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Fall in Love

Prussia and Germany
von

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Übelkeit, Kater und Aufräumaktion

Grinsend lag ich über meinem Bruder und musterte ihn verliebt. „Gilbert…w…was ist los?“, fragte er nervös und mit stark geröteten Wangen. „Nichts. Jedenfalls nichts Schlimmes“, hauchte ich, beugte mich hinab und legte zärtlich meine Lippen auf die des jüngeren. Unsicher erwiderte Ludwig den Kuss und schloss seine Augen.
 

Lange genoss ich dieses Spiel mit unseren Zungen, ehe ich mich langsam löste und sanft über Ludwigs Wangen strich. „Ich liebe dich West“, hauchte ich liebevoll. Beschämt und verlegen blickte er mir in die Augen. „I…ich…a….au….. Piiiiiiep!“. Verwirrt blinzelte ich.
 

„Ähm…was hast du gesagt“, fragte ich verwirrt und legte den Kopf schief. „Piep…piiiiiep piep“, kam es wieder von Ludwig. Nach einer weile wurde es unerträglich und ich kniff die Augen fest zusammen.
 

…..*
 

Als ich sie wieder öffnete, fand ich mich, auf der Seite liegend, in einem Bett wieder. Erneut war dieses seltsame Piepsen zu hören und als ich mich umsah, entdeckte ich Gilbird auf meinem Arm wild auf und ab hüpfen. „Was ist den los“, nuschelte ich müde und faste mir an den Kopf.
 

Wieder piepste er, piekte auf meiner Schulter rum und sah dann zur Tür. „Was ist den da…. Bitte hör auf so zu piepen…mein Kopf platzt gleich“, murmelte ich und setzte mich ein kleines Stück auf.
 

Leicht rutschte dabei Ludwigs Arm von meiner Seite und er regte sich leicht. „Bruder….“, nuschelte er und schmiegte sich mehr an mich. Lächelnd strich ich ihm übers Haar und legte sanft seinen Arm auf das Bett. Wieder piepte Gilbert und ich rollte leicht mit den Augen. „Ist ja gut ich komme“, flüsterte ich und erhob mich vorsichtig. Leichter Schwindel befiel mich, doch fing ich mich wieder.
 

Lächelnd deckte ich Ludwig zu und ging zu den Fenstern. Leise zog ich die Vorhänge zu, damit West nicht die Sonne weckte und folgte dann Gilbert nach unten. Piepsend hüpfte er ins Wohnzimmer und ich folgte ihm verwirrt. „Was willst du mir den zeigen“, grummelte ich müde.
 

//Verdammt…. Wie muss nur Ludwigs Kater sein…//, dachte ich grummelnd und ging um das Sofa herum. Angestrengt zupfte Gilbird an einem stück Stoff am Boden. „Was ist den da…. Oh…das ist ja Ludwigs und meine Kleidung…. Warum soll ich sie den so dringend wegräumen“, fragte ich genervt und verwirrt und kniete mich auf den Boden.
 

Piepsend hüpfte mein kleiner Begleiter auf mich zu und zwickte mir wütend in die Hand. „Aua! Was soll das den verdammt?“ Wieder piekte er mir in die Hand und auch ins Bein. „Au…ist ja gut ich räum ja schon auf. Bist du nun zu frieden?“, fragte ich und schnappte mir die Kleidung von Ludwig und mir.
 

Fröhlich hüpfte er auf und ab und piepste glücklich. „Na wenigstens einer dem es gut geht“, grummelte ich und ging runter in den Keller. Dass ich die ganze Zeit nackt bin, störte mich nicht, schließlich bin ich hier ja zuhause und musste eh noch duschen. Seufzend legte ich die Wäsche von gestern und noch ein paar andere dinge in die Waschmaschine und stellte sie an.
 

Danach ging ich wieder hoch ins Wohnzimmer und räumte dort nun ganz auf. Gähnend trug ich die leeren Bierflaschen in die Küche und stellte sie in den Abstellraum. „Na ja wenigstens haben wir nun zwei gründe in die Stadt zu gehen“, murmelte ich grinsend und wühlte in einer Schublade.
 

„Irgendwo…müssen die doch…. Ah na also“, murmelte ich zu mir selbst und zog eine Packung Aspirin- Tabletten aus der Schublade. Grinsend holte ich mir ein Glas aus dem Schrank, ging zum Wasserhahn und lies etwas Wasser in das Glas laufen. Danach brach ich zwei Tabletten, in ihren Hüllen, von den anderen ab und ging hoch zu Ludwigs Zimmer.
 

Leise öffnete ich die Tür und ging ebenso leise ins Zimmer. Langsam ging ich zum Bett und lächelte sanft. //Wie süß er ist//, dachte ich verliebt und legte die Tabletten und das Glas Wasser auf den Nachttisch. Vorsichtig strich ich über Ludwigs Wangen, dieser schmiegte sich sofort an und mein Herz raste in meiner Brust.
 

„Schlaf noch ein bisschen mein kleiner West“, hauchte ich und gab Ludwig einen sanften Kuss auf die Wange. So leise wie ich gekommen war, ging ich auch wieder aus dem Zimmer und ging in das meine. Schnell holte ich mir was zum anziehen, ging dann ins Bad und duschen. Glücklich summte ich etwas unter der Dusche und genoss das warme Wasser.
 

Nach einiger Zeit stellte ich das Wasser wieder ab und ging aus der Dusche. Immer noch leise summend, trocknete ich mich ab, legte mir das Badetuch um, ging zum Waschbecken und putzte mir die Zähne. Danach zog ich mich an und ging runter in die Küche.
 

Einfach nur fröhlich machte ich mich daran wieder Frühstück herzurichten. Hat ja gestern auch super geklappt oder?
 

…..*
 

>Ludwig<
 

Leise stöhnte Ludwig auf, drehte sich auf den Rücken und kniff die Augen fest zu. //Verdammt…mir ist so elend…. Ich trink nie wieder mit Gilbert//, dachte er, mit dem wissen es bald wieder zu tun und öffnete langsam die Augen. Alles um ihn schien sich zu drehen und er schloss sie wieder. Leise würgte er und drehte sich auf die Seite.
 

//Verdammt…//. Vorsichtig öffnete er wieder die Augen und sah sich leicht um. Die Tür stand Sperrangelweit offen und das Licht, was durch die Fenster in den Korridor viel, schien auch in sein Zimmer und blendete ihn. Wieder stöhnte er auf und drehte sich auf die andere Seite.
 

Erschrocken zuckte er zusammen, als er in vier schwarze und treue Hunde Augen blickte. „Beliad…. Ben…. Habt ihr mich erschreckt“, nuschelte er gequält und schloss wieder die Augen. //Hatte ich es nur geträumt? Ich hatte so das gefühlt das Gilbert neben mir lag…//. Leise stöhnend drehte er sich wieder auf den Rücken und blickte zur Decke.
 

Erschrocken zuckte er zusammen, als es an seiner Tür klopfte und er sah sofort zur Tür. Etwas zu schnell für seinen Kopf, denn dieser pochte stark und wieder musste er ein würgen unterdrücken. Stöhnend drehte er sich auf die Seite und bemerkte nur neben bei wie der ältere sich näherte.
 

Kühle und sanfte Hände strichen durch Ludwigs Haar und über seine Wange. Langsam öffnete er die Augen und sah auf. „Geht’s? Musst du ins Bad?“, fragte der Albino ruhig und setzte sich neben den blonden aufs Bett. Langsam schüttelte er mit dem Kopf und schloss wieder die Augen.
 

//Warum…fühlt sich das so gut an…wenn Gilbert über meinen Kopf streichelt//, dachte Ludwig und spürte wie seine Übelkeit langsam abnahm. Einfach nur durch diese kleine Berührung fühlte er sich schon viel besser. Leicht lehnte er sich an die Berührung, bis er realisierte was er tat, rot anlief und wieder den Kopf auf das Kissen legte.
 

„Keseses. Warum schämst du dich den wenn ich dir durch haar streichle “, fragte Gilbert lachend und beugte sich weiter hinab. Leicht hauchte er Ludwig ins Ohr und küsste es dann sanft. „Willst du etwas essen? Ich hab frühstück gemacht, Aspirin liegt schon auf deinem Nachttisch“, raunte er liebevoll und setzte sich wieder auf.
 

Nervös nickte der blonde langsam und versuchte sein errötetes Gesicht zu verbergen. Sanft strich sein Bruder wieder durch sein Haar und stand auf. „Dann bis gleich“, sagte er grinsend und ging aus Ludwigs Zimmer. Nervös setzte der blonde sich langsam auf, lehnte sich dann an das Kopfende und versuchte sich zu Orientieren.
 

Langsam und bedacht stand Ludwig auf, hielt sich dabei aber am Nachttisch fest. //Verdammt….//, dachte er und schüttelte leicht den Kopf. Leise seufzend blickte er zu Boden und stellte fest, dass er komplett entblößt war. Peinlich berührt lief er knall rot an und sah zur Seite.
 

Langsam sickerten die Erinnerungen von gestern in sein Bewusstsein, setzte sich langsam und er verbarg das Gesicht mit den Händen. „Das…war doch nur ein Traum…oder…? Gilbert….hat nicht…wir…haben doch nicht“, nuschelte er überfordert und schüttelte den Kopf. Wieder sah er an sich hinunter und strich leicht über seinen wieder rebellierenden Magen, welcher sich leicht klebrig anfühlte. „Oh man…“, murmelte er und stand wieder auf.
 

//Am besten ich geh duschen//, dachte er beschämt, sah auf seinen Nachttisch und erblickte die Tabletten und das Glas Wasser. //Eigentlich soll man die ja nicht auf Nüchternen Magen einnehmen aber,…//. Seufzend schnappte er sich die Tabletten, nahm sie aus der Hülle und schluckte sie mit dem Wasser runter.
 

So schnell es sein Kopf und Magen zuließen, ging er zu seinem Schrank, holte sich frische Kleidung raus, ging dann ins Bad und unter die Dusche.



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