Zum Inhalt der Seite

Fall in Love

Prussia and Germany
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Nach Sonnenschein folgt Regen

Nachdem Ludwig mein Zimmer verlassen hatte, kicherte ich leise, holte mir frische Kleidung aus meinem Kleiderschrank und ging dann unter die Dusche. Fröhlich pfeifend wusch ich mich rasch, aber ordentlich, zog mich an und ging zurück in mein Zimmer.
 

Dort sammelte ich die Kleidung von West und mir zusammen, um sie mit nach unten und in den Keller zu bringen. „West du musst die Wäsche waschen…hab das gestern verkackt“, rief ich aus dem Kellern nach oben und holte die eigentlich saubere Wäsche aus der Maschine. //Mist…jetzt stinkt die trotzdem…//.
 

Seufzend, legte ich diese in einen Korb, ging wieder nach oben und in die Küche. Lächelnd schloss ich die Augen und atmete den leckeren Geruch der Brötchen ein. „Hmmmm…. Himmlisch…“, murmelte ich und ging zum Tisch. Dort setzte ich mich meinem Bruder gegenüber, schnappte mir ein Brötchen und beschmierte es mit Butter und Marmelade.
 

„Du dafst mir niesch wieder den Hauschhalt überlasschen“, schmatze ich glücklich und aß das Brötchen in weniger als einer Minute auf, so gut schmeckte es. Verwirrt musterte mich Ludwig, ehe sich ein kleines Lächeln auf seine Lippen schlich. „Einverstanden“, erwiderte dieser ruhig und aß ebenfalls sein Brötchen.
 

„Hast…du heute wieder was geplant“. fragte West nervös und wurde leicht rot um die Nase. Grinsend schüttelte ich den Kopf. „Nope! Heute will ich nur zu Hause bleiben, dein Essen genießen und faul im Garten liegen“. //Und dich heute hoffentlich vernaschen//, dachte ich für mich und grinste leicht lasziv.
 

…..*
 

Nach dem Frühstück, räumten West und ich den Tisch ab und gingen dann unsere eigenen Dinge nach. Zwar hatte ich so keine wirkliche Schoß, meinen Bruder zu verführen, aber so aufdringlich an ihm kleben will ich ja auch nicht.
 

Grinsend ging ich nach oben in mein Zimmer, machte rasch mein Bett und schnappte mir dann CD´s und meinen CD- Rekorder. Damit ausgerüstet, ging ich runter in den Garten und zu zwei großen und alten Eichenbäumen, zwischen diese eine Hängematte gespannt war.
 

-

Im Garten war es friedlich und ruhig, doch nicht mehr lange. Unser, beziehungsweise Ludwigs Garten, war schlicht und doch konnte er sich mehr als sehen lassen. Vor allem unsere großen Eichen sind wunderschön gewachsen, der Rest des Gartens bestand aus vielen wunderschönen Blumenbeten und ein kleiner Teich war in der nähe der Bäume.

-
 

Fröhlich summend, stellte ich die CD´s und den Rekorder auf einen kleinen Tisch und ging wieder zurück ins Haus, um ein Verlängerungskabel zu holen. Dieses steckte ich in der Küche. an einem Ende. in die Steckdose und nahm das andere Ende mit raus. Dort verband ich den Stecker meines Rekorders mit dem Verlängerungskabel und schaltete den Rekorder an.
 

„Jetzt ist der Frieden vorbei“, sagte ich schelmisch und schnappte mir eine Cd. Grinsend legte ich diese ein und suchte mir ein bestimmtes Lied raus. Bevor ich es abspielen lies, rannte ich noch mal rein, hoch in meine Bibliothek, schnappte mir mein fast volles Tagebuch und den Stift und ging wieder nach unten.
 

Dort legte ich mich leise seufzend in die Hängematte, stellte noch schnell den Rekorder auf Repeat und dann auf Play. Grinsend lehnte ich mich zurück, lausche Bon Jovi und seinem Lied „We Weren't Born to Follow“ und trug den Rest, des gestrigen Tages nach.
 

…..*
 

>Ludwig<
 

Deutschland erledigte in der Zeit den Haushalt, den sie seit Freitag vernachlässigt hatte. Er wusch die Wäsche, ohne das er sie in der Waschmaschine später vergas, putzte das Bad und ging mit den Hunden Gassi.
 

Als er später wieder zu Hause ankam, hörte er immer noch dasselbe Lied vom selben Sänger und er schüttelte genervt den Kopf. Schnell lies er die Hunde wieder von der Leine und ging dann in den Garten zu seinem Bruder. Dieser lag fröhlich in der Hängematte.
 

„We weren't born to follow. Come on and get up off your knees. When life is a bitter pill to swallow… ~”, hörte Ludwig seinen Bruder mit leichtem Akzent singen und er schüttelte leicht lächelnd den Kopf. Seit dem Mauerfall 1989, schien dies sein Lieblings Lied zu sein. Immer wenn das Lied im Radio lief, drehte Gilbert dieses auf volle Lautstärke und grinste breit.
 

Auch jetzt grinste der Albino und grinste sogar noch breiter als er Ludwig entdeckte. „Schön du kommst auch endlich in den Garten“, sagte der ältere fröhlich und setzte sich in der Hängematte auf. „Denkst du nicht, dass es etwas zu laut ist?“, fragte der Deutsche und blieb wenige Zentimeter vor seinem Bruder stehen.
 

„Man West! Hier ist keiner den es stören könnte und wenn ist es mir auch egal.“, sagte Gilbert leicht beleidigt, grinste aber im nächsten Moment wieder. Ohne das Ludwig es verhindern könnte, packte der ältere, den jüngeren am Handgelenk und zog ihn zu sich auf die Hängematte. Diese schwankte stark, doch schafften beide das Gleichgewicht herzustellen.
 

„Lass uns doch etwas kuscheln“, raunte Gilbert einladend, drückte den jüngeren an sich und kraulte Ludwig sanft im Nacken. Dieser blinzelte völlig überrumpelt und lief dann rot an. „Ich…muss noch die Wäsche aufhängen und…E…Essen kochen“, nuschelte dieser hastig, befreite sich beschämt aus Gilberts Griff und richtete sich wieder auf.

…..*

Rasch verschwand Ludwig wieder im Haus und ich kicherte leise. //Wie niedlich//, dachte ich fröhlich und lehnte mich wieder zurück. Lächelnd blickte ich hoch in die Baumkronen, wodurch ein paar Sonnenstrahlen kamen. „Schöner kann der TAG nicht werden, frag sich nur wie schön die NACHT sein wird“, murmelte ich schelmisch und schloss die Augen.
 

…..*
 

Lange lag ich draußen in der Hängematte, lauschte dem Lied und genoss die Warmen Briesen. Doch verdunkelte sich der Himmel plötzlich und lies darauf seine Schleusen öffnen. „Verfluchte Schei…“, fluchte ich angepisst, sammelte schnell meine CD´s, den Rekorder, mein Tagebuch und das Verlängerungskabel ein und rannte ins Haus.
 

Triefend nass, stand ich in der Küche und pustete mit Wütend das Nasse Haar aus dem Gesicht. „Dreck verdammter“, murmelte ich zu mir selbst, ging die Treppen hoch und in mein Zimmer. Dort legte ich den Rekorder, die CD`s und das Tagebuch auf mein Bett. //Wo ist Ludwig eigentlich…//, dachte ich wütend und sah nach, ob es der CD gut ging.
 

//Ein Glück sie ist trocken//. Erleichtert atmete ich auf, grinste dann leicht, ging ins Bad und holte zwei Handtuch. Danach ging ich zurück in mein Zimmer und trocknete den Rekorder und mein Tagebuch ab. Fertig damit stellte ich den CD- Rekorder an seinen alten Platz, lies aber den Stecker vorsichtshalber erst mal aus der Steckdose und legte darauf die CD´s zurück ins Regal.
 

Danach schnappte ich mir das Tagebuch, ging in meine Bibliothek und legte es auf den Beistelltisch. Wieder im Zimmer zog ich mich aus, da ich bis auf die Knochen nass war trocknete mich mit dem Handtuch etwas ab und suchte mir dann bequeme Kleidung für den restlichen Tag.
 

Mir die Haare trockenreibend ging ich runter und suchte nach dem jüngeren. „West? Hey wo bist du“, fragte ich in das Haus und erhielt eine Antwort aus dem Keller. Verwirrt ging ich nach unten und entdeckte dort Ludwig beim Wäsche aufhängen. „Ist das die zweite Maschine?“, fragte ich neugierig und drückte mich leicht an den jüngeren.
 

Sofort lief West rot an und nickte leicht. „Was…machst du den hier drin. Ich dachte du wolltest das Wetter genießen?“ „Ach weißt du…die nette Wetter Fee hat mir da einen Strich durch die Rechnung gemacht. Es kübelt wie aus Eimern“, erwiderte ich ruhig und zuckte mit den Achseln.
 

„Hm…. Woher hast du eigentlich die CD“, fragte er ruhig und drehte sich zu mir um. Ein schelmisches Grinsen legte sich auf meine Lippen. „Ach. Weißt du noch? Die Konferenzen bei Amerika, wo wir dann nicht mehr wegkamen und bei ihm pennen mussten. Ich…hab sie mir geliehen…auf Lebenszeit“, sagte ich doch etwas kleinlaut, da die CD ja mehr oder weniger gestohlen war.
 

Bestürzt schüttelte Ludwig den Kopf, ging an mir vorbei und nach oben. Leise seufzend folgte ich ihm. Oben angekommen umarmte ich den jüngeren von hinten und schmiegte mich an ihn. „West es ist nichts Schlimmes okay?! Al hatte diese CD dreimal im Regal stehen und nur zwei hatten ein Autogram von Bon Jovi…ehrlich“, murmelte ich leise und drückte meinen Bruder mehr an mich.
 

Unsicher blickte dieser über seine Schulter und musterte mich. Sanft lächelnd blickte ich in die blauen Augen meines kleinen Bruders und strich sanft über seine Brust. „Vertraust du mir“, raunte ich leise und küsste sacht Ludwigs Nacken.
 

Leicht erschauderte er, ehe er langsam nickte und über beide Ohren hoch rot an lief. „Gilbert…das…Essen. Es müsste jetzt fertig sein…“, nuschelte er beschämt. Grinsend lies ich den jüngeren los. „Was hast du den feines gekocht“, fragte ich strahlend. „Sauerkraut mit Stampfkartoffeln und Bratwürstchen“, murmelte er und ging in die Küche.
 

~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~..~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~..~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.
 

So wir nähern uns immer mehr dem Ende entgegen und so wie es bis jetzt aussieht wird das Happy end bevorzugt. Mal sehen ob es zuckersüß und voll liebe wird oder es noch etwas Drama gibt *Grins*
 

Also zum Lied…. Ja ich weiß es sind Deutschland und Preußen, aber mir viel ehrlich gesagt kein deutsches Lied ein, was zu Gilbert passen könnte. (Jedenfalls ein bisschen) Und ich finde das der Text doch ganz gut passt
 

Wer Bon Jovi und dieses Lied nicht kennt hier ein kleines Video mit Germany, Prussia and Austria

Have Fun *Grins*
 

http://www.youtube.com/watch?v=ndDtWggNDZc



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück