Es tut weh." Schnell wischte sie, sie sich weg. "Glaubst du er ist es?" Dabei deutete sie auf Yume. Chiaki zog den Stirn kraus und hockte sich neben Maron. Er nahm ihre Hände und streichelte sie zärtlich. "Maron. Yuri ist tot. Auch wenn es uns nicht gefällt, müssen wir es akzeptieren. Du bist mit unserem zweiten Kind schwanger! Gott gab ihm die Seele von Yuri. Er wird weiterleben. Aber nicht in Yume! Er ist hier."
*Kept in the dark*
*But you were there*
*In front of me*
Er legte ihre Hände auf ihren Bauch. Sie nickte. "Du hast recht." Zärtlich strich sie ihm über seinen Handrücken. "Aber ich wünschte er wäre noch am leben." Ihre blicke trafen sich und beide spürten die ansteigende Trauer. "Das wünschte ich auch Liebling, aber wir können daran nichts mehr ändern. Vielleicht wollte es das Schicksal so." Maron seufzte. "Oder wir haben als Eltern versagt!" Chiaki erschrak. "Wie kannst du so was sagen? Der Unfall war nicht voraus zusehen. Wir haben unser bestes getan. Du bist die beste Mutter die ich kenne! Wir haben ihm so viel liebe gegeben. Und genau das werden wir auch bei mir Kaze tun!" Eindringlich sah er sie an und berührte ihre Wange.
Seine Hand entfachte das Feuer. Ihre Haut fing an zu glühen und das warme Gefühl in ihrem Bauch und in ihrem Herz verstärkte sich nur noch mehr. Ihr Kopf zeigte ihr all die schönen Erinnerungen die sie bisher erlebt hatten. Wie gut die Erinnerungen an ihre Hochzeit doch taten.
Ein lächeln schmiegte sich auf ihre Lippen. "Du hast recht." Er grinste. "Natürlich habe ich das." Maron beugte sich ein Stück vor und legte ihre Stirn an seine. "Chiaki ich liebe dich." Dann küsste sie ihn mit aller Leidenschaft die sie besaß. Er erwiderte den Kuss. "Ich liebe dich auch." Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und beide erschraken. Schnell drehten sie sich zur Tür um zu sehe wer da störte. Kaiki sah sich aufgeregt um und atmete erleichtert auf als er Maron sah. "Mein Gott! Ich dachte du wärst verschwunden. Du kannst doch nicht einfach abhauen und mich schlafen lassen. Das geht doch gar nicht!" Mit böser Miene kam er auf die beiden zu. "Na wenigstens ist dir nichts passiert, aber weck mich demnächst vorher oder schreib einen Zettel!" Verschlafen fuhr er sich durch sein zerzaustes Haar. "Wirklich! Mach das nicht noch mal." Sein Gesicht spannte sich wieder an, als er ihren Hals betrachtete. "Sie sind noch da." Langsam beugte er sich noch näher heran um sie genauer zu betrachten. "Und ich dachte ich hätte nur geträumt." Ungläubig schüttelte er den Kopf. Maron sah ihn seufzend an. "Mir wäre es auch lieber gewesen wenn ich nur geträumt hätte." Chiaki nahm sie in den Arm, während Kaiki um das Bett ging. "Der kleine hat aber auch einen gesunden schlaf." Chiaki sah auf den kleinen nieder. "Ja und das ist auch gut so das er mal friedlich schläft." Sein Vater verzog die Augenbrauen. "Ich glaube nicht das er friedlich schläft. Seine Augenlieder zucken und auf seiner Stirn haben sich kleine Schweißperlen gebildet. Sieht so aus als ob er einen Alptraum hätte." Maron sah es jetzt auch. "Sollten wir ihn nicht lieber wecken?" Kaiki schüttelte den Kopf. "Wenn er wirklich einen schlechten Traum hat, sollten wir ihn nicht dort herausreißen. Hinterher verwechselt er noch Traum und Realität. Lasst uns erst einmal runter gehen und etwas essen." Die beiden nickten und folgten Chiaki in den Speisesaal.
Fuku lag in dem großen weißen Raum. Er kauerte auf den weißen Steinen. Gottes Stimme schalte von den Wänden nieder. "Was hast du getan Fuku?" Zitternd blickte er auf. "I-Ich wollte den Engel beschützen. Er w-wusste nicht was er tat. Die Liebe zu Eva blendet ihn." "Du hättest das nicht tun dürfen. Der kleine hätte ihn beschützen müssen. Es ist seine Aufgabe. Deswegen ist er doch da. Wie soll er ihnen die Kraft klar machen wenn er sie nicht mal in solch einer Situation beschützen kann? Die Welt wird so nicht überleben. Sie müssen noch stärker werden und sich dem Ausmaß Bewusstsein. Es war leichtfertig von dir. Ich will nicht das du dich dort einmischt!" Fuku versuchte sich aufzurichten. "A-aber.." "Hast du mich nicht verstanden? Solange ich nichts sage hältst du dich aus der Sache raus! Ich will keine weiteren Einmischungen dulden müssen! Du betrittst bis auf weiteres die Erde nicht mehr. Meine treuen Diener werden es schon schaffen!" Gottes stimme brach auf ihn ein und überflutete sein Gehirn. Fuku schluckte hart und schleppte sich aus dem großen Saal heraus.