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Familienleben mit Hindernissen

Fortsetzung zu "Er liebt mich, Er liebt mich nicht"
von

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Aussprache

Der nächsten Morgen brach langsam an und Bulma öffnete bei den ersten aufgehenden Sonnenstrahlen die Augen. Sie sah neben sich und Vegeta war schon weg. Als sie ihre Hand auf seinen Polster legte bemerkte sie allerdings dass dieser noch eine kleine Wärme ausstrahlte. Er dürfte also noch nicht lange auf sein. Bulma warf die Decke zurück, stand auf und sah aus dem Fenster. Doch auch im Garten war ihr Mann nicht. Gerade als sie ihre Bettdecke zurechtmachte hörte sie wie die Dusche in ihrem Badezimmer anging. Sie lächelte kurz als sie leise hinein trat und ihr Nachthemd zu Boden sinken lies. Als sie auf die Dusche zuging erklang plötzlich Vegeta’s Stimme: „Du brauchst dich nicht anzuschleichen. Wie du weißt spüre ich deine Aura.“

Bulma’s Blick wurde etwas genervt und sie wollte sich gerade wieder umdrehen als ihr Mann weiter sprach: „Aber du kannst mir gern Gesellschaft leisten.“

Schon lächelte seine Frau wieder und trat zu ihm unter die Dusche. Als sie die Duschwand wieder schloss spürte sie seine starken Hände schon an ihrer Hüfte. Sie sah hoch und lächelte ihn an als er ihr lächeln erwiderte und sagte: „Wärst du jetzt wirklich wieder gegangen?“

„Ja. Wenn du mich schon bemerkt hast, macht es doch keinen Spaß mehr.“

Da zog er seine Frau schnell zu sich und küsste sie leidenschaftlich während das warme Wasser weiter auf sie herunterprasselte.
 

Mr. Briefs saß schon mit seiner Zeitung und einer Tasse Kaffee auf der Terrasse als seine Frau mit einem Tablett voll Semmeln und Croissants herauskam. Sie stellte es ab und sah zu Bulma’s Schlafzimmerfenster als sie sagte: „Ob sie wohl schon wach sind? Wobei mit Trunks als Baby haben sie ein großes Glück. Er könnte auch den ganzen Tag verschlafen wie Bulma.“

„Ach lass sie doch. Immerhin sind sie gerade erst aus den Flitterwochen zurück. Sie werden wohl bestimmt gleich zum Frühstück herunterkommen.“

Mrs. Briefs setzte sich und schenkte sich nun auch eine Tasse Kaffee ein. Als beide begannen zu frühstücken landete in ihrem Garten ein bekanntes Gesicht.

„Guten Morgen. Ist das Ehepaar denn noch nicht zurück?“

„Doch. Aber anscheinend schlafen sie heute aus. Was führt dich zu uns Yamchu?“

„Ich wollte eigentlich nur mal wieder ‚Hallo’ sagen und fragen ob alles klar ist? Wie geht’s Trunks?“

„Sehr gut. Er hat sich richtig gefreut als seine Eltern wieder da waren.“ ,gab Mr. Briefs zurück.

„Ach, Yamchu.“ begann nun Mrs. Briefs. „In Gegenwart von Vegeta sollten wir nicht erwähnen dass du ab zu auf Trunks gesehen hast okay? Du kennst ihn ja.“

„Schon klar. Aber okay, da die Eheleute wohl nicht aus dem Bett kommen verabschiede ich mich mal wieder.“

„Warte! Willst du nicht noch etwas essen?“

Dieses Angebot lies sich Yamchu nicht entgehen also setzte er sich zu seinen Ex-Schwiegereltern und begann zu essen.

Nach etwa fünfzehn Minuten kam nun auch Bulma mit Trunks am Arm herunter. Dicht gefolgt von Vegeta.

„Yamchu?“ ,fragte sie überrascht als dieser gerade von seiner Semmel ein Stück herunter biss. Er hob nur die Hand und winkte als Vegeta den Kopf senkte und an den anderen vorbeiging und gleich in seinem Trainingsraumschiff verschwand. Bulma sah ihm kurz nach als sie sich nun gegenüber von ihrem Ex-Verlobten hinsetzte und fragte: „Was machst du denn hier?“

„Krieg ich nicht mal ein Hallo? Ich wollte euch besuchen und fragen wie die Flitterwochen waren?“

„Danke. Sehr schön. Bist du nur deshalb hergekommen?“

„Ja. Von alleine meldest du dich ja nicht zurück und immerhin hab ich in den letzten zwei Wochen auch auf Trunks aufgepasst.“

„Pscht!! Vegeta muss das nicht wissen okay?“ ,fuhr ihn Bulma nun an.

Yamchu trank einen Schluck seines Kaffees nach als er nur grinste und sagte: „Glaubst du etwa ich hab Angst vor ihm? Immerhin soll er sich zufrieden geben. Er hat alles bekommen. Dich, seinen Sohn. Was will er mehr? Immerhin seid ihr verheiratet und das, meine Liebe, habt ihr auch mir zu verdanken.“

Bulma seufzte kurz als sie Trunks ihren Vater gab, aufstand und zu Yamchu sagte: „Kann ich mit dir bitte mal unter vier Augen sprechen?“

Dieser nickte kurz, lächelte zu Bulma’s Eltern und stand auf. Er ging mit Bulma ein ganzes Stück im Garten als er fragte: „Was willst du mit mir bereden?“

„Yamchu, ich weiß was du für Vegeta und mich getan hast also musst du es mir nicht bei jeder Gelegenheit vorhalten okay? Und was ich dich fragen wollte war, hast du das Bild von Vegeta welches er mir damals im Trennungsbrief beigelegt hatte aufs Babymobile gehängt?“

„Hast du das erst jetzt gesehen?“

„Ja. Trunks hat es mir sozusagen gezeigt.“

„Ja hab ich. Das war als ich Trunks damals zu Bett brachte. Ich hab es ihm hingehängt für den Fall dass ihr wirklich nicht mehr zusammenkommt, er weiß wer sein richtiges Dad ist.“

„Aber Yamchu, damals wollte ich dich als Vater für Trunks.“

„Bulma, das ist doch Vergangenheit.“

„Ja aber ich hab es erst gestern Abend gesehen und da wurde es wieder Gegenwart. Wolltest du nie Trunks’ Vater sein?“

Yamchu atmete einmal tief durch. Er wusste, er könnte ihr jetzt nur die Wahrheit sagen. Er mochte Trunks aber er liebte ihn nicht wie einen eigenen Sohn. Vielleicht hatte er deshalb Vegeta und Bulma wieder zusammen gebracht. Weil er Trunks seinen wahren Vater zurückbringen wollte. Immerhin welcher Vater wäre er selbst denn geworden? Yamchu sah Bulma an und lächelte kurz als er antwortete: „Nein. Ich meine, wenn es anders gekommen wäre und wir nun wirklich verheiratet wären, hätte ich mit allen Mitteln versucht, Trunks als meinen Sohn anzusehen. Aber wir hätten niemals diese Vater-Sohn Beziehung gehabt welche er mit Vegeta aufbauen wird. Bulma, ich mag deinen Jungen aber eher als das kleine Baby einer guten Freundin. Außerdem waren wir nicht wirklich lange ein Paar. Und findest du nicht auch dass es so jetzt besser ist?“

Bulma schluckte. Fast hätte sie Yamchu in ein Leben gezwungen welches er gar nicht wollte. Aber warum hatte er dann ihren Heiratsantrag angenommen? Warum hatte er das alles getan, wenn er es doch nie wollte?

„Sag mir warum.“ begann Bulma und kämpfte gegen die Traurigkeit.

„Was warum?“

„Warum hast du zur Hochzeit und zu einer Beziehung mit mir Ja gesagt wenn du es nicht wolltest?“

„Ganz einfach. Du warst am Ende. Die Liebe deines Lebens hatte dich und euren Sohn verlassen. Nach allem was ihr gemeinsam durchgemacht hattet, hatte gerade er, der stolze Krieger das Handtuch geworfen und war wie ein Feigling abgehauen. Wenn ich dich dann auch noch sitzen gelassen hätte, wärst du zusammengebrochen.“

„Quatsch. Ich war stark genug. Das von Vegeta war ich gewohnt und als er eben zurückkam war ich einfach glücklich. Wegen Trunks.“

Yamchu lachte kurz auf.

„Red doch keinen Unsinn Bulma. Du warst fertig. Fertig mit deinem Leben. Ein Wunder dass du nicht wieder zu Son-Goku bist und ihn geküsst hast. Bulma, es stimmt du bist eine starke, selbstbewusste Frau aber damals war das zuviel. Dein bester Freund sagte dir dass dein fester Freund dich gerade verlassen hatte und dich auch noch darum bat jemand neuen zu finden. Ich war gerade da und Single also hast du mich genommen. In irgendeinem Paralleluniversum hätte es vielleicht mit uns funktioniert. Aber nicht hier.“

„Liebtest du mich denn gar nicht mehr?“

„Lieben schon. Aber nicht mehr so wie damals als wir noch ein richtiges Paar waren. Bevor Vegeta kam. Bulma du kannst nicht von mir verlangen dich ewig zu lieben während du schon längst jemand anderen liebst und eine Familie hast.“

„Tu ich gar nicht! Damals war es irgendwie logisch dass wir heiraten und Trunks als Familie großziehen.“

„Ja ich weiß. Aber warum zerbrichst du dir jetzt darüber den Kopf? Du bist frisch verheiratet.“

„Keine Ahnung. Ich wollte nur wissen ob du das warst wegen dem Foto. Dann hast du auch das auf der Fotowand ‚bearbeitet’ oder?“

„Ja. Trunks sollte wissen wer sein richtiger Vater ist. Ihr seid eine tolle Familie Bulma. Sei zufrieden.“

„Bin ich ja. Es tut mir Leid.“

„Schon gut.“

Da kam er zu ihr, gab ihr einen sanften Kuss auf die Stirn und flog wieder weg. Bulma sah ihm noch kurz nach als sie den Kopf wieder senkte und zurück zu ihren Eltern kam. Sie hatte sich endlich mit Yamchu aussprechen können. Natürlich würde es immer etwas schwierig sein aber mit etwas Zeit, würden die beiden sicher wieder gute Freunde werden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  dragonfighter
2013-09-08T13:34:04+00:00 08.09.2013 15:34
Hallo
Das war mahl wider ein super Kapitel
ich bin auch froh das sie sich mahl mit Yamchu ausgesprochen hat
Aber ich finde sie macht sich ein zu Riesigen Kopf darüber
Tya ich frage mich wie es jetzt weiter geht
ich lese mahl lieber gleich weiter
und übrigens !
ich finde Yamchu ganz schön erwachen wie er sich benimmt sonst benimmt er sich genau an dieser stelle wie ein Depp
ich finde es auch sehr toll von ihm das er nicht wie immer egoistisch ist und will das trunks erkennt wer sein richtiger Vater ist
ich bin voll zufrieden mit deinem schreib Steal
ich lese gleich weiter
kapitel 3 ich komme !!!

dragonfighter
Von:  lunalov
2013-09-07T23:04:26+00:00 08.09.2013 01:04
Omg jaaaaaa eine Fortsetzung. Ich bin soooooooo happyy *---*
Vegeta scheint echt glücklich zu sein ob es allerdings bulma ist weiß ich ehrlich gesagt noch nicht. Ich glaube ssie muss erstmal alles noch mal verarbeiten. Bin gespannt auf die nächsten Kapiteln. Wollte dir bevor ich jetzt schlafen gehe sagen das ich deine Fortsetzung voll zufällig gefunden habe haha freue mich
Morgen lese ich weiter
Bis dahin
Ciaouii, lunalov :)
Von:  Princesskittylin
2013-09-04T22:49:01+00:00 05.09.2013 00:49
Juhuuuuu eine Fortsetzung!!!
Ich bin happy :D
Hoffe das Kapitel yamchu ist vorbei.
Was wohl jetzt noch alles passieren wird?
Antwort von:  Satine2502
05.09.2013 07:24
Jaaa ich hab lang mit mir gerungen eine Fortsetzung zu schreiben. Ich hoffe sie wird dir/euch genauso gefallen. ^^


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