Bahnhofstraße 14
Sommer, Sonne , Strand und Quietscheendchen!
Hi! Hier ist mein nächster Teil! Hoffe er gefällt euch!
Bahnhofstraße 14
Maron schlenderte mit Allen durch die Stadt. In einem Park setzten sie sich auf eine Bank. Stille. Allens wundervolle Stimme brach das schweigen. "Wie schön die Sterne sind! Fast so schön wie du!" Maron lächelte ihn lieb an und kuschelte sich an ihn. "Lass uns gehen! Es wird kalt! Willst du noch mit zu mir?" Sie nickte und beide machten sich auf den Weg.
Grummelnd begaben sich auch Chiaki, Miako und Yamato auf den Weg ins Hotel. "Warum hast du sie gehen lassen?" Chiaki war wütend. "Was hätte ich den tun sollen? Ich bin zwar ihre Freundin, aber ich kann ihr noch lange nicht sagen was sie tun soll! Du liebst sie doch! Du hättest sie aufhalten können!" Chiaki blieb stehen und funkelte Miako böse an. "Was soll ich denn noch tun? Sie glaubt mir ja nicht! Ich hab ihr gesagt das ich sie liebe! Und jetzt? Jetzt ist sie wahrscheinlich bei diesem Allen zu Hause! Meinst du mir macht das nichts aus? Es zerreist mir das Herz zu sehen, wie sie mit einem anderen Typen einfach so mitgeht!" Tränen stiegen in ihm auf. Er konnte nicht mehr. Maron sollte zurück kommen! Er wollte sie sehen, berühren einfach nur ihre nähe spüren. Er wollte sie! Und nur sie! Schweigend gingen sie weiter.
Maron war inzwischen bei Allens Wohnung angekommen. Es war eine helle Wohnung. An den Wänden hingen wundervolle Zeichnungen. Er musste sie wohl selbst gemalt haben. Alles war perfekt eingerichtet. Sie mochte seine Wohnung. Sie strahlte so viel wärme und Geborgenheit aus. Sie fühlte sich richtig wohl. Sie saß auf einem hell blauen Sofa, dass im Wohnzimmer stand. Allen betrat den Raum mit zwei Tassen Tee. Er setzte sich neben Maron und legte einen Arm um sie. Als er die Tassen abgestellt hatte, sah er ihr lange in die Augen. Seine strahlend blauen Augen hatten das gewisse etwas. Sie vertiefte sich in ihnen. Doch plötzlich durchzuckte sie ein Gedanke. <Chiaki! Warum habe ich das Gefühl dich zu betrügen? Warum denke ich an dich wenn ich in seine Augen sehe? Liebe ich dich denn wirklich so sehr, dass ich mich mit Allen nicht einlassen kann? .....Ach so ein quatsch!> Sie verscheuchte den Gedanken und gab sich vollkommen Allen hin. Er zog sie an sich und gab ihr einen langen leidenschaftlichen Kuss. Ihn im steckten sehr viele Gefühle. Doch er bat um mehr. Sie wollte nicht und stieß ihn sanft weg. "Hey was soll das? Ich dachte wir wollten unseren Spaß haben?" Maron riss entsetzt die Augen auf. Sie lief aus der Wohnung. Allen hatte genau gemerkt das ihr die Tränen über die Wangen liefen. "Weiber!"
Weinend lief Maron durch die Gegend. <Wieso? Wieso müssen mich immer alle ausnutzen? Ich bin doch dumm! Ich hätte wissen müssen das das nicht in Ordnung war. Sind alle Kerle so dumm?> Sie ließ sich auf eine Bank fallen. Sie dachte über den Tag nach. Ihr fiel die Szene mit Chiaki wieder ein, als er sich auf ihr Quietscheendchen gesetzt hatte.
Rückblick:
*quietsch* <Was war das denn?> Er stand auf und sah nach. <Ahhhhh!!!! Marons Quietscheendchen! Oh nein! Jetzt hat es auch noch ein Loch! Sie bringt mich um!> Schnell lief er in die Küche und holte ein Pflaster. Als Maron das sah, konnte sie ihn nur lieb anlächeln.
Ein Lächeln breitete sich über ihr Gesicht.
<Chiaki! Warte auf mich! Ich komme zu dir! Ich liebe dich!> Sie wischte sich die Tränen weg und lief zu ihrem Hotel. Sie hatte einen Entschluss getroffen. Sie wollte ihm ihre liebe gestehen. Doch plötzlich mitten auf der Straße knallte sie mit jemanden zusammen. Sie sah sich um und entdeckte die Person. Fluchend stand sie auf und half Maron hoch. "Allen!" "Halt die Klappe!" Er presste ihr ein Tuch vor den Mund und schleppte sie mit.
Sie war vollkommen bewusstlos. Sie bekam nicht mit wie sie in einen dunklen Raum gebracht wurde.
Chiaki saß auf dem Bett und starrte zu dem Balkon. <Was hab ich falsch gemacht? Warum glaubt se mir nicht? Ich versteh das nicht! Wenigstens weiß ich das sie mich liebt! Oder?> Der arme Kerl konnte nicht mehr. Er war nervlich total am ende. Er ging duschen und danach legte er sich schlafen.
Am nächsten morgen war das Bett immer noch von einer Person besetzt. Von Maron fehlte jede Spur. Muffelig zog er sich an und ging mit Yamato und Miako zum Frühstück.
Maron wachte erst jetzt auf. Ihr ganzer Kopf tat weh. Langsam öffnete sie die Augen. Sie musste sich erst an die Dunkelheit gewöhnen. Jetzt erkannte sie wo sie war. Sie war in Allens Wohnung. Sie stand schwankend auf und begab sich zur Tür. Abgeschlossen! <Was mach ich denn jetzt nur? Das Telefon!> Sie erreichte mit großer mühe das Telefon. Sie wählte die Nummer von dem Hotel.
Miako hatte ihre Badesachen vergessen, deswegen mussten sie noch mal zurück auf das Zimmer. Chiaki und Yamato warteten schon ungeduldig. Da ging plötzlich das Telefon.
"Ich geh schon!" Chiaki ging zum Telefon und nahm ab. "Chiaki Nagoya!" Maron war heil froh. "Chiaki! Gott sei dank! Bitte......Allen.......Bahnhofstraße......14........bit...tüt tüt tüt!" Maron war zusammen gebrochen. So stark war ihr Körper nicht. Chiaki war starr vor entsetzen. "Los kommt! Wenn ich diesen Allen in die Finger kriege! Maron braucht unsere Hilfe! Bahnhofstraße 14!" Schon lief er raus. Miako und Yamato brauchten kurz um das zu verdauen, dann machten sie sich auch auf den Weg.
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Bye nokia3210 ^_^
