Ein Uraub in der Karibik
Sommer,. Sonne, Strand und Quietscheendchen!
Hi! Das ist eine neue ff von mir! Ich hoffe ihr habt viel spaß dabei! Da bei Koraja die Endchen so gut angekommen sind, dachte ich mir das ich sie noch irgendwie in meiner Geschichte einbringen kann. Tja, aber die Endchen kommen erst im nächsten Teil. Sofern ihr einen wollt! So und jetzt die Brillen zücken und anfangen zu lesen!^_^
Ein Urlaub in der Karibik
Es war einer dieser heißen Sommertagen. Maron lag noch im Bett als es an Ihrer Tür klopfte. Wie auch nicht anders zu erwarten war es Miako. "Maron! Hey Maron wach auf! Ich hab tolle Nachrichten!" <Was will die denn schon wieder! Wir haben doch seit gestern Ferien!> Genervt ging Maron zur Tür. Noch bevor sie etwas sagen konnte war Miako schon an ihr vorbei ins Wohnzimmer gelaufen. "Du glaubst nicht was mir passiert ist!" Maron setzte sich auf einen Sessel. "Kann sein! Erzähl!" Miakos Augen blitzten auf. "Ich hab eine Reise für vier Personen in die Karibik gewonnen! Für vier Wochen! Yamato und Chiaki kommen mit! Was ist mit dir? Kommst du mit? Bitte!" <Besser als zu Hause herum zu sitzen! Aber Chiaki ich weiß nicht!> Sie seufzte bevor sie antwortete. "Ok! Wann geht's los?" Miako fiel ihrer Freundin um den Hals. "Morgen um 10! Ich hohl dich ab! Mein Dad fährt uns! Bis dann!" So schnell wie sie gekommen war, war sie auch schon wieder verschwunden. Eine entsetzte Maron blieb zurück. Den ganzen Nachmittag verbrachte sie damit ihren Koffer zu packen. Erschöpft viel sie Abends ins Bett.
"Maron! Wir kommen zu spät! Nun mach schon du Trantüte!" Zu Miakos und Chiakis erstaunen tauchte Maron nach zwei Minuten schon auf. "Guten Morgen!" Chiaki stand wie immer lässig an der Wand. "Guten Morgen meine Süße!" Maron hätte ihm am liebsten den Koffer um die Ohren geschlagen. "Ich bin nicht deine Süße!"
Miako musste lachen. Sie fand es zu komisch wie die beiden sich immer stritten. Sie wusste das sie sich liebten. Maron wollte es jedoch niemanden eingestehen. <Na warte! Diesen Sommer wirst du so schnell nicht vergessen! Sie wär bestimmt nicht mitgekommen wenn sie wüsste das es nur zwei Zimmer gibt! Ich habe nicht die Absicht mein Zimmer mit Yamato aufzugeben! Yamato ich liebe dich!> Unten angekommen wartete schon Miakos Vater und Yamato auf die drei. Miako fiel ihrem Schatz erst mal um den Hals und küsste ihn voller Leidenschaft. "So könntest du mich auch mal ruhig begrüßen!" Maron lief wieder rot vor Zorn an. Das einzige was sie raus brachte ohne jemanden zu verletzen war "Playboy!". Daraufhin musste er wieder grinsen. "Hat dir schon mal jemand gesagt, dass du total süß aussiehst wenn du sauer bist?" Maron wollte grade auf ihn los gehen als Miako dazwischen ging. "Kommt ihr? Wir müssen los!" Verärgert stieg Maron in den Wagen. Chiaki folgte ihr. Auf dem Weg zum Flughafen unterhielten sie sich noch. Miako saß vorne neben ihrem Vater. Yamato Links, Chiaki in der Mitte und Maron rechts. Am Flughafen checkten sie ein. Danach mussten sie noch warten. Schließlich fing Yamato an zu reden. "Sag mal Miako, wie sieht es mit den Zimmern aus?" Die vier saßen an einem Tisch. Maron saß zwischen Miako und Chiaki. Gegenüber saß Yamato. "Ähm....Also wir haben zwei Zimmer! Yamato und ich gehen auf eins und ihr beiden auf das andere!" Marons Kinnlade wollte sich vor entsetzen nicht schließen. Miako witterte großes Unheil. Chiaki legte seinen Arm um Maron. "Das wird kein Problem sein. Nicht wahr mein Engel!?" Marons Augen flackerten vor Wut. Sie nahm ihre Handtasche, die neben ihr stand, und schlug sie gegen Chiakis Kopf. "Solange du mich nicht anfasst!" Chiaki zog sofort seinen Arm zurück und rieb sich seinen Kopf. Maron warf Miako einen Vorwurfsvollen Blick zu. Da ertönte die Ansage das sie ins Flugzeug einsteigen sollten. Miako war Heil froh Maron entkommen zu können. Bevor sie schnell mit Yamato verschwand sagte sie noch : "Übrigens ihr sitzt im Flugzeug neben einander!" Jetzt war Maron völlig verärgert. Sie stand ruckartig auf. "Miako!" Chiaki zog sie an der Hand mit sich: "Na komm meine süße! Wir wollen den Flieger doch nicht verpassen!" <Reicht es nicht schon das ich neben ihm sitzen und ein Zimmer teilen muss! Muss er mich dann noch ärgern?!> "Ich bin nicht deine Süße! ~klatsch~ Merk dir das!" Sie hatte ihm eine Ohrfeige verpasst. Grinsend rieb er sich seine Wange.
Maron saß am Fenster. Vor den beiden saßen Yamato und Miako. Es sollte ein langer Flug werden. Maron schlief ein. Ihr Kopf lehnte gegen dem Fenster. Chiaki war noch wach. Er unterhielt sich gerade mit Miako die sich rum gedreht hatte, weil Yamato ebenfalls eingeschlafen war. Plötzlich drehte sich Maron im schlaf. Sie kuschelte sich eng an Chiaki. Dem schien das ganze gar nichts auszumachen. Er lächelte Maron an.
"Na siehst du! Die Nächte dürften ja nicht so schlimm werden!" Chiaki sah Miako besorgt an. "Dafür aber der Morgen! Wenn sie aufwacht und merkt das sie sich an mich gekuschelt hat, verpasst sie mir noch eine!" Sie unterhielten sich noch ein bisschen, bis sie beschlossen ebenfalls zu schlafen.
Die vier wachten durch den Kapitän auf. Sie sollten sich anschnallen da sie bald landen würden. Maron merkte zu erst nicht das sie an Chiaki gekuschelt war, doch als sie es bemerkte lief sie feuerrot an und stotterte eine Entschuldigung. Bei der Gepäckausgabe meinte Miako zu Chiaki: "So schlimm war es doch gar nicht oder? Immerhin lebst du noch!" Beide mussten sich ein grinsen verkneifen! Als alle ihr Gepäck hatten, machten sich die Vier auf den Weg zum Hotel. Sie wurden von einer großen Limousine abgeholt. Da alle sehr müde waren beschloßen sie erst einmal ein wenig zu schlafen. Die Zimmer waren riesig. Leider gab es nur Doppelbetten. Maron lag schon im Bett als Chiaki kam. "Hast du angst vor Spinnen?" "Ja wieso!?" "Da krabbelt eine neben dir über das Kissen!" Hysterisch sprang sie aus dem Bett. "Mach sie weg! Na los!" Sie schrie ihn an. Er jedoch betrachtete sie. Sie hatte ein hell blaues Hemd an. Es ging bis zu ihren Knien. Die Arme waren etwas zu lang. Das Hemd war nicht ganz zu geknöpft, so das es ein tiefer Ausschnitt war. "Chiaki! Jetzt starr mich nicht so an! Du Spanner! Mach die Spinne weg!" Empört zeigte sie auf das haarige etwas. Chiaki kam langsam wieder zu sich und machte die Spinne weg. Maron hatte sich schon längst wieder hingelegt, als er zu ihr blickte. Sie lag auf der Seite und hatte ihre Augen geschlossen. Sie spürte wie neben ihr jemand ins Bett schlüpfte, und murmelte eine Antwort, als er ihr eine gute Nacht wünschte. Aber es dauert mindestens eine Stunde, bis sie einschlief. Um vier Uhr wachte sie plötzlich auf. Der Mond schien zum Fenster herein und erleuchtete das Zimmer so hell, als würde eine Lampe brennen. Selbst im Schlaf war es ihr gelungen, sich an ihrer Bettkante festzukrallen. Wahrscheinlich würde sie morgen, wenn sie genauer hinsah Kratzspuren daran finden, vermutete sie. Es war ihr mehr als unangenehm mit Chiaki das Bett zu teilen. Obwohl sie etwas für ihn empfand, doch das wollte sie sich nicht eingestehen. Aber es gab nichts zum Fürchten. Chiaki lag auf dem Rücken und schlief tief und fest.
Sie dagegen war putzmunter. Der Vorhang blähte sich ein wenig, blieb am Kopfbrett hängen und ließ noch mehr Mondlicht herein. Vor allem Chiakis Seite des Bettes war beleuchtet. Maron setzte sich behutsam auf , und nutzte die Gelegenheit, ihn sich näher anzusehen.
Die Knöpfe an seinem Hemd waren im Schlaf aufgegangen, und sie konnte seine glatte, gebräunte Brust sehen. Sein Gesicht wirkte im Schlaf sanfter, seine Haare waren zerzaust und fielen ihm in die Stirn. Auf einmal wünschte sie sich, er hätte versucht sich an sie ranzumachen. Einfach lächerlich, sie hatte so lange wach gelegen und gefürchtet, dass er sie anfassen könnte, und nun war sie enttäuscht, dass er's nicht getan hatte.
Sie legte sich wieder hin und versuchte zu schlafen. Doch nur Augenblicke später riss es sie wieder aus dem Halbschlaf, denn Chiakis Arm legte sich sanft um sie. Er murmelte etwas im Schlaf und zog sie an sich.
<O Gott! Er hällt mich bestimmt für irgend so ein Mädchen das wahrscheinlich öfter bei ihm übernachtet!> Das dachte Maron entsetzt, als sie merkte wie seine Lippen über ihren Nacken strichen. Sie erstarrte, wartete darauf, dass er etwas sagte oder mehr tat, aber es kam nichts mehr. Sie legte ihre Hand auf seinen Arm, um ihn behutsam fortzuschieben, ohne ihn zu wecken. Sein Arm war Nackt, und sie hielt den Atem an, als sie spürte, wie viel Kraft in diesem Arm war. Vorsichtig drehte sie den Kopf, bis sie ihn ansehen konnte. Er schlief tief und fest. Sie merkte , dass sie es genoss, wie er sie hielt, sehr sogar. Ganz vorsichtig rückte sie Millimeter um Millimeter zurück, bis sie die Wärme seines Körpers spürte. Dann verharrte sie reglos, um zu sehen, ob er vielleicht wach geworden war. Es war dunkel und gemütlich im Zimmer, und sie hörte wie es draußen zu regnen begann. Sie fühlte sich warm und sicher und, ja, es ließ sich nicht leugnen, sie sehnte sich nach mehr als einer schläfrigen Umarmung. Er rutschte sogar noch ein wenig weiter zurück, sodass sie nun ganz nah bei Chiaki lag. Sie zog seinen Arm ein wenig näher heran, bis seine Hand sie fast streifte. Sie hatte das starke Bedürfnis, sich an ihn zu pressen, seine Hand fester an ihren Körper zu drücken. Das Gefühl, in den Armen eines starken Mannes zu liegen, ließ sie glühen.
Noch einmal überzeugte sie sich davon, dass Chiaki wirklich fest schlief, dann drehte sie sich in seinen Armen um, bis sie Nase an Nase mit ihm lag. Auf einmal bewegte er sich und sie wich sofort zurück, hielt total still und wünschte inbrünstig, dass er nicht aufwachte. Doch er kam gleich wieder zur Ruhe und lag auf dem Rücken. Durch seine Bewegung war die Decke ein wenig heruntergerutscht.
Sie konnte seinen flachen, muskulösen Bauch sehen. Jetzt wo Maron Chiaki betrachtete merkte sie wieder, wie unglaublich sexy sein Waschbrettbauch war. Mittlerweile konnte sie nicht mehr klar denken. Langsam und äußerst behutsam schlug sie sei Hemd zurück und verschlang seine nackte Brust mit ihren blicken.
Auf einmal rüttelte jemand am Türknauf. Maron zuckte zurück. Abermals rüttelte es, als versuchte jemand, reinzukommen.
Fortsetzung folgt, wenn ihr wollt!(Dann auch mit Quietscheendchen!)
Nochmals vielen dank für die Kommentare! Ich hoffe das ich diesmal auch so viele grüße bekomme!
Bye, bye *wink*
Nokia3210
