Zum Inhalt der Seite

Schattenleben

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Willkommen zurück zum nächsten Kapitel.
Wie so manche von euch sicher schon bemerkt haben arbeite ich an mehreren Projekten und da kommt es vor das eine Geschichte schneller ein neues Kapitel hat als die anderen. Das hat nichts mit der Beliebtheit zu tun sondern geht danach wo mir grade etwas einfällt. Daher kommt es auch vor das es zwischen drin immer wieder Oneshot zu verschiedenen Dingen gibt.
Nehmt es mir also nicht böse wenn es mal länger dauert.
Das RL ist auch nicht immer das Einfachste und daher Verzögerungen auch im Programm.

Wiederholungen von Worten, Sätzen, Gefühlsregungen, etc sind Absicht!
Fehler in Rechtschreibung und Grammatik dürft ihr gern behalten.

Ich danke recht herzlich für die Review´s, die neuen Favo-Einträge der Geschichte und die Favo-Einträge als Autorin.
Es freut mich sehr!

Gewidmet: Euch allen ;)

Viel Spaß beim Lesen Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Zweifel..

Bitte Vorwort lesen!

Danke

~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~
 

Sebastian:
 

Warum muss du immer dann auftauchen, wenn man dich am wenigsten erwartet? Warum musst du einen immer so durch einander bringen? Verdammt. Kannst du nicht einmal kommen ohne das du einen erneut ins Chaos stürzt? Wohl kaum, was? Du warst schon immer unberechenbar. Schon immer so eigen. Aber diesmal gehst du zu weit. Selbst für deine Verhältnisse gehst du zu weit. Hand an die junge Lady zu legen. Das geht zu weit. Viel zu weit!

„Das wirst du bereuen.“ Meine Stimme ist ein Knurren, lässt dich wissen das du zu weit gegangen bist. Auch, wenn du meine Worte vielleicht nicht mehr vernimmst. Du hast es zu weit getrieben, bist zu weit gegangen. Das du sie anfauchst habe ich noch akzeptiert, doch das du Hand an sie legst und sie verletzt – Nein das geht eindeutig zu weit! Selbst für ein Wesen wie dich. Du wirst es mir büßen, wirst erleben was es bedeutet Hand an die junge Lady zu legen. Doch dies muss warten. Für den Moment ist mir ihr Wohl wichtiger.

„Geht es euch gut, My Lady?“ ernst spreche ich meine Worte, blicke zu ihr hinab und versuche ihren Blick zu deuten welchen sie mir zu wirft.

„Ich kann alleine stehen.“ Pure Kälte liegt in euren Worten, euer Blick fast ebenso kalt wie undeutbar. Etwas unsicher ob es eine gute Entscheidung ist, lasse ich euch dennoch mit einem leichten Nicken hinab, sehe wie ihr ein paar Schritte zurück weicht und leicht den Kopf schüttelt. Das eben Geschehene lässt euch nicht los, lässt euch zweifeln und doch versucht ihr weiter eure Stärke zu wahren. Eure Augen sprechen für sich, eure Haltung zeigt mir das es euch Kraft kostet zu stehen und doch wehrt ihr meine Hand ab, die ich euch zur Hilfe reiche.

„Ich bin kein kleines Kind mehr, Sebastian! Ich warte im Speisezimmer auf dich“

Die Kühle in euren Worten lassen mich stocken, dennoch schaffe ich es mich zu fangen und mich vor euch zu verneigen.

„Wie ihr wünscht, My Lady“ Erneut verneige ich mich, mache mich dann auf den Weg in die Küche wobei mein Blick für einen Moment an der Wand hängen bleibt, welche man als fast ruiniert bezeichnen könnte. Darum würde ich mich später noch kümmern müssen aber im Moment ist erst einmal das Wohl der jungen Lady von oberster Wichtigkeit...
 

Erinya:
 

Ich kann es nicht glauben. Kann es nicht in Worte fassen was in mir vor sich geht. Wie soll man etwas beschreiben, das man nicht in Worte fassen kann? Es ist einfach zu viel. Zu viel als das ich es in Worte fassen kann. Sie ist nicht nur wie Sebastian. Sie ist mächtiger als er. Kalt, berechnend, präzise, gefährlich - ja sogar tödlich, wenn sie es wirklich will. Ich habe es gespürt, habe bemerkt wie sie mit sich kämpft mir nicht mein Ende zu bescheren. Sie ist ein Dämon wie Sebastian und doch ist sie stärker als er. Wie kann das sein? Sicher gibt es stärkere als ihn, das hatte er selbst einmal gesagt. Aber warum sie? Warum muss sie ihm so vertraut sein? Was bedeutet er ihr? Und sie ihm? Fragen auf die ich keine Antwort finde. Fragen die dennoch nach Antworten schreien.

Leicht schüttle ich den Kopf, versuche Abstand zu gewinnen. Nicht nur zu Sebastian auch zu all dem was sie in mir auf warf. Was haben ihre Worte zu bedeuten? Woher will sie wissen wie Sebastian ist, was er fühlt? Verdammt! Sie bringt mich vollkommen durch einander. Warum nur?

Ich versteh es einfach nicht. Und dieses nicht verstehen lässt meine Stimmung sehr in die Tiefe stürzen.

Ich warte ein paar Momente bis Sebastian meinem Befehl nach kommt, brauche ein paar Momente damit ich mich fangen kann. Innerhalb eines Tages hat sich so viel verändert das ich nicht weiß wie ich damit umgehen soll. Es ist schwer. Es ist als würde man die Nadel im Heuhaufen suchen. Oder in meinem Fall das Heu im Nadelhaufen. Zum verrückt werden. Warum muss sie einen so ins Chaos stürzen? Warum sagt sie nicht einfach was sie will? Oder was Sebastian ihr bedeutet? Ich verstehe es einfach nicht. Liegt es daran das ich nur ein Mensch bin? Bin ich wirklich so unwissend? So naiv? Verdammt ich weiß keine Antwort darauf. Warum muss das alles so verwirrend sein? Gibt es nicht einmal einen einfachen Weg?...
 

Sebastian:
 

Ich spüre wie aufgewühlt sie ist. Wie verunsichert. Auch, wenn ihr dies vielleicht selbst nicht bewusst ist. Ich spüre es durch unseren Pakt. Spüre das sie droht ins Verderben zu stürzen. In die Finsternis die ihre Seele zerfressen wird, wenn man sie nicht daraus befreit. Verdammt! Warum musstest du sie so ins Chaos stoßen? Warum tust du das? Warum hast du ihr nicht einfach gesagt was du wirklich bist? Was uns beide verbindet? Warum hast du ihr nicht die Wahrheit gesagt? Sonst zögerst du doch auch nicht die Grenzen zu überschreiten. Verdammt! Seit, wann verstehe ich dich nicht mehr wie einst? Wann begann es das wir nicht mehr so wie früher vollkommen offen mit einander reden können? Warum sind deine Spielchen nun gefährlicher als damals? Warum tust du das? Warum stürzt du sie ins Verderben, wenn du versuchst mich zu schützen? Merkst du nicht was du angerichtet hast? Hast du dich wieder einmal nur von deinem dämonischen Instinkten leiten lassen? Verdammt, Kana! Was versuchst du damit zu bezwecken?

Bei Luzifer noch eins! Warum finde ich keine Antwort darauf? Warum muss das alles so verwirrend sein? Und seit, wann mache ich mir so viele Gedanken? Bei Luzifer noch eins! Ich lebe wohl wirklich schon zu lange unter den Menschen. Jetzt fange ich wirklich schon an wie sie zu denken. Warum interessiert es mich was ein Mensch denkt? Warum interessiert es mich was sie denkt? Was du von mir denkst? Ist es wirklich mehr als nur ein Spiel? Mehr als nur das dämonische Interesse an einer perfekten Seele? Kann es wirklich mehr sein? Ich weiß es nicht. Warum sollte es mehr sein als dies? Zu gegeben sie ist etwas Besonderes aber sie ist ein Mensch. Meinesgleichen hegt keine Gefühle geschweige davon das wir so etwas besitzen sollten. Warum also macht ist es so kompliziert? Sie ist nicht wie SIE. Das ist mir bewusst aber das macht das Ganze auch nicht leichter. Nein es verwirrt noch mehr...
 

An einem anderen Ort:
 

Er:
 

Ich spüre deine Anwesenheit noch bevor ich dich sehe meine Liebe. Ich spüre das dich etwas bedrückt. Du verrätst dich von allein. Schon allein das du dich nicht richtig verbirgst. Du vernachlässigst das, was dich sonst so gut wie unbemerkbar macht bis du es willst.

„Du hast ein schlechtes Gewissen. Verrätst du mir auch warum?“ Ich spreche dich offen an, lasse dich wissen das ich schon bemerkt habe bevor du es vielleicht offen zu geben wolltest das du hier bist. - Ein leises Seufzen von dir verrät mir das du deinen Selbstverrat selbst bemerkt hast. Doch ohne ein Wort lässt du dich auf einen der Särge nieder, blickst mich direkt an und schüttelst den Kopf. Der schwarze Stoff verbirgt dein Gesicht und doch brauche ich dir nicht direkt in die Augen blicken zu müssen damit ich weiß wie du dich fühlst. Deine Haltung verrät dich von alleine.

„Du weißt sicher was ich getan habe oder?“

„Ich spüre nur das du ein schlechtes Gewissen hast. Das du etwas getan hast das du vielleicht besser nicht hättest tun sollen aber ich nicht was genau. Nicht immer habe ich einen Blick auf das was geschehen wird. Du musst mir also schon sagen wie ich dir helfen soll, meine liebe Raven.“ Ich spreche dich mit deinem wahren Namen an, zeige dir das ich bereit bin dir zu helfen aber dafür musst du mir mir reden.

„Ich habe Hand an SIE gelegt. Habe ihn gemeinsam mit ihr ins Chaos gestürzt. Ich habe riskiert das ihre Seele bricht. Verdammt, Adrian das kann man nicht in Worte fassen was ich getan habe.“ Deine Stimme bebt, deine Aura verfinstert sich und auch das du mich mit meinem wahren Namen ansprichst zeigt mir das du mehr als nur ein gewöhnliches schlechtes Gewissen hast. Du hast wahrlich sehr großen Schaden angerichtet. Schaden der schlimme Folgen haben wird, wenn man nicht einschreitet.

„Jetzt beruhige dich erst einmal meine Liebe. Und dann erzähl mir was du getan hast, damit ich sehen kann wie ich helfen kann.“ Meine Worte sind ernst gesprochen, während ich einen Tee mache. Es ist wichtig zu wissen was du getan hast, da ich dir sonst nicht helfen kann aber das weißt du ja sicher auch alleine. Es ist schon ein Schritt getan und bist zu mir gekommen. Etwas das du früher nicht tatest. Nein, du hast dich deinen Problemen allein gestellt und somit dem Schicksal die Stirn geboten. Doch zu welchem Preis?...
 

Sie:
 

Ich weiß das es unverzeihlich ist was ich getan habe. Weiß das er mir das wohl nie verzeihen wird. Nein. Niemand legt Hand an eine Seele die sich bereits in einem Pakt mit einem von unseren befindet. Nein. Dies ist etwas das als unverzeihlich gilt. Und genau das habe ich getan. Ich habe Hand an SIE gelegt. Habe mich von meinem dämonischen Instinkt leiten lassen und erst zu spät bemerkt das ich dich damit mehr ins Chaos gestürzt habe als es meine Absicht war. Sicher, ich habe Spaß daran dich ins Chaos zu stürzen doch niemals so wie ich es heute getan habe. Das war zu viel. Viel zu viel. Den nicht nur du stürzt hinab auch sie. Sie die dein Herz begehrt. Es ist nicht nur ihre Seele die dein dämonischer Instinkt verschlingen will. Nein. Dein Herz begehrt die junge Countess. Es will sie vollkommen für sich haben auch, wenn du dich noch so dagegen wehrst. Du weigerst dich die Gefühle ein zu gestehen die sich in dir ausbreiten. Und doch kannst du nichts dagegen tun. Du willst sie nicht nur vor dem beschützen was geschieht sondern auch vor deinem wahren Ich. Dem Ich das ihre Seele eines Tages verschlingen wird, wenn euer Pakt endet. Doch wirst du dein Begehren nicht unter Kontrolle halten können. Nein. Sie wird dich verschlingen, wird dich verletzen, vernichten.

„Verdammt Adrian, wie soll ich mich beruhigen? Ich habe ihn ins Chaos gestürzt und bin schuld daran wenn sie zerbricht.“

„Atme tief durch und dann erzähl.“ Deine Worte sind ernst, passen gar nicht zu deinem sonst so frohen, leicht verrückten aber liebevollen Verhalten. Nein. Es ist als würde der wahrhaftige Shinigami vor mir stehen den ich einst gegenüber stand. Als wäre die Legende wieder zum Leben erwacht und würde das Leben jener Präzision beenden wie er es einst tat. Doch du bist nicht mehr wie einst. Nein. Du hast deinen Weg gefunden. Einen Weg der mich dazu bringt dir alles zu erzählen, mich dir erneut an zu vertrauen. Darauf zu bauen das du eine Lösung dafür findest was ich getan habe.

Schweigend lauscht du meinen Worten, hörst mir aufmerksam zu. Reichst mir einen Tee damit ich etwas zur Ruhe finde. Auch, wenn ich es nur ungern zu gebe so bin ich doch vollkommen aufgewühlt. Ich habe die Kontrolle verloren, habe etwas getan das ich nicht hätte tun sollen. Ich habe Hand an sie gelegt. Habe ihr geschadet ohne das ich es verhindern konnte. Nein. Ich bin die Einzige die dies kann. Entstammen wir einer Blutlinie. Verdammt. Warum muss es mit den Menschen immer so schwierig sein? Warum habe ich auch heute noch immer das Gefühl das ich dich vor allem beschützen muss? Nur weil du mir so wichtig bist? Weil du mein … bist? Verdammt. Dabei bist du doch erfahren genug um selbst zu wissen was du tust.

„Verdammt Adrian, wieso mache ich mir noch immer solche Sorgen um ihn? Er ist doch erfahren genug um selbst zu wissen was er tut. Warum also macht mir das dann so viel Kopf zerbrechen?“

„Sein Wohl liegt dir am Herzen daher macht du dir solche Sorgen. Er ist kein Mensch und doch schlägt sein Herz für das eines Menschen´s. Oder besser gesagt es schlägt für die junge Countess. Er hat sich verliebt ohne das er es selbst zu geben will oder kann. In diesem Punkt seid ihr beiden euch sehr ähnlich. Weißt du das meine Liebe?“

„Aber... .“

„Nichts aber meine Liebe. Ihr beiden seid euch in dieser Ansicht sehr gleich. Auch du konntest niemals offen zu geben das dein Herz für ein anderes Wesen schlägt. Ein Wesen das nicht wie du ist. Und doch ist es so. Du hast mit diesem Wesen eine wundervolle Tochter für die du alles tust. So wie du es für ihn tust. So etwas nennt man innige Liebe. Etwas das Deinesgleichen sonst als Widerwärtig abtut. Doch seid ihr beiden anders.“

„Das löst aber dennoch nicht mein Problem.“

„Nun das nicht aber es wird dir etwas helfen. Ich werde sehen was ich machen kann und du versuch erst einmal etwas den Kopf frei zu bekommen. Und vielleicht fällt dir dann auch ein wann du es IHR endlich einmal sagen wirst wer du bist.“

Deine letzten Worte lassen mich den Kopf schütteln. Du weißt sehr genau das es nicht leicht ist ihr dies einfach so zu offenbaren. Nein. Dafür muss der richtige Zeitpunkt gekommen sein. Den ihr einfach zu offenbaren wer ich bin, nein das wird nicht gehen. Nicht nach all der Zeit die sie nun bei dir ist. Der Zeit in der sie zu einem so wunderbaren Mädchen heran wuchs. Sie ist dir mittlerweile so gleich das man kaum mehr erkennt das sie doch nicht ganz so ist.

„Wenn die Zeit gekommen ist wird sie es erfahren.“ Es ist meine Art dir zu danken. Dir, der für viele so seltsam erscheint. Aber genau dies macht dich zu einem solch besonderen Wesen. Einem Wesen das anderen auf seine ganz eigene Weise hilft...
 

Er:
 

Ohje, ohje. Da hast du ganz schön etwas angerichtet meine Liebe. Aber soweit ich beurteilen kann ist es nichts was sich nicht wieder richten lässt. Noch ist es nicht zu spät. Noch kann man sie vor dem Sturz in die Schwärze retten. Es wird sicher leicht aber es wird sicher ein Spaß. Zweimal am Tag bei ihr zu sein. Oh das wird sicher ein Spaß.

„Nun, dann hoffen wir das diese Zeit bald kommen mag.“ Ich schenke dir eines meiner typischen Lächeln. Sehe wie du nickst. Du wirkst etwas erleichtert. Erleichtert darüber das ich dir helfe ohne dich zu verurteilen. Wie sollte ich dies auch? Nein. Auch, wenn man es nur schwer glauben kann so würde ich alles tun um dir zu helfen. So wie es schon immer war. Es ist egal was geschehen ist oder was geschehen wird. Ich werde immer für dich da sein.

„Ich danke dir mein Lieber. Ohne dich wäre ich wohl schon lange verzweifelt“ kommt es sanft von dir bevor du dich erhebst und direkt auf mich zu gehst. Leicht neige ich den Kopf seitlich, blicke dich direkt an bevor ein leises Lachen meine Lippen verlässt als du direkt vor mir stehen bleibst. Schon lange warst du mir nicht mehr so nahe wie jetzt.

„Hihi. Wärst du das?“ frage ich dich lachend, sehe wie du den Kopf schüttelst. Vielleicht wärst du wirklich schon verzweifelt aber du bist ein sehr starkes Wesen und daher glaube ich das du auch selbst schon so manchen Weg aus dem Dunkel gefunden hast.

„Du bist wirklich das seltsamste Wesen das mir je begegnet ist.“

„Deswegen magst du mich doch so.“

„Ich korrigiere, mein Lieber.“

„In was?“

„In: Deswegen liebe ich dich so.“

Deine Stimme ist ein leises Flüstern das mein Ohr streift. Deine Hand liegt flach auf meiner Brust und fühlt sich dort scheinbar ebenso wohl wie du dich in meiner Nähe.

„Die Liebe überwindet auch Jahre der Trennung“ flüstere ich dir zu, schlinge meine Arme um deinen Körper und ziehe dich dicht an mich. Für viele bin ich wohl das seltsamste Wesen das sie je getroffen haben und doch schlägt mein Herz nur für dich und meine Tochter. Für unsere Tochter, die du mir vor all den Jahren anvertraut hast. Die ich so erzog wie ich es für richtig hielt. Unsere Tochter die so vieles von dir hat auch, wenn man es vielleicht nicht glauben mag. Doch ist sie in gewisser Weise wie du. Ein liebenswertes Wesen. Eines das sich um Andere sorgt, egal was Andere von ihm denken. Sie ist deine Tochter. Und so wie du ein wundervolles Wesen.

„Schmerzvolle Jahre aber du weißt das es nicht anders ging. Ich konnte euch nur so schützen.“ Deine Worte sind leise, lassen Trauer und Schmerz erkennen. Ja es waren schmerzvolle Jahre und doch habe ich dir niemals einen Vorwurf gemacht. Werde dir niemals einen machen. Nein. Du hast deinen Weg gewählt, hast das Leid der Einsamkeit ertragen und hast deine Tochter nur auf Entfernung aufwachsen sehen. Da muss ich dir nicht noch Vorwürfe machen, das es einen anderen Weg gegeben hätte. Nein, das werde ich nicht tun.

„Das nächste mal finden wir einen gemeinsamen Weg.“ Deine Worte lassen mich nicken, bevor ich dich mit mir ziehe, leise lache als ich deinen Blick sehe.

„Was wird das?“

„Eine Überraschung. Hihi.“ Mit einem leisen lachen ziehe ich dich sicheren Griffes mit mir, sperre geschwind die Tür ab bevor ich dich ins Hinterzimmer führe um dort mit dir ein wenig ungestört zu sein. Meine Gäste müssen ja nicht alles wissen. Hihi...
 

ENDE!
 

~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ja ich weiß etwas fies hier zu beenden. Und ja es tut mir auch leid das dieses Kapitel etwas kürzer geworden ist... Sorry dafür, aber mir fiel jetzt nicht mehr zu ein und bevor ich noch länger auf was neues warten müsst hab ich hier beendet.
Das nächste Kapitel wird evtl wieder länger und etwas „spannender“.

PS: Wer aber genau aufgepasst hat wird sehen das ich hier 1-2 Geheimnisse gelüftet habe. Nun vielleicht nicht direkt aber indirekt ;)
Hoffe das entschädigt etwas für das kurze Kapitel ;)

In diesem Sinne
Bis zum nächsten Mal

Eure
Dark-Angel-Raven Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück