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Familienleben mit Hindernissen

Fortsetzung zu "Er liebt mich, Er liebt mich nicht"
von

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Was geschieht nun?

Yamchu kam im Krankenhaus an und lief sofort zu einer Schwester.

„Verzeihen Sie aber ich suche Bulma Briefs. Sie wurde heute hergebracht.“

„Mrs. Briefs? Hat sie noch niemand informiert? Folgen Sie mir bitte.“

Yamchu ging mit der Schwester mit. Er konnte ihr doch nicht sagen dass er bereits wusste dass sie tot war. Langsam bereitete er sich darauf vor als sie vor einer Tür stehen blieben. Nun sagte die Schwester: „Der Doktor ist gerade bei ihr. Er gibt Ihnen jede weitere Information.“

Yamchu nickte dankend und trat langsam ins Zimmer herein. Er hörte ein eintöniges Pieps Geräusch und kam nun um die Ecke als der Arzt hoch sah.

„Guten Tag. Sind sie ein Verwandter?“

„Ich …“ ,begann Yamchu und sah sie an. Bulma war an ein Beatmungsgerät angeschlossen und einige Kabel kamen durch ihr Krankenhaushemd seitlich beim Hals heraus und waren an eine Herzmaschine angeschlossen. „Ich bin … ihr Ex-Freund aber … wir verstehen uns noch sehr gut und … sie ist schwanger … von mir…was ist los?“

„Nun, Mrs. Briefs hatte wohl einen starken Treppensturz wobei sie eine ziemliche Kopfverletzung erlitten hatte. Ihr bester Freund hat sie aber noch rechtzeitig hergebracht und wir konnten sie operieren. Leider muss ich Ihnen mitteilen dass sie durch den Sturz das Kind verloren hat. Es tut mir sehr leid.“

„Aber…Sie lebt…“

„Ja. Momentan befindet sie sich noch im Koma aber wir sind guter Hoffnung dass sie in einer Woche wieder aufwachen sollte. Es sind zum Glück keine bleibenden Schäden zurückgeblieben. Wäre sie nur 10 Minuten später erst gefunden worden, hätte sie es vermutlich nicht geschafft.“

„Danke…Danke Herr Doktor. Wissen Ihre Eltern schon Bescheid?“

„Ja sie wurden zwei Minuten vor ihrem Eintreffen informiert. Leider war ihr Mann nicht zu Hause, aber ich denke dass er auch bald hier auftauchen wird. Dem sagen wir wohl besser nichts von dem Kind, wenn es anscheinend Ihres gewesen ist. Ich lasse Sie nun etwas alleine.“

„Danke.“

Der Arzt verließ das Zimmer als Yamchu sich langsam neben sie ans Bett setzte. Er nahm vorsichtig ihre Hand und sah sie an.

„Wir dachten alle du wärst tot. Anscheinend war das die Aura deines Kindes. Bulma, es tut mir alles so leid. Bitte du musst gesund werden. Wir konnten Vegeta im Wald finden und Son-Gohan hat Trunks mitgenommen. Er ist momentan bei Son-Goku zu Hause, also geht es ihm gut. Hörst du? Dein Sohn ist in Sicherheit also musst du gesund werden dass du ihn bald wieder zu dir nach Hause holen kannst.“

Schon ging die Tür auf und Bulma’s Eltern kamen herein. Mrs. Briefs weinte leicht als Yamchu gleich aufstand und alles wiederholte was er vom Arzt gesagt bekommen hatte.

„Also, wird sie wieder gesund! Ein Glück. So ein Glück. Wo ist Trunks?“

„Er ist momentan bei Son-Goku und seiner Frau. Wir dachten ja zuerst Bulma sei gestorben da ihre Aura erlosch aber es war anscheinend die des Babys. Aber er ist in Sicherheit, keine Sorge.“

„Oh ein Glück. Danke Yamchu.“

Dieser nickte und verließ nun das Krankenzimmer. Er musste sofort Son-Goku und den anderen Bescheid geben. Aber auch als er wieder ging, spürte er Bulma’s Aura nicht. Wie konnte das sein? Vermutlich noch wegen der Operation. Yamchu lief sofort aus dem Krankenhaus und flog gleich zu Son-Goku. Er spürte auch das Krillin noch bei ihm war. Als er landete, eilte er gleich ins Haus. Chichi weinte noch während Son-Goku sie beruhigte und Son-Gohan mit Trunks spielte.

„Leute! Ich komme gerade vom Krankenhaus, Bulma lebt!“

Alle sahen zu ihm und man konnte sehen wir verwundert sie waren.

„Ehrlich, Leute. Ich war gerade bei ihr. Sie liegt noch im Koma doch sie sollte nächste Woche wieder aufwachen. Son-Goku, du hast sie rechtzeitig gefunden und ins Krankenhaus gebracht. Glaubt mir, kommt mit. Ihre Eltern sind gerade bei ihr.“

Alle standen auf als Son-Goku zu Yamchu kam und leise fragte: „Und das Kind?“

Doch da schüttelte er nur traurig den Kopf. Son-Goku klopfte seinem Freund auf die Schulter und schon machten sich alle, bis auf Krillin auf den Weg. Er sagte er würde gleich nachkommen und die anderen flogen los. Son-Gohan hielt Trunks und Son-Goku hielt seine Frau am Arm und alle konnten nicht glauben dass Bulma wirklich lebte.

Krillin landete wieder im Wald und Vegeta saß noch immer auf derselben Stelle und hielt den Ehering in seiner Hand.

„Du bist noch immer hier?“

„Wo sollte ich sonst sein?“ pfauchte er etwas zurück.

„Schon gut. Ich weiß nicht warum ich das tue, denn eigentlich könntest du ruhig noch etwas leiden, aber … Bulma lebt. Sie liegt momentan im Koma aber sie lebt. Falls es dich noch interessiert.“

Schon flog Krillin wieder weg und machte sich nun auch auf den Weg ins Krankenhaus. Er sah noch einmal nach unten, vermutlich aus Hoffnung Vegeta würde ihm folgen, doch nichts. Krillin schüttelte kurz den Kopf und dachte: „Warum hat sie nur so einen Kerl geheiratet.“
 

Im Krankenhaus angekommen ging Krillin leise ins Zimmer hinein. Yamchu stand am Fenster und sah stur zu Bulma. Chichi saß mit Trunks auf dem Schoß neben ihrem Bett. Son-Goku und Son-Gohan standen hinter Chichi und sahen ebenfalls zu ihr als Son-Goku nach vorne ging, sich leicht zu ihr ans Bett setzte und ihre Hand nahm. Bulma’s Eltern standen saßen an einem Tisch etwas abseits und Mrs. Briefs weinte als ihr Mann sie beruhigte.

„Hallo Leute.“

„Krillin. Wo warst du solange?“

„Ich …Wie geht es Bulma?“

„Unverändert. Der Arzt meinte sie sollte nächste Woche aufwachen. Das Kind hat sie aber verloren.“

„Ob sie Vegeta das jemals verzeihen wird? Dass er ihr Kind auf dem Gewissen hat und dass er ihr Trunks wegnehmen wollte. Schon etwas heftig oder?“

„Das ist dann ihre Sache Krillin. Hoffen wir nur dass sie nächste Woche wieder wach wird.“ gab Son-Goku zurück.

Nun standen Bulma’s Eltern auf. Sie kamen noch einmal zu ihrer Tochter, drückten ihr ein sanftes Küsschen auf die Stirn und sagten sie würden morgen wieder kommen. Beim gehen drehte sich Mrs. Briefs noch einmal zu den Freunden und fragte: „Son-Goku? Chichi? Könntet ihr in der Zeit, in der Bulma noch hier ist Trunks nehmen? Bei euch ist er viel sicherer und Bulma hätte bestimmt nichts dagegen.“

„Natürlich. Wir passen gut auf ihn auf.“ antwortete Chichi und lächelte etwas.

Yamchu verließ nach etwa einer halben Stunde ebenfalls das Krankenhaus. Krillin kam mit ihm. Son-Goku und seine Familie blieben noch etwa 1 Stunde als sie sich danach auch auf den Weg nach Hause machten. Bulma’s bester Freund verabschiedete sich bei ihr und sagte ihr nochmals dass Trunks in Sicherheit wär.
 

Der Abend brach ein als alle wieder zu Hause waren. Nun öffnete sich leise die Zimmertür von Bulma’s Krankenzimmer und Vegeta trat herein. Er sah sie und war direkt erschrocken. So etwas wollte er ihr doch niemals antun. Langsam setzte er sich neben ihr Bett und strich ihr eine Haarsträhne zurück.

„Ich weiß nicht ob du mir je verzeihen kannst was ich dir angetan habe. Aber ich wollte nur dass du weißt dass ich dich liebe. Trunks ist bei Kakarott und ich hätte niemals so reagieren dürfen. Es tut mir leid.“

Sanft legte er seine Hand auf ihre und verweilte so. Ohne ein weiteres Wort zu sagen, saß er da und sah sie nur an. Nach einiger Zeit kam ein Arzt welcher Nachtdienst hatte herein und wechselte die Infusion bei Bulma. Er fragte nur kurz nach wer Vegeta wäre als dieser antwortete, ihr Mann zu sein. Der Arzt nickte und sagte noch bevor er ging: „Ihre Frau ist sehr stark. Sie schafft es sicher. Es tut mir nur leid um Ihr Kind. Gute Nacht.“

Vegeta nickte als der Arzt ging. Sie hatte das Kind also verloren. Das war wohl die erloschene Aura von Bulma. Nun senkte er seinen Kopf und sagte noch einmal: „Es tut mir so leid.“

Da konnte man sogar eine Träne erkennen, welche aber sofort wieder verschwand. Vegeta hatte also doch ein Menschenleben auf dem Gewissen. Warum wurde er auch nur so wütend. Hätte er sie doch angehört und ausreden lassen. Und selbst wenn es nicht sein Kind gewesen wäre, er hätte Bulma und Trunks doch deshalb nicht verloren. Jetzt kam ihm die gesamte Aktion so dumm vor. Er spürte die Aura seines Sohnes bei Son-Goku und wusste genau warum dieser bei ihm war. Alle hatten weiterhin die Angst dass er sich Trunks erneut holt um mit ihm zu verschwinden. Doch dies würde er seiner Familie nicht erneut antun. Als es draußen langsam wieder heller wurde, öffnete Vegeta seine Augen. Er war im sitzen eingeschlafen aber seine Hand hatte Bulma’s nie losgelassen. Er sah kurz aus dem Fenster als er aufstand, Bulma kurz über den Kopf strich und anschließend wieder ging. Er verließ das Krankenhaus und ging zu Fuß weiter. Vorbei an dem Haus in welchem er gewohnt hatte und doch eigentlich glücklich war, mit seiner Familie. Er ging weiter und weiter und verließ die Stadt.

Die Sonne stand schon hoch am Himmel als Vegeta in den Wald hinein bog und noch etwa eine halbe Stunde weiter ging. Dann kam er bei der kleinen Holzhütte an welche Bulma’s Mutter gehörte und in diese Bulma schon einmal mit Trunks abgehauen war. Er holte den Schlüssel aus einem Blumentopf, ging hinein, schloss die Tür wieder ab und zog alle Vorhänge zu. Nun legte er sich auf das Sofa und starrte zur Decke. Er dachte daran, dass er nun alles verloren hatte, wieder einmal. Doch diesmal gab es wohl kein Happy End mehr.
 

Son-Goku verabschiedete sich von seiner Familie und flog in die Stadt um Bulma zu besuchen. Gerade als er das Zimmer betrat, waren ihre Eltern wieder am Heimweg. Er setzte sich zu ihr ans Bett, nahm ihre Hand und lächelte leicht.

„Na du? Immer noch am schlafen? Dabei hast du gar nicht so viel Schlaf nachzuholen.“

Er ließ ihre Hand wieder sanft los und lehnte sich in den Stuhl zurück als er seine beste Freundin nur ansah. Eigentlich wollte er noch etwas sagen, doch irgendwie fand er keine Worte. Nach einiger Zeit schweigen sagte er noch: „Trunks geht es gut. Son-Gohan spielt fest mit ihm. Aber man merkt dass er seine Mutter vermisst.“

Wieder nahm er ihre Hand und lächelte sie an als er plötzlich sah wie ihre Augen leicht blinzelten, als wollte sie, sie gleich öffnen. Sofort drückte er den Knopf für eine Krankenschwester. Diese eilte bereits mit einem Arzt herein und dieser sagte: „Es scheint als würde sie wirklich schon aufwachen. Sie wird sich dann ziemlich erschrecken wegen der Beatmungsmaske, also bitte ich Sie, Sie zu beruhigen okay?“

Son-Goku nickte als Bulma wirklich die Augen öffnete und ein wenig hin und her sah. Da erkannte sie Son-Goku und dieser sagte mit sanfter Stimme: „Hallo. Bitte bleib ganz ruhig. Du warst im Koma und hast eine Beatmungsmaske auf. Der Arzt ist schon da und wird dich untersuchen. Okay? Alles gut.“

Sie nickte sanft als nun der Arzt zu ihr kam und langsam erst mal ihre Augenreaktion kontrollierte. Danach bat er sie die Hände zu Fäusten zu machen und mit den einzelnen Fingern zu wackeln. Bulma konnte alles perfekt als er ihr nun langsam die Beatmungsmaske abnahm.

„Atmen Sie ganz ruhig weiter Mrs. Briefs.“

Sie nickte wieder und atmete wirklich ruhig weiter als ihr Blick gleich wieder zu Son-Goku wanderte. Dieser lächelte sie stolz an und da fragte sie: „Wie geht’s Trunks?“

„Gut. Er ist bei Chichi. Alles in Ordnung.“

„Danke.“

Son-Goku lächelte als sie sich wieder zum Arzt drehte und diesen nun fragte: „Ich hab mein Kind verloren oder?“

„Ja leider. Ihr Treppensturz war zu stark. Zu Glück hat aber ihr Freund hier sie rechtzeitig hergebracht, sonst wären Sie auch nicht mehr unter uns.“

„Wie geht’s nun weiter?“

„Wir machen heute ein paar Tests um zu sehen ob wirklich alles in Ordnung ist und dann werden wir sehen ob sie noch normal laufen können oder Hilfe brauchen. Aber Sie sind eine sehr starke Person Mrs. Briefs und ich mache mir da keine Sorgen dass Sie in etwa einer Woche nach Hause können.“

„Danke Herr Doktor.“

Dieser nickte und redete nun etwas mit der Krankenschwester als Bulma sich wieder zu Son-Goku drehte. Er setzte sich neben sie und nahm ihre Hand und man merkte wie erleichtert er war dass es Bulma gut ging.

„Ich bin so froh dass du schon wieder wach bist.“

„Wo ist Vegeta?“

„Im Wald. In dem kleinen Häuschen deiner Eltern. Wir haben ihn das letzte Mal gesehen als wir zu ihm sind und Trunks zurückgeholt haben.“

„Geht es den anderen gut?“

„Ja. Yamchu ist etwas fertig aber er wird wieder. Jetzt werde du erst mal wieder gesund dass du deinen Sohn bald abholen kannst.“

„Ich freu mich schon auf ihn. Zum Glück ist er in Sicherheit.“

„Ja. Wie du. Ich lasse nicht zu dass er dir noch einmal so wehtut.“

„Danke.“

Beide lächelten als die Krankenschwester wieder herein kam und sagte sie müsse Bulma nun mitnehmen. Son-Goku verabschiedete sich und machte sich wieder auf dem Heimweg.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  dragonfighter
2014-04-25T16:54:01+00:00 25.04.2014 18:54
Schön das sie wieder wach ist Vegeta scheint auch endlich einen klaren Kopf bekommen zu haben.
Bulma hatte echt Glück muss ich sagen :D
Hoffe das es bald weiter geht
Biss dann mit lieben grüßen
Dragonfighter
Antwort von:  Satine2502
26.04.2014 19:01
Danke, sehr lieb deine Kommentare. ;)
Ich schreibe bald weiter.
Lg
Von:  SaiyajinVeturi
2014-04-23T21:49:06+00:00 23.04.2014 23:49
toll wirklich gut geschrieben!!!
schade das Vegeta in deiner Story so doof rüberkommt...aber naja ...er ist auch manchmal e ekel^^hihih mal sehn ob dir da ein Happy End vorschwebt....würd mich freun!(Vegeta Fan)
Schreib schnell weiter!mir juckt es in den Fingern weiter zu lesen!
LG


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