Zum Inhalt der Seite

Akatsuki Gangsterliebe

DeiSaso
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Tut mir sooooooooooo leid, dass ich so lange nichts mehr von mir hören gelassen hab!
Grund unten ^///^ Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Die Maffia Akatsuki

~Kapitel 1~
 

Verträumt schaute ich aus dem Fenster des schwarzen Wagens, der von Itachi gefahren wurde. Hinter mir hörte ich Hidan fluchen. Dabei konnte er froh sein, dass er nur leichte Prellungen davon getragen hatte. Ich hatte mir bei diesem Auftrag eine kleine, aber tiefe Wunde am Arm zugezogen. Ich sah, wie wir an den letzten Häusern vorbeifuhren, bevor wir in den vertrauten Wald einbogen. "Dass auch ausgerechnet Heute dieser schei** Drogenboss in der Stadt sein musste!", beschwerte sich Hidan lautstark und wie immer fluchend. Dass er nicht einmal seine Klappe halten konnte. Wir alle waren erschöpft und müde. Es half immerhin auch nichts, zu jammern und fluchen. So war er auf jeder Mission. Aber eigentlich hatte er sogar Recht. Heute wäre unser heiliger Tag, an dem wir frei gehabt hätten. Der einzige Tag im Monat.

Aber dieser bestimmte Drogenboss war immer nur einmal im Monat hier und wir mussten ihn so schnell wie möglich eliminieren. Denn er bedrohte unsere Kunden, klaute uns das Geschäft und hatte meinen letzten Partner umgelegt.
 

Wir fuhren durch den Wald, bis wir zu einer Felswand kamen. Sie war die Grenze zwischen Wald und Stadt. Itachi fuhr den wagen direkt davor. Ich stieg aus und ging auf einen bestimmten Punkt an der Felswand zu. Ich machte eine kleine, etwa handflächengrosse Luke auf. In diesem kleinen Raum befand sich ein Loch. Ich nahm meinen Ring vom linken Daumen und steckte ihn in dieses hinein. Dort wurde mein Ring und somit meine Identität analysiert und bestätigt. Ein piepsender Ton erklang und ein Tor, dass zuvor nicht sichtbar gewesen war, öffnete sich in der Felswand. Der Wagen fuhr hindurch, ich folgte.

Wir kamen direkt in die Empfangshalle. Sie wurde von einem grossen Leuchter erhellt. Itachi parkte und stieg gefolgt von Hidan aus. Wir gingen einen langen Flur entlang, hinaus aus der Halle und kamen schlussendlich an eine grosse Doppeltür. Ich kopfte und wartete. Ein etwas unfreundliches "Herein" erklang. Die Stimme unseres Leaders war unverwechselbar. Wir betraten Pain's Büro. Wie üblich sprach er direkt mich an. "Sasori, ich nehme an die Mission ist erfolgreich verlaufen?" "Ja. Ohne Hindernisse. Nur Hidan hat ein paar Prellungen, nichts Tragisches." Er schien sehr zufrieden und entliess uns. Die kleine Wunde an meinem Arm schien zu unwichtig, um sie zu beklagen. Als wir das Büro verliessen, diskutierten Itachi und Hidan schon, warum Pain uns so schnell entlassen hatte. "Sicher will er mit Konan allein sein", ertönte Hidans laute Stimme. Er grinste obszön. Wie immer. Wahrscheinlich hatte er sogar Recht.
 

Konan war nicht nur die rechte Hand Pain's, stand ihm auch privat sehr, SEHR nah. Aber mich interessierte das wenig. Jeder hatte sein Privatleben, wenn man das so nennen konnte. Unsere Maffia war mehr als nur eine Organisation. Wir waren eine zufällig zusammengewürfelte Gruppe, bestehend aus den verschiedensten Verbrechern. Unter uns gab es Mörder, Terroristen, Diebe, Vergewaltiger, Perverse und noch so einiges. Auch wenn wir verschiedener nicht sein könnten, hatten wir alle gemeinsam, dass wir alle sehr jung waren, und nicht wussten, was mit unserem Leben anfangen. Pain gab uns Hoffnung und nahm uns auf. Was als kleine Gruppe anfing, war nun eine der gefragtesten und gefährlichsten Maffia Organisationen. Es war nicht nur unsere Arbeit, sondern unser Leben.
 

Ich ging ohne Umwege in mein Zimmer, dass ich seit Kurzem allein bewohnte. Ich schmiss mich auf mein Bett und starrte an die Decke. Ich drehte meinen Kopf und schaute auf das leere Bett auf der anderen Seite des Zimmers. Mein Partner wurde vor ein paar Tagen umgebracht. Seit dem erledigte ich meine Aufträge allein oder mit einem anderen Team zusammen. Ich sollte aber bald wieder einen neuen Partner bekommen. Um genau zu sein, in zwei Tagen...Er soll Terrorist sein. Das hatten wir schon lange nicht mehr.
 

~Kapitel 1~ ENDE

Deidara

~Kapitel 2~

DEIDARA
 

Aufgeweckt wurde ich an diesem Tag von Gestöhne. Ich öffnete nicht sofort die Augen, sondern zog die Decke über meinen Kopf. Nach einer Weile musste ich ja aufstehen und schlug die Decke beiseite. Nur langsam setzte ich mich in meinem Bett auf und schaute mich verschlafen im Raum um. Am liebsten hätte ich mich einfach wieder in mein kuscheliges, noch warmes Bett gelegt. Doch ich stieg aus dem Bett und ging zu meinem Schrank, der gleich vor diesem stand und suchte mir neue Klamotten raus. Ich beschloss heute ein schwarzes Hemd mit einer roten Krawatte und schwarzen Hosen anzuziehen. Ich legte die ausgesuchten Klamotten auf mein Bett und verschwand ins Bad. Jedes Team teilte sich ein Bad, dass man gleich durch eine Verbindungstür im Zimmer betreten konnte. Da ich nicht wusste, wie spät es war, ging ich einfach schnell duschen.

Normalerweise bevorzugte ich, es zu baden. Wie man sich ins heisse Wasser gleiten lassen und sich entspannen konnte. Dabei konnte man einfach mal die Seele baumeln lassen. Ich liebte es, zu baden. Aber heute war keine Zeit dafür. Nach der warmen Dusche, trocknete ich mich ab und ging ins Zimmer zurück, um mich anzuziehen. Ich ging ohne Umschweife in die Küche, die an der linken Seite am Ende des Ganges lag. Zu meinem Gunsten war sonst niemand in der Küche. Ich hatte nicht wirklich Hunger, deshalb liess ich mir einfach einen Kaffee aus der Kaffeemaschine, die auf der grossen Arbeitsfläche stand. Die Küche war chaotisch und unordentlich. Wie so ziemlich jeder Raum in unserem unterirdischen Versteck. Wir waren halt eine reine Männer Gruppe. Bis auf Konan, deren Zimmer wahrscheinlich so sauber wie in der Werbung war. Aber ich kannte ihr Zimmer nicht. Niemand kannte es. In diesem Versteck wohnten und arbeiteten wir. Niemand kannte das Zimmer des anderen. Ausser die Person, mit der man sich das Zimmer teilen musste. Hier respektierte jeder jeden, auch wenn es niemand zugeben würde.

Heute war der Tag, an dem ich meinen neuen Partner bekam. Ich war nicht gerade begeistert davon, aber Pain meinte, ich bräuchte wieder einen. Ich konnte auch nicht sagen, warum er das meinte, aber eigentlich war es mir egal. Mir war so ziemlich alles egal. Gestern wurde mir gesagt, ich würde gerufen, wenn mein neuer Partner hier eintrifft. Bis dahin hatte ich nicht mehr viel Zeit, deshalb wollte ich noch ein bisschen in mein Zimmer und an meinen Giften arbeiten. Ich stand auf und verliess die Küche. Ich lief den langen Gang entlang, vorbei an den Zimmertüren der anderen Organisationsmitgliedern. Erst jetzt wurde mir klar, wie gross unser Versteck doch war. Dieser Gang schien zwar schon unendlich gross und lang, aber das waren nur die Wohnräume mit den Zimmern, der grossen Küche und dem Wohnzimmer. Wir hatten noch viele Räume und Gänge mehr.

Als ich mein Zimmer, dass so ziemlich am Ende des Ganges lag, fast erreicht hatte, hörte ich wieder Gestöhne. Das selbe Gestöhne von dem ich geweckt wurde. Manchmal verfluchte ich meine Neugier, aber ich konnte sie nicht unterdrücken. Ich stand vor Itachis und Kisames Zimmer, aus dem auch das Gestöhne und Gekeuche kam. Da mich meine Neugierde fast umbrachte, wollte ich nachsehen gehen. Ich legte schon eine Hand auf die Klinke und war schon im Begriff sie runter zu drücken, als Konan mich zu sich rief. Ich drehte meinen Kopf Richtung Küche und erblickte die Blauhaarige. Ich liess von der Tür ab und ging ihr nach. Vielleicht war es sogar besser, dass ich wegmusste. Dieser Anblick, der sich mir hätte bieten können, hätte mich wahrscheinlich zu tiefst verstört. Ich lief der Blauhaarigen bis in Pain's Büro nach. Sie hielt mir die Tür auf, so dass ich eintreten konnte. Vor Pain's grossem Schreibtisch stand ein blonder junger Mann. Mann war wahrscheinlich ein bisschen übertrieben. Er war kaum älter als ich. Vielleicht ein Jahr jünger oder so.

"Ah Sasori, da bist du ja. Darf ich dir deinen neuen Partner vorstellen?", sagte Pain übertrieben nett. Er wusste, dass er mich so provozieren konnte. Er stellte uns gar nicht vor. Pain schickte uns einfach raus. Er meinte, wir hätten genug Zeit, uns kennenzulernen. Konan befahl mir, ich sollte den Jungen ein bisschen rumführen, ihn allen vorstellen und ihn kennenlernen. Ich ging einfach vor, ohne ein Wort zu sagen. Der Blonde hinter mir schwieg ebenfalls. Er brach das Schweigen.

"Sag mal, wo bringst du mich den hin, hmm?" Ich wollte ihm gar nicht antworten, machte es aber trotzdem.

"Ich bringe dich in unser Zimmer, damit du mal auspacken kannst. Danach werde ich dich allen vorstellen." Das sagte ich alles in einem monotonem Ton und desinteressierten Gesichtsausdruck. Als wir im Zimmer waren, schmiss der Blondschopf seine Tasche auf das Bett gegenüber meinem.

"Du heisst Sasori, oder? Ich bin Deidara, hmm!" Er nervte mich schon jetzt. Während er auspackte, musterte ich ihn ganz genau. Ich stellte fest, dass er noch sehr jung aussah.

"Wie alt bist du eigentlich Kleiner?", fragte ich gerade hinaus. Deidara drehte sich überrascht zu mir um.

"Kleiner? Du bist etwa einen Kopf kleiner als ich! Und ich bin 19, hmm! Und du?" Deidara gefiel mir nicht. Er wurde schon jetzt frech und nervte mich schon tierisch. Schon als ich erfuhr, dass er ein Bombenexperte war, wusste ich, dass er einer dieser nervigen Typen war, die einfach nicht still sitzen konnten. Hoffentlich redete er nicht zu viel.

"Danna?" Erst jetzt realisierte ich, dass er direkt vor mir stand, und mich anblickte. Ich schob ihn weg von mir.

"Nenn mich nicht so. Und komm mir nicht so nah. Ich mag das nicht." Ich ging zur Tür und legte eine Hand auf die Klinke. Plötzlich spürte ich Atem in meinem Nacken. Ich öffnete rasch die Tür und schlüpfte hinaus. Ich ging mit Deidara von Tür zu Tür und stellte ihn allen vor. Ich musste gar nicht viel reden, worüber ich sehr froh war.

Als wir in der Küche sassen und etwas assen -es war bereits Abend geworden- textete mich Deidara wie ein Irrer voll. Ich schaffte es, ihn so halbwegs zu ignorieren. Er redete absichtlich so viel, nahm ich an.

Er wollte mich nerven und austesten, wo meine Grenzen lagen.

Mit der Zeit wurde es immer schwieriger, ihn auszublenden. Langsam wurde es mir zu viel, ich stand auf. Ich verliess die Küche mit den Worten:

"Wir haben morgen eine Mission. Wir sollten schlafen gehen." Damit verschwand ich aus der Küche. Ich hörte Deidara ebenfalls aufstehen. Nach etwa 5 Schritten die ich gemacht hatte, hatte er mich schon eingeholt. Er lief dicht hinter mir, so dass ich seinen Atem abermals in meinem Nacken spüren konnte. Kaum erhöhte ich mein Tempo, passte er sich an. Ich kam an der Zimmertür an, und legte meine Hand auf die Klinke. Plötzlich legte sich eine Hand auf meine und drückte fast schmerzhaft langsam die Klinke runter. Da ich es hasste, berührt zu werden, entzog ich meine Hand von Deidaras und stiess die Tür vollends auf. Ich ging hinein und setzte mich auf mein Bett. Deidara setzte sich neben mich. Er schaute mich an, ja er starrte beinahe. Ich ignorierte ihn und stand auf, um mich umzuziehen. Dafür ging ich allerdings ins Bad.

"Wieso gehst du ins Bad, um dich umzuziehen? Schämst du dich vor mir, hmm?", sagte Deidara sarkastisch, der nun auch aufgestanden war, um sich ebenfalls umzuziehen. Er zog sich gerade sein Shirt aus, als ich mit einem genervtem Seufzen die Tür zumachte und verschloss.
 

~Kapitel 2~ ENDE
 

Ab jetzt werde ich mein Nachwort direkt unter Die FF schreiben, sonst liest es ja keiner v.v
 

Ich hoffe euch gefällt die Geschichte bis jetzt und wie schon gesagt: Ich bin gerne für Ideen offen!
 

Bis sehr sehr Bald (ich schreibe noch heute das 3. Kapitel ^^)

Euer EmoAngel =^^=

Beschlossene Sache

~Kapitel 3~

BESCHLOSSENE SACHE
 

Ich war jetzt also schon eine Woche bei einer der berüchtigsten Maffias die es gibt. Sie nannte sich Akatsuki. Ich hatte es wirklich da rein geschafft. Akatsuki hatte einen guten Ruf. Also, na ja, wenn man in so einer Verbrecherwelt aufwächst, hat man keine Zukunft. Also was machen?
 

Ich hatte schon früh beschlossen, ein Verbrecher zu werden. Ich wollte mit meiner Kunst Anerkennung bekommen und das habe ich dann auch. Ich war nun 19 Jahre jung und war in einer der besten und gefährlichsten Maffias. Es war eine grosse Ehre für mich, als mich Pain aufnahm. Schliesslich wurden in Akatsuki die Besten der Besten aufgenommen und beherbergt. Es war wie eine riesen Familie.

Alle Mitglieder waren noch sehr jung, hatten keine Zukunft und kein Leben. Sie hatten nur ihre Kriminalität und ihr Leben hier in Akatsuki. Hier fühlte ich mich das erste Mal in meinem Leben wirklich zu Hause. Ich hatte mich schon gut eingelebt und verstand mich mit allen ziemlich gut. Ausser mit Itachi, der war mir ein wenig zu arrogant. Ich verstand mich sogar mit Sasori no Danna einigermassen gut. Also er tat zwar sehr emotionslos und gleichgültig, aber ich wusste dass tief in ihm etwas war. Ich wusste noch nicht was es war, aber ich wusste einfach das. Ich war fest entschlossen, seine harte äussere Schale zu brechen.

Ich zog mir gerade den Akatsuki-Mantel über, während Danna sich, wie die ganze Woche schon, im Bad umzog. Ich suchte mir gerade meinen Lehm zusammen als Danna aus dem Bad kam. Er packte sich seine kleinen, mit Gift gefühlten, Gefässe ein. Ich hatte meinen Lehm gefunden und packte ihn ein. Wir bereiteten uns gerade für eine Mission vor. So viel ich an Informationen besass, mussten wir zu einem Spion, der Informationen für uns hatte. Ich weiss nur, dass wir in den Untergrund, in eine bestimmte Bar mussten, um den Informanten zu treffen. Da ich schon alles in meiner kleinen Tasche, die ich immer an meinem Gürtel trug, verstaut hatte, setzte ich mich auf mein Bett und sah Sasori no Danna zu, wie er noch seinen Akatsuki-Mantel aus seinem Schrank herauszog. Ich schaute ihn durchdringlich an. Als würde ich so seinen Schwachpunkt finden. Ich stand auf, packte Danna's Hanggelenk und zog ihn hinter mir aus dem Zimmer. Ich hörte ihn schon protestieren, ignorierte seinen Protest jedoch. Ich zog ihn durch das äusserst komplizierte Tunnel Labyrinth, aus dem das Akatsuki Versteck nun mal bestand. Ich zog ihn so lange hinter mir her, bis wir in die grosse Empfangshalle kamen. Hidan und Kakuzu warteten schon auf uns. Wir mussten die Mission zwar nicht mit den zweien erledigen, aber sie mussten sowieso in den Untergrund ein paar Besorgungen machen, deshalb gingen wir alle zusammen. Erst als Danna sein Handgelenk heftig zurück zog, um sich aus meinem Griff zu befreien, merkte ich, dass ich ihn immer noch festhielt. "Deidara, wärst du so nett, mich loszulassen?", grummelte Danna und blickte mich wütend an. "Klar könnte ich dass, aber ich will nicht, hmm!", entgegnete ich ihm und umschloss sein Handgelenk fester. Hidan fing schon an zu lachen und blöde Sprüche zu ziehen. Kakuzu kriegte davon überhaupt nichts mit und las ruhig seine Zeitung. Genauer gesagt las er nur den Wirtschaftsteil. Wie immer. Er investierte immer viel Geld in die Börse und wollte schauen wie es stand. Auf jeden Fall glaubte ich das. Ich hatte wirklich keine Ahnung von Wirtschaft und Börse und alle dem.

Nach einer Weile liess ich Sasori no Danna doch los und wir alle stiegen in einen grauen Wagen. Ich staunte immer wieder, dass in dieser Empfangshalle so viel Autos standen. Jedem Team stand ein Auto zur Verfügung. Nun fuhren wir mit Hidan und Kakuzus Wagen durch die Gegend. Also wir fuhren nicht nur einfach durch die Gegend, sonder wir fuhren einen bestimmten Weg. Nach etwa einer halben Stunde fuhren wir durch einen dunklen, abgelegenen Tunnel. Kakuzu fuhr ganz nah an eine Tür mitten im Tunnel und klopfte daran. Ein kleiner Guckspalt öffnete sich und eine dunkle Stimme fragte nach dem Passwort. Kakuzu nannte es ihm und eine grosse Tür öffnete sich. Kakuzu fuhr durch die Tür und es kam mir vor als würden wir in einer anderen Welt wieder rauskommen.
 

Das war natürlich Quatsch. Wir waren lediglich in einer andere Szene. Im Untergrund halt. Nach einer Weile stiegen Danna und ich aus und Hidan und Kakuzu fuhren weiter. Danna ging ohne Umschweife auf eine Bar zu, die noch dunkler und unheimlicher schien, als alles andere hier. Im Gegensatz zu mir, wusste Danna wohl sehr gut wo er hin musste, um zu der Bar zu gelangen. Wir gingen in die Bar und traffen kurz darauf den Informanten. Er übergab uns die vereinbarten Informationen und verschwand. Es ging schneller als wir's eigentlich geplant hatten. Wir hatten noch ne gute Stunde Zeit, bevor wir uns wieder mit Hidan und Kakuzu treffen mussten. Danna musste noch Besorgungen machen und ich begleitete ihn. Er war davon nicht wirklich begeistert, aber ich wollte mal wissen, was Danna so brauchte. Wir gingen in die verschiedensten Läden. Danna kaufte nur Zutaten für seine Gifte und Gegenmittel. Ich hingegen kaufte mir Lehm, explosives Pulver, Kabel, Sprengstoff und noch so einiges, dass ich brauchte, um Bomben zu bauen.

Die ganze Zeit über redete Danna nicht mit mir. Kein Wort. Ich beobachtete ihn die ganze Zeit und versuchte ihn zu analysieren. Es gelang mir nur nicht so, wie ich es gern wollte. So wenig wie er redete und nichts über sich erzählte, war es schwierig, sich ein Bild von ihm zu machen. Ich wusste ja nicht einmal wie alt er war. Ich schätzte so um die 18 oder 19. Ich fragte mich, wie ich ihn dazu bringen konnte, mehr von sich zu erzählen. Aber so viel ich von den anderen hörte, könnte dass ziemlich schwierig werden. Anscheinend redete er nur das Nötigste. Alles was ich von ihm wusste war, dass er nicht viel redete, es nicht mochte angefasst zu werden und er es hasste zu warten oder andere warten zu lassen. Er war wohl nicht sehr kontaktfreudig. Eigentlich mochte ich ihn nicht besonders und er machte auch keine Anstalten mich zu mögen. Mir war es eigentlich ziemlich egal, ob er mich mochte oder nicht. Aber ich mochte es nicht, wenn er mich als unnütz, kindisch und nervend bezeichnete. Na ja, mir war bewusst, das ich nerven konnte, aber ich mochte es nicht, wenn mir das jemand unter die Nase reiben musste. Das war unnötig. Ich suchte nach einem Weg, wie Danna sich mir öffnen würde. Aber dass war schwerer als ich glaubte. Er beantwortete ja kaum meine Fragen und probierte mich völlig auszublenden. Wie sollte ich ihn dann zum reden bringen?

"Könntest du bitte aufhören mich so anzustarren? Das ist mehr als unangenehm!"

Ich erschrak leicht. War ich denn so in Gedanken versunken gewesen?

Erst jetzt merkte ich richtig, dass ich Danna wirklich die ganze Zeit anstarrte. Ich nuschelte so was wie ne Entschuldigung und sah mich um. So viel ich wusste, waren wir am Treffpunkt und warteten auf Hidan und Kakuzu. Wir mussten nicht lange warten, als schon Kakuzu um die Ecke bog. Wir stiegen ein. Da Hidan vorne auf dem Beifahrersitz sass, musste Danna sich neben mich setzen. Er blendete mich wie immer aus und schaute aus dem Fenster. Ich beliess es dabei und guckte ebenfalls aus dem Fenster. Ich beschloss einen Plan zu entwickeln, um Sasori no Danna zu zeigen, dass ich weder unnütz, noch kindisch war. Ich wollte von ihm nicht gemocht, aber respektiert werden.

Ich weiss nicht mehr, wie lange wir eigentlich fuhren, aber irgendwann kam mir die blendende Idee. Nun wusste ich, wie ich Danna dazu bringen konnte, mich zu respektieren und mich zu mögen. Dieser Plan würde ganz sicher funktionieren. Aber es war leichter gesagt, als getan. Zuerst musste ich überlegen, wie ich am besten anfangen sollte. Es würde schwierig werden, den Plan umzustzen, aber ich würde es schon schaffen. Ich würde dich dazu bringen, mich zu mögen, Danna!
 

~Kapitel 3~ ENDE
 

Hi da bin ich wieder!^^

Bin heute wohl auf Hochtouren! Hab heute 2 Kapitel hingeblättert und werde wahrscheinlich noch eines machen^^ Ich lieeeeebe es FanFiktions zu schreiben! Hoffentlich gefällt euch die Geschichte! In Zukunft werde ich versuchen die Kapitel länger zu machen als die bisherigen!
 

LG euer Emo-Engel <3

Deidara's Plan

~Kapitel 4~

DEIDARA'S PLAN
 

"Deidara? Steh schon auf du Trottel!" Ich hörte aus einiger Entfernung die Stimme meines Dannas. Ich war wohl irgendwann auf der Fahrt eingeschlafen. Na ja, so war ich halt. Ich schlief immer irgendwo ein. Das passiert mir eigentlich immer. Ich könnte überall einschlafen. Aber das war im Moment nicht wichtig. Wichtig war nur, meinen Plan in die Tat umzusetzen. Das könnte noch schwierig werden, aber ich würde es schon schaffen. Schliesslich war ich immer noch Deidara!

Ich musste nicht nur mich, sondern auch meine Kunst verteidigen! Und eigentlich war es mir ziemlich egal, ob Sasori no Danna mich und meine Kunst mochte. Mir ging es nur um Respekt. Aber das mit dem Respekt war eine schwierige Situation. Um Respekt zu bekommen, musste ich irgendetwas bedeutendes machen. So etwas wie alle retten, eine unmöglich zu bewältigende Situation bewältigen oder sonst was schwieriges, deshalb hatte ich beschlossen, Danna einfach zu verführen!

Ich wusste dass das ein wenig komisch klingen musste, aber anders würde Danna mir nie Respekt entgegen bringen! Ich musste einfach mal alles ausprobieren, was ich auf dem Kasten hatte und dass war viel! Vielleicht war ich erst 19, aber ich hatte Erfahrung in solchen Dingen. Und genau DAS wollte ich Danna spüren lassen! Ich würde ihn so lange bearbeiten bis er mich respektierte! Aber da ich wenig Hoffnung hatte, dass er sich von mir verführen liess, setzte ich die letzte Hoffnung darauf, dass er meine Ausdauer bewunderte. Und wenn gar nichts half, musste ich eben schwere Geschütze aufbieten. Was genau das für Geschütze waren, wusste ich selbst noch nicht, aber um dass machte ich mir eigentlich keine Sorgen. Wenn es überhaupt so weit kommen sollte, würde ich mir dann schon was einfallen lassen. Aber so weit war ich ja noch gar nicht, deshalb wollte ich mir darüber noch gar nicht den Kopf zerbrechen und einfach mal mit dem Plan loslegen.

Ich stieg quälend langsam aus dem Wagen und streckte mich erst mal genüsslich. Mann, hatte ich Rückenschmerzen! Danna und die anderen waren schon vorgegangen.

"Kommst du Deidara?", kam es genervt von Danna. Ich antwortete erst gar nicht, sonder rannte ihm einfach nach. Sasori no Danna war schon ein gutes Stück weiter, aber ich musste nicht weit gehen. Da ich ja ziemlich lange Beine hatte, war es kein Problem für mich, ihn einzuholen. Er war so gnädig und wartete, zwar ungeduldig, aber trotzdem wartete er auf mich. Da die anderen schon weit vorn waren, beschloss ich, schon mal mit meinem Plan anzufangen.

Als ich Danna erreicht hatte, legte ich einen Arm um ihn und bedankte mich dafür, dass er gewartet hatte. Entnervt schüttelte er meinen Arm wieder ab und ging voran. Danna war aber stur. Ich holte erneut auf und legte ihm abermals einen Arm um die Schultern. Als er sich schon wieder aufregen wollte, gab ich vor, mein Fuss wäre eingeschlafen und ich müsste mich irgendwo abstützen, sonst würde ich noch umfallen.

"Dass ist doch nicht mein Problem, Brat!", entgegnete er mir mit einem eiskaltem Blick, und verdrehte mir den Arm. Ich spürte zwar kaum etwas, trotzdem stöhnte ich, als hätte ich grosse Schmerzen. Ich wollte ihm ein schlechtes Gewissen machen, dass er wahrscheinlich, auch wenn nur ein bisschen, bekam.

"Na gut, komm, ich helf dir. Aber du musst dir jetzt gar nichts einbilden. Ich helf dir nur, weil ich es muss!", seufzte der Rotschopf und bot sich mir als Stütze an. Ich nahm natürlich sofort an und musste grinsen. "Bitte unterlass dieses Grinsen. Davon wird mir schlecht" Ich hörte natürlich nicht auf. Wie sah ich denn aus?!?! Aber ich probierte es in seiner Gegenwart zu unterlassen. Dann grinste ich eben nur innerlich. Das reichte mir schon aus!

Ich würde noch viel Spass haben, da war ich mir sicher. Danna half mir bis in unser Zimmer. Dann liess er sofort los und zog seinen Mantel, seinen Ring, und seine Ausrüstung aus und legte alles, auch die Einkäufe, auf sein Bett. Er hatte mir schon ziemlich deutlich gesagt, was er mit mir machen würde, wenn ich mich an seine Sachen herantraute. Obwohl mir Drohungen eigentlich nichts ausmachten, hielt ich mich an diese eine Regel, die er aufgestellt hatte.

"Danna~? Könntest du mir beim ausziehen helfen, hmm?" Ich machte, während ich das so süss und unschuldig wie es ging fragte, grosse unschuldige Augen. Sein erstauntes und gleichzeitig genervtes Gesicht, war in diesem Augenblick einfach unbezahlbar. Ich musste mir das Lachen wirklich verkneifen.

"Warum sollte ich dir beim Ausziehen helfen, Brat?", fragte der Rotschopf etwas verärgert. "Weil du dafür verantwortlich bist, dass mein Arm verdreht ist und er mir schmerzt, hm!", entgegnete ich ihm etwas frech, versuchte dennoch süss zu schauen, auch wenn mir das unsagbar schwer fiel.

"Ich werde dir deinen Mantel öffnen und sonst gar nichts!", kam es vom Rothaarigen und ich war wirklich überrascht. Ich hätte gedacht, ich müsste noch etwas weiter drängeln, bis er einwilligte. Auch gut, dann ersparte ich mir Mühe. Er kam zu meinem Bett rüber und kniete sich vor mir auf den Boden. Er versuchte, den Reissverschluss meines Mantels zu öffnen, schaffte es aber nicht auf den ersten Versuch. Während er da vor mir kniete und an meinem Reissverschluss hantierte, betrachtete ich ihn ganz genau. Eigentlich war er schon ganz süss.

Endlich hatte er den Reissverschluss aufgebracht und machte den Mantel auf. Bevor er aufstehen konnte, nahm ich sein Kinn zwischen Daumen und Zeigefinger und hob es an, damit er mir ins Gesicht sehen musste. Ich schaute ihm direkt ihn die Augen und kam seinem Gesicht etwas näher. "Danke Danna, hm!" Ich wollte etwas weiter gehen, um zu sehen was passiert. Ich kam daher fest entschlossen seinem Gesicht näher. Unsere Gesichter waren etwa nur noch 10 cm von einander entfernt, als er mir eine klatschte. "Spinnst du! Ich hab dir schon mal gesagt, wie sehr ich es hasse, wenn mir jemand zu nah kommt! Das nächste mal bin ich nicht so sanft zu dir!" Mit diesen Worten ging er wütend aus dem Zimmer und knallte die Tür hinter sich zu. Ich hielt mir die schmerzende Wange.

Sanft? Meine Wange schmerzte tierisch und es pochte. Trotzdem würde ich nicht aufgeben. Sowieso nicht, nachdem ich Dannas Gesicht geshen hatte. Es war total rot. Fast so rot wie seine Haare. Vielleicht lag es daran, dass er so wütend war? Egal was es war, ich hörte ganz bestimmt nicht auf, im Gegenteil: Ich hatte erst gerade angefangen. Danna, du bist schon so gut wie in mich verliebt!

________________________________________________________________________________________________
 

Mehr als wütend rannte ich in die Küche. Du meinem Missgunsten sass Hidan, Itachi und Kisame am grossen gemeinsamen Küchentisch. Ich wollte mich hier eigentlich etwas abreagieren, aber weil hier die drei sassen, liess ich mir nichts anmerken und liess mir einen Kaffee raus. Es war schliesslich noch nicht spät, etwa halb drei. Mit dem Kaffee setzte ich mich auf den Platz, der am weitesten von den anderen entfernt war. "Sasori was ist denn? Du bist ja wütend wie schon lange nicht mehr!", meinte Itachi etwas besorgt. "Ach der hat doch nur mit seinem liebsten Deidara krach!", meinte Hidan und lachte ein ziemlich hysterisches Lachen. Er lachte immer so. Das war nicht mal das nervigste an allem. Er machte immer blöde Sprüche, Witze und Anspielungen und lachte daraufhin lautstark darüber. Echt nervend.

Ich sagte einfach nichts darauf und ignorierte ihn. Ich trank einen Schluck Kaffee und irgendwie wurde ich noch wütender. Ich wusste nicht wieso. Die anderen diskutierten weshalb ich so mies drauf war. Ich blendete einfach alle aus und verbannte meine Gedanken. Ich wollte eigentlich allein sein und mich abreagieren, wieso also sass ich hier? Ich blieb trotz meines Missgunsten noch ein wenig sitzen. Ich hörte den anderen noch ein wenig zu, was mich noch wütender stimmte.

Aber das Fass lief über als Deidara den Raum betrat. Kaum hatte er einen Fuss in die Küche gesetzt, sprang ich förmlich von meinem Stuhl auf und wollte mich an Deidara vorbei schieben. Doch nicht mit Deidara. Er hielt mich am Arm fest und zog mich mit sich ins Wohnzimmer, das gleich neben der Küche lag. Im Wohnzimmer hielt sich niemand auf. Deidara stiess mich hinein und schloss hinter uns die Tür.

"Was soll der Mist?", fragte ich ihn ärgerlich und wütend.

"Ich wollte mich entschuldigen für vorhin hm!", kam es von seiner Seite mit einem schuldbewussten Gesichtsausdruck. Natürlich wusste ich genau, was er vorhatte. Ich war immerhin 2 gute Jahre älter als er. Es schien zwar, dass er etwas mehr Erfahrung in solchen Spielchen hatte, aber das hiess nicht, dass ich mit mir spielen liess. Er kam auf mich zu. Mit jedem Schritt mit dem er auf mich zukam, wich ich einen Schritt zurück. Bis ich schliesslich mit dem Rücken an eine Wand gedrängt stand, Deidara dicht vor mir. Ich stiess ihn bestimmt zurück und gewann so ein wenig Abstand zu ihm.

"Spar dir deine Entschuldigungen!", entgegnete ich ihm und verdrehte dabei die Augen. Mann konnte dieser Typ nerven. "Ach komm schon Danna, ich will es wieder gut machen, hm." Das sagte er mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Dabei leckte er sich über die Lippen. Ich liess mich von ihm doch nicht beirren. Ich war schliesslich intelligenter als er. Als ich wieder an Deidara vorbei wollte, hielt er mich erneut fest. Das hatte ich befürchtet. Er nahm mein Gesicht in seine Hände und schaute mich durchdringend an. "Wie schaffst du es nur, meinem Blick und allgemein mir zu wiederstehen, hm?", fragte er mich und dabei fuhren seine Finger durch mein Haar.

"Ganz einfach: Ich bin nicht schwul, du Baka!", entgegnete ich ihm unhöflich und entzog mich seines Griffes, in den er mich gezogen hatte. Mit mir konnte er garantiert keine Spielchen treiben! Ich liess mich nicht verführen. Ich hatte bisher nie Emotionen und Gefühle gehabt und wollte gar nicht anfangen, welche zuzulassen! Er sollte von Anfang an wissen, dass ich nicht zu haben war! Schliesslich war ich auch nicht schwul!
 

~Kapitel 4~ ENDE
 

Ich hoffe ich hab mich nicht im Kapitel geirrt? Passiert mir nämlich manchmal
 

Naja ich hoffe euch hats gefallen!

Hoffe ich hab eure Neugierde geweckt und hoffe ihr lest weiter

Ich werde Morgen schon weiter machen^^ Puhh 3 Kapitel an einem Tag

Hoffe ich schaff's längere Kapi's zu machen ^^''

LG euer Emo-Engel ^^

Mission Impossible

~Kapitel 5~

MISSION IMPOSSIBLE
 

Ich machte eine Pause. Ich liess Danna schon zwei Tage lang in Ruhe. Dies war der Dritte. Nach so einer Aktion, die ich vor drei Tagen abgezogen hatte, musste Danna langsam wissen, was ich vorhatte. Schliesslich war er auch nicht erst von gestern. Ich liess Danna nicht einfach so in Ruhe, weil er eine Pause von mir nötig hatte, sondern weil ich mir neue Strategien ausdenken musste. Sasori no Danna stand also nicht auf Männer? Das wusste ich zu ändern, hm! Vielleicht sollte ich es etwas langsamer angehen. Ich sollte sein -kaum vorhandenes- Vertrauen zu mir langsam ausbauen und ihn langsam umschmeicheln. Genau ich sollte ihm zeigen, dass ich es ernst mit ihm meinte und ihm einfach zeigen dass ich ihn mochte. Wenn solch ein Stuss bei den Mädels funktionierte, sollte es -wenn ich es richtig machte- auch bei Danna klappen, hm!

Odeeer vielleicht ich sollte einfach viel, viel, VIEL aufdringlicher und drängender sein? Schlussendlich und nach vielem hin und her, entschied ich mich doch für Variante Zwei! Wenn ich Variante zwei nahm, konnte ich die ganzen neu ausgedachten und ausgetüftelten Strategien gleich vergessen und musste einfach einen Gang höher schalten. Das durfte nicht zu schwer sein, hm! Und heute konnte ich unsere Mission, die wir in Auftrag bekamen, prima ausnutzen dafür! Wir sollten ein sehr hohes Tier in der Maffia Szene beschatten und ihm ein paar Informationen entlocken. Dass sollten wir auf einer Party machen, die er heute schmiss. Wir würden da hin gehen, als enge Freunde seines Cousins. Wir bereiteten uns schon seit Tagen auf diese Mission vor. Aber trotz der langen Vorbereitungen die wir trafen, mussten wir heute vor der Party noch mal schnell in den Untergrund, um die letzten Vorbereitungen zu treffen. Das würde ein Spass werden!
 

Ich hörte langsam auf nachzudenken, denn dass wurde mir langsam zu schwer. Nicht dass ich irgendwie dumm war oder so.. Nein ich war eigentlich sogar ziemlich schlau. Nicht hoch intelligent, aber eben auch nicht dumm. Und von zu vielem Nachdenken, bekam ich Kopfschmerzen. Das war auch einer der Gründe, weshalb ich damals in der 5. Klasse von der Schule flog. Danach empfand ich solch einen brennenden Hass, dass ich mich kurzerhand entschied, die Schule durch meine Kunst zu vernichten. Ich deponierte damals viele Bomben, in -als Vögel geformte- Lehmhüllen und liess alle explodieren. Dadurch wurde die Schule ein Teil meiner Kunst. Durch die Schönheit des Anblickes, der mir sich damals bot, entschied ich mich, Bomben Spezialist zu werden. Aber kein solcher, der für's FBI arbeitete und Bomben entschärfte und solchen Quatsch. Nein, ich wollte ein richtiger Attentäter werden, der Bomben legte! Das war die wahre Kunst. Auch wenn so manche meine Meinung nicht teilten.

Ich sass auf meinem Bett und war bereits angezogen. Danna zog sich wie immer im Badezimmer um. Ich wusste nicht was mit ihm los war, dass er sich immer Badezimmer umzog, aber wahrscheinlich hatte er Hemmungen gegenüber seines Körpers. Wartet mal! Wieso sollte ein Kerl Hemmungen wegen seinem Körper haben? Ich musste mich langsam auf Danna konzentrieren. Ich war immer noch auf Mädchen eingestellt. Aber jetzt hatte ich es mit einem Kerl zu tun, hm! Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als sich die Tür zum Badezimmer öffnete. Danna trat ganz in schwarz gekleidet hinaus. Ich war ebenfalls ganz in schwarz. Er band sich gerade eine rote Krawatte um. Sie war genauso rot wie seine Haare. Ich fragte mich, ob das Zufall war.

"Du brauchst ebenfalls eine Krawatte", meinte der Rotschopf und zog eine gelbe aus seinem Schrank. "Ich kann Krawatten aber nicht binden, hm.", entgegnete ich ihm trotzig. Ich hasste Krawatten. Sie erinnerten mich zu sehr an meine Kindheit. Kurzerhand und sehr entschlossen kam Danna auf mich zu und band mir die Krawatte um. Er war genau auf der richtigen Höhe. Ich fand es lustig, ihm zuzusehen. Er war so viel kleiner als ich. Ich schaute auf seinen roten Wuschelkopf hinunter und musste grinsen. "Unterlass dein Grinsen", kam es vom Rothaarigen. Wie machte er das nur, hm? Er hatte ja nicht mal aufgeschaut. Naja, auch egal. Er hatte mir nun die Krawatte fertig gebunden und ging zur Zimmertür. Er öffnete sie, drehte sich um und sah mich erwartungsvoll an. Ich folgte ihm. Wir gingen direkt zum Zimmer, dass sich Itachi und Kisame teilten. Danna blieb davor stehen und klopfte. Ich blieb einfach neben Danna stehen und dachte nach, wie ich den nächsten Schritt anfangen sollte. Itachi und Kisame traten aus dem Zimmer und gingen schon mal voraus. Ich und Danna folgten. Als wir beim Wagen ankamen, sorgte ich irgendwie -ich weiss echt nicht mehr wie- dafür, dass Danna neben mir auf dem Rücksitz sass. Während der ganzen Fahrt zum Untergrund, sprachen wir kein Wort. Als wir in der Untergrund Szene ankamen, trennten Kisame und Itachi sich von uns. Danna und ich gingen in einen Schwulenladen. Ja genau in einen Laden für SCHWULE!
 

________________________________________________________________________________________________
 

Wir waren im Untergrund und gingen in einen Laden für Homosexuelle. Ich hätte nie geglaubt, mal in solch einem Geschäft zu landen. Aber wir mussten noch ein paar Besorgungen für die Party machen. Der Auftrag an sich wäre ja ganz einfach gewesen. Wir mussten ja nur ein paar mickrige Informationen beschaffen. Aber das Ganze hatte einen gewaltigen Hacken: Wir mussten als schwules Paar auf dieser Party erscheinen. Meine erste Reaktion auf diese Nachricht war ein Schock, aber was konnte ich dagegen tun? Nichts! Wenn Pain etwas bestimmte, konnte man daran nichts ändern. Wie schon gesagt, mussten wir als ein homosexuelles Päärchen auf dieser Party aufkreuzen. Und das nur, weil wir diesen hohen Maffia Boss, oder wer der auch immer war, beschatten mussten und er einige, für uns wichtige Information besass. Und er war schwul. Er hatte ein grosses Fabel für Partys, mit allem drum und dran. So richtig grosses Kino eben. Eigentlich wäre es nicht schwer gewesen sich auf dieser Party einzuschleichen und ihm diese Informationen zu entlocken, die wir brauchten. Der Hacken war allerdings, dass er nur Homosexuelle auf seine Party liess. Ob es Lesben oder Schwule waren, war egal. Hauptsache Homosexuell. Deshalb standen wir nun in einem Geschäft mit Zubehör, Klamotten und noch so einigem, für Schwule.

Ich fühlte mich hier ziemlich verloren. Ganz im Gegensatz zu Deidara, der sich hier scheinbar riesig amüsierte. Wir kauften Eyeliner, Lipgloss, Netzarmstulpen, und Haarspangen. Ich wusste nicht wieso wir für dieses Zeug extra in einen Homo-Shop mussten, da wir diese Sachen wohl genauso gut in jedem anderen Geschäft auch kaufen konnten. Wir gingen auf's Klo und machten uns da fertig. Ich hatte keine Ahnung, was ich mit dem Eyeliner anstellen sollte.

"Soll ich dir etwas helfen, hm?", kam es von dem Blonden und schaute mich belustigt an. Erst jetzt merkte ich, dass ich den Eyeliner in der Hand hielt und ihn verloren ansah. Deidara nahm ihn mir aus der Hand und befahl mir die Augen zu schliessen. Als ich das tat, spürte ich wie Blondie mein Gesicht in eine Hand nahm und mit der anderen den Eyeliner auftrug. Er wusste wohl, was er tat. Während er das tat, spürte ich seinen Atem auf meinem Gesicht. Wir trugen noch den rosafarbenen Lipgloss auf und steckten uns die Haarspangen in die Haare und verliessen die Toilette.

Die Party stieg unter einer Bar. Wir steuerten auf diese gewisse Bar zu. Irgendwie konnte ich den Blick nicht von dem Blauäugigen abwenden. Er sah aber auch zu witzig aus. Wenn ich nicht wüsste, dass er ein Kerl war, hätte ich ihn glatt mit einem Mädchen verwechselt. "Warum starrst du mich so an? Seh ich denn so gut aus, hm?", fragte er mich mit einer Stimme und einem Grinsen, dass mich zu tiefst beunruhigte. "Wenn du auf der Party auch nur einen Schritt zu weit gehst, werde ich dir die Zunge rausreissen!", erwiderte ich, ohne auf seine Anspielungen anzuspringen. "Schon gut. Ich werde dich schon nicht gleich vergewaltigen, hm!", schmollte er mich an. Ich ignorierte sein Schmollen und ging in die Bar. Wir wurden ohne Hindernisse hineingelassen und suchten bereits den Drogenboss. Wir mussten gar nicht lange suchen. Er sass mit seinen Bodyguards in einer Ecke und sprach mit ein paar Personen. Deidara entdeckte ihn zuerst, legte seinen Arm um mich und zog mich mit sich zu der Ecke. Kaum waren wir im Blickfeld des ziemlich alten Drogenbosses, wandte er sich von den anderen ab und schaute uns interessiert an. Als wir bei ihm ankamen, zog mich der Drogenboss bereits mit den Augen aus. Er ekelte mich an. Der Blonde hatte immer noch seinen Arm um mich gelegt, als er anfing mit dem Alten zu reden. Alles klappte ohne Hindernisse und der Alte glaubte uns ohne Misstrauen. Es überraschte mich ein wenig, dass Deidara so gut mit Menschen konnte. Er redete mit ihnen, als wären sie alte Freunde. Er bot uns einen Platz an seinem Tisch an und Deidara nahm dankend an. Es war sehr eng an diesem Tisch und ich war unsicher wo ich mich hinsetzten sollte. Der Blonde sass bereits neben dem Alten und führte schon ein Gespräch mit ihm. Als er bemerkte, dass ich noch unsicher neben ihm stand, zog er mich auf seinen Schoss und schlang seine Arme um meine Taille. Er sprach bereits wieder mit dem Alten und hielt mich dabei an Ort und Stelle fest. Irgendwann im Gespräch, gab mir der Blonde das Zeichen, dass wir ausgemacht hatten und ich bestellte noch mal drei Drinks. Der Alte war schon ziemlich angetrunken, somit es uns umso leichter fiel, unauffällig mit ihm zu reden.

Als die Drinks gebracht wurden und neben uns auf dem Tisch stand, mussten wir ihn ablenken, damit ich ein selbsterstelltes Pulver in das Glass des Alten mischen konnte. Dieses ganz spezielle Pulver bewirkte, dass sich seine Zunge löste und er anfing zu singen. Wie ein kleiner Vogel. Unser Auftrag war es nämlich, aus ihm herauszubekommen, wo sich ein ganz bestimmtes Versteck befand, dass in seinem Besitz war. Deidara nutzte diese Chance natürlich sofort und drehte mich auf seinem Schoss um, so dass ich nun mit dem Gesicht zu ihm sass. Es war mir total unangenehm so auf seinem Schoss zu sitzen. Ich meine, welcher Kerl sass schon gern in so einer Stellung auf einem anderen Kerl?

Der Blonde zog mich zu sich und presste seine Lippen auf die meine und bewegte sie leicht. Ich war überrascht. Eigentlich hatten wir ausgemacht, nur ein wenig Dirty Talk zu betreiben. Plötzlich fühlte ich seine Zunge, die über meine Lippen fuhr. Ich stand total unter Schock. Dennoch öffnete ich leicht meinen Mund, so dass er mit seiner Zunge in meinen Mundinnenraum eindringen konnte. Blondie strich mit seiner Zunge über meine und spielte etwas mit ihr. Dem Alten schien die Show zu gefallen. Deidara umschlang meine Taille erneut und ich legte meine Hände auf seine Schultern. Der Blauäugige fuhr mit seinen Händen meinen Rücken hinunter, so dass mir ein kalter Schauer durch den ganzen Körper jagte. Plötzlich gab er gab er mir dass Zeichen: Drei mal mit dem Finger auf meinen Rücken tippen. Ich nahm ein kleines Döschen aus meiner Hosentasche, öffnete sie mit dem Daumen und schüttete den pulvrigen Inhalt in das Glas, dass für den Alten bestimmt war. Deidara küsste mich immer noch, diesmal aber leidenschaftlicher. Langsam erwiderte ich den Kuss und bewegte meine Zunge und meine Lippen leicht. Wegen Atemnot lösten wir uns nach einer Ewigkeit voneinander. Also zumindest kam es mir wie eine Ewigkeit vor. In Wirklichkeit waren es wahrscheinlich nur einige Sekunden. Vielleicht 20 oder 30? Der Blonde sprach bereits wieder mit dem Alten und reichte ihm das Glas. Ich war immer noch geschockt und lehnte meine Stirn an seine Schulter ab. Ich spürte, wie meine Wangen warm wurden. Ich musste etwas rot sein, deshalb drehte ich den Kopf etwas beiseite. Ich musste mich erst einmal etwas sammeln. Es dauerte sicher nicht mehr lange und der Alte würde uns alles erzählen, was wir wissen wollten. Wieso hatte Deidara mich so leidenschaftlich geküsst? Ach ja er hatte vor mich zu verführen oder so. Ich hatte einen Kerl geküsst! Nein ER hatte MICH geküsst! Na ja egal, jetzt konnte ich es ja auch nicht mehr ändern.

Nach einigen Minuten erzählte uns der Alte tatsächlich ganz nebenbei, dass das gesuchte Versteck getarnt als Zoohandlung mitten in der Stadt lag. Nach dieser Information brachen wir auf und kehrten ins Hauptquartier zurück und meldeten uns bei Pain. Ich erstattete ihm Bericht, dass alles gut gelaufen sei und wir keine Spuren oder Sonstiges hinterlassen hatten, dass man auf Akatsuki zurück führen könnte. Er lobte und entliess uns. Wir gingen direkt mit schnellen Schritten in unser Zimmer uns schlossen ab. Keiner von uns hatte Lust, von den anderen so mit Eyeliner, Lipgloss und Haarspangen gesehen zu werden. Ich wollte diesen lästigen Eyeliner abwischen, aber er war wohl wasserfest. Ich rubbelte, schaffte es aber nicht. Der Blonde bot mir an, mir zu helfen. Ich nahm erleichtert an. Er nahm mein Gesicht in seine Hände und wischte ganz vorsichtig den Eyeliner weg. Als er fertig damit war, schaute er mir direkt in die Augen und lächelte. "Was?", fragte ich kurz und knapp und stiess seine Hände von meinem Gesicht. "Nichts. Du siehst nur viel besser ohne Eyeliner und Lipgloss aus, hm!", meinte der Blonde und strich mir durch's Haar. Ich seufzte nur genervt und verliess den Raum. Ich steuerte die Küche an und hoffte, dass sich niemand darin befand. Ich wollte mich etwas abreagieren und nachdenken. Deidara's Lippen waren so weich gewesen. Und -auch wenn mir der Gedanke überhaupt nicht gefiel- küsste er ziemlich gut. Ich schüttelte den Kopf, um diesen ekelhaften Gedanken aus meinem Kopf zu verscheuchen. Ich spürte immer noch seine Lippen auf meinen. Ich fasste mir automatisch an die Lippen. Als Deidara den Raum betrat, nahm ich die Hand sofort von den Lippen weg. Ich dachte noch eine Weile nach. Als ich sah wie spät es bereits war, verzog ich mich in unser Zimmer und der Blonde folgte mir.
 

~Kapitel 5~ ENDE
 

So ich hoffe man merkte wenn ich die Sichtweise gewechselt habe! ^^
 

Ich habe es zudem endlich geschafft, die Kapi's etwas länger zu machen hihi
 

Bis bald und ich hoffe ihr verfolgt weiterhin mein FanFic ^^
 

LG euer Emo-Engel

Verwirrende Gefühle?

~Kapitel 6~

VERWIRRENDE GEFÜHLE?
 

Wir waren in unserem Zimmer und sassen auf unseren Betten. Obwohl es recht spät war, waren wir noch auf und beschäftigten uns. Ich meinerseits sass auf meinem Bett und las ein Buch. Der blonde Trottel sass wahrscheinlich etwas gelangweilt auf seinem Bett und machte sonst was. Eigentlich interessierte es mich auch nicht, was er tat. Ich war immer noch sauer auf ihn wegen der bescheuerten Aktion heute. Seit diesem Kuss ignorierte ich ihn völlig und redete kein Wort mit ihm. Aus den Augenwinkeln heraus sah ich, das sich neben mir etwas bewegte. Es musste wohl Deidara sein. Ich kümmerte mich nicht weiter darum. Erst als sich die Matratze neben mir etwas senkte, sah ich von meinem Buch auf. Blondie hatte sich neben mir auf meinem Bett niedergelassen und sah mich etwas entschuldigend an. "Geh von meinem Bett runter." Das war das einzige, dass ich sagt und senkte meinen Blick wieder auf das Buch. Plötzlich wurde mir das Buch aus der Hand geschlagen und ich schaute den Blauäugigen verdutzt an. "Was soll der schei-", wollte ich gerade sagen, als Deidara mich umarmte. Ich versuchte ihn wegzustossen, aber er liess sich nicht einfach wegschieben. Ich gab auf und fragte ihn, wieso er mich umarmte und er mich nicht einfach loslassen könnte. "Oh Danna es tut mir leid, dass ich auf der Party zu weit gegangen bin hm! Und nein ich werde dich nicht loslassen, bis du mir verziehen hast und mich nicht mehr ignorierst hm!", erwiderte er auf meine Frage und ich seufzte. Ich war im Begriff, ihn zu erwürden. Aber natürlich tat ich das nicht. Stattdessen versuchte ich mich aus dieser Umklammerung zu befreien. Nach einer Weile des Schweigens und meinen vergeblichen Versuchungen mich von ihm zu lösen, liess er mich los und schaute mich an. Er schaute mich einfach nur an. Dabei hielt er mein Gesicht in den Händen und lehnte seine Stirn gegen meine. Ich spürte wie mir die Röte ins Gesicht lief. Als er das bemerkte, fing er an zu grinsen. Ich schüttelte seine Hände von mir ab und stand auf. Ich zerrte ihn von meinem Bett. Als ich ihn endlich dazu brachte, mein Bett zu verlassen, lag ich mich wieder hinein. Ich schloss die Augen und lies mir den ganzen Tag noch mal durch den Kopf gehen. Dabei blieb an diesem Kuss hängen. Als ich daran dachte, wie unsere Lippen aufeinander lagen und unsere Zungen sich berührten, wurden meine Wangen wieder ganz warm. Nur gut das wir das Licht bereits ausgemacht hatten, denn ich musste total rot sein, so warm wie sich meine Wangen anfühlten. Ich zog mir die Decke über den Kopf und probierte nicht an den Kuss zu denken. Aber das war schwierig. Irgendwie war ich total verwirrt. Deidara versuchte offensichtlich mich zu verführen. Und jetzt entschuldigte er sich? Ich verstand ihn echt nicht. Ich verstand ja nicht mal mich selbst. Seine Stirn war schön kühl. Ich musste erneut an den Kuss auf der Party denken. Dabei verspürte ich ein leichtes Kribbeln. Was war das? So etwas hatte ich noch nie gespürt. Ich musste krank sein oder so was. Ich dachte noch lange so weiter nach, bis ich nach einer Weile dann doch einschlafen konnte.

________________________________________________________________________________________________
 

Als ich aufwachte, schlief Danna noch. Ich wollte ihn nicht wecken, deshalb blieb ich noch eine Weile liegen. Wie sollte ich ihn dazu bringen sich in mich zu verlieben? Bei den dummen Hühnern die ich normalerweise aufriss, war das viel einfacher. Warum wollte ich ihn eigentlich dazu bringen sich in mich zu verlieben? Ich wusste es nicht. Vielleicht weil er mich interessierte? Vielleicht weil er mir gefiel? Ich wusste es wirklich nicht. Er gefiel mir wirklich. Und er war anders als die anderen. Vielleicht war ich so extrem an ihm interessiert gerade weil er es mir schwer machte, ihn zu verführen. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass es mehr war als nur das. Aber da ich nicht drauf kam, dachte ich mir weitere Strategien aus. Von der andere Seite des Raumes kam ein Stöhnen. Ich drehte meinen Kopf in Dannas Richtung. Danna lag ausgestreckt in seinem Bett und sah zum Anbeissen niedlich aus. Ich stand ganz leise auf und schlich mich zu seinem Bett. Als ich vor seinem Bett stand, konnte ich mir einen Laut des Entzückens einfach nicht unterdrücken. Er sah so...unschuldig aus. Ich hätte ihn auf der Stelle vernascht. Aber das ging ja nicht. Ich liess ihn schlafen, verliess das Zimmer leise und steuerte die Küche an. Ich hatte keinen sonderlichen Hunger, deshalb liess ich mir einen Kaffee raus und setzte mich an den grossen Gemeinschaftstisch. Na ja es war eher ein Esstisch, aber ich nannte ihn halt anders. Ich wollte gerade einen Schluck Kaffee zu mir nehmen, als sich die Küchentür öffnete. Danna kam verschlafen in die Küche spaziert und holte sich Schoko-Brotaufstrich. Er setzte sich damit an den Tisch, öffnete das Glas, steckte einen Finger hinein und leckte ihn ab. "Ein sehr gesundes Frühstüch Dann hm!", sagte ich mit einem Grinsen im Gesicht und musterte ihn. Er sah so sexy aus, als er seinen, mit Schoko verschmierten, Finger ableckte. Das machte er docch absichtlich! Als er merkte, dass ich ihn ansah senkte er den Finger und das Glas und starrte zurück. Nach einer Weil hob er das Glas wieder und steckte seinen Finger erneut rein. Das machte er ein paar Mal. Ich musste leise lachen, als er etwas Schokolade am rechten Mundwinkel hatte. "Was ist so lustig Blondie?", fragte er mich und leckte weiterhin Schokolade von seinem Finger ab. Ich überhörte das mit dem Blondie und antwortete ihm stattdessen. "Du hast etwas Schokolade am Mundwinkel hm.", antwortete ich ihm freundlich. Er wischte sich mit dem Jackenärmel über den linken Mundwinkel. "Besser?", fragte er mich genervt und leckte weiter seinen Finger ab. Erneut musste ich lachen. "Warte ich mach's dir weg hm." Während ich das sagte, stand ich auf und ging zu Sasori no Danna rüber. Ich bückte mich zu ihm runter und leckte ihm die Schokolade vom Gesicht. Er schob mich von sich und schaute mich böse an. "Warte da ist noch was hm.", sagte ich etwas unschuldig und beugte mich wieder etwas über ihn. Ich leckte die restliche Schokolade weg und um einen drauf zu setzten, leckte ich ihm unnötigerweise über die Lippen. In diesem Moment kam Hidan, Kakuzu, Itachi und Kisame in die Küche. "Oh tut uns leid wenn wir stören. Wir können auch wieder raus gehen", kam es sofort von Hidan und er musste lachen. Inzwischen hatte ich aufgehört Danna abzulecken, war aber immer noch sehr dicht vor seinem Gesicht. "Haha Hidan, wie witzig du doch bist", meinte ich mit einem ziemlich sarkastischem Unterton und verdrehte die Augen. Warum musste er unbediengt jetzt mit den anderen auftauchen? "Was habt ihr da eigentlich gemacht?", wollte Kisame wissen und schaute uns neugierig an. "Nichts. Dieser blonde Trottel meinte einfach, es wäre lustig mich abzulecken", entgegnete Danna ihm und drückte sich etwas weg von mir. Ich nahm Danna an der Hand und zog ihn aus der Küche. "Wir wären auch rausgegangen, wenn ihr alleine sein wolltet!", rief uns Hidan noch nach, bevor ich Danna in einen Waffenraum zog und die Tür verschloss. Als Danna sich gerade beschweren wollte, drückte ich ihn an eine Wand und küsste ihn. Ich löste mich nach einer Weile wieder von ihm und legte meine Stirn auf seine, was ich ja schon einmal getan hatte.

________________________________________________________________________________________________
 

Ich stiess Deidara von mir und schrie ihn an. Warum musste dieser Idiot mich immer küssen? Und warum schlug mein Herz nun so schnell? Dass alles hier verwirrte mich. Ich schubste ihn gegen eine Wand und drückte ihn dagegen. Ich schrie ihn an und boxte ihm in den Bauch. Wütend und verwirrt verliess ich den Raum. Statt zurück zum Wohnbereich zu gehen, ging ich in die entgegengesetzte Richtung, in Richtung Waffenräume. Ja wir hatten so einige Waffenräume, absichtlich auf der anderen Seite des Versteckes aus Sicherheitsgründen. Inzwischen rannte ich. Ich hörte wie Deidara mir nach rief und nach lief. Dadurch rannte ich noch schneller. Irgendwann konnte ich Deidara nicht mehr hören und blieb stehen. Etwas ausser Atem, lehnte ich mich gegen die Wand, die zu einem Gang gehörte und rutschte langsam daran hinunter und seufzte. Ich überlegte lange. Ich wusste nicht mehr wie lange aber lange genug. Weshalb zitterte ich nun plötzlich? Mein Herz pochte so laut, dass ich Angst bekam, jemand könnte es hören. Woran lag das nur?
 

~Kapitel 6~ ENDE
 

Ich hoffe euch hats gefallen. Hab den ganzen Tag daran gesessen
 

Ich wollte euch nur mal kurz in Kenntnis setzten, dass ich garantiert noch viele FanFics weiter schreiben werde, aber nicht mehr so regelmässig wie dieses hier. Ich habe jetzt gerade Ferien und habe auch nichts besseres zu tun, deshalb ging das bis jetzt ein bisschen schneller als es in Zukunft sein wird. Denn nach den Ferien, also in etwa 3 Wochen habe ich wieder Schule und das wird dann stressig für mich. Ja Gymnasium, Hausaufgaben und so weiter können schon etwas stressen, nicht?¨
 

LG euer Emo-Engel

Das Blatt wendet sich

~Kapitel 7~

DAS BLATT WENDET SICH
 

Was machte ich hier eigentlich? Ich sass auf dem Boden, in einem verlassenen Gang und benahm mich wie ein kleines Mädchen. Genau das wollte Deidara doch! Aber wie schon gesagt: Ich liess nicht mit mir spielen! Ich erhob mich von dem kalten Boden und lief in Richtung Wohnräume. Ich beschloss in die Küche zu gehen. Als ich die Küche betrat, fing Hidan an zu pfeifen. Ich hätte ihn am liebsten auf den Boden geschmissen und auf ihn eingeschlagen! Aber wenn ich das wirklich tat, würde ich nur in Schwierigkeiten kommen. Also beschloss ich, ihn einfach auszublenden und setzte mich an den Platz, an dem noch der Schokoladen Aufstrich stand. Ich schnappte mir das Glas und ging damit aus der Küche. Ich konnte die Blicke in meinem Rücken förmlich spüren. Aber das kümmerte mich nicht wirklich. Ich setzte mich mit dem Schokoaufstrich ins Wohnzimmer und dachte nach. Ich wollte nicht länger solch ein Kribbeln in meinem Bauch verspüren! Aber was konnte ich dagegen tun? Ich wusste es nicht. Deidara hatte mich genau da, wo er mich haben wollte. Aber das liess ich nicht zu! Ich wollte nicht so enden, wie die armen Mädchen, die er schon hatte. Ich wollte nicht mit einem Kribbeln im Bauch und Herzschmerzen rumsitzen, Schokolade essen und an Deidara denken. Moment! Genau das tat ich doch in diesem Moment! Ich starrte auf das, mit Schokoaufstrich gefüllte Glass und stellt es schnell auf den Wohnzimmertisch. Mir lief ein kalter Schauer über den Rücken, als ich an die Küsse zurück dachte. Was war bloss los mit mir? Ich hatte doch sonst auch immer die Kontrolle gehabt und liess mich vor nichts und niemanden aus der Fassung bringen. Was also war los mit mir? Diese Frage beschäftigte mich und liess mich nicht in Ruhe. Ich zerbrach mir den Kopf darüber. Als ich dann doch auf keine Antwort kam, hörte ich auf darüber nachzudenken. Stattdessen fing ich mich wieder. Ich beschloss, ab nun an die Kontrolle zu übernehmen. Ich mochte es nicht, wenn jemand anderes über mich oder die Situation die Kontrolle hatte. Und Deidara hatte im Moment beides. Ich hatte inzwischen wieder einen halbwegs kühlen Kopf und dachte mir Methoden aus, wie ich die Situation wieder in die Hand bekam. Da mir nichts einfiel, ging ich in die Küche stellte das Glas zurück in den Schrank und verliess die Küche wieder. Dabei ignorierte ich die blöden und unnötigen Sprüche von Hidan und steuerte entschlossen mein Zimmer an. Als ich das Zimmer betrat, fand ich niemanden darin vor. Ich war in hohen Massen erleichtert und ging ins Bad. Als ich gerade die Tür öffnen wollte, kam Deidara hinaus. Er war nur mit einem Handtuch bekleidet und sah mich überrascht an. Ich ging einen Schritt zurück, um den Blonden durchzulassen. Als er aber keinen Fuss bewegte, fragte ich ihn: "Was? Willst du hier Wurzeln schlagen? Beweg dich schon!" Der Blonde wirkte etwas starr, deshalb half ich nach und schob ihn etwas vor, um ihn zum laufen zu bewegen. Er reagierte sofort und ging auf seinen Schrank zu. Ich schaute ihn noch eine Weile an, bis ich ins Bad verschwand. Ich schloss ab, zog mich aus und ging duschen. Ich spürte das warme Wasser auf meiner Haut kribbeln und ich genoss es. Ich wusch mir gerade die Haare, als mir etwas auffiel. Ich stieg aus der Dusche und schaute den Spiegel an. Der Spiegel war angelaufen und da stand "Es tut mir leid". Ich musste grinsen. Er gab sich wirklich Mühe, mich rumzukriegen. Aber da hatte er sich den Falschen ausgesucht. Ich schnappte mir den Lipgloss, der immer noch unter dem Spiegel lag, und schrieb damit etwas auf den Spiegel. Er sollte sehen, was er davon hielt, wenn er mich immer nervte. Erst jetzt fiel mir auf, dass ich gar keine Klamotten mitgenommen hatte. Immer wenn ich duschen oder baden ging, nahm ich mir Klamotten mit. Aber diese Dusche war ganz spontan gewesen und deshalb hatte ich auch keine Klamotten da. Mir blieb nichts anderes übrig, als mir ein Handtuch um die Hüften zu binden und so ins Zimmer zu gehen und Klamotten zu holen. Ich seufzte, band mir ein Handtuch um und ging zurück ins Zimmer. Deidara sass auf seinem Bett und schien schon auf mich gewartet zu haben. Er sah mich ungläubig an, als ich nur mit einem Handtuch bekleidet im Zimmer erschien. Nach kurzem staunen, fing er an zu grinsen. Aber es war nicht sein übliches nervendes Grinsen, sondern es war viel...perverser. Auf jeden Fall beunruhigte es mich ein wenig. Das liess ich mir natürlich nicht anmerken und ging zu meinem Schrank rüber.- Ich zog mir frische Klamotten aus dem Schrank und wollte damit zurück ins Bad, als Deidara plötzlich vor mir stand. Ich wollte ihn wegschieben, doch er blieb knallhart stehen und sah mich belustigt an. Ich seufzte und verdrehte genervt die Augen. Er sah mich an und kam mir näher. Ich wich natürlich zurück so weit es ging. Aber da unser Zimmer recht klein war, gab es nicht viel Platz, um zurück zu weichen. Im Stillen verfluchte ich den Architekten, der dieses Versteck gebaut hatte. Aber eigentlich machte es mir gar nichts aus, das der Blonde mir immer näher kam. Schliesslich war ich immer noch der klügere von uns beiden. Und das war meine Chance die Kontrolle wieder zurück zubekommen. Ich setzte einen emotionslosen Gesichtsausdruck auf und schaute ihn genervt an. Als ich mit dem Rücken zur Wand stand, leckte Deidara sich über die Lippen. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass der Blauäugige etwas versuchen wollte. Doch ich liess dass gar nicht erst zu und drückte ihn weg von mir. "Versuch erst gar nichts. Ich bin nämlich nicht wie die dummen Hühner, die du normalerweise aufreisst.", sagte ich dem Player ins Gesicht und ging auf ihn zu. "Vielleicht bist du wirklich ein kleiner Playboy und vielleicht hasst du viel Erfahrung in solchen Dingen, aber bei mir bringt dir das überhaupt nichts!" Jetzt wiederrum stand der Blonde mit dem Rücken an der Wand und ich stand vor ihm. Ich tippte ihm an die Nase mit den Worten: "Du solltest dir etwas mehr Mühe geben, wenn du mich haben willst!" Ich wandte mich von ihm ab und ging zurück ins Badezimmer, um mich umzuziehen. Nein mit mir konnte er seine Spielchen nicht durchziehen!

________________________________________________________________________________________________
 

Verdutzt schaute ich dem Rotschopf nach, der gerade im Badezimmer verschwand. Was ging hier vor? Ich dachte, ich hätte ihn schon so weit, dass er in meiner Gegenwart Herzklopfen kriegt. Entweder hatte er vor mich nicht an sich heranzulassen oder ich hatte einen Fehler gemacht. Egal was es war, ich musste mir Mühe geben, um ihn doch noch umzustimmen. Zwar wusste ich nicht wie ich das anstellen sollte, aber ich würde es schon irgendwie schaffen. Ich entschloss mich, ins Wohnzimmer zu gehen, um dort auf Danna zu warten. Kaum hatte ich mich auf die Couch gesetzt, ging die Wohnzimmertür auf und Itachi trat hinein. "Deidara?", fragte der Schwarzhaarige und setzte sich zu mir. "Ja?" Der Schwarzhaarige wusste wohl nicht, wie er die Frage ausdrücken sollte. "Was hast du mit Sasori vor", konnte er sich dann doch in Worte fassen. "Wie meinst du das?", fragte ich misstrauisch. "Na ja, du scheinst es ja ziemlich auf Sasori abgesehen zu haben. Deshalb wollte ich einfach mal wissen, was genau du mit ihm vorhast.", antwortete er mir, ohne auf mein Misstrauen zu achten. Ich musste eine Weile überlegen, was ich am besten darauf antworten sollte. Da fragte er mich echt was. Ich wusste ja selbst nicht, was genau ich mit Danna vorhatte. Nach einer Weile des Überlegens, entschied ich mich, ihm einfach die Wahrheit zu sagen. "Weisst du Itachi, ich weiss selber nicht, was ich will hm.", antwortete ich ihm wahrheitsgetreu und getraute mich kaum, dem Schwarzhaarigen in die dunklen Augen zu sehen. "Dann lass mich die Frage anders ausdrücken: Willst du Sasori nur als Spielzeug ausnutzen und dann fallen lassen oder willst du etwas ernsthaftes mit ihm anfangen?", erneuerte Itachi die Frage und erneut musste ich wieder darüber nachdenken. Der fragte mich Dinge! "Wie wär's, wenn du mich Dinge fragst, die ich beantworten kann hm?", meinte ich mit einem Seufzer und lehnte mich in der Couch zurück. Itachi schaute mich besorgt an. "Heisst dass, du weisst gar nicht, was du willst?", fragte mich der dunkel Äugige und sah mich durchdringend an. "Wenn ich ehrlich bin, weiss ich es wirklich nicht. Zuerst hatte ich eigentlich schon vor, mit Danna zu schlafen, aber jetzt weiss ich nicht was ich tun soll. Ich bin leicht verwirrt hm!", stöhnte ich auf und streckte mich etwas. Mein Rücken fing wieder extrem an zu schmerzen. "Ich glaube, dass du ursprünglich eigentlich etwas anderes vorhattest. Habe ich recht?", meinte der Schwarzhaarige und sah mich noch durchdringlicher an, als vorher. Langsam machte mir sein Blick Angst. Er sah mich an, als probierte er, in mein tiefstes Inneres zu schauen. Bei diesem Gedanken erschauerte ich kurz, bevor ich mich wieder fasste. "Ursprünglich wollte ich nur Respekt von Danna erhalten. Dann wurde mir klar, dass das nicht so einfach werden würde. Daher beschloss ich, Danna einfach zu verführen. Warum ich das wollte, weiss ich nicht mehr hm.", antwortete ich ihm etwas genervt. "Aber jetzt fängt er an dir zu gefallen, oder?", meinte Itachi nachdenklich. Verdammt woher wusste er das? War das denn so offensichtlich? Ich bat Itachi, mich allein zu lassen, weil ich einfach allein sein wollte. In Wirklichkeit, nervte der Schwarzhaarige mich einfach tierisch und ich ertrug seine arrogante Visage nicht mehr. Ich dachte noch eine Weile über seine Worte nach, als sich plötzlich die Tür öffnete und Danna eintrat. Er setzte sich dicht neben mich und schaute mich an. Ich guckte zurück. Auf einmal stand Danna auf, zog mich auch auf die Beine und küsste mich. Er küsste mich?!?! Was machte er denn da? Wieso küsste er mich? Ich war verwirrt. Wollte er Blatt wenden? Egal was es war, es gefiel mir. Aber ich stand so unter Schock, das ich vergass den Kuss zu erwidern. Als ich es realisierte, dass er mich wirklich gerade küsste, löste er sich auch schon wieder. Er lachte. Ich musste wohl ziemlich schockiert und überrascht aussehen. In meiner Brust begann es heftig zu pochen. Was war das für ein Gefühl? Dieses Gefühl, hatte ich das letzte Mal in der 3. Klasse, als ich mich in ein Mädchen namens Yukina verliebt hatte. Ich hatte mich doch nicht wirklich in Danna....? Nein unmöglich! Dass konnte nicht sein! Oder? Aber wieso zitterten meine Knie dann so? Und wieso klopfte mein Herz dann so schnell? Ich wusste es wirklich nicht. Ich konnte nicht Verliebt sein! Unmöglich! Ich hatte mir, als ich ins Verbrecherleben eintauchte, versprochen, mich nie wieder zu verlieben. Ich wollte es auch nie mehr. Und ich war es auch nie mehr. Bisher hatte immer ich die Zügel in der Hand und hatte immer alle nur für meine kleinen perversen Spielchen ausgenutzt. Also was war das dann für ein Gefühl, dass sich in meiner Brust breit machte?
 

~Kapitel 7~ ENDE
 

Hallöle da bin ich wieder mit einem neuen Kapitel!^^

Ich muss leider eine kleine Pause einlegen, da ich eine ziemlich schlimme Sehnenscheidentzündung habe *enttäuscht*
 

Tut mir wirklich leid!

Aber kene Sorge, die Pause wird nicht lange, vielleicht einen Tag oder so dauern!
 

LG

LittleEMOangel

Der Schock

~Kapitel 8~

DER SCHOCK
 

Es waren nun mehrere Stunden vergangen, ohne dass der Blonde etwas versuchte. Ich schaute auf die Uhr. Es waren nun schon 2 Stunden. Ich war überrascht. Dass er es so lange aushielt, ohne mich zu belästigen, grenzte schon an ein Wunder. Ich sass auf der Couch im Wohnzimmer und las. Neben mir sassen Itachi und Kisame, die in den Fernseher starrten und irgendeine Sendung sahen. Nach einer Weile beschloss ich, das Wohnzimmer zu verlassen. Mir wurde diese Sendung langsam zu viel, in der nur wie blöd geballert wurde. Ich konnte nicht verstehen, wieso sich Itachi und Kisame solchen Mist reinzogen. Ich verstand andere aber generell nicht. Ich konnte mich nur schwer in andere hinein versetzen. Das fiel mir schon seit ich denken kann sehr schwer. Als ich klein war zum Beispiel, konnte ich nicht begreifen, weshalb andere Kinder in meinem Alter, ohne Grund anfingen zu weinen. Als ich klein war, weinte ich nie. Wenn ich es mir so überlegte, hatte ich in meinem ganzen Leben bisher nur einmal geweint. Und das, bei 21 Jahren. Na ja, eigentlich war das ja nicht besonders viel Lebenserfahrung. Vielleicht verstand ich es ja irgendwann, wieso manche Menschen weinten. Ich hatte bisher nur einmal wegen meinem Familienverlust geweint. Und das, nicht besonders lang und auch nicht unbedingt viele Tränen. Ja als ich etwa fünf Jahre alt war, verlor ich meine ganze Familie durch einen Amoklauf. Mein Vater und meine Mutter starben vor meinen Augen. Ich glaube, nur deshalb weinte ich. Wenn meine Mutter und mein Vater nicht gleich neben mir erschossen wurden, hätte ich wahrscheinlich gar nicht geweint. Als ich etwa 12 war, konnte ich nicht nachvollziehen, wieso andere wegen Liebeskummer weinten. Ich kannte dieses Wort nicht. Liebe. Ich wusste nicht, wie sie sich anfühlte und ich wusste nicht genau, was es war. Das einzige, das ich über die Jahre gelernt hatte, war, wie man Liebe schrieb und das Liebe einen sehr verletzen konnte. Aber ich sprach nicht aus Erfahrung, sondern allein daraus, das ich viel davon gehört und gelesen habe. Vielleicht verstand ich irgendwann noch. Aber bis das so weit war, konnte noch über Jahre dauern. Aber mich störte das nicht. Von mir aus konnte das noch so lange dauern, bis Mord legal wurde. Ich sass mich mit meinem Buch in die Küche und überlegte, wo und wie ich andere auch nicht verstand. Da kamen mir viele Situationen in den Sinn. Zum Beispiel als ich neu eingeschult wurde, weinten viele Kinder, als sie die Eltern verlassen wollten. Ich konnte einfach nicht verstehen, weshalb Kinder so emotional wurden, nur weil sie ohne die Eltern in die Schule mussten. Ich meinte, ich hatte seit sechzehn Jahren keine Eltern mehr und musste auch noch nie weinen. Oder einmal, im Sportunterricht, machte ein Junge einen falschen Sprung und verdrehte sich dabei den Fuss. Danach heulte er die ganze Stunde über und konnte nicht damit aufhören. Ich weinte nicht wegen Schmerz. Schmerz machte mir schon lange nichts mehr aus. Schmerz war für mich wie...sagen wir mal wie eine kleine Stichwunde. Ich ertrug sie still und leise. Genau wie den Schmerz. Auch sonst verstand ich nicht, weshalb Leute weinten. Ich konnte mir keine weiteren Gedanken um das Thema machen, da der blonde Trottel die Küche betrat. Er setzte sich -wie konnte es anders sein- gleich neben mich und rutschte mit dem Stuhl noch etwas dichter neben mich. Der Blonde legte einen Arm um mich, den ich noch nicht abschüttelte. Ich überlegte, wie ich am besten die Zügel in die Hand nehmen konnte. Da kam mir die blendende Idee. Ich würde das Blatt nun wenden. Sasori no Akasuna wird nun die Kontrolle übernehmen.

________________________________________________________________________________________________
 

Dass der Rotschopf, meinen Arm noch nicht abschüttelte, überraschte mich ein bisschen. Aber dass störte mich nicht. Im Gegenteil. Ich wollte noch einen Schritt weiter gehen, als Danna aufstand und meinen Stuhl samt mir noch darauf, zurück zog. Als ich dann etwas überrascht und verwirrt von seiner Aktion so auf meinem Stuhl sass, kam Danna auf mich zu und setzte sich auf meinen Schoss. Jetzt hatte er es geschafft, mich so aufzuwühlen, dass ich kurz vergass, zu atmen. Ich musste husten. Plötzlich nahm Danna mein Gesicht in seine Hände und kam mit seinem Gesicht, dem meinem näher. Ich spürte wie meine Wangen etwas warm wurden. "Ist es dir peinlich, dass du etwas rot wirst?", fragte mich der Rothaarige mit verführerischer Stimme. Mit blieb die Luft weg. Was war hier los? Wo kam dieser plötzliche Sinneswandel her? Hatte ich es geschafft, ihn umzustimmen? Oder wollte er mich einfach nur verwirren, so wie ich es mit ihm gemacht hatte? Ich konnte mir nichts darauf zusammenreimen. Ich hatte auch nicht wirklich Zeit, nachzudenken, denn Danna kam meinem Gesicht näher. Er drückte seine Lippen ganz vorsichtig auf meine. Ich war echt geschockt. Ich spürte seine Zunge über meine Lippen fahren. Ich öffnete meinen Mund ein bisschen, erwiderte seinen Kuss aber nicht. Dazu war ich zu geschockt. Danna umspielte meine Zunge mit seiner und ich spürte, wie er durch meine Haare fuhr. Ich realisierte erst richtig, was hier geschah, als Danna sich wieder von mir löste. "Voher der Sinneswandel hm?", musste ich mit einem Grinsen im Gesicht fragen, während ich seine Taille mit meinen Armen umschlang. "Keine Ahnung. Ich wollte einfach mal die Kontrolle übernehmen und dir etwas Arbeit abnehmen.", antwortete mir der Rothaarige und krallte sich in meinen Haaren fest. Langsam aber sicher, küsste sich Danna an meinem Gesicht zu meinem Hals hinunter. Als er eine ganz besonders empfindliche Stelle an meinem Hals fand, konnte ich mir ein kleines und leises Stöhnen einfach nicht unterdrücken. Ich hielt mir sofort die Hand vor den Mund. Dennoch entging es Danna nicht. Er fing an, an der empfindlichen Stelle zu saugen. Es fühlte sich gut an. Danna schien zwar nicht der Player Typ zu sein, aber er wusste auf jeden Fall was zu tun war, wenn es nicht übers küssen hinausging. Ich schätzte, Danna kannte sich nicht so gut in Sachen Sex aus. Aber diesen einen Part würde sowieso ich übernehmen, wenn es jemals so weit kommen würde. Ich fing an, Danna's Po zu bearbeiten. Als ich anfing sein Hemd aufzuknöpfen, stieg er schnell von mir hinunter und sah nicht ganz so glücklich aus. Er knöpfte sein Hemd wieder zu. "Weisst du, so weit gehe ich nicht mit dir!", meinte der Rotschopf, lächelte mich provozierend an und verliess den Raum. Was war das eben? Was sollte diese Aktion denn? Manchmal verstand ich diesen Rotschopf einfach nicht. Was zog er hier für eine Show ab? Plötzlich wusste ich was los war. Ich hatte ihn weder umgestimmt noch dazu gebracht, sich in mich zu verlieben. Nein, er wollte mir bloss einen Schock verpassen und die Kontrolle übernehmen. Er wollte gar nichts mit mir anfangen. Er wollte sich bloss beweisen, dass er die Zügel noch in der Hand hatte. Wieso enttäuschte mich das so? Wieso schmerzte es in seiner Brust etwas? Nein ich hatte mich doch nicht...? Nein ich war mir jetzt sicher. Ich glaube ich hatte mich in den kleinen Rotschopf verknallt. Aber das konnte doch nicht wahr sein. Ich konnte das kaum glauben. Das war der grössere Schock, als diese Show vorhin. Ich, Deidara, hatte mich tatsächlich verliebt. In einen Kerl. Ich. Ich glaubte es immer noch nicht. Vielleicht war ich ja auch einfach nur verwirrt. Ja das musste es sein. Ich war nicht tatsächlich verliebt. Nur verwirrt. Nur etwas schockiert und irritiert. Mehr steckte nicht dahinter. Da war ich mir sicher. Oder?
 

~Kapitel 8~ ENDE
 

Tut mir leid, wenn ihr warten musstet. Aber ich schreibe noch an einem anderen FanFic und die nimmt mich ziemlich in Anspruch, deshalb werde ich zuerst diese hier beenden, oder einfach abwechslungsweise an beiden schreiben.
 

Und ihr müsst auch einsehen, wenn ihr sehnsüchtig auf meine FanFics wartet, dass die Kapitel erst noch freigeschaltet werden müssen und das kann eine Weile dauern v.v
 

Mich nervt das auch, glaubt mir >.> -.-
 

Lg und bis zum nächsten mal euer kleiner EMO <3

Die Erkenntnis (?)

~Kapitel 9~

DIE ERKENNTNIS (?)
 

Kaum hatte ich die Küche verlassen, rannte ich. Hatte ich gerade wirklich vor, den Blonden zu verführen? Nein ich wollte ihm nur einen Schock verpassen. Oder? Ich brauchte wirklich Zeit um nachzudenken. Ich brauchte ein ruhiges Plätzchen. Da ich weder das eine, noch das andere hier im Hauptquartier finden würde, lief ich in mein Zimmer, suchte den Wagenschlüssel aus meinem Schrank und rannte in die Empfangshalle. Dort angekommen, stieg ich in den Wagen, der mir und dem Blondhaarigen zur Verfügung gestellt wurde, und fuhr los. Ich fuhr eine ganze Weile einfach ein bisschen in der Gegend rum, weil ich im Moment nicht wusste, wohin. Da ich mich beim Autofahren schlecht in Gedanken versinken konnte, überlegte ich, wohin ich fahren sollte. Ich erinnerte mich an einen Platz. An einen Platz, den ich eigentlich immer aufgesucht hatte, wenn ich mir über etwas den Kopf zerbrach. Aber ich hatte diesen Ort schon seit Jahren nicht mehr aufgesucht. Ich steuerte den Wagen in eine Strasse, die nicht mehr befahren wurde. Auf jeden Fall glaubte ich das. In dieser Strasse waren die schönen und traumhaften Häuser von Früher nur noch Ruinen. Alles war zerfallen. Es gab kein Gebäude, das nicht nur noch aus Mauern bestand. Ich parkte den Wagen an einer Seitenstrasse und stieg aus. Ich machte mir die Mühe nicht abzuschliessen. Wer wollte mir in dieser Ruinen Sammlung schon den Wagen klauen? Ich lief ein bisschen in dieser vollkommen kaputten Strasse herum, bis ich zu einer, für mich wichtige, Ruine kam. Da wo jetzt nur noch zerfallene Mauern standen, war früher einmal ein schönes grosses Haus gewesen. Es war weiss gestrichen und hatte einen schönen Garten. Es hatte zwei Stockwerke und einen Keller. Woher ich das wusste? Das war das Haus, dass ich in meiner Kindheit bewohnte. Ich konnte, wenn ich die Augen schloss, das ganze Haus vor mir sehen. Auch wenn meine Kindheit nicht die Schönste war, musste ich lächeln, als ich daran dachte, wie meine Kindheit aussah. Es war eine Zeit der Unschuld und der Sorglosigkeit. Zumindest bis zu meinem fünften Lebensjahr. Dem Jahr, als meine Eltern starben. Ich hing diesem Gedanken nicht länger nach und betrat die Ruine. Ich schlenderte durch die zerfallenen Mauern und sah mich etwas um. Auch wenn dieses, nicht mehr bewohnbare Haus, nicht mehr dem Haus glich, in dem ich aufwuchs, erinnerte ich mich daran, dass ich einst hier sehr glücklich war. Na ja, auf jeden dachte ich damals, das sich "glücklich" so anfühlte. Heute weiss ich, dass es bloss die Sorglosigkeit gewesen war, die mich glauben liess, dass ich glücklich war. Ich stand nun an der Stelle, an der früher Mal mein Zimmer gewesen war. Ich sah mich um. Kaputte Mauern zogen sich um mich herum. Ich setzte mich auf eine der kaputten Mauern und dachte noch etwas über meine Kindheit nach. Plötzlich fiel mir wieder ein, weshalb ich eigentlich hier her gekommen war. Ich wollte mir eigentlich den Kopf darüber zerbrechen, weshalb ich nun Deidara geküsst hatte. Ich wusste, ich konnte eine Ewigkeit weiter so nachdenken, wusste aber schlussendlich doch nicht viel mehr als jetzt. Doch dann kam mir ein erschreckender Gedanke. Was war, wenn ich mich tatsächlich in den Blonden verliebt hatte? Ich meinte, das war doch gut möglich, oder? Ich konnte mir aber nicht vorstellen, weshalb ich mich gerade in Blondie verliebt haben sollte. Ich war schliesslich bisher noch nie verliebt gewesen, also wieso gerade jetzt? Und wieso gerade in ihn? Ich war mir in dieser Theorie sowieso nicht ganz sicher. Ich beschloss, nachzuforschen. Ich wollte nicht in der Ungewissheit hier rumsitzen und mir den Kopf zermattern. Nein ich beschloss mich, doch lieber die Gewissheit zu wählen und stand auf. Ich schritt aus der Ruine und drehte mich noch einmal um. Ich schlug ein Kreuz in die Luft und ging zum Wagen. In der Eile, in der ich aus dem Versteck verschwand, hatte ich vollkommen vergessen mir eine Jacke mitzunehmen. Es wurde langsam wirklich kalt und als ich im Wagen sass, drehte ich die Heizung voll auf. Ich rieb mir über die nackten Arme und versuchte mich, etwas aufzuwärmen. Als es dann so halbwegs ging, drehte ich den Schlüssel im Zündschloss und fuhr los. Ich beschloss, jemanden nach dem Thema "Verliebtheit" und "Liebe" zu fragen. Aber wen? Wer wusste am meisten über dieses äusserst heikle Thema bescheid? Ich hatte keine Ahnung. Erst als ich wieder in die Empfangshalle einbog, beschloss ich mich, Itachi nach Rat zu fragen. Er hatte mal Familie und alles und ich vertraute ihm am meisten. Ich stieg aus dem Wagen und ging in Richtung Wohnräume. Als ich am Wohnzimmer vorbei kam, dessen Tür offen stand, konnte ich Blondie, Kisame, Hidan und Kakuzu erblicken. Ich schlich mich daran vorbei und steuerte Itachis Zimmer an. Wenn Kisame im Wohnzimmer sass, konnte ich in Ruhe mit Itachi reden. Als ich dann vor seinem Zimmer stand, zögerte ich einen Augenblick. Jetzt oder nie! Ich klopfte an und betrat sogleich den Raum, ohne auf eine Antwort abzuwarten. Itachi schien etwas überrascht, als die Tür aufging. Als er aber sah, dass bloss ich es war, fing er an zu lächeln. "Sasori was führt dich denn hierher?", fragte er mich und bot mir einen Platz neben sich auf dem Bett an. Ich setzte mich zu ihm und wusste nicht, wie ich anfangen sollte. "Ich...", war das einzige das ich heraus brachte. Ich verstummte aber sogleich wieder. Wie sollte ich ihn bloss fragen? "Sasori was hast du denn? Wie ich sehe fällt es dir schwer, das zu sagen, was du sagen willst. Hab ich Recht?", fragte mich der Schwarzhaarige und sah mich etwas besorgt an. Ich nickte nur leicht mit dem Kopf. "Sasori, du weisst, du kannst mir alles sagen, wenn du mir etwas sagen willst. Also fang am besten einfach mal an.", half mir der Typ mit den schwarzen Augen etwas auf die Beine. Ich atmete einmal tief durch. Einfach mal anfangen? Okey ich schaffte das schon! "Itachi wie oder wann weiss man, das man verliebt ist?", fragte ich gerade hinaus, ohne um den heissen Brei zu quasseln. Itachi schien darüber ziemlich überrascht. Ich konnte es ihm auch nicht verübeln. Ich war schliesslich immer so gefühllos und hatte Emotionen wie ein Eiswürfel. "Ok ich verstehe. Du willst also von mir wissen, wann man weiss, das man verliebt ist, richtig?", repetierte der Schwarzhaarige und ich bejahte. "Also wie kommst du denn darauf?", kam es vom Schwarzhaarigen und darauf wagte ich kaum zu antworten. "Ich will einfach wissen, was die Anzeichen sind, dass man verliebt ist", meinte ich darauf nur und bezweifelte es, überhaupt hierher gekommen zu sein. "Also da gibt es verschiedene Anzeichen. Wenn du zum Beispiel zittrige und wackelige Knie in der Nähe dieser bestimmten Person bekommst. Oder wenn du die ganze Zeit über an diese eine Person denken musst. Wenn du nur bei dieser Person sein willst. Du ihn ihrer Gegenwart Herzklopfen bekommst-" Ich unterbrach Itachi, bevor er weiter sprechen konnte. "Warte mal! Wenn man Herzklopfen bei dieser Person bekommt ist man also verliebt?", fragte ich und erahnte die Antwort bereits. "Na ja, eigentlich gehört schon etwas mehr dazu, als nur Herzklopfen", überlegte der Schwarzhaarige und sah mich dann durchdringend an. "Hast du noch mehrere Anzeichen und Symptome, die ich noch nicht aufgezählt habe?", fragte er schlussendlich. "Na ja neben dem Herzklopfen, habe ich manchmal Gänsehaut, wenn er mich anschaut oder berührt. Manchmal wird mir in seiner Gegenwart auch ziemlich heiss. Zuerst dachte ich, ich wäre einfach krank oder so, aber dann kam das mit dem Herzklopfen", meinte ich und ich spürte die Wärme in mein Gesicht steigen, während ich das sagte. "Also ist es ein Er?", fragte Itachi mich etwas neugierig. Meine Wangen wurden nun heiss und ich musste röter als meine Haare sein. "Ähmm....sagte ich Er?", meinte ich etwas verlegen und schaute zur Seite. "Ja sagtest du. Aber es muss dir überhaupt nicht peinlich sein. Ehrlich. Ich bin so ziemlich der Letzte, der über Schwule verurteilt!", meinte Itachi aufmunternd und drehte mein Gesicht zu sich. "Wieso bist du der Letzte, der so was machen würde?", musste ich einfach fragen und ich verfluchte meine Neugier wieder einmal. "Na ja weisst du, mein kleiner Bruder ist schwul und ich selbst bin es auch", grinste er mich an. Warum überraschte mich das jetzt nicht? "Also es ist Deidara nicht wahr?", fragte mich Itachi und sein Grinsen wurde breiter. Ich dagegen lief noch etwas röter an und ich antwortete ihm ganz ehrlich: "Ja. Er ist es. Ich habe mich anscheinend in den blonden Idiot verliebt!" "Also ich finde das ganz süss", meinte der Schwarzhaarige und lächelte mir zu. "Bei dir ist es Kisame oder?", konnte ich es nicht unterlassen zu fragen und diesmal war es Itachi, der rot wurde. "Woher weisst du das? Wir haben es bisher immer geschafft, alles abzustreiten und geheim zuhalten", sagte der schwarz Äugige verlegen und sah mich an. "Ich wurde mal durch euer Gestöhne geweckt. Ganz ehrlich: Wenn ihr euch nicht zurückhalten könnt, dann treibt es, wenn ihr auf einer Mission seit ok?", lachte ich und vergass einen kurzen Moment meine Lage. Wir redeten noch eine Weile und irgendwann verschwand ich dann in mein Zimmer. Ich hatte Itachi, bevor ich ging noch gefragt, ob man Liebe eigentlich unterdrücken oder abschalten könnte. Er konnte mir keine richtige Antwort darauf geben. Er meinte nur, dass es wahrscheinlich schon ginge, wenn man sich bemühte. Bevor ich aus seinem Zimmer verschwand, sagte mir der Schwarzhaarige noch ganz im Vertrauen, ich sollte nicht probieren meine Liebe zu Deidara zu unterdrücken oder probieren sie abzuschalten. Es sei etwas vom Schönsten das es auf der Welt gäbe. Damit meinte er die Liebe. Irgendwie konnte ich ihm nicht ganz folgen. Aber vielleicht hatte er ja Recht. Inzwischen sass ich auf meinem Bett und dachte etwas nach. Mir fiel auf, dass ich heute ziemlich viel nachdachte. Das war mir jetzt eigentlich egal. Also wenn man Liebe wirklich verdrängen konnte, dann müsste ich das doch hinkriegen, oder? Wenn ich Schmerz schon unterdrücken konnte, konnte ich das selbe mit der Liebe machen. Ich brauchte nur einen Plan und dann war's das schon. Ich wusste auch genau was ich machen sollte. Ich hatte einen kompletten Plan schon im Kopf und musste ihn nur noch umsetzen. Wenn dann alles klappte, sollte dieses lästige Gefühl, das ich für Deidara empfand, schneller weg sein, als mir lieb sein konnte. Für diesen Plan brauchte ich aber noch eine zweite Person. Eine Person, die ich noch finden würde. Ich ging ins Badezimmer um nur kurz eine Dusche zu nehmen und mich dann frisch anzuziehen. Ich schnappte mit zum zweiten mal an diesem Tag die Autoschlüssel und ins Wohnzimmer. Inzwischen sassen fast alle Akatsuki Mitglieder im Wohnzimmer und schauten sich einen James Bond Film an. Ich wusste nicht, welcher es war, aber ich wusste, dass alle Akatsukis auf James Bond abfuhren. Ja sogar ich mochte ihn. Aber um einen Film zu schauen, hatte ich jetzt keine Zeit. Ich gab allen Bescheid, dass ich kurz verschwand. Als ich dann mit dem Wagen geparkt hatte, zog ich durch ein paar Bars. Ich musste schliesslich eine geeignete Person finden!
 

~Kapitel 9~ ENDE
 

So da wäre ein neues Kapitel, für die, die mein ff verfolgen ^^

Es dauerte etwas lang, weil ich alle Kapi's improvisierend mache und nicht wirklich viel voraus plane und so....^////^
 

Bis zum nächsten Kapitel

LG euer emo <3

Verdammt ich liebe dich!

~Kapitel 10~
 

Ich war nun drei Tage am Stück, jeden Abend in verschiedene Bars gegangen, um jemanden zu finden, der sich für Deidara interessierte. Ja mein Plan hatte damit zu tun, dass ich einen Partner für den Blonden finden wollte. Es sollte nicht mal ein ernsthafter Partner sein, nur jemand, mit dem Deidara ein paar heisse Stunden verbringen konnte. Ich hatte gehofft, wenn ich Blondie mit einem oder einer anderen sehen würde, würde dieses nervende Gefühl, das mich immer zu Deidara zog, endlich verschwinden. Ich hatte genug von diesem Gefühl. Ach was machte ich mir eigentlich etwas vor? Ich war in den Blonden verliebt und konnte es mir einfach nicht eingestehen. Ja ich wusste nun ganz sicher, dass ich mich zum ersten Mal in meinem Leben verliebt hatte. Aber ich hatte fest vor, dieses Gefühl zu verdrängen. Und ich hoffte, das gelang mir leichter, wenn ich Deidara mit jemand anderem sehen würde. Oder auch hören, kommt drauf an, wie ich es schaffte, den Plan umzusetzen. Heute war ein lauer Freitag Abend und ich hatte eigentlich vor, auch heute wieder in eine Bar zu gehen und jemanden auszusuchen, der gut zu Deidara passen würde. Ich war gerade in meinem Zimmer und hatte mich gerade fertig umgezogen, als Blondie das Zimmer betrat. "Danna? Können wir heute etwas zusammen unternehmen hm?", fragte mich der Blonde, während er sich auf mein Bett setzte. Ich drehte mich zu ihm um und schaute ihn an. Er sah so gut aus. Wie seine langen blonden Haare ihm locker auf den Rücken und die Schultern fielen. Seine Haare glänzten im Licht der Lampe, die mitten im Zimmer an der Decke hing. Er war ziemlich gross. Also eigentlich kam er mir nur so gross vor, weil ich recht klein war. Deidara war durchschnittlich gross. Der Blonde sass auf meinem Bett und es schien mir, dass er sich in Pose schmiss. Aber das musste ich mir einbilden. Er sah so, und ich konnte mich nur wiederholen, guuuuuuut aus~! "Danna? Machen wir Heute nun was zusammen, oder willst du mich den ganzen Abend nur schwärmerisch anstarren?", riss mich Deidara mit einem Grinsen aus meinen Gedanken. Ich spürte wie meine Wangen heiss wurden und ich drehte mich schnell mit dem Rücken zu Deidara. Ich musste mir das überlegen. Aber eigentlich war das gar keine so schlechte Idee. Wenn Deidara mitkam, musste ich mich gar nicht erst anstrengen, jemanden für ihn zu finden. Denn so, konnte er sich selbst jemanden aussuchen. Ich würde ihm natürlich unauffällig ein bisschen auf die Beine helfen. Ihn ein bisschen in die richtige Richtung schubsen. "Ja dann zieh dir was schönes an und dann gehen wir in eine Bar", entgegnete ich ihm monoton und drehte mich wieder zu ihm um, als die Röte etwas abgeklungen war. Der Blonde sah mich etwas überrascht an und stand dann doch lächelnd von meinem Bett auf und ging zu seinem Schrank. "Was soll deiner Meinung nach denn anziehen hm?", fragte mich der Blonde und stand etwas ratlos vor seinem Schrank. Ich ging zu ihn rüber und stellte mich neben ihn. Ich liess meinen Blick über den äusserst unordentlichen Schrankinnhalt wandern. Ich fand etwas, das mir gefiel und zog es achtlos hervor. Es war ein Hemd, dessen rechte Seite schwarz war und die linke Seite war gelb. Es war ein Gelb, dass fast den gleichen Farbton wie seine Haare hatte. Da er schon eine schwarze Hose anhatte, reichte ich ihm nur das Hemd und befahl ihm, es anzuziehen. Darin würde er sicher ganz gut aussehen und bestimmt würde er auch ohne Probleme jemanden aufreissen können. Immerhin hatte er das Aussehen dazu. Deidara zog sein Shirt, dass er anhatte aus und legte es auf sein Bett. Ich konnte meinen Blick nicht von ihm abwenden. Er sah einfach zu gut aus. Ich hatte ihn noch nie oben ohne gesehen, aber dieser Anblick gefiel mir ganz gut. Sein Oberkörper war zwar etwas schmal, aber dennoch ziemlich muskulös. Er sah einfach nur heiss aus. "Danna? Gefällt dir die Aussicht?", grinste mich der Blonde frech an und erst jetzt merkte ich, dass ich ihn wirklich anstarrte. "Nein, wieso? Sollte es?", liess ich wieder den Coolen aus mir sprechen. Kaum hatte Deidara sein Hemd angezogen und zugeknöpft, ergriff ich seine Hand und zog ihn hinter mir aus dem Zimmer. Nur schon seine Hand zu halten war ein schönes Gefühl. Ich musste dass so schnell wie möglich unterbinden. Wenn das so weiterging, würde ich noch durchdrehen. Auch war es nicht gerade vorteilhaft, wenn ich ihn den Blonden verliebt war. Er wollte schliesslich nur Spass und ich verliebte mich gleich in ihn. Und wenn wir auf Missionen waren, würde es nur schwierig und komplizierter werden. Also musste ich dieses Gefühl langsam wirklich abschütteln.
 

Wir waren inzwischen in einer Bar, die ich ziemlich mochte. Da es Freitag war, war sie brechend voll. Aber mich und den Blonden störte das ziemlich wenig. Wir setzten uns an einen Tisch der ziemlich weit hinten in der Bar stand. Wir bestellten uns jeweils ein Bier und unterhielten uns ein wenig. Ich fragte ihn ziemlich aus. Was er für einen Typ bevorzugte, was er an Leuten mochte, auf was er bei Leuten zuerst achtete, oder was er sich genau vorstellte, wenn er mit jemandem schlief. Er schien zu bemerken, dass ich etwas neugierig war, aber er schien nicht zu kapieren, weshalb genau ich ihn das alles fragte. Aber er wusste, mich in Verlegenheit zu bringen. Als er meine Fragen beantwortete, beschrieb er mich. Bis ins kleinste Detail und bei jeder Frage beschrieb er meine Persönlichkeit. Also auf jeden Fall beschrieb er mein Aussehen. Klein, rothaarig, stur, trotzig, nicht leicht zu haben, dunkle Augen, blass, schlagfertig und frech. Am Ende seufzte ich nur noch bei jeder Antwort und Blondies Grinsen wurde immer breiter. Ich gab die Hoffnung langsam auf, dass Deidara heute noch mit jemandem im Bett landen würde und ich beschloss, uns noch ein Drink an der Bar zu holen. Irgendwie war ich darüber etwas erleichtert, aber ich ignorierte das. Als ich an der Bar stand und wartete, bis der Barkeeper Zeit für mich hatte. Natürlich bediente er zuerst die hübschen Mädchen. Das war selbstverständlich. In jeder Bar. "Hey! Wartest du auch schon eine Ewigkeit hier ohne bedient zu werden?", kam es plötzlich neben mir. Ich drehte mich zu der Stimme um und erblickte etwas Unmögliches. Ein hübsches Mädchen, etwa in meinem Alter, lächelte mich an. Sie hatte eine wundervolle Ausstrahlung. Sie war recht klein und hatte feuerrotes, etwa schulterlanges Haar. Sie wirkte sehr zierlich und war recht bleich. Ich konnte es einfach nicht glauben. Sie war wie Ich, einfach halt weiblich. Sie wirkte frech und klug. Genau das, worauf Deidara abfuhr. Sie würde ihm gefallen. Ich unterhielt mich noch etwas mit ihr. Irgendwann kamen wir dann auf das Thema Deidara. Ich erzählte ihr etwas von ihm und sie schien gefallen an ihm zu finden. Ich sagte ihr, dass ich so ganz per Zufall, mit ihm hier war. Sie wollte ihn unbedingt kennenlernen. Diesen Wunsch erfüllte ich ihr nur zu gern. Endlich hatte ich jemanden gefunden, der, oder wie in diesem Fall, die super zu ihm passte. Ich machte die zwei mit einander bekannt, als ich mit ihr zu unserem Tisch gegangen bin. Sie hiess übrigens Yuki. Der Blonde und die Rothaarige kamen ziemlich schnell ins Gespräch und verstanden sich offensichtlich super. Sei waren total in ihrem Gespräch vertieft, als es mir plötzlich den Magen zusammen zog. Und in meiner Brust fing es auch an zu ziehen und zu schmerzen. Ein ganz hässliches Wort schlich sich in mein Unterbewusstsein. Und mit einem Mal, wusste ich ganz genau, weshalb ich so Schmerzen in der Brust hatte. Eifersucht. Dieses Gefühl war mir ebenfalls neu. Genauso neu wie die Liebe. Aber ich schätzte, das gehörte nun mal alles dazu. Ich beschloss mich demnächst zu verkrümeln. Ich wollte den zweien schliesslich nicht im Weg stehen. Aber bevor das passierte, wollte ich mir noch schön die Birne vollkippen. Ich bestellte mir einen harten Drink. Mir wurden aber zwei gebracht. Der Kellner deutete nur mit dem Finger auf einen Tisch mit Mädchen, die wohl auf sich aufmerksam machen wollten. Mir sollte das recht sein. Einen Drink mehr oder weniger, kam auch nicht mehr drauf an.

Inzwischen war ich schon ziemlich betrunken. Etwa acht leere Gläser standen vor mir auf dem Tisch. Neben mir sass Deidara, der mit Yuki in einem Gespräch vertieft war. Mir war total schwindlig, weshalb ich meinen Kopf auf Deidara's Schulter ablegte. Mir war so schlecht. Plötzlich musste ich stark gegen den Brechreiz ankämpfen. Als ich es nicht länger halten konnte, stand ich wankend auf und wollte auf die Toilette gehen. Als der Blonde bemerkte, das ich aufgestanden bin und schwankend auf die Toiletten zulief, stand er ebenfalls auf. Er musste sich wohl bei Yuki entschuldigt haben, da er mir nachlief. Ich war schon auf der Toilette und übergab mich in hohen Massen, als der Blonde auch hinein kam und sich zu mir begab. Ich konnte nicht aufhören zu brechen. Deidara stellte sich hinter mich und hielt meinen Kopf. Ich konnte mir nicht erklären, weshalb er sich solch einem ekelhaften Anblick aussetzte. Aber ich konnte mir darüber keine Gedanken machen, da mir der Alkohol wieder aus dem Magen schoss. Der Blonde hielt weiterhin schweigend meinen Kopf und strich mir die Haare aus dem Gesicht. "Wieso bist du hier? Wieso bist du nicht bei Yuki?", konnte ich fragen, weil ich gerade eine Pause vom Brechreiz hatte. Ich sass mit dem Gesicht zur Toilette und mir wurde schon wieder schlecht. Aber ich hielt es zurück. "Wie könnte ich bei Yuki bleiben, obwohl ich weiss das du dir hier auf dem Klo den Magen auskotzt hm?", antwortete mir Deidara mit einer Gegenfrage. Ich konnte es mir immer noch nicht erklären. Ich hielt meinen Kopf tiefer in die Toilette und übergab mich erneut. Wieder stützte der Blonde meinen Kopf und war ziemlich geduldig mit mir. "Wieso bist du hier bei mir und nicht bei Yuki?", fragte ich erneut. Nun sass ich neben dem Klo und mein Kopf drehte sich. Ich musste mich stark konzentrieren, um ausmachen zu können, wo genau sich Deidara befand. Ich sah gleich zwei Blondies vor mir. Aber wenn ich mich genug anstrengte, konnte ich den Blonden anhand von seiner Stimme ausmachen. "Wie könnte ich das? Ich hätte keine Sekunde Ruhe, wenn es dir schlecht ginge und ich nicht bei dir wäre. Verstehst du?", fragte mich der Blonde und sah mich etwas besorgt und gleichzeitig fürsorglich an. "Ich verstehe dich echt nicht", meinte ich darauf hin nur kopfschüttelnd. Jetzt drehte sich erst recht alles in meinem Kopf. "Du bist echt begriffsstutzig oder?", lächelte mich der Blonde an. Nein ich verstand ihn wirklich nicht. Als er sah, wie ich ihn verständnislos ansah, musste er lachen. Ich war zu betrunken und vielleicht bildete ich mir die folgenden Sätze auch nur ein. "Du bist echt blöd Danna hm! Ich will dir hier gerade was sagen hm!", sagte der blond Haarige mit einem Seufzen und wischte mir mit einem Tuch, etwas Spucke und Erbrochenes von den Lippen. "Dann sag es mir doch einfach ins Gesicht!", sagte ich und wurde immer lauter. Ich glaubte fest daran, dass er mir jetzt sagen würde, dass er mich hasste und es ihn nervte, sich immer um mich zu kümmern. Oder, dass er mich nur als Spielzeug haben wollte. Oder vielleicht auch, dass er Akatsuki verlassen würde, weil er etwas gegen mich hatte. Ich wusste es nicht, aber alles was ich mir vorstellte, war schlimmer als das vorherige. Ich kniff die Augen zu und schrie förmlich: "Sag mir doch einfach, das du mich hasst!" Ich spürte, wie der Blonde mich in seine Arme schloss. "Verdammt ich liebe dich hm!", schrie er jetzt auch und drückte mich fest an seine Brust.
 

~Kapitel 10~ ENDE
 

Hallo wieder einmal ^^

Ja ich weiss, ich weis, v.v ich schriebe die Kapitel viel zu langsam >W<

Aber ich hoffe ihr seit mir nicht böse und lest weiterhin weiter =^.^=

Aber ich werde jeden Tag mindestens ein Kapitel schreiben!

Es fällt mir auch ziemlich schwer, zu schreiben. ich weiss nicht warum ich weiss nur das >_<
 

LG euer kleiner Emo <3

Es reicht!

~Kapitel 11~
 

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, konnte ich mich an den Rest des Abends nicht mehr erinnern. Wir mussten es wohl doch noch irgendwie nach Hause geschafft haben, denn ich lag in meinem Bett. Ich hob meinen Kopf ein wenig. Mein Kopf dröhnte so stark, dass ich gar nicht erst wagte, aufzustehen. Ich konnte mich an den vorherigen Abend nur Bruchstückweise erinnern. Ich wusste noch, wie ich Yuki und den Blonden reden gesehen hab, bevor mir schlecht wurde. Mein Kopf tat so weh, dass ich lieber aufhörte zu denken und ihn anzustrengen. Ich legte meinen Kopf wieder in mein kuscheliges Kissen zurück. Ich fragte mich, wie wir es nach Hause geschafft hatten. Ich konnte mich an wirklich nichts mehr erinnern. Ich drehte mich an die Wand und bereute es sofort. Schon bei der kleinsten Bewegung fing es in meinem Kopf an zu drehen und zu schmerzen. Ich schloss die Augen, um mich an irgendetwas vom gestrigen Abend zu erinnern. Als ich mich wieder an die Szene auf der Toilette erinnerte, schoss ich hoch, dass ich nun aufrecht auf dem Bett sass. Hatte mir der Blonde gestern wirklich seine Liebe gestanden? Ich konnte es nicht glauben und schüttelte den Kopf. Ich ignorierte das Hämmern, das sich in meinem Kopf breit machte und musste noch mal an Gestern denken. Nein ich musste mich irren. Blondie war doch nicht in mich verliebt. Er war der totale Player. Er war nicht wirklich der Typ, der sich verliebte. Und wenn sich so Jemand in jemanden verliebte, grenzte das schon an ein Wunder. Aber wenn er tatsächlich verliebt war, wieso ausgerechnet in mich? Ich war weder was Besonderes, noch sah ich besonders gut aus. Also so weit ich das beurteilen konnte. Auf jeden Fall fand ich nicht, dass ich besonders gut aussah. Ich würde mich jetzt eher in den Durchschnitt einsortieren. Deidara hingegen sah total gut aus. Fand ich. Aber wenn der Blonde wirklich in mich verliebt war..? Dass hiess ja, das er in mich und ich in ihn verliebt war! DAs konnte doch nur schiefgehen. Ich beschloss mich, aufzustehen. Ich stieg ganz langsam aus dem Bett. Sogar wenn ich in Zeitlupe aus dem Bett stieg, drehte sich alles in meinem Kopf. Erst jetzt fiel mir auf, dass ich allein im Zimmer war. Von Blondie fehlte jede Spur. Das konnte mir nur recht sein. Ich hatte nicht vor mich anzuziehen. Ich zog mir nur ein viel zu grosser Pulli über und ging langsam aus dem Zimmer. Ich schlurfte den Gang, in Richtung Küche entlang und öffnete langsam die Tür. Sie machte ein knarrendes Geräusch, dass mir direkt in den Kopf fuhr. Ich drückte mit drei Fingern gegen die rechte Schläfe und betrat den Raum. Ich wollte schon iweder verschwinden, als ich Hidan, Itachi, Blondie, Kisame und Konan erblickte. Alle blickten sofort von dem auf, was sie gerade taten und schauten mich besorgt an. Alle wünschten mir einen guten Morgen. Ich hielt mir sofort den Kopf. Jedes Geräusch drang in meinen Kopf wie ein Messerstich. Als die anderen bemerkten, wie ich meinen Kopf hielt und rieb, mussten alle, aber auch wirklich alle lachen. Während die anderen ihren Spass an meinem Leid hatten, drehte sich in meinem Kopf alles. Mir wurde so schwindlig. Ich hätte gestern Abend nicht so viel trinken dürfen. Eigentlich war ich nicht der Typ, der nach ein paar Gläsern gleich umkippt, aber ich hatte gestern echt harte Drinks zu mir genommen. Ich musste mich schnell hinsetzen, um nicht gleich umzufallen. Ich legte meinen Kopf auf den kühlen Tisch und stöhnte auf. "Oh hat unser kleiner Sasorilein etwas Kopfschmerzen? Hast wohl Gestern zu viel getrunken, was?", fragte Hidan. Nicht unbedingt mich, sondern eher die anderen am Tisch. Alle mussten etwas lachen. Noch so weitere Sprüche flogen über den Tisch hinweg. Ich stöhnte erneut. Die anderen waren so laut. Ich wollte schon aufstehen, als der Blondhaarige sich mal meldete. "Ach lasst Danna doch in Ruhe. Er hat einen Kater hm!", verteidigte er mich, was mich etwas überraschte. Doch dann wurde ich etwas sauer. Wieso verteidigte er mich? Ich konnte mich auch selbst verteidigen! Und dass wollte ich ihm auch sagen. "Ich kann mich auch selbst verteidigen! Danke!", sagte ich etwas lauter und zynischer als gewollt. Aber mir war das egal. Ich stand vom Tisch auf und verliess die Küche, um ins Wohnzimmer zu wechseln. Dort legte ich mich auf die Couch und drückte meinen Kopf auf ein Kissen, um die Geräusche zu unterdrücken. Sie bannten sich aber den Weg trotzdem durch das Kissen und drangen in meinen Kopf. Ich musste stöhnen. Ich hatte noch nie in meinem Leben einen solchen Kater. In meinem Kopf drehte sich alles. Aber das lag nicht nur an meinem Kater, sondern auch daran, dass ich mir den Kopf über gestern und meine Situation zerbrach.

________________________________________________________________________________________________
 

Ich war überrascht. Was sollte das denn eben? Wieso war der Rotschopf denn so wütend? Nur weil ich ihn zu verteidigen versuchte? Ich verstand diesen Rothaarigen einfach nicht. Ich musste ziemlich verdutzt dasitzen, weil mich die anderen etwas besorgt ansahen. Ich fing mich wieder und trank meinen Kaffee aus. Als ich bemerkte, dass mich immer noch alle besorgt ansahen, wurde mir das langsam unangenehm. "Was ist?", fragte ich etwas zickig, aber ich konnte nicht anders. Es nervte mich, wenn die anderen mich so ansahen. "Na ja, wir wissen, dass du in Sasori verliebt bist und wir sind etwas besorgt um dich", sagte Konan gerade hinaus und ich war geschockt. Ich schaute die Blauhaarige an. Danach wanderte mein Blick zu den anderen. Sie alle schauten mich vielsagend an. Wussten etwa alle...? Oh nein, das war schlecht. Woher wussten sie denn, von meinen Gefühlen? "Woher-", ich wurde sofort wieder unterbrochen. "Naja, weisst du, du verhältst dich nicht gerade unauffällig. Und wir haben schon vor einer Weile gemerkt, dass du dich in seiner Nähe komisch verhältst", sagte die Blauhaarige und sah mich etwas belustigt an. Ich hasste es, so angesehen und durchschaut zu werden. Ich wollte nicht wie ein offenes Buch sein. Aber was konnte ich jetzt noch tun? Es abstreiten würde jetzt nichts mehr bringen. Also hoffte ich auf Verständnis und sprach es halt drauf an. "Aber auch wenn ich in Danna verliebt wäre, würde er doch nie das selbe empfinden. Also können wir sowieso nix machen. Deshalb lassen wir's am besten einfach so stehen und leben wie gewohnt weiter hm!", versuchte ich mich da wieder rauszureden. "Das stimmt nicht!", mischte sich Itachi plötzlich ein. Der Schwarzhaarige sah ziemlich ernst aus. "Sasori kam erst kürzlich zu mir und hat mich gefragt, wann man weiss, dass man verliebt ist. Und dann haben wir etwas geredet und er hat sich dann auch eingestanden, dass er tatsächlich in dich verliebt ist", meinte der Schwarzhaarige ernst und kam zu mir herüber. "Ausserdem hat er mir gesagt, er hätte bei dir sowieso keine Chance. Also geh und zeig ihm, dass er falsch lag und dass dir doch was an ihm liegt!", flüsterte Itachi mir zu, doch die anderen kriegten natürlich alles mit und lächelten. Ich konnte in ihren Augen förmlich das Kawaii sehen. "Na gut, aber wie soll ich das denn anstellen hm? Eigentlich haben wir sowieso keine Chance. Es ist wahrscheinlich doch nur ein Phase. Von uns beiden hm!", probierte ich mich nochmal rauszureden, aber wieder erfolglos. Die anderen wollten mich schon wieder umstimmen. Nach einer Weile, in der ich einfach mal zugehört hatte, reichte es mir langsam. "Hört doch einfach auf! Er will doch gar nichts von mir. Er ist nur verwirrt. Und ich will auch nichts von ihm. Es hat mich wahrscheinlich einfach nur verwirrt, weil er so süss und sexy ist. Ich glaube nur deshalb, dachte ich, ich wäre in ihn verliebt. Mehr nicht hm!", sagte ich in einer Lautstärke, die etwas zu laut war. Aber mir war das so ziemlich egal. Ich stürmte ziemlich sauer aus dem Raum und ging in unser Zimmer. Ich setzte mich einfach nur auf mein Bett und dachte nach. Ich hatte wohl nicht einen wirklich guten Eindruck hinterlassen. Ich hoffte, dass die anderen jetzt nicht irgendetwas versuchten. Aber sicher war ich mir da nicht...

________________________________________________________________________________________________
 

Ich lag immer noch mit dem Gesicht ins Kissen gepresst auf der Couch. Meine Kopfschmerzen waren etwas abgeklungen. Aber das lag wahrscheinlich nur daran, weil ich momentan allein im Wohnzimmer war und niemand hier rum lärmte. Ich hatte vorhin etwas Geschrei wahrgenommen, aber ich kümmerte mich nicht weiter darum. Ich konnte nur an gestern Abend denken. Der Blonde hatte mir tatsächlich seine Liebe gestanden. Ich konnte es immer noch nicht glauben. Plötzlich öffnete sich die Wohnzimmertür und Itachi, Hidan und Konan traten ein. Ich bewegte mich nicht. Nein ich hob nicht mal den Kopf. Als sie anfingen mit mir zu reden, stöhnte ich nur ins Kissen und hob den Kopf doch etwas an. "Sag mal Sasori, du bist doch in Deidara verliebt. Und er ist in dich verliebt, wusstest du das?", fragte mich die Blauhaarige sofort. "Ja ich weiss das.", seufzte ich und sass mich aufrecht hin. Die anderen schienen überrascht über diese Aussage. Ich konnte es ihnen auch nicht verübeln. "Ja ich weiss es seit gestern, als er mir seine Liebe auf dem Klo gestanden hat", sagte ich und musste erneut seufzen. Mir wurde das alles langsam zu viel. "Es ist sowieso nicht mehr wichtig. Ich habe nämlich beschlossen, dieses nervende Gefühl einfach abzuschalten und normal weiterzuleben", entgegnete ich und wollte gerade aufstehen, als Konan langsam wütend wurde. "Was ist bloss los mit euch?!?! Ich könntet doch so glücklich werden! Und wenn ihr doch nicht ineinander verliebt seit, dann regelt das doch einfach! Ich weiss gar nicht, wieso ihr solch ein Theater daraus macht!", schrie die Blauhaarige mich etwas an und ich erschrak. Ich wusste ja, dass sie sehr wütend werden konnte, aber dass sie mich dermassen anschrie, konnte ich zuerst gar nicht glauben. Plötzlich kamen Itachi und Hidan auf mich zu und nahmen mich links und rechts an Arm und hielten mich fest. "Waaaa-" Ich wurde schon unterbrochen, bevor ich überhaupt etwas sagen konnte. "Sei still. Wir bringen dich jetzt wohin und hör auf dich zu wehren!", bestimmte Konan und gab Itachi und Hidan ein Zeichen, ihr zu folgen. Sie brachten mich in die Waffengänge und steuerten einen Raum zu, denn ich noch gar nicht kannte. Da ich ihn noch nie betreten hatte, musste es wohl bloss eine Kammer sein, in der wir einfach so unbrauchbares Zeug ablagerten und eigentlich nicht brauchten. Kisame kam gerade aus dem Raum raus und hielt sofort die Tür auf, damit mich Hidan und Itachi in den Raum schmeissen konnten. Ich landete etwas unsanft auf etwas Weichem. Ich hörte ein Stöhnen. Dieses kam mir bekannt vor. "Kannst du bitte von mir runter gehen hm?", fragte mich eine bekannte Stimmte. Es war ohne Zweifel die Stimme von Blondie. Ich ging von ihm hinunter und stand ganz auf. Ich hätte ihm gern aufgeholfen, aber in diesem Raum war es stockdunkel. Ich konnte die eigene Hand vor Augen nicht sehen. Ich versuchte den Blonden irgendwo auszumachen. Dies schaffte ich aber nicht. Deshalb machte ihn einfach an seiner Stimme aus. "Sag mal, gibt es hier keinen Lichtschalter?", fragte ich ihn und wartete auf eine Antwort, um ungefähr sagen zu können, wo sich Blondie aufhielt. "Nein. Ich habe auch schon nach einem gesucht, aber keinen gefunden hm.", kam es von meiner rechten Seite und ich drehte mich zu der Stimme um. "Sag mal, wie lange bist du schon hier drin?", fragte ich ihn und tastete nach einer Wand. Als ich eine gefunden hatte, setzte ich mich hin und lehnte mich mit dem Rücken an diese. "Keine Ahnung. Etwa zehn, fünfzehn Minuten hm?", schätze Blondie und ich merkte, wie er sich neben mir niederliess. Ich konnte seinen Atem hören. "Was glaubst du, wie lange wir hier sein müssten hm?", erklang es neben mir. Ich musste selbst nachdenken. "Ich glaube die wollen, dass wir reden. Irgend so einen Gefühlsquatsch. Und dann werden sie uns irgendwann mal rauslassen", überlegte ich laut. "Ah und wir sollen also über uns reden hm? Ich wüsste nicht, was es da zu reden gibt hm!", meinte der Blonde etwas verlegen. Ich konnte aus seiner Stimme heraus hören, dass es ihm auch unangenehm war. Schliesslich war er auch in mich verliebt, wenn ich ihm glaubte. Ich hatte mich immer noch nicht entschieden, ob ich ihm glaubte oder nicht. Es wäre zwar wirklich schön, wenn er mich auch mochte. Ich legte meinen Kopf an die Wand. Er dröhnte immer noch etwas. Aber es wurde langsam besser. Zum Glück hatte ich mir im Wohnzimmer noch ne Aspirin eingeworfen. Aber es tat immer noch weh. Mich durchströmte ein stechender Schmerz, verursacht durch meinen Kopf. Es tat höllisch weh und ich krampfte mich zusammen. Plötzlich spürte ich, wie ich in die Arme genommen wurde. "Was hast du? Hast du grosse Schmerzen hm?", fragte mich der Blonde und drückte mich fester an ihn. Es fühlte sich si schön an, in seinen Armen zu sein und ich schlang meine Arme ebenfalls um ihn. "Nein, es war nur ein Krampf. Es geht schon wieder", antwortete ich ihm, liess ihn aber nicht los. Langsam löste sich der Blonde von mir. Ich spürte, wie er meinem Gesicht näher kam. Ich bemerkte dass, weil ich seinen Atem spürte. "Was machst du da..?", fragte ich ihn und wollte ihn eigentlich unterbrechen. "Wehr dich, wenn du nicht möchtest...", flüsterte mir der Blonde zu und ich spürte seine warmen Lippen auf meinen. Er war so vorsichtig und sanft, dass ich es nicht unterlassen konnte, in den Kuss hinein zu seufzen. Wir hockten nur so auf dem Boden und küssten uns. Blondie ginge es ganz langsam an und machte erst nach einer Weile den nächsten Schritt. Er strich mit seiner Zune über meine Lippen und ich öffnete ganz langsam meinen Mund. Er drang mit seiner Zunge in meinen Mund ein und umspielte mit dieser meine. Er glitt langsam mit seiner Hand unter meinen Pulli. Er machte Anstalten, mir den Pulli auszuziehen und ich hon daraufhin die Arme. Er zog mir meinen Pulli aus und küsste mich wieder. Er fing an, mit seinen Händen unter meinem Shirt meinen Rücken zu streicheln. Ich genoss jede Berührung von ihm. Nun fing auch ich an, unter sein Shirt zu gehen. Ich strich über seine Brust und legte meine Hände darauf. Nun wollte er mir mein Shirt ausziehen. Ich liess von seiner Brus ab und hob die Arme erneut, so dass er mich meinem Shirt entledigen konnte. Er fing an, meinen Hals zu liebkosen und ich genoss es. Er fing an, an einer sehr empfindlichen Stelle an meinem Hals zu saugen und ich konnte mir ein leichtes Stöhnen nicht unterdrücken. Ich wollte ihn nun auch sein Shirt ausziehen und machte auch Anstalten dazu. Aber bei ihm dauerte es eine Weile, bevor er von mir abliess. Wir fingen wieder an uns zu Küssen. Langsam aber sicher, legte mich der Blonde auf den Boden und fing wieder an, meinen Hals zu bearbeiten. Eigentlich sollte ich ihn unterbrechen. Ihm sagen, dass das keine gute Idee war. Aber in diesem Moment, schaltete sich mein Gehirn aus und ich liess mich einfach von dem Verlangen steuern, dass ich gerade für Deidara empfand. Er wanderte mit seinen Küssen zu meiner Brust hinab und jede Stelle die er berührte, fing an zu kribbeln und wurde brennend heiss. Ich wusste nicht wirklich was es war, aber es fühlte sich gar nicht schlecht an. Ich hoffte, ihm machte es nichts aus, das ich keinerlei Erfahrung hatte und nicht wusste was zu tun war.

________________________________________________________________________________________________
 

Ich umspielte nun die Brustwarzen des Rotschopfes und ihm schien es zu gefallen. Immer wieder kam ein leichtes und leises Stöhnen von ihm. Ich lag nun auf ihn und küsste ich etwas leidenschaftlicher als vorher. Plötzlich unterbrach er mich. "Sag mal, macht es dir eigentlich nichts aus, dass ich nicht weiss, was ich machen muss?", fragte mich der Rothaarige etwas schüchtern und ich musste grinsen. Wie süss er doch war! "Keine Sorge. Ich werde sowieso die Führung übernehmen hm!", entgegnete ich ihm und küsste ihn wieder. Er fing wohl langsam an, mir wirklich zu vertrauen, denn er öffnete meine Hose. Ich grinste in den Kuss hinein. Er musste wohl wirklich in mich verliebt sein, denn er regte sich nicht mal darüber auf, dass ich grinste. Ich mochte diesen kleinen Rotschopf wirklich gern. So etwas hatte ich noch nie für jemanden empfunden. Ich glaubte, ich liebte ihn wirklich. "Was machst du nur mit mir hm?", fragte ich in den Kuss hinein. "Dasselbe könnte ich dich auch fragen...", seufzte der Rotschopf. Wir entledigten uns, unserer Klamotten nun vollständig.

____________________________________________________________________________________
 

Ich hatte Glück, dass es im Raum so stockdunkel war. Ich musste langsam wirklich röter als meine Haare sein. Ich hatte echt keine Ahnung was ich machen sollte, aber ich wusste, was gleich passieren würde. Ich hatte schon ein bisschen Angst. Was, wenn es schmerzen würde? Ach was dachte ich mir da eigentlich? Natürlich würde es weh tun! Ich hatte wirklich Angst. "Hey du musst dich nicht fürchten. Ich werde ganz sanft sein hm", sagte der Blonde urplötzlich, als hätte er meine Gedanken gelesen. "Woher wusstest du..?", musste ich ihn einfach fragen und ich spürte, wie meine Wangen nun ganz heiss wurden. "Nun ja, ich habe deine Angst gespürt hm", meinte Blondie und küsste mich wieder. Er streichelte mich irgendwie überall, aber ich genoss es einfach. Wir küssten und berührten uns. Das ging eine Weile so weiter.
 

Nach etwa einer Stunde, waren wir endgültig fertig. Ich suchte mir gerade meine Klamotten zusammen, als der Blonde mich von hinten umarmte. "Lass mich los Brat!", meinte ich kurz und knapp und versuchte mich vom Blonden zu lösen. "Ach sei nicht so hm. Dir hat es doch gefallen oder?", sagte Blondie, absichtlich provozierend. "Ehrlich gesagt, hättest du schon etwas besser ein können..", sagte ich absichtlich und hätte vieles darum gegeben, um jetzt sein Gesicht sehen zu können. Er liess mich los und trat einen Schritt zurück. Ich konnte förmlich spüren, wie er mich verletzt ansah. "Das war doch nur ein Scherz, Idiot!", sagte ich, weil ich etwas Mitleid mit dem blonden Trottel bekam. Ich schlang meine Arme um den Hals des Blonden. "Wirklich?", fragte er, als bräuchte er Bestätigung. "Klar! Woher sollte ich denn wissen, wie es besser wäre? Das war mein erstes Mal!", meinte ich lachend und küsste ihn. "Dein erstes Mal also? Aber du bist doch älter als ich oder?", grinste er. Also auf jeden Fall glaubte ich, das er grinste. Ich liess ihn los und schlug ihn auf den Kopf. "Sei nicht so! Kann ich was dafür, wenn ich mich einfach noch nie für so was interessiert habe?", schmollte ich. Nun war ich es, der beleidigt war. Er schloss mich in seine Arme und küsste meine Stirn. "Ich bin froh, das du dich für mich aufgespart hast hm", meinte der Blonde und liess mich nach einer Weile wieder los. "Hey weisst du, wo mein Shirt ist?", fragte ich ihn und suchte immer noch mein Shirt. Er reichte mir eines. "Das müsste es sein hm", sagte er und ich hörte, wie er sich auch seines anzog. Gerade als ich das Shirt angezogen hatte und meinen Pulli nahm, denn ich einfach über meinen Arm legte, öffnete sich die Tür. Das Licht strömte hinein. Ich musste ein paar mal blinzeln, da mir das Licht in den Augen brannte. Konan war es, die die Tür geöffnet hatte. Nach einer weile, des Augen-an-das-Licht-gewöhnen, traten Deidara und ich aus dem Raum. "Habt ihr geredet?", fragte uns Konan, sie krampfhaft versuchte, sich ihr Lachen zu verkneifen. Ich verstand nicht ganz. Bevor wir antworten konnten, musst natürlich Hidan noch etwas sagen. "Also ich glaube, die haben noch was anderes gemacht, als nur geredet", sagte der Typ mit den silbern glänzenden und zurück gekämmten Haaren. Jetzt konnte sich niemand mehr das Lachen verkneifen und alle prusteten los. Der Blonde und ich sahen uns etwas unbeholfen an. Wir hatten beide keinen Plan, weshalb die anderen so lachten. Als sie bemerkten, das wir etwas verloren und verwirrt dastanden, lachten sie noch mehr. "Also das ihr noch nicht selbst bemerkt habt, das ihr euch selbst verraten habt", meinte Itachi unter Lachtränen und warf sich vor Lachen auf den Boden, so wie es vor ihm schon Kisame und Hidan getan hatten. Nur Konan stand noch, musste sich aber an einer Wand abstützen, dass sie nicht auch noch umfiel. Plötzlich fasste sich der Blonde an die Stirn, so wie ich es immer machte, wenn ich genervt war oder etwas erst nach langem Überlegen herausfand, obwohl es so einfach war. Ich dagegen verstand immer noch nicht. Deidara deutete auf mein Shirt. Ich schaute an mir hinunter und sah, dass ich gar nicht mein rotes Shirt, dass ich noch am Morgen trug, anhatte. Nein ich hatte ein viel zu grosses und schwarzes Shirt an, dass eigentlich Deidara gehörte. Wir mussten es in der Dunkelheit verwechselt haben. Der Blonde hingegen trug mein rotes Shirt, dass ihm, zwar nicht zu klein war, aber es stand ihm so überhaupt nicht. Weil es Rot war, passte es gut zu mir, da ich rote Haare hatte, aber einem Blondhaarigen, dessen Haare einen scharfen Gelbstich hatten, stand es überhaupt nicht. Der Blonde und ich schauten uns an und mussten gleichzeitig anfangen zu lachen.
 

~Kapitel 11~ ENDE
 

Tut mir schrecklich leid, dass ihr warten musstet, aber ich hatte nicht wirklich zeit um zu schreiben.
 

Hoffe euch gefällt dieses kapitel. Ich konnte leider nicht ausführlicher schreiben, da ich erst 13 bin und nicht wirklich weiss, was man da schrieben sollte ^///^
 

LG und bis zumm nächsten mal <3

Thousand Miles

~Kapitel~

Seit der bescheuerten Aktion, die Konan, Itachi, Hidan und Kisame abgezogen hatten, waren nun schon zwei Monate vergangen. Der Blonde und ich waren seitdem nun offiziell zusammen. Natürlich hatte Hidan es, noch am selben Tag, als Blondie und ich das erste mal...nun ja...ein Abenteuer zusammen erlebt hatten, im ganzen Hauptquartier wie ein Lauffeuer verbreitet. Inzwischen wussten es nicht nur alle, sondern akzeptierten es auch. Ich war sehr froh darüber. Das Letzte was ich hätte gebrauchen können, war, dass sich alle darüber beschwerten, das wir zusammen waren. Natürlich zogen immer noch alle ab und an mal dumme Sprüche, aber das störte den Blonden und mich nicht mehr. Die Einzigen die nie dumme Sprüche zogen, oder sich über uns lustig machten, waren Kisame und Itachi. Ich kannte den Grund dafür natürlich. Aber ich musste den Beiden versprechen, dass ich es keinem erzählte. Nicht mal Deidara durfte ich es erzählen. Ich war ein Mann, der sein Wort nie brechen würde. Auf jeden Fall konnte ich es bis jetzt, sehr gut für mich behalten.
 

Ich wachte auf. In meinem Kopf spielten sich so einige Gedanken ab. Ich spürte Atem auf meinem Gesicht. Als ich meine Augen öffnete, sah ich, dass der Blonde neben mir in meinem Bett lag. Zuerst war ich überrascht, aber dann erinnerte ich mich wieder. Gestern hatten wir bei Akatsuki etwas zu feiern. Ich war nicht mehr sicher, was genau wir alle zusammen feierten. Ich war mir aber ziemlich sicher, dass es etwas mit Jashin war. Ja genau! Hidan hatte uns alle in eine Bar Verschleppt und wollte mit uns feiern. Immer einmal im Jahr hatten wir so einen Abend, an dem alle Akatsukis frei hatten und sich mal so richtig besaufen konnten. Der Anlass war irgend so ein Jashin Tag. Hidan, der ein sehr überzeugter Jashinist war, feierte den Tag am krassesten. Ich war wohl sehr beschwipst gewesen, denn ich konnte mich nicht erinnern, wie wir alle ins Versteck zurück gefunden hatten. Ich konnte mich echt nicht mehr erinnern. Aber wir hatten es wohl irgendwie geschafft, denn jetzt lag ich in meinem Bett. Zwar steckte ich noch in den Klamotten, die ich am vorherigen Abend anhatte, aber ich war im Bett. Das war wenigstens Etwas.
 

Der Blonde zog mich in seine Arme und presste mich förmlich an sich. Jetzt musste ich mich unwillkürlich fragen, ob Blondie schon wach war oder noch schlief. Ich schaute auf, um in sein Gesicht sehen zu können. Deidara hatte die Augen noch geschlossen und atmete ganz ruhig. Ich konnte meinen Blick einfach nicht von dem Blonden abwenden. Er sah so süss aus, wenn er schlief. Und vor allem, wenn er mal nicht redete, wie ein Buch. Aber auch wenn Blondie manchaml reden konnte, als würde es keinen Morgen geben, so liebte ich ihn trotzdem. Ja ich würde für ihn wohl durch die Hölle gehen!
 

Ich umschlang den Blonden mit meinen Armen und drückte mich noch etwas näher an ihn heran. Ich genoss seine Wärme. Und seinen Geruch. Ich atmete tief ein. Ich wollte diesen Geruch in mir aufnehmen und am liebsten nie mehr ausatmen. Das war einer dieser Momente, die man nie enden lassen wollte. Ich drückte mein Gesicht an Deidara's Brust und krallte mich an dessen Rücken in sein Shirt. Ich schaute wieder auf und genoss den Anblick, von Deidara's Gesicht.

Plötzlich zuckten Deidara's Augen und er fing an zu grinsen. Dieser Typ! Dieser nervige Typ, der aussah wie ein Barbie, war also wach! Ich lies ihn los und stiess ihn vom Bett. "Aua! Danna! Was soll das denn, hm?", schmollte Blondie und sah mich beleidigt an. "Das kommt davon, wenn du mich verarschen willst!", meinte ich nur und drehte mich zur Wand. Das machte ich natürlich nur provokativ. Ich spürte, wie sich die Matratze hinter mir senkte. Kurz daraufhin schlang sich ein Arm um meine Taille und jemand drückte sich ganz nah an mich ran. Natürlich war es der Blonde. Er kam ganz nah an mich heran und küsste mein Ohr. "Hey...bist du sauer auf mich hm?", flüsterte der Blonde in mein Ohr und leckte gleich daraufhin darüber. Ein kalter Schauer schlich sich über meinen Rücken und durchfuhr dann meinen ganzen Körper. Ich bekam Gänsehaut. Er streichelte sanft meinen Bauch. Da Blondie immer noch hinter mir lag, konnte ich mir ein Lächeln nicht verkneifen. Der Blondhaarige probierte wirklich, mich wieder umzustimmen. Das fand ich ziemlich süss. Ich drehte mich zu ihm um und sah ihm direkt in die Augen. Er hatte so schöne blaue Augen. Die glänzten und strahlten solch eine Kraft aus. Irgendwie wirkten sie so...glücklich. Ich wollte ihn gerade küssen, als die Tür aufging und Hidan im Türrahmen stand. "Bitte! Das könnt ihr am Abend machen. Pain verlangt nach euch!", sagte der Jashinist und verliess das Zimmer wieder, ohne die Tür zu zumachen.

_______________________________________________________________________________________________
 

Ich stöhnte genervt auf. Das hatte ich für einen kurzen, sehr glücklichen Moment ja ganz vergessen. Seit neustem waren der Rotschopf und ich, die neuen Laufburschen für Pain. Neben den Aufträgen, die wir immer zuverlässig erledigten, mussten wir nun auch noch so kleinere Aufträge erledigen, die uns Pain auftrug. Es waren nicht mal grosse Aufträge. Es waren einfach kleine Erledigungen, für die Pain sich zu fein oder einfach nur zu faul war. Meistens mussten wir einfach nur in den Untergrund, um dort einige Sachen zu besorgen. Aber so ab und zu, mussten wir auch Sachen abholen, die Pain bestellt hatte. Das war nun wirklich keine Aufgabe für einen Künstler! Manchmal musste ich mich wirklich fragen, wie Danna nur immer so ruhig und cool bleiben konnte. Er war auch immer sehr beherrscht und wusste, wie er andere beruhigen konnte. Danna selbst, hatte ich noch nie so richtig aufgewühlt oder wütend gesehen. Natürlich würde mich das sehr interessieren, wie er dann so war. Andereseits, war ich auch froh, dass ich das nie erleben musste. Wie ich hörte, war es äusserst unangenehm, wenn Danna so drauf war.
 

Ich stand vom Bett auf und ging zu meinem Schrank. Ich zog irgendwelche schwarzen Hosen und ein graues Shirt hinaus. Mir war es so ziemlich egal, wie ich aussah. Ich nahm mir meine Haarbürste und kämmte mir die Haare. Danach schnappte ich mir ein rotes Seidenband und band mir damit ein keiner Pferdeschwanz hinten auf den Kopf. Das tat ich immer. Nun sprühte ich mir noch ne Ladung Haarspray in die Haare und dann war ich schon fertig und bereit, unsere Mission in Auftrag zu nehmen. Danna war inzwischen auch schon fertig angezogen und hatte seien Haare, ebenfalls mit Haarspray, zu einer Frisur geformt. Ich hielt ihm meine Hand hin. Diese wurde von meinem Danna auch ergriffen und Hand in Hand gingen wir in aus unserem Zimmer, in Richtung Pain's Büro. D9ort wurde uns gesagt, wir hätten einen Einzel Auftrag und müssten dazu in den Untergrund. Mir wurde aufgetragen, dass ich im Untergrund ein Päckchen für Pain abholen musste. Danna musste für Konan eine alte Freundin treffen und dieser etwas von Konan abgeben.

Also gingen wir zusammen in den Untergrund-wir wurden von Itachi gefahren- und liefen eine Weile. Zum Abschied küsste ich den kleineren und flüsterte ihm noch ein "Ich liebe dich* ins Ohr. Danach trennten wir uns. Ich musste weiter geradeaus laufen. Dann musst rechts abbiegen. Ich konnte meine Gedanken einfach nicht ordnen. Ich dachte nur an meinen kleinen Danna... An unsere Küsse. An unsere gemeinsame Zeit. An unsere kleinen...Spiele. Und an das schöne Gefühl, wenn ich neben ihm aufwachte. Ich war schon seit langem nicht mehr so glücklich gewesen...
 

Plötzlich wurde mir klar, das ich keine Ahnung hatte, wo ich mich gerade aufhielt. War ich denn wirklich so in Gedanken versunken? Hmmm...Das war jetzt echt scheisse... Ich kannte mich nim Untergrund noch nicht so gut aus und wusste nicht, wo ich war. Japs ich hatte mich verlaufen. Scheisse!, war der erste Gedanke der mir durch den Kopf ging. Ich schaute mich um und drehte mich dabei um mich selbst. Es war recht dunkel und düster hier. Hier liefen kaum Leute rum. Nur manchmal kam jemand durch diese Gegend. Ich hatte mich total verlaufen. Ich beschloss, einfach etwas zurück zu laufen. Irgendwann würde ich schon wieder auf den richtigen Weg kommen. Aber als ich dann schon eine ganze Weile lief und doch kam mir nichts Bekanntes unter die Augen, machte ich mir schon ein wenig Sorgen. Ich blieb erst mal stehen, lehnte mich an einer Wand ab und zündete mir eine Zigarre an. Ich lehnte meinen Kopf an die Wand und sah in den Himmel. Dieser war ebenfalls dunkel und ich konnte darin nichts sehen. "Hey bist du nicht etwas zu jung, um so allein in so einer finsteren Gegend rumzulungern?", kam es so plötzlich, dass ich vor Schreck zusammen zuckte und die Zigarre fallen lies. Ich schaute geradeaus und sah ein junges Mädchen. Sie war etwas 15 Jahre alt und sah echt gut aus. Sie hatte lange blonde Haare und war etwa so gross wie Danna. "Das Selbe könnte ich dich auch fragen hm!", grinste ich, als ich mich vom ersten Schock erholt hatte. Ich holte mir eine Neue Zigarre aus meiner Jackentasche und steckte sie mir an. "Ich bin in der Gegend aufgewachsen. Um mich musst du dir keine Sorgen machen! Wie alt bist du eigentlich?", meinte das junge Ding frech und stellte sich neben mich an die Wand. "19 Jahre jung hm!", antwortete ich ihr wahrheitsgemäss und blies Rauch aus. "Sag mal, wo bin ich hier eigentlich hm?", fragte ich sie. Wenn ich schon Jemanden traf, der sich hier auskannte, musste ich meinen Stolz mal vergessen und einfach fragen. "Hast du dich verlaufen?" Was für eine Frage! Natürlich hatte ich mich verlaufen, sonst hätte ich doch nicht gefragt. Aber dies sagte ich ihr nicht. Ich nickte bloss leicht und zog an der Zigarre. "Also du bist hier in einem der schlimmsten Viertel, die es im Untergrund gibt", meinte das Mädchen gelassen. Sie sagte das, als ob es nichts schlimmes wäre. "Hast du denn keine Angst, wenn du hier so alleine durch die Gegend läufst hm?", konnte ich mir einfach nicht verkneifen zu fragen. "Machst du dir Sorgen um mich?", fragte das hübsche Mädchen neckend. Ich nickte leicht. Selbstverständlich machte ich mir um so eine zierlich aussehendes Mädchen Sorgen! "Mach dir lieber Sorgen um dich selbst!" Mit diesen Worten stiess sie sich von der Wand ab und lief einfach davon. Wie meinte sie das? Ich rannte ihr nach. "Hey was meinst du mit 'Mach dir lieber Sorgen um die selbst' hm!", rief ich ihr nach. Sie bog in eine Gasse ein. Ich folgte. Kaum war ich in die Gasse eingebogen, wurde ich von links und rechts an den Armen gepackt und fest gehalten. Ich schrie natürlich sofort los und wollte wissen was das sollte. Die Männer die mich hielten, waren etwa zwei Meter gross und konnten mich ohne Probleme festhalten. Als ich so zappelte und versuchte mich zu befreien, kam ich mir echt blöd vor. Wie ein kleines Kind. Aber ich wusste schon, dass es sowieso nichts brachte.
 

Das Mädchen stand daneben und weinte. Sie weinte bitterlich. "Tut mir...so...Leid!", schluchzte sie. "Wenn ich's nicht gemacht hätte...hatten sie mich...genommen!", brachte sie nur sehr schwer unter Tränen hervor. Sie weinte nur so strak, dass sie zitterte. Ein grosser Mann trat neben das Mädchen und legte einen Arm um sie. Er hatte dunkelbraunes Haar, ein Piercing an der rechten Augenbraue und trug einen Anzug. "Hast du toll gemacht Kleines! Bringt den Jungen nun in den Wagen. BigDaddy wird sich freuen!", grinste der grosse Mann schmutzig und wollte die Kleine, immer noch weinende weg bringen. "Nein! Bitte lasst sie bei mir hm!!!", schrie ich so laut ich konnte und hörte mich auf zu wehren. So schnell hatte ich noch nie aufgegeben, aber ich hatte momentan keine Bomben dabei, weshalb ich es sinnlos fand, mich weiter zu wehren. "Du willst Yuko also bei dir haben? Wofür?", fragte mich der Mann im Anzug. Ich nickte nur schwach. Mehr als erschöpftes Gekeuche und schmerzhaftes Stöhnen brachte ich nicht heraus. "Bitte lasst mich zu ihm, Boss! Ich meine, ihr habt ihn doch und das, was er noch erleben wird, wird doch sowieso....schrecklich...Lasst mich doch zu ihm! Das ist das einzige was er will!", mischte sich Yuko ein und drängte sich zu mir vor. "Ausserdem hat er starke Schmerzen. Das sehe ich ihm an. Ich will bei ihm bleiben und verarzte ihn währenddessen!", sagte das Mädchen bestimmt und stellte sich schützend vor mich. Die Kleine war ja richtig mutig! Ich mochte sie schon jetzt. Auch wenn sie mich in eine Falle geführt hatte. Wenigstens hatten sie mich und nicht Danna! Dann hätten diese Leute ein echtes Problem!

Ich wurde in einen grossen Lieferwagen geschmissen-ja geschmissen- und das Mädchen setzte sich zu mir. Sie half mir, mich aufzusetzen und zog mir meine Jacke aus, damit sie mich verarzten konnte. "Wieso hilfst du mir plötzlich hm?", fragte ich sie und stöhnte vor Schmerzen, als sie meinen Arm in die Hand nahm. "Tut mir ehrlich Leid! Ich wollte das ja selbst nicht! Bitte verzeih!", flüsterte das Mädchen und band mir meinen Arm ein. Ich konnte sie nicht verstehen. "Warum bi ich hier hm?", fragte ich mürrisch. Wer würde in so einer Situation denn nicht mürrisch sein? "Hey hört auf zu reden!", kam es von den Fahrersitzen und wir beide verstummten. "Ich erzähl's dir dann, wenn wir da sind", flüsterte mir Yuko noch kurz zu und verband noch den anderen Arm. Wir fuhren eine ganze Weile und ich konnte an nichts anderes als an Danna denken...Hoffentlich würde Danna recht früh merken, dass ich nicht mehr da war.
 

Wie weit war ich wohl inzwischen von ihm entfernt?

Fünfhundert Kilometer...

Siebenhundert Kilometer...

Vielleicht auch ein Tausend Kilometer...
 

~Kapitel 12~
 

TUT MIR JA SOOOOOOOOOO LEID, das ich soooo lange nichts mehr geschrieben hab!!!

Hoffentlich seit ihr mir nicht böse! Ich hatte grade solch eine Schreibblockade! Ich werde mir Mühe geben, regelmässiger zu schreiben! Mich hat nur Naoko_smiley motiviert!
 

Danke dir^^
 

LG eure Emo ^////^

Erinnerungen...

~Kapitel 13~
 

Während der ganzen Fahrt schaute ich aus dem Fenster und war sauer, dass der blonde Trottel einfach ohne mich gegangen war. Ich wartete und wartete an der Stelle, an der wir ausgemacht hatten, uns wieder zu treffen. Bis dann schliesslich Itachi kam, um uns abzuholen. Ich bat ihn natürlich darum, noch etwas zu warten. Doch auch nach langem Warten, war Deidara nicht aufgetaucht. Zuerst war ich besorgt, doch als ich merkte, dass Blondie wahrscheinlich schon im Hauptquartier war, wurde ich sauer.

Ich sass also im Wagen und starrte wütend ins Leere. Itachi versuchte mich wieder aufzumuntern, was aber keinen Erfolg versprach. Ich wusste selbst, wie stur ich manchmal sein konnte. Irgendwann gab Itachi dann nach und konzentrierte sich hauptsächlich auf die Strasse, die sich vor uns lang zog und es schien, als würde sie direkt in den Horizont führen, an dem gerade die stechend rote Sonne unterging.

Langsam klang meine Wut auf den Blonden ab. Vielleicht wurde er auch einfach viel früher mit seinem Auftrag fertig und hatte keine Lust noch so lange auf mich zu warten. Ja, das musste es doch sein! Sonst hätte Deidara mich doch nicht einfach sitzen gelassen! Oder?

Ich schüttelte den Kopf ziemlich heftig. Was dachte ich denn da? Ich kam immer schnell auf falsche Gedanken. Ich war schon ziemlich paranoid. Aber das mochte wohl daran liegen, dass ich bei einer Mafia eingetreten war und da musste ich immer wachsam und etwas paranoid sein, sonst hätte ich hier nie überlebt. Ich erinnerte mich daran, wie ich eigentlich zu Akatsuki kam...
 

So weit ist es also mit mir schon gekommen? Ich sitze auf der Strasse und friere. Schliesslich ist es tiefster Winter. In dieser Jahreszeit ist es immer am schwersten, auf der Strasse zu leben. Ich komme zwar schon seit geraumer Zeit ohne richtigen Schlafplatz und Essen aus, aber der Winter lässt immer wieder diese schrecklichen Erinnerungen aufkommen. Meine Eltern wurden vor etwas mehr als Acht Jahren bei einem Amoklauf umgebracht. Ich weiss die genaue Anzahl Jahren nicht mehr so genau. Ich weiss nur noch, wie ich Schüsse hörte und plötzlich fing meine Mutter an zu bluten. Dann fielen weitere Schüsse. Mein Vater fiel rückwärts um und prallte auf dem harten Boden auf. In seiner Stirn war ein Loch.

Ich schüttle den Kopf. Wieso rufe ich mir diese Bilder immer wieder ins Gedächtnis?

Ich merke, wie ich zittre. Erst jetzt realisiere ich, wie kalt es doch ist. Schliesslich habe ich auch nur einen dünnen Pulli über. Ich reibe mir über die Arme und laufe weiterhin ziellos durch die Stadt. Ich spüre die Blicke, die sich förmlich in meinen Rücken bohren, sobald ich an den vielen Leuten vorbeilaufe. Mich stört das wenig. Ich laufe einfach weiter, um die Kälte etwas ausblenden zu können.

Langsam werden meine Füsse taub und ich beschliesse kurzerhand, in die verlassene Fabrik zu gehen, die am Rande der Stadt liegt. Ich fange an, schneller zu laufen. Nach circa fünfzehn Minuten komme ich endlich an der verlassenen Fabrik an. Ich schlüpfe durch die halb geöffnete Tür und steuere eine gewisse Ecke des grossen Erdgeschosses an. Es ist eine Ecke, die ich immer aufsuche, wenn mir kalt ist. Ich weiss nicht warum. Ich weiss nur, dass ich immer als Kind in dieser Ecke gesessen hab, wenn ich Angst oder Kalt hatte. Vielleicht lieg es daran.

Ich setze mich in die Ecke und schaue mich ein wenig in der Fabrik um, die sich langsam verdunkelt. Es muss wohl noch nicht so spät sein, dennoch bin ich extrem müde. Ich umklammere meine 99iger Waffe, die mir mein Vater hinterlassen hatte. Ich trage sie immer bei mir. Ich hab ja auch nicht viel Möglichkeiten, sie irgendwo zu verstauen. Ich musste sie bis jetzt noch nie benutzen. Und darüber bin ich eigentlich ganz froh.

In der Fabrik höre ich nun Geräusche. Eigentlich habe ich nie Angst, denn es sind meistens sowieso nur Waschbären oder herum streunende Katzen. Ich schliesse die Augen und versuche zu schlafen. Die Kälte lässt es aber kaum zu.

Plötzlich wird nach meinem Arm gegriffen und ich werde von der Wand, an der ich mich bis jetzt angelehnt habe, weggezerrt. Ich versuche mich selbstverständlich zu wehren und versuche, meine Waffe aus der Jackentasche zu ziehen. Doch ich werde davon abgehalten. Die starken Arme halten mich fest, so dass ich mich kaum mehr bewegen kann. Die Waffe fällt mir aus der Tasche und wird von einer dunklen Gestalt aufgehoben. Ich blinzle ein paar mal, um mich an die Dunkelheit zu gewöhnen. Ich sehe drei Personen. Alles Männer. Einer trägt einen dunklen Anzug, der ein Piercing an der Augenbraue hat und grinst unheimlich. Die anderen zwei, die mich festhalten, sehen wie normale Arbeiter aus. Sie halten mich je links und rechts und starren mich wie besessen an. Es macht mir ein wenig Angst. Ich höre, wie ein Fläschchen oder so was geöffnet wird. Ein spitzer Gegenstand wird gegen meinen Unterarm gehalten. Als ich begreife, dass es eine Spritze ist, probiere ich meinen Arm weg zu ziehen und zapple wie verrückt. Die Männer sind jedoch stärker und lassen mich nicht los.

Die Spritze wird mir in den Unterarm gerammt und ich spüre noch, wie eine Flüssigkeit in meine Sehne schiesst. Zuerst spüre ich bloss den leichten Stich der Spritze, aber mit der Zeit, verschwimmt alles vor meinen Augen und ich fühle mich so schlapp.

Ich kann mich nicht mehr bewegen. Das spüre ich, weil ich probiere mich zu bewegen, mich zu wehren. Auch mein Verstand versucht sich langsam zu verziehen. Doch ich bekämpfe dass sich breit machende Gefühl der Trägheit. Doch gerade als ich es schaffe, mein Bewusstsein wieder zurück zu gewinnen, bereue ich es sofort.

Denn ich spüre, wie ich ausgezogen werde. Langsam schwindet mein Bewusstsein wieder. Diesmal kann ich nur hoffen, dass es schnell verschwindet.

Denn nun wird meine Hose hinunter gezogen...

Ich höre, wie die Männer Sachen sagen. Ich versteh es nicht mehr so ganz, aber es hört sich an, wie: Ich will zuerst!

Ich öffne die Augen, mit aller Kraft die ich noch besitze und sehe, wie sich der Typ im dunklen Anzug über mich beugt, sein Hemd ist geöffnet.

Nun spüre ich, zwar nur noch schwach, aber trotzdem stark genug, wie ich einen stechenden Schmerz im Unterleib verspüre. Ich weiss genau, was gerade mit mir gemacht wird.

Ich kneife die Augen wieder fest zusammen und mein Bewusstsein schwindet.

Das Letzte, dass ich noch wahrnehme, ist, das ein grelles Licht aufflackert und so um die Zehn Personen kommen in die Fabrik geströmt. Das Gewicht, dass sich auf mir abgelegt hat, wird weg gezerrt. Ich kann die Augen nicht mehr aufhalten und sie fallen mir zu...

_._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._.
 

Wir hielten an. Ein Ruck, der durch das Bremsen verursacht wurde, sorgte dafür, das ich gegen Yuko knallte. "Sorry, un...", murmelte ich unverständlich und rückte von der Kleineren weg. Die Türen wurden alle samt geöffnet und ich wurde an den Haare aus dem Wagen gezogen.

"Das ist ein hübsches Kerlchen. Der wird sicherlich eine Menge einbringen! Nicht so viel wie Yuko einbringen würde, aber es kommt etwa an den Betrag ran!", grinste der Mann im dunklen Anzug, mit dem Piercing. Ich verstand zwar nicht, was der laberte, aber ich wusste eins: Ich musste weg hier! Ich musste zurück zu Sasori und den Anderen. Aber mir wurde bewusst, dass ich gegen die zwei Muskelpakete keine Chance hatte. Deshalb liess ich erst mal alles mit mir geschehen.

Mir wurde urplötzlich ein Sack über den Kopf gestülpt und meine Hände wurden vor meinem Bauch in Handschellen gesteckt. Dann wurde ich vorwärts geschupst. Ich stolperte und fiel. Ich prallte mit dem Kopf auf dem Boden auf, da ich mich nicht orientieren konnte.

Ein Stöhnen des Schmerzes konnte ich mir echt nicht verkneifen und ich musste stark husten, da ich unter diesem stickigen Sack nicht gut atmen konnte. Eigentlich sollte mir so etwas nichts mehr ausmachen. Ich, der schon seit fünf Jahren Raucher war. Ich hatte äusserst früh angefangen zu rauchen, da ich mir keine anderen Freuden bereiten konnte. Der Alkohol war in dem Kinderheim, in dem ich war, gut weg gesperrt. An die Kippen kam ich durch einen Freund, der selbst auch rauchte, das Geld aber dringender brauchte. Und so, war dieser eine Freund mein Zuhälter, wenn es um Zigaretten, Alkohol und noch härteres Zeug ging. Da wir im Kinderheim jede Woche Taschengeld bekamen, war es ziemlich einfach, mein Zeug zu kaufen. Und durch meine Beziehungen, kam ich auch an Drogen und Alkohol ran, die ich dann zum Teil vertickte, oder sie selbst nahm.

Ich wurde wieder auf die Beine gerissen und vorwärts gestossen. Zwei ziemlich kleine Hände legten sich um meine rechte Hand und drückten fest zu. Es musste wohl Yuko sein. Sie zitterte stark. Obwohl ich sauer auf sie sein müsste, tat sie mir Leid.

Ich hörte, wie eine Tür geöffnet wurde und auch durch diese, wurde ich gestossen. Es ging ein paar Stufen hinunter. Ich fand mein Gleichgewicht schnell wieder und tat immer einen Schritt nach dem anderen.

"So da wären wir", sagte eine dunkle Stimme, die wahrscheinlich zum Mann mit dem Piercing gehörte.

"Das ging diesmal aber lange!", dröhnte es aus der entgegengesetzten Richtung des Raumes, in dem wir uns offenbar befanden. Die Stimme klang unzufrieden, unfreundlich und fremd. Ich konnte sie keinem zu ordnen.

"Tut uns Leid, BigDaddy, aber der Junge hat sich strak gewehrt!", verteidigte sich der Mann mit dem Anzug, in einem flehenden Ton.

"Dann zeigt ihn mal! ich will wissen, ob sich das Warten auch gelohnt hat!", dröhnte die Stimme ungeduldig. Mir wurde der Sack vom Kopf gerissen. Meine langen, blonden Haare fielen mir vors Gesicht, die ich genervt wegwischte. Als ich wieder freies Blickfeld hatte, schaute ich mich erst mal in dem grossen Raum um, in den ich gebracht wurde.

Es musste wohl ein Büro sein. An den Wänden hingen viele Fotos, auf denen Kinder abgebildet waren. Darunter waren auch junge Erwachsene. Im Durchschnitt hätte ich gesagt, dass die Leute auf den Bildern zwischen fünfzehn und einundzwanzig waren. Alle Kinder auf den Fotos lächelten gezwungen und neben ihnen standen immer alte Männer, die schmutzig grinsten. Dieses Grinsen, dass die Männer im Gesicht trugen, hauchte mir Angst ein. Es war das Grinsen eines Pädophilen, wenn er sich gerade bereit machte, ein Kind zu vergewaltigen. Ich kannte dieses Grinsen.

Nachdem ich von der Schule und aus dem Kinderheim geworfen wurde, musste ich als Stricher arbeiten, da war ich gerade mal dreizehn. Ich kannte dieses pädophile Grinsen also nur zu gut.

"Da habt ihr aber einen hübschen Fang gemacht", sagte die dröhnende Stimme, nun etwas freundlicher. Sofort richtete ich meinen Blick in die Richtung, aus der die Stimme kam. Auf der anderen Seite des Raumes stand ein protziger Schreibtisch, der fast wie der, des Leaders aussah. Dahinter sass ein dicker, wohl sehr kleiner Mann mit Sonnenbrille, Anzug und einem breiten Grinsen im Gesicht, dass mir Angst machte.

Der kleine Mann, der sich scheinbar BigDaddy nannte, erhob sich von seinem Schreibtischstuhl und kam zu mir herüber. Er war etwas kleiner als ich und stellte sich auf die Zehen, als er direkt vor mir stand.

_._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._.
 

Das Nächste, woran ich mich dann erinnerte, war, dass ich in einem Bett lag, Itachi daneben stehend. Er erklärte mir, was passiert sei und dass Akatsuki mich bei sich aufnehmen wolle. Er erklärte mir alles ausführlich und ich willigte schlussendlich ein. Ich erinnerte mich noch an die Letzten Worte, die ich an jenem Abend gesagt hatte...

Egal wie, egal wann, irgendwann werde ich mich für alles rächen...

Itachi hatte den Wagen kaum fertig geparkt, sprang ich auch schon hinaus und rannte in durch die Empfangshalle. Ich riss die Verbindungstür auf und rannte Richtung Küche. Zum Glück war die Küchentür geöffnet, sonst wäre ich voll dagegen gerannt. Als ich wie von der Tarantel gestochen in die Küche gerannt bin, mussten sich die Personen, die am Küchentisch sassen, wohl sehr erschreckt haben. Sie sahen mich verständnislos und vorwurfsvoll an. Aber das kümmerte mich nicht im Geringsten. Ich sah mich in der Küche suchend um.

"Wen suchst du denn?", fragte mich eine weibliche Stimme, die eindeutig Konan gehörte. Aber ich ignorierte sie. Als ich sah, dass nur Hidan, Kakuzu, Kisame, Pain und Konan in der Küche sassen, drehte ich mich um und ging nun nicht ganz so schnell ins Wohnzimmer.

Es war leer.

Ich drehte mich in Richtung Schlafräume um und rannte wieder drauf los. Ich riss meine Zimmertür auf. Das Zimmer stand ebenfalls leer. Ich wurde langsam unruhig. Ich durchschritt das Zimmer in Richtung Bad. Als ich vor der Badezimmertür stand, zögerte ich. Ich hoffte inständig, dass, wenn ich diese Tür öffnete, mir ein blonder Trottel entgegen sprang und sich mir um den Hals warf. Das er mich auslachen würde, weil ich auf seinen Scherz hereingefallen war. Bei solch einem schönen Gedanken, hob ich meine Hand zur Türklinge empor und drückte diese hinunter. Ich stiess zaghaft die Tür auf.

Leer.

Nun konnte ich mich nicht mehr halten. Ich rannte aus dem Zimmer und schrie. Ich riss alle Türen auf und schaute hinein. Dabei schrie ich immer wieder den Namen, meines Freundes. Ich fand ihn allerdings nicht.

Während meiner Suche, die eher nach einem Amoklauf aussah, schossen mir die verschiedenster Gedanken durch den Kopf; Was, wenn Deidara mich und Akatsuki verlassen hatte? Was, wenn er sich entschieden hatte, doch wieder mit Mädchen auszugehen und mich liegen zu lassen? Ich musste meinen Kopf heftig schütteln, damit sich diese schrecklichen Gedanken aus meinem Kopf verkrümelten.

Aber, was war, wenn Deidara wirklich weg war?

Für immer?

_._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._.
 

BigDaddy nahm mein Gesicht in seine fettigen Hände und drehte mein Gesicht mal in jene und mal in die andere Position. Er wollte mein Gesicht in allen Blickwinkeln betrachten.

"Wirklich ein schönes Exemplar", meinte er dann und liess mein Gesicht los. Wenn das so weitergegangen wäre, hätte ich vielleicht brechen müssen.

"Yuko!", schrie er fast und das zierliche Mädchen zuckte auf.

"Bring unseren Gast in sein Zimmer und versorg bitte seine Wunde! Das kommt nicht wirklich gut, wenn wir ihn in einer Woche versteigern wollen! Sorg dafür, dass die Wunde verheilt und pflege ihn ein bisschen!", sagte BigDaddy in bestimmtem Ton und setzt sich wieder an seinen Schreibtisch.

"Darf ich bei ihm bleiben? Schliesslich muss ich niemanden mehr versorgen, sie sind alle noch vor letzter Woche weg und sonst habe ich auch nichts zu tun!", sagte Yuko und stellte sich, wie schon einmal an diesem Abend, schützend vor mich. BigDaddy und die anderen sahen sie überrascht an. BigDaddy zog eine Augenbraue hoch.

"BigDaddy, habt Ihr denn nicht gewusst, dass, wenn man mit einer Pflanze spricht und bei ihr ist, wächst und gedeiht sie schneller. Das Selbe gilt für den Menschen! Schliesslich wollen Sie doch, dass der Junge gut wegkommt, oder etwa nicht?", fragte Yuko mit unschuldiger Miene. Die vier Männer schienen ihr Schauspiel zu glauben.

Jedoch nicht ich! Ich kannte diese Tricks, nein, ich war der Erfinder solcher Psycho-Spielchen. Ausserdem hatte Yuko es nicht wirklich drauf, aber die Tatsache, dass sie ein Mädchen war, so ein süsses dazu, konnte man es ihr nur allzu gut abkaufen, dass sie ein braves Lämmchen war. Eigentlich war es mir ja egal. Solange es funktionierte, hatte ich nichts dagegen.

Der dicke Mann stimmte zu und entliess uns. Er musste wohl noch etwas mit den anderen besprechen. Yuko bekam noch die Schlüssel für meine Handschellen. Im Büro führte sie mich wie ein Sklave, aber kaum waren wir draussen, nahm sie mir die Handschellen ab und nahm mich an der Hand. Ich machte schon Anstalten, etwas zu sagen, aber Yuko schüttelte nur den Kopf und deutete mit einem Nicken hinter uns. Der einzige Weg, der wieder nach draussen führte, war von etwas mehr als zehn Leuten bewacht. Ich verstand und liess mich mitziehen.

Wir liefen durch lange Gänge und ich fragte mich, wie sich Yuko in solchen verwirrenden Gängen auskennen konnte. Aber das selbe hatte ich mich auch schon bei Danna gefragt, als er mir das Hauptquartier zeigte. Wir gingen an vielen Türen vorbei, bis Yuko stehen blieb. Sie öffnete die Tür und liess mich zuerst eintreten. Das Zimmer war geräumig und es stand ein grosses Himmelbett, ein Kleiderschrank, ein Schreibtisch und ein altmodischer Schminktisch mit grossem Spiegel darin. Noch bevor ich darüber staunen konnte, wie gross und schön das Zimmer war, unterbrach mich Yuko.

"Wir müssen dich hier weg bringen! Sonst landest du bei einem alten, reichen Sack als Sexsklave!"
 

~Kapitel 13~ ENDE
 

Tut mir soooooo Leid, dass ich sooooo lange nichts mehr geschrieben hab!

Ich hatte Stress in der Schule, dann noch eine totale Schreibblockade und ich hatte mehr Ideen für MSTings, als für diese FF hier T-T
 

Hoffentlich hat euch das Kapitel gefallen...Ich hab mir (trotz Schreibblockade) total Mühe gegeben und mich echt angestrengt! Ist halt etwas kurz, aber na ja...ich finds ziemlich gut!
 

Bis zum Nächsten Kapitel, eure liebe, faule Autorin Emo :**

Erinnerungen... 2.0

"Sexsklave, hm?"

Ich glaubte mich verhört zu haben. Doch Yuko nickte. Sie sah nicht aus, als würde sie scherzen. Ich legte meinen Kopf in den Nacken und stöhnte genervt auf. Das war wohl nicht die Reaktion, die Yuko erwartet hatte.

"Nicht schon wieder, hm!"

Ich setzte mich auf das schön grosse Bett und streckte mich erst mal genüsslich. Dabei schloss ich die Augen und seufzte.

"Na gut, dann halt noch ein Mal, hm!"

Yuko schien die Welt nicht mehr zu verstehen. Dass konnte ich nur allzu gut nachvollziehen. Schliesslich konnte sie es ja nicht wissen.

Niemand wusste es.
 

Also da bin ich nun. Ich bin aus der Schule geflogen. Meine Familie existiert schon lange nicht mehr. Das Heim, in dem ich immer gewohnt habe, seit ich denken kann, hat mich verstossen. Was jetzt?

Ich stehe nun also auf der Strasse, die direkt durch die Stadt führt. Ich trage einen brennenden Hass in mir, man sieht in mir deutlich ins Gesicht geschrieben. Ich habe also gar nichts mehr? Ich kann also gar nichts? Ich werde nie etwas erreichen? Das wird mir immer wieder ins Gesicht gesagt, gerufen, geschrien.

Wenn ich also nichts mehr habe, nichts kann und nichts erreichen werde, dann habe ich ja auch nichts mehr zu verlieren. Ich setze mich in Bewegung. Ich habe mein Ziel schon vor geraumer Zeit aus den Augen verloren, weiss nicht mehr, wofür ich lebe. Das will ich ändern!

Ich laufe durch die Stadt, es ist heiss. In meiner rechten Hosentasche drehe ich ein Feuerzeug in den Fingern herum, spiele damit. Während ich so durch die Strassen laufe, werde ich des Öfteren angerempelt. Nun rennt jemand in mich hinein, ich falle hin.
 

"Hey, pass doch auf du Nichtsnutz!"
 

Ich rapple mich schnell wieder auf, schaue finster diesem Mann hinterher. Er hat einen weissen Anzug an und hat mit einem italienischen Akzent gesprochen. Diesen Mann werde ich mir vornehmen, aber erst muss noch etwas erledigen. Ich klopfe mir den Staub von den Kleidern und laufe unbeeindruckt weiter. Ich laufe schneller, als ich diesen ganz bestimmten Laden endlich sehe.

Ich stehe davor und denke mir nur: Jetzt oder nie. Obwohl nie nicht in meinem Wortschatz vorhanden ist, muss ich doch schwer schlucken, bevor ich das Geschäft betrete. Ich strecke meine Hand aus, öffne die Tür und trete kurzerhand ein. Ich schaue mich verwundert um. Es ist nicht mehr wie früher. Es ist... anders.

Es ist ein kleines Geschäft, ausserhalb der Stadt. Dieser Laden ist anders, als alles andere, dass ich, nein, dass alle anderen bisher kennen. Er verkauft nicht wie die anderen Geschäften Kleider, Schuhe, Kosmetika, Haushaltsartikel, oder Lebensmittel. Nein, er verkauft andere Sachen.

Ich gehe tiefer in den Laden hinein und warte am Tresen, bis jemand kommt, der mir weiterhelfen kann. Währenddessen schaue ich mir alles genauer an. Wie ich sehe, hat sich doch nicht so viel verändert. Nordwestlich stehen immer noch die Bücher über Voodoo säuberlich aufgereiht auf einem hohen regal, darunter Voodoo-Puppen. Geradeaus stehen immer noch die kleinen Fläschchen, in denen Gifte, Tränke und Brühen aufgefüllt sind. Rechts von mir stehen die verschiedensten Sachen, die man für Bomben, Waffen und sonstiges gebraucht wird. Dort sind auf Regalen und Gestellen Schwerter, Messer, Pistolen, Kaliber und Macheten aufgestellt. Anscheinend sind die Ladenbesitzer äusserst stolz auf ihre Sammlung. Es sind auch noch die verschiedenster Geräte und Maschinen aufgestellt, mit denen ich nichts anfangen kann. Ich könnte nicht mal sagen, wofür diese sonderbaren Gerätschaften gebraucht werden könnten.

Nun endlich kommt ein gross gewachsener Mann zu mir und schaut zuerst recht arrogant und hochmütig auf mich herab.
 

"Hast du dich verlaufen, Kleiner?"
 

Das fragt er mit einem spöttischen Grinsen im Gesicht. Damit kann ich aber mal gar nichts anfangen! Ich lasse mir meine aufkommende Wut aber nicht anmerken und lehne mich ganz lässig mit dem Ellbogen an den Tresen, auf dem eine Kasse und einige Kaffee-Becher stehen. Für mein Alter von zwölf Jahren bin ich recht klein, weshalb man mich immer für jünger hält. Aber das macht mir nichts aus. Hauptsache sie lassen mich in Ruhe und behandeln mich nicht immer wie ein Kleinkind, dann bin ich schon zufrieden. Aber dieser Typ behandelt mich wie eines, und dass kann ich gar nichts ab.
 

"Ich brauche Benzin, Brennstoff, Zündschnüre, Kohlendioxid, Schiesspulver, Lehm und ein Gasfläschchen, hm!"
 

Während ich das frage, drehen sich alle Leute in dem Geschäft nach mir um. Ja, ich kann mir schon denken, was sie sich fragen. Ich, ein Kind, will solches Zeug, dass nicht gerade für Kinder geeignet ist. Mir ist das ziemlich egal, ich drehe mich einfach wieder zu diesem Mann um, der nun schon recht überrascht aussieht. Sein verblüfftes Gesicht lässt mich grinsen. Das hat er wohl nicht kommen sehen.
 

"Wie alt bist du?", will er wissen, obwohl das gegen die Regeln dieses Ladens verstossen.
 

"Keine Namen, kein Alter, Hauptsache Geld und Anonymität, nicht wahr, hm?", versetze ich, "Aber reicht das als Antwort?"

Ich ziehe einen kleinen Beutel aus meiner Hosentasche, lege ihn auf den Tresen und öffne ihn. Er ist gefüllt mir mittelgrossen Münzen, die gänzlich aus Gold bestehen. Aus dem Beutel fische ich fünf kleine Goldmünzen hinaus, lege sie vor den Mann. Dieser scheint recht überrascht, das verrät sein Gesicht. Dieses wiederum lässt mich grinsen. Der Mann muss sich wohl geschlagen fühlen und nimmt die Münzen in die Hand, öffnet die Kasse auf dem Tresen und legt sie hinein.
 

"Woher hast du das ganze Gold?", fragt er erneut neugierig und mustert mich misstrauisch. Ich zucke nur mit den Schultern und setze ihn zur Wahl: Entweder das Gold gegen die Sachen die ich will, oder ich würde wieder gehen, das weiss er. Er entscheidet sich wohl für das Gold, denn er schliesst die Kasse, setzt sich in Bewegung und steuert die Regale mit den Brennstoffen, Zündkabeln und dem ganzen Zeug an. Er sammelt die sieben Sachen zusammen, die ich will daraus hinaus und packt sie in einen kleinen Stoffsack. Er kommt zurück, überreicht mir diesen.
 

"Haben Sie eigentlich noch dieses besondere Pulver, dass so schön glitzert und wenn grelles Licht darauf scheint, fängt es Feuer, hm?"
 

Das ist mir gerade noch eingefallen, bevor ich mich umdrehen wollte und vorhatte zu gehen. Der Mann scheint zu überlegen und die Zeit die er benötigt, lasse ich ihm. Er scheint es wahrscheinlich nicht auswendig zu wissen. Er muss wohl noch nicht so lange in diesem Geschäft arbeiten.
 

"Kannst du kurz warten? Ich müsste im Lager nachsehen."
 

Ich nicke und schaue dem Mann hinterher, wie er durch einen roten Vorhang verschwindet, der den Nebenraum mit dem eigentlichen Geschäft trennt. Während ich warten muss, schaue ich mich genauer in diesem sonderbaren Laden um. Es halten sich mehr Leute hier auf, als ich gedacht hatte, als ich den Laden betreten habe. Es sind insgesamt zwölf Leute hier; Ein junges Paar, eine kleine, vierköpfige Gruppe von Jugendlichen und eine Gruppe mit fünf Köpfen.

Mein Blick bleibt an der fünfköpfigen Gruppe hängen. Sie besteht aus einem Mann in einem schwarzen Anzug, der äusserst gross ist und seine Haare schwarz und kurz trägt. Die vier anderen Männer, die um den Schwarzhaarigen herumstehen, wirken locker und gleichzeitig sehr wachsam. Sie scheinen seine Bodyguards zu sein. Sie alle tragen schweisse Anzüge, haben alle samt blondes Haar und erscheinen äusserst muskulös und kräftig.

Sie alle starren mich an. Ein mulmiges Gefühl steigt in mir hoch, dass ich aber schnell wieder verdränge. Ich drehe mich wieder um und schaue wieder gegen den Tresen mit der Kasse. Dennoch spüre ich die starrenden Blicke in meinem Rücken. Ich fühle mich auch dann noch beobachtet, als der Mann wieder hinter dem Vorhang hervortritt. Er bückt sich und sucht etwas unter dem Tresen. Ich versuche nicht nach hinten zu schauen, da mich die Blicke der Männer durchbohren.
 

"Tut mir Leid Junge, das Pulver haben wir momentan nicht auf Lager. Dann müsstest du nächste Woche noch einmal kommen, dann kommen unsere Lieferungen.", sagt der Mann bedauernd und nickt nachträglich nach hinten, zu dem Lager, hinter dem Vorhang. Ich nicke nur und verlasse schnell das Geschäft. Ich laufe schneller als gewohnt, habe aber Angst, die Männer könnten mich verfolgen. Nach einer Weile drehe ich meinen Kopf nach hinten, entdecke aber niemanden. Erleichtert biege ich in eine Gasse ein und lehne mich dort an eine Wand, das Herz laut schlagend. Ich bin so erleichtert darüber, dass diese Männer gar nichts von mir gewollt haben. Als ich mich etwas beruhigt habe, will ich wieder auf die Strasse hinaus, auf der sich viele Leute tummeln. Sie schubsen sich, drängeln durch die Menge und versuchen allen anderen auszuweichen. Ich will mich gerade von der Wand abstossen, um weiterzugehen, als ich gepackt werde, ein Tuch wird mir vor den Mund gehalten. Ein Geruch steigt mir in die. Er riecht süss, aber dennoch seltsam und sauer. Langsam schwindet mir das Bewusstsein.
 

Etwas streichelt mein Bein. Nein, meinen Oberschenkel. Nur langsam fällt mir alles wieder ein. Als ich mich wieder an alles erinnere, will ich mich schlagartig aufsetzen, doch ich bleibe liegen. Ich kann mich kaum bewegen. Ein zweiter Versuch scheitert wieder. Mein Kopf dröhnt und ich öffne zu Anfang die Augen.

Was ich sehe, lässt mich erschaudern.

Mir stockt der Atem.

Ein alter Mann liegt neben mir in einem Bett. Er liegt neben mir und streichelt die Innenseite meines rechten Oberschenkels. Er liegt auf der rechten Seite des Bettes. Die Linke, auf der ich liege, ist die, die an der Wand angrenzt. Ich kann nur langsam meinen Kopf heben.
 

"Na? Bist du nun wach mein Süsser?", fragt der alte Mann, der zu allem noch ziemlich dick ist. Ich drehe meinen Kopf empört zu ihm um. Ich spüre, wie meine Kraft langsam wieder zu meinem Körper zurückkehrt. Noch bevor ich versuche meine Arme und Beine zu bewegen, fängt der Alte an, mir am Ohrläppchen zu saugen. Das widert mich dermassen an, dass ich mich stark zusammennehmen muss, um nicht gleich hier und jetzt zu brechen.
 

"Wenn du nun endlich wach bist, können wir ja richtig anfangen!", flüstert mir der alte Sack ins Ohr, dabei spuckt er mir in dieses. Langsam fährt er mit seiner Hand mein Bein hinauf und streicht dabei mit der anderen meine langen, blonden Haare aus dem Gesicht. Nun kann ich ihn gänzlich sehen, was meinem Drang zu brechen nur noch weiter unterstützt. Er hat eine Halbglatze und seine übrigen Haare wachsen nur spärlich an den Seiten. Sein Gesicht ist faltig und der Ausdruck, der auf diesem liegt, gefällt mir ganz und gar nicht. Seine Augen sind weit aufgerissen, er schaut mich von Kopf bis Fuss an. Speichel läuft ihm aus dem offen stehenden Mund.
 

"Du bist ja ein richtig hübsches Kerlchen!", sabbert der Alte und schaut mich dabei mit so einem pädophilen Blick an und streichelt mich dabei an meinem Bein, dass ich mich nicht mehr zurückhalten kann. Ich richte mich auf, erbreche vor mir auf das Bett. Erst als ich mir nun das Haar aus dem Gesicht streichen will, bemerke ich, dass meine blonden Haare mit vielen, bunten Haarspangen und Haarbändchen verziert sind. Ausserdem stecke ich in einem gelben Kimono, der mir etwa drei Nummern zu gross ist. Dieser ist mit blauen Vögelchen bemalt. Eigentlich mag ich keine so kitschig verzierte Kleidung, aber dieser Kimono passt so gut zu meinen Haaren und zu meinen Augen, dass er mir glatt gefallen hätte, wäre ich nicht in solch einer Situation. Ich will mir die Spucke und die Reste meines Erbrochenes aus dem Gesicht wischen, als ich bemerke, dass ich geschminkt bin. Soviel ich spüren kann, habe ich Lippenstift, Lidschatten, Eyeliner und Make-Up auf. Welche Farben weiss ich nicht.
 

"Was zur Hölle, ist hier los, hm?!"
 

Verzweifelt versuche ich mich in dem dämmrigen Zimmer umzusehen. Langsam gewöhnen sich meine Augen an die Dunkelheit und ich kann einen grossen Raum erkennen. Nichts steht in diesem, nur dieses eine Bett, in dem der Alte und ich gezwungener Weise liegen. Sonst ist der Raum völlig leer. Kein Stuhl steht hier. Kein Tisch. Gar nichts. Ich will mich langsam erheben, werde aber vom Alten festgehalten.
 

"Du gehst nicht so schnell weg. Schliesslich habe ich dich gemietet und zwar für die ganze Nacht!", antwortet der alte Sack auf meine Frage und zieht mich wieder zu sich hinunter.

"Du bist einer der süssesten und unschuldigsten Jungen gewesen und ich habe Glück, dass ich dich noch vor allen anderen ergattern konnte!", sagt der Alte und scheint äusserst zufrieden mit sich zu sein. Ich verstehe nun gar nichts mehr. Ich muss wohl ziemlich verwirrt und verloren schauen, da der Alte von mir ablässt und sich neben mir hinsetzt.
 

"Ach, du weisst es ja noch gar nicht! Oder hast du es nur vergessen?", fragt der alte Mann zurück und zieht mich zu sich auf den Schoss. Da ich wissen will, was hier vor sich geht, kämpfe ich gegen den Brechreiz an, der wieder in mir hochsteigt und schlucke diesen einfach hinunter. Ich schüttle nur meinen Kopf und versuche gegen alles in der Welt, diesen harten Gegenstand, der gegen meinen Rücken drückt, zu ignorieren. Dabei versuche ich so unschuldig und niedlich zu schauen, wie's mir möglich ist.
 

"Dann muss ich es dir noch einmal erklären? Na gut... Also, ich habe dich von einer bestimmten Organisation gemietet, die dich wohl entführt hat und jetzt gehörst du die sämtliche Nacht mir und ich kann mit dir machen was ich will, verstanden?", beendet der alte Mann seine kurze Erklärung und beginnt erneut, mein Bein zu befummeln. Als er diesmal etwas höher rutschen will, halte ich es nicht mehr aus und erbreche noch einmal vor mich auf den Boden. Der Alte wartet geduldig, bis ich fertig gebrochen habe und fängt erneut an, mein Bein hochzurutschen. Ich halte es nicht mehr aus und versetze dem Mann mit dem Ellbogen einen Stoss zwischen die Rippen. Dieser keucht erschrocken und zugleich empört auf. Diese Gelegenheit nutze ich sofort, hebe den Kimono an, damit er nicht so am Boden nach schleift und ich nicht darüber stolpern könnte, wenn ich renne und haste so schnell wie möglich aus dem Raum. Draussen angekommen, schrecke ich zurück. Draussen sind viele offene Räume ohne Türen und der Anblick, der sich mir bietet, ist schrecklich. Viele alte Männer beugen sich über junge Mädchen und kleine Jungs und sind gerade dabei, ihre Kindheit zu zerstören. Mir, der, der sonst nie weint und auch nie weinen würde, läuft eine Träne über die Wange, als mir die hilflosen, verzweifelten, geschockten und verweinten Gesichter vieler kleiner Kinder in meinem Alter entgegen schauen. Ich würde am liebsten allen helfen, doch das kann ich nicht und das weiss ich auch. Deshalb drehe ich mich um und renne um mein Leben.

Irgendwann komme ich zu einer Tür und ich weiss nicht, wie ich dahin gekommen war, aber das ist mir nun egal. Ich reisse die schwere Tür auf, die Gott sei Dank nicht abgeschlossen ist und stürze in die frische Luft und in das grelle Sonnenlicht hinaus. Ich stehe nicht mehr lange da, sondern renne einfach weiter. Irgendwann komme ich an einem Restaurant vorbei und renne hinein. Dort breche ich zusammen.
 

"... und weiter weiss ich nicht mehr, da ich einen starken psychischen Schock erlitten hatte... Meinte mein Psychiater auf jeden Fall, hm."
 

Ich beendete meine Erzählung. Yuko, die die ganze Zeit über geduldig und interessiert zugehört hatte, sah nun doch ziemlich geschockt aus. Ich konnte sie verstehen. Sie musste sich auch denken, weshalb ich so locker darüber erzählen konnte. Aber schliesslich war das Jahre her und man musste schliesslich weiterleben. Das sagte ich auch Yuko zum Schluss. Sie starrte mich nur ungläubig an.
 

"Auf jeden fall, wenn ich damals schon abhauen konnte, werde ich dass noch einmal schaffen, hm!", meinte ich entschlossen und stand auf, um zur Tür zu gehen und dort hinauszuspähen. Wie erwartet standen die grossen, kräftig aussehenden Männer immer noch vor den vielen Türen in diesem Gang und ich musste mich unwillkürlich fragen, ob in diesen vielen Zimmern so wie ich, Kinder und Jugendliche gefangen gehalten wurden. Ich schloss die Tür nun wieder und drehte mich fragend zu Yuko. Diese schien schon zu verstehen und nickte betrübt. Ich setzt mich wieder zu ihr auf das grosse Bett und legte mich hin. Mein Rücken schmerzte höllisch und ich streckte mich noch einmal kräftig.

Es klopfte. Ohne eine Antwort abzuwarten, wurde die Tür geöffnet. Der Mann mit den Piercings und dem Anzug trat hinein und lächelte freudig.
 

"Yuko! Morgen ist es soweit! Also komm und hilf mir, die Sachen auszusuchen!", befahl der Mann und wartete an der Tür auf Yuko. Diese erhob sich vom Bett und zog auch mich auf die Beine. Sie schlang ihre Arme um meinen Hals.
 

"Morgen Abend werde ich allen die Freiheit wieder geben und alles wieder gut machen, was ich falsch gemacht habe!", flüsterte mir das Mädchen ins Ohr und drückte mich noch einmal fest gegen ihren zierlichen Körper. Ich drückte sie von mir und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
 

"Geh und morgen wirst du zuerst allen anderen helfen! Ich kann warten. Versprichst du mir das, hm?"
 

Ich fragte sie so leise, dass der Mann mit den Piercings es nicht gören konnte und sie sah mich zuerst erstaunt an, schüttelte daraufhin verneinend den Kopf. Ich musste ihr erst einen ernsten Blick zuwerfen, als sie es mir leise versprach und zu ihrem 'Vater' trat. Kurz bevor die Tür geschlossen wurde, warf ich Yuko noch einen aufmunternden Blick zu, woraufhin sie mich schwach und voller Mut anlächelte.

Die Tür schloss sich, dass Licht stellt ab. Ich legte mich in mein Bett und versuchte zu schlafen. Die gelang mir erst, als ich mich stark konzentrierte und mir vorstellte, ich würde in meinem Bett liegen, gegenüber war Sasori, der mich wie immer Kopf schüttelnd und belustigt ansah.

Als es mir endlich gelang, in einen unruhigen Schlaf zu versinken, hatte ich nur ein Bild vor Augen.

Sasori.
 

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.
 

Hallo ^^''
 

Endlich hatte ich die Zeit und die Ideen, weiter zu machen!

Hoffe euch hat es gefallen, denn ich bin äusserst zufrieden damit! :D
 

Bis zum nächsten Mal,
 

Eure Emo °.-

Vergessene Vergangenheit

Nein!

Diese Tatsache konnte ich nicht akzeptieren!

Dieser blonde Idiot hätte mich doch nicht dich nicht einfach ohne einen Brief oder einen Zettel dazulassen verlassen! Oder vielleicht ja doch? Vielleicht hatte er auf der Mission ein Mädchen getroffen, so wie er sich schon als Junge immer seine Traumfrau vorgestellt hatte? Ein Mädchen, gross, schlank und hübsch, mit langen blonden Haaren, genauso wie er selbst auch. Ein Mädchen, so schön wie der Sonnenuntergang?
 

Mit diesen unangenehmen Gedanken tigerte ich durch das, mit dem blonden Idioten geteilten Zimmer und zerbrach mir den Kopf. Ich konnte nur daran denken, was geschehen würde, wenn ich ihn nie wieder sehen würde, wenn er sich von mir und der ganzen Gruppe abgespalten hatte.

Ich hatte mein Herz schon vor langer Zeit verschlossen, niemanden mehr herangelassen. Ich wollte nie mehr Gefühle zulassen und dies gelang mir auch ziemlich gut, bis eines Tages so ein blonder Idiot aufgenommen und mein Partner wurde, die Versieglung um mein Herz aufgebrochen hatte. Und nun, als ich endlich wieder Gefühle zuliess, mein Gesicht zeigte seit langer Zeit wieder ein Lächeln, verschwand er. Dieser blonde Junge verschwand einfach aus meinem Leben. Immer wieder hatte ich in den letzten Tagen die Hoffnung, dass er einfach nur aus unserem Zimmer verschwand und wieder mit seinem perversen Grinsen zur Tür hineinkommen würde.

Aber dem war nicht so.

Er trat nicht mit diesem schmutzigen Grinsen zur Tür herein und neckte mich auf übliche, liebevolle Art.

Eine Woche war nun seit der Mission vergangen.

Eine Woche, in der ich noch nie solch eine Sehnsucht empfand.

Ich war mir gar nicht bewusst, wie sehr mir dieser blonde Trottel fehlen konnten.

Was mich aber wirklich fertigmachte, war die Tatsache, war die Unwissenheit, über den Aufenthalt von Blondie.

Bis jetzt wurde jeden Tag nach ihm gesucht. Es wurden jeden Tag Dreiviertel von unseren Leuten ausgeschwärmt, um den Jungen zu finden. Ich war der Einzige, der in sein Zimmer gesperrt wurde. Unser Leader war der Meinung, ich würde überreagieren oder so, deshalb hatte ich keine andere Wahl, als in meinem Zimmer zu sitzen und nachzudenken.

Obwohl mit in dieser unendlich langen Woche so viele Gedanken durch Kopf gingen, konnte ich keinen Zusammenhang zwischen dem Verschwinden des Blonden und mir finden. Der plausibelste Grund der mir so durch die Gedanken schwirrte, war, dass die ganze Maffia und ich den Jungen gelangweilt haben, weshalb er getürmt ist. Und das Ergebnis aus dieser Schlussfolgerung war, das er mich nur ausgenutzt hatte. Daraus folgte eine Bandage an meinem Arm. Ich schlug schon seit ich klein war, immer gegen eine Wand, um meine Wut auszudrücken.

Bei dem Gedanken, dass mich der Blonde nur ausgenutzt hatte, wurde ich weder traurig, noch nostalgisch.

Nein.

Eher eine brennende Wut zog sich durch meinen ganzen Körper und liess diesen sogleich erzittern. Ich bebte. Ich blieb stehen, da meine Beine vor Zorn zitterten. Ich fühlte mich schwach, diese Wut liess mich erweichen. Dies führte dazu, dass ich meine Hand zu einer Faust zusammenzog, das Zittern blieb. Ich spannte jeden Muskel in meinem Körper an. Das Beben und Zittern hörte nicht auf. Ich war inzwischen so verkrampft, dass es beinahe wehtat. Ich spannte die Faust noch mehr an und schlug voller Wut in die Wand, neben der ich mich befand. Eine Weile verharrte ich in dieser Stellung, einige kleinere Risse bildeten sich in der Wang direkt unter meiner Faust. Ich lockerte die Faust ein weinig auf und merkte, wie kleine, dunkelrote Tropfen meines Blutes an meinem Handgelenk hinter flossen. Meine Fingernägel hatten sich so in meine Handfläche vergraben, dass es die Hand an dieser Stelle aufgerissen hatte. Die veranlasste mich, die Faust zu lösen. Eine Weile starrte ich auf meine rechte Hand, die sich zunehmender rot von meinem tiefrotem Blut färbte. Ich zog meine Hand erneut zu einer Faust und schlug noch einmal, noch wütender gegen die Wand. Diesmal bildeten sich etwas grössere, sich mit Blut füllenden Risse in der Wand. Mein Blut rann die Wand hinunter. Ich starrte den Tropfen nach. Sie endeten auf dem Bett.

Auf Deidaras Bett.

Ich stand neben seinem Kleiderschrank und starrte auf sein Bett. Es war alles andere als aufgeräumt. Bücher, Magazine, Klamotten und Bombenbaustoff lagen verstreut darauf und sein Bettzeug lag unter dem Bett. Es war, als wäre er nur auf einer Mission oder in der Küche. Als wäre es wie immer. Als könnte er jeden Moment wieder ins unser Zimmer zurück kehren. Bei dem Gedanken drängte sich mir ein Gedanke auf: Was wäre, wenn ich ihn nie allein gelassen hätte? Wenn wir zusammen unsere beiden Missionen erledigt hätten?

Ich legte meine Stirn etwas unsanft und grob, als wollte ich mich selbst bestrafen gegen seinen Schrank, schloss die Augen, krampfte die Faust fester zusammen, dass es das Blut nur so raus drückte.

Immer wieder schlug ich meine Stirn gegen den Schrank. Dabei konnte ich mich nicht mehr zurückhalten. Mir liefen Tränen hinunter, wie es schon lange nicht mehr gewesen war. Ich öffnete die Augen wieder und schaute dabei zu, wie meine Tränen auf meine Schuhe tropften und den Boden anfeuchteten. Unkontrolliert liefen die Tränen aus meinen Augen, über meine Wangen. Sie waren hellblau und glänzten im Licht der untergehenden Sonne. In einem gleichmässigem Abstand fielen die Tränen zu Boden. Ich musste schon fast über meinen Gefühlsausbruch lachen, so lächerlich fand ich das ganze hier. So sehr ich versuchte, die Tränen zu schlucken und zurückzuhalten, umso mehr schossen sie mir aus den Augen. Ich wischte mir die Tränen weg, die aber sogleich durch weitere ersetzt wurden. Ich schloss die Augen, in der Hoffnung, dass sie aufhörten zu fliessen. Dabei kam mir immer wieder ein Bild in den Sinn:

Ein makelloses Gesicht, das von langen goldig blonden Haaren umrahmt wurde. Eiskalte Augen, die aber auch wärme ausstrahlten. Dieses lebensfrohe Glänzen in den Augen, dass einen ganzen raum aufhellen konnte. Dieses Grinsen, dass sich über seine hellen Lippen zogen.

Ich riss die Augen sofort wieder auf, da mir dieses Bild Schmerz bereitete. Die Tränen hatten jedoch aufgehört. Eine Einzelne lief mir noch hinunter, woraufhin ich die rechte Hand zu einer Faust verkrampfte und ein letztes Mal gegen den Schrank schlug und mich so von diesem abstiess. Ich stand einen halben Meter mit dem Gesicht vom Schrank entfernt und starrte die schwungvoll versierten Türen an, als mir etwas zuerst auf den Kopf und dann weiter zu Boden fiel. Ich fing an zu fluchen und rieb mir den Kopf. Ich senkte meinen Blick auf das Etwas, dass mir auf den Kopf fiel. Es war eine kleine Schachtel, auf der schwungvoll geschrieben stand:
 

Vergessene Vergangenheit
 

Ich war überrascht, denn die Schrift glich der, die Deidara immer benutzte, und trotzdem war etwas anders. Dann fiel es mir ein: Der blonde Trottel hasste solche klischeehaften und kitschigen Namen und Titel. Bei Büchern, bei Menschen, bei allem. So mochte er die Namen Julia, Romeo, Sakura, Yuki und Yumi nicht, da dass alltägliche Namen waren und bei Büchern mit Titeln wie Romeo and Juliet, Karma, Schicksal wurde ihm schlecht. Für ihn war das zu langweilig und normal. es mussten immer aufregende Titel sein. Daher war so ein Titel nicht gerade passend für Blondie.

Ich setzte mich neben die Schachtel, hob sie mir auf die Knie und strich mit der Hand über die Schrift. Der Gedanke, dass diese Schachtel vielleicht das Letzte und Einzige von Blondie war, jagte mir Angst ein. Ich wollte es nicht glauben, die Schachtel für immer geschlossen lassen. Wiederum brachte mich die Neugier wiedermal fast um, dafür hasste ich sie. Ich schob einen Fingen unter den Deckel und hob langsam, fast wie in Zeitlupe den Deckel an, bis ich es nicht mehr aushielt und den Deckel aufriss. Der Deckel landete neben mir am Boden.

In der kleinen Schachtel befand sich mehr, als sich zuerst vermuten liess. Säuberlich eingereiht waren kleine Schächtelchen. Ich nahm eine nach der anderen sorgfältig hinaus und öffnete sie ebenso sorgfältig. Im einen Schächtelchen befand sich eine goldene Kette, in der Deidara eingraviert war. Wahrscheinlich ein Geburtskettchen. In einem anderen befanden sich getrocknete Blumen, weshalb, wusste ich nicht. In denn Schächtelchen waren entweder etwas, dass ich nicht einordnen konnte, oder ein Schmuckstück, das ihm wohl viel bedeutete.

Dann war die Schachtel auch schon leer. Dies kam mir komisch vor, denn die Schachtel war ziemlich schwer gewesen, als sie mir auf den Kopf fiel. So, als ob sich noch ein Buch oder so darin befand. Ich nahm die Schachtel und drehte sie um.

Nichts.

Die Schachtel schien leer zu sein. Dennoch war sie ziemlich schwer. Meine Neugier liess mich nicht aufgeben. Ich durchsuchte die Schachtel von aussen nach einem Doppelboden. Aber da war nichts. Ich suchte schon relativ lange, als es mich dermassen wütend machte, dass ich die Schachtel voller Zorn auf den Boden warf. In dem Moment, als die Schachtel auf den Boden traf, sprang ein kleines, fast winziges Schloss ab und zersprang in tausend kleine Teilchen. Von der Schachtel löste sich ein Doppelboden und landete direkt neben mir. Ich hob es erstaunt auf und starrte zu der, am Boden liegende Schachtel, aus der nun ein Buch rauslugte. Triumphierend erhob ich mich und ging zu der kaputten Schachtel hinüber. Ich hob das Buch auf und musste mir das Lachen verkneifen. Auf dem schwarz eingebundenen Buch stand in Gold geschwungener Schrift:
 

Diary
 

Das Blondie solch kitschigen Kram besass, konnte ich mir gar nicht vorstellen und musste mich noch einmal fragen, ob diese Schachtel tatsächlich dem Blonden gehörte. Im Einband, hinten im Buch stand allerdings, sein Name, deshalb schlug ich das Buch voller Neugier auf, und begann zu lesen.

Ich las und las, relativ lange, fand aber nichts, dass mich wirklich interessierte. Irgendwann, ganz hinten im Buch, las ich allerdings etwas Interessantes heraus.
 

Heute wurde ich entführt.

Das war scheisse.

Aber nicht mal die Tatsache, dass ich entführt wurde, war das eigentliche Problem, sondern die Tatsache, dass ich neben einem alten Sack aufgewacht bin, der grade dabei war, mich auszuziehen! Er lag einfach neben mir, hat mein Bein gestreichelt und dabei... seinen... Penis gerubbelt... Ich zwar nicht, warum, aber es hats getan, was mich sehr angeekelt hat!
 

Ich weiss nur noch, wie der Typ ausgesehen hat, der mich mit Chloroform betäubt und ins Auto gezerrt hat:
 

Er war Mittelgross, hatte ein Piercing (oder mehr, ich weiss es echt nicht mehr) und trug einen Anzug. Schwarz oder weiss, kann ich nicht mehr sagen... Er hatte vier oder fünf Bodyguards dabei. Sie haben mich beobachtet, während ich in meinem Lieblingsladen Sprengstoff und so gekauft habe. Ich bin grade so wütend...

Vorhin habe ich mal schnell meine Schule in die Luft gesprengt, was zwar geil war, aber die Entführung macht mir zu schaffen...

Warum immer ich...?

Warum werde ich immer so bestraft...?
 

Die letzten Worte waren verschmiert und unlesbar. Tränen hatten die Worte verwischt und unlesbar gemacht. Deidara wurde also schon einmal entführt?

Und dann noch als Kind?

Das Blondie so gefühlvoll sein konnte, war mir wirklich fremd. Und das er auch weinen konnte, war mir unvorstellbar. Die Beschreibung dieses Arschloches war zwar recht mangelhaft und schleierhaft, aber es genügte, um zu wissen, dass es das selbe Arschloch war, dass auch mich entführte!

Und ich wusste auch genau, wo sich Deidara befinden musste!
 

Deidara...

Ich werde kommen...

Für dich...
 

KAPITEL 14 ENDE
 

Ich weiss, ich schreibe wie ne Bleischildkröte, aber hey, ich hab Schule den halben Tag und hab ja kaum für die Hausaufgaben Zeit!
 

Nur zu meiner Verteidigung, aber ich hoffe trotzdem, dass euch dieses Kapitel befriedigt hat (oh ja, befriedigt xD)
 

Lg

Emo
 

PS: Ich versuche wirklich, mehr und schneller zu schreiben, aber was soll ich machen?

Der zu schuldene Gefallen

Geschrei.

Gebrüll.

Dies waren die ersten Geräusche die ich wahrnahm. Es waren tiefe Männerstimmen, die schon etwas zerbrechlich, aber dennoch laut klangen. Die Männer, denen die Stimmen gehörten, schienen aufgebracht und ungeduldig. Es klang wie eine Versammlung von vielen Personen auf kleinem Raum. Sie redeten durcheinander und klangen äusserst ungeduldig. So, als warteten sie auf etwas Wichtiges, Spannendes.

Stöhnend öffnete ich meine eisblauen Augen. Das erste das ich sah, waren blonde, lange Strähnen. Es mussten wohl meine Haare sein. Ich strich mir die Strähnen aus dem Gesicht und blinzelte ein bisschen. Als sich meine Augen so langsam an das grelle Licht der Sonne gewöhnt hatten, wurde meine Zimmertür langsam und leise geöffnet. Yuko trat ein und sah mich erfreut an.
 

"Du siehst aber ausgeruht aus!", freute sie sich. Ich blickte sie verwirrt an. Sie verstand wohl nicht, weshalb ich ihre Freude nicht nachvollziehen konnte. Schliesslich war ich immer noch in diesem ätzenden Zimmer, durfte nicht raus.
 

"Das sollte ich erklären", erklärte Yuko verlegen grinsend, "Wenn du ausgeruht bist, bist du wohl auch topfit und kannst besser rennen, nehm ich an.", meinte Yuko und schaute mich grinsend an. Ich war immer noch verwirrt, ich verstand nicht.
 

"Ach, du bist wirklich nicht der Hellste, oder?", rief Yuko, die eine grosse, lederne Tasche, die sie bis jetzt bei sich trug, öffnete. Sie find an, die verschiedensten Sachen aus der Tasche auszupacken und auf dem Fussboden auszubreiten. Sorgsam legte Yuko Haarspray, Haarspangen, Haarklammern, verschiedene Nagellacks, Nagelfeilen und noch so manches, das ich zum Teil gar nicht zuordnen konnte, ordentlich auf den Boden. Dabei erklärte sie:
 

"Heute soll der Tag deiner Versteigerung und der Versteigerung vieler anderer stattfinden. Die Männer hörst du ja. Aus diesem Grund muss ich dich und manch andere zurecht machen und dich in die reinste Schönheit verwandeln, auch wenn man bei dir fast nichts mehr machen müsste." Den letzten Satz fügte sie nach einer kurzen Pause hinzu, dabei lief sie zartrosa an. Ich spürte, wie sich meine Augen ein wenig weiteten. Mir war immer bewusst gewesen, dass ich nicht wirklich unansehnlich war, aber dass mir das jemand direkt ins Gesicht sagte, war etwas Neues für mich.
 

"Ich werde dich hübsch machen, so wie die anderen Mädchen die anderen Versteigerungsobjekte zurecht machen müssen. Ihr werdet der Grösse nach auf einem kleinen Podest aufgereiht und die alten Säcke bieten für euch. Wie so eine Versteigerung läuft, weisst du ja schon. Aber ein kleines Problem gibt es da schon: Ihr könnt auch nur gemietet werden, und wenn das passiert, müsst ihr - oder einer von euch, kommt drauf an, ob der Alte für einen, oder mehr geboten hat - in ein Zimmer ganz allein mit dem Sack. Der darf dann mir euch machen was er will und niemanden interessiert das. Aber man kann euch dann immer noch kaufen.", beendete Yuko ihre Erklärung, trug immer noch ein Grinsen im Gesicht. Ich dagegen verzog mein Gesicht zu einem angewiderten Ausdruck. Ich verstand nicht, weshalb Yuko nur so grinsen konnte.

Yuko kam zu mir ans Bett, zog mich auf die Füsse. Sie setzte mich auf den Boden, sich selbst platzierte sich mir direkt gegenüber. Sie strich mir die Haare hinter die Ohren und musterte mein Gesicht. Sie fing an, kleine Puderdöschen nach einander aufzumachen und strich mir hier und da mit einem Pinsel übers Gesicht. Ich war nun noch verwirrter. Dies bemerkte Yuko sofort.
 

"Keine Sorge! Ich habe natürlich einen Plan, um dich aus diesem ganzen Schlamassel raus zu holen! Hast du wirklich geglaubt, ich lasse dich mit diesen alten Perversen allein?" Yuko lachte, während sie das sagte. Sie fing an, meine Augenlieder zu schminken. An dem Döschen dass sie in der Hand hielt, erkannte ich, dass sie orange, blau und gelb verwendete. Ob das zusammenpasste, überliess ich ganz allein ihr.
 

"Also, was hast du für meine Rettung geplant, hm?", fragte ich und liess diese Schminkerei über mich ergehen. Ich konnte sowieso nicht viel dagegen ausrichten. Dazu vertraute ich Yuko, dass sie mich nicht gleich in ein Monster verwandeln würde. Sie selbst sah ja auch nicht aus, als würde sie ihr Aussehen vernachlässigen.

Nun hantierte sie nicht mehr an meinen Augen herum, sondern find an, mit einem kleinen Pinsel Lippenstift und Lipgloss aufzutragen. Ich spürte, wie sie eine kalte Schicht nach der anderen auftrug.
 

"Ich habe einen guten Freund und seine Maffia verständigt, die mir noch etwas schulden. Sie werden herkommen, und euch alle aus diesem Loch raus holen.", lautete die kurze Zusammenfassung ihres Plans.

Ich schaute sie verständnislos an.
 

"Das ist alles hm?"; fragte ich sie ungläubig. Sie wischte etwas Lipgloss von meiner Wange.
 

"Halt still! Und ja, das ist mein ganzer Plan. Denn diese Maffia ist eine der besten, sie wird dir und allen anderen helfen können", sagte Yuko gelassen und kämmte meine Haare. Dabei öffnete sie meinen kleinen Pferdeschwanz, in dem ich meistens einige kleinere Strähnen zusammenband. Yuko kämmte meine Haare zu ende und steckte sich ein blau seidenes Haarband in den Mund und zupfte mir einige Strähnen meines Haars heraus. Sie band diese mit dem blauen Band zusammen und band daraus eine kleine Schleife. Dass sah ich in dem grossen Spiegel, der mir gegenüber und somit hinter Yuko aufgehängt war.

Yuko fing an, kleine, aber auch grosse Haarspangen in meine Haare zu stecken. Die Haare, die mir immer über das linke Auge fielen, steckte sie mit den blauen Haarspangen zurück.

Die Haare und das Gesicht hatte sie inzwischen fertig und wühlte in der Tasche. Anscheinend suchte sie etwas ganz bestimmtes, denn die ganze Schminkausrüstung und die ganzen Haarspangen und Haarsprays lagen ja schon vor mir auf dem Boden. Sie seufzte erleichtert und zog eine grosse seidene Fläche aus der Ledertasche. Yuko faltete den Stoff auseinander, stand auf und hielt das Kleidungsstück vor sich hin, damit ich es in voller Pracht betrachten konnte.

Es war ein himmelblauer Kimono, der mit orangegelben Vögelchen bestickt war. Es sah nach mühsamer Handarbeit aus.
 

"Nein! ich werde den nicht anziehen hm!", bestimmte ich und schüttelte den Kopf.
 

"Ich hab darum gekämpft, dass du den blauen Kimono bekommst! Das war der einzige! Oder willst du lieber den Pinken, der sich mir aufgedrängt hat und den ich eigentlich für das kleine Mädchen in Zimmer 173 vorgesehen habe?", fragte Yuko und zog lässig einen knallpinken Kimono aus der Tasche. ich schüttelte stumm den Kopf und zog den Kimono widerwillig an.

__________________________________________________
 

Ich stürmte aus meinem Zimmer, des Blonden Tagebuches in der Hand. Ich klammerte mich förmlich daran. Ich rannte aus meinem Zimmer, durch den Flur, an der Küche vorbei, direkt in Pains Büro. Ohne so höflich zu sein um zu klopfen, riss ich die Bürotür auf. Vielleicht hätte ich klopfen sollen, wurde mir bewusst, als ich die Szene sah, die sich vor mir abspielte.

Pain lag völlig entblösst auf seinem Schreibtisch, Hidan war zwischen ihren Beinen platziert. Hidan bewegte sein Becken vor und zurück und bei jedem Stoss stöhnte er auf, Pain keuchte voller Lust. Hidan begann gerade immer schneller zu werden. Sie musst wohl gleich zum Höhepunkt kommen. Mich bemerkten die zwei allerdings gar nicht. Ich stand regungslos in der Tür und konnte den Mund kaum noch schliessen. Ich beobachtete das Szenario und fing plötzlich an zu lachen. Ich hielt mir den Bauch, so sehr musst ich lachen, ja, ich bekam mich kaum noch ein. Sie beiden drehten sich schockiert zu mir um und starrten mich beide mit offenem Mund an. Sie hörten auf sich zu bewegen. Ich lachte weiter.
 

"Und du", sagte ich und zeigte auf Hidan, "hast immer gesagt, ich sei so verkackt schwul!" Ich lachte weiter. Als mich die beiden aber äusserst boshaft und wütend ansahen, stockte ich und ich wurde wieder ernst. Räuspernd setzte ich an, etwas zu sagen.
 

"Ich hab etwas gefunden! Ich weiss, wo Deidara steckt!", rief ich aufgebracht. Die beiden, die sich inzwischen von einander gelöst hatten, sahen mich an, als hätte ich gerade eine Lösung für die Heilung von Krebs geheilt. Beide, nur mit einem Handtuch bedeckt, kamen auf mich zu und sahen mich prüfend an. So, als wollte sie sagen: Bist du sicher? Denn wenn du uns verarschst, wirst du was erleben!

So, als hätte ich ihre Gedanken gelesen, antwortete ich:
 

"Klar bin ich sicher! Es geht schliesslich um Blondie!", sagte ich bestimmt. Sie fragten mich dies und jenes aus. Ich erklärte ihnen noch, was ich gefunden habe, wie ich darauf kam und wo ich Blondie vermutete. Sie glaubten und vertrauten mir aufs Wort und zogen sich an. Ich erzählte ihnen alles, auch dass, von dem ich in Blondies Tagebuch gelesen hatte.

Nun sassen wir alle in Pains Büro und besprachen alles.
 

"Und du bist dir da wirklich sicher, Sasori?", fragte mich Pain durchdringlich. Ich nickte nur bestimmt. Pain überlegte und fasste dann einen Entschluss.
 

"Wir werden Deidara suchen gehen, genau nach deinen Beschreibungen. Aber zuerst müssen wir alle auf Mission gehen.", sagte Pain und stand auf.

Hidan und ich schauten uns an. Wir verstanden nicht. Es war schon Ewigkeiten her, als die ganze Maffia auf eine Mission musste, um jemandem zu helfen, oder jemanden zu beseitigen. Pain musste den verwirrten Blick bemerkt haben, den wir uns zugeworfen haben, denn er fing an zu erklären.
 

"Eine alte Freundin von mir hat mich um Hilfe gebeten, weil ich ihr sowieso noch etwas schulde.", sagte Pain.

Hidan und ich fingen an zu grinsen.

Eine alte Freundin schuldete dem Leader einen Gefallen?

Das konnte nur etwas schlechtes bedeuten.

Noch bevor Hidan oder ich fragen konnten, um was es ginge, antwortete er schon:
 

"Wir müssen Kinder aus einer Pädophilen-Versteigerung befreien."
 

KAPITEL 16 ENDE
 

Sorry, wenn ihr schon sehnsüchtig auf mich gewartete habt, aber ich hatte keine Zeit.

Ein Kumpel hat mir was traumatisches erzählt, aus dem ich ihm zuerst einmal raushelfen musste, eine Freundin will mit ihrem Freund Schluss machen, ich hab Stress und so weiter *seufz*
 

Dafür habe ich ziemlich gute Noten *freu*

*hust* ausser in Mathe *hust*
 

Bis zum nächsten Mal,

Emoleinchen

Die längste halbe Stunde

"Eine Pädophilen-Versteigerung? Wie soll so was denn gehen?"
 

Ich konnte meine Verwirrung und Verwunderung nur schlecht verbergen. Hidan und ich standen immer noch in Pains Büro, der hinter seinem Schreibtisch sass und uns mit diesem strengen Blick ansah. Diesen Blick warf er uns immer zu, wenn etwas wirklich Wichtiges und Ernstes anlag. Von diesem Blick konnten wir immer ablesen, dass es dem Leader selbst ganz nah ging. Wir wussten aber nie, weshalb er so gefühlsmässig reagierte, wenn es um Kinder und Pädophile ging. Die ganzen Theorien, die wir während der Jahre so aufgestellt hatten, wurden immer verrückter und komischer. Eine Theorie, die mir zugeschrieben wurde, war, dass unser Leader selbst mal ein Kind hatte, das entführt, vergewaltigt oder ermordet wurde. Diese Theorien und Statistiken stritt Pain zwar immer wieder ab, doch insgeheim wussten wir, dass es eine dieser Dinge sein mussten.
 

"Also Sasori, manchmal frage ich mich, wie du durch die Schule gekommen bist.", sagte unser Leader kopfschüttelnd und stand auf. Er ging, mit seinen typisch raschen Schritten zu einem Bücherregal und wühlte dort eine Weile, bevor er weiter sprach. Ich nahm seine Bemerkung nicht persönlich und wartete geduldig, bevor er seinen Monolog fortfuhr.
 

"Eine Pädophilen-Versteigerung ist nicht etwa eine Versteigerung, bei der man Pädophile erwerben kann. Nein, ganz und gar nicht. Es werden Kinder, die entführt wurden, oder gar die eigenen Kinder eingesperrt und am Tag der Versteigerung werden sie ganz hübsch und reizvoll angezogen und geschminkt. Sie werden dann auf eine Bühne oder Ähnliches gestellt und die ganze Pädophilen-Versammlung bieten für die einzelnen Kinder. Verstehst du?", fragte Pain im Anschluss, als er die Erklärung mir gegenüber beendete und ein Buch aus dem Regal zog, nachdem er offenbar gesucht hatte. Ich schaute ihn entgeistert an. Hidan, der normalerweise sonst alles so lässig nahm, sah selbst auch ziemlich verständnislos aus.

Wie konnte man Kindern so etwas Grausames antun?

Sie als Sexsklaven zu benutzen und sie auch wie Sexspielzeug zu behandeln.
 

"Ich liebe diesen blonden Idioten vielleicht ja, aber diese Kinder haben gerade oberste Priorität.", bestimmte ich und schritt etwas zu rasch aus Pains Büro. Kaum war ich draussen, begann ich, mir die Lungen aus der Brust zu schreien. Alarmiert von meinem Gebrüll, kamen alle Mitglieder mit einem besorgten Gesichtsausdruck herangerannt.
 

"Drehst du schon wieder durch? Keine Sorge, wir finden Blondie schon!", versuchte Itachi sofort mich zu beruhigen und hob beschwichtigend die Hände an. Ich schüttelte genervt und gleichzeitig belustigt den Kopf. Das ich mit meinem letzten kleinen Wutanfall jetzt schon solch eine Reaktion bei den anderen auslösen konnte, was würde denn geschehen, wenn sie mich wirklich durchdrehen sehen würden? Schon allein bei der Vorstellung an deren Gesichter musste ich grinsen und vergass kurz, was hier eigentlich gerade ablief. Von Hidans Stimme wurde ich schliesslich wieder aus den Gedanken gerissen.
 

"Hallo? Wir wollten dich nicht dazu animieren, gleich an eure heissen Nächte zu denken! Und du wunderst dich, weshalb ich immer Homo-Witze reisse!", empörte er sich und schien vergessen zu haben, bei was ich ihn mit Pain zusammen erwischt hatte. Mit einem Blick, der mehr als tausend Worte ausdrückte, erinnerte ich ihn daran und er verstummte augenblicklich. Er starrte mich wütend an.

Wenn Blicke töten könnten...
 

"Es geht jetzt nicht um Blondie! Es geht um Kinder, die wir davor bewähren müssen, als Sexsklaven missbraucht zu werden!", rief ich und wirkte wohl so ernst wie noch nie zuvor, denn niemand sagte auch nur ein Wort.

Der Leader trat neben mich und nickte nur vielsagend. Konan war die erste, die auftaute und sich dazu durchrang, etwas auf diese widerliche Neuigkeit preiszugeben.
 

"Das ist ja SCHEUSSLICH!", rief sie empört und schüttelte sich angewidert. Die anderen verfielen in ein wütendes und aufgebrachtes Geplapper. Ich konnte diesem Durcheinander nur Wortfetzen entnehmen, wie "....DIESE SCHWEINE!", oder "DIE MACHEN WIR FERTIG!". Die aggressivsten Aussagen kamen unweigerlich von Hidan und Kakuzu. Die beiden wurde relativ schnell sauer, wenn es um Kinder ging. Konan ging es nicht anders. Sie war schon in ihrem Zimmer verschwunden, um sich ihren Mantel über ihr schwarzes T-Shirt und weissen Hotpants zu ziehen. Als sie zu uns zurückkehrte, trug sie keine Waffen bei sich.
 

"Die mach ich mit meinen eigenen Händen fertig!", erklärte sie uns, während sie uns alle in Richtung Abstellhalle schubste.

Wir stiegen in einen kleinen, schwarzen Van, der unauffällig genug für unsere Gruppenmissionen war. Wir drängten uns alle in den kleinen Wagen. Ich selbst setzte mich auf den Beifahrersitz, da ich einen Platz für mich selbst benötigte. Pain sass hinter dem Lenkrad. Gleich nachdem alle Türen zuschlugen, raste dieser auch schon los.
 

"Alter, ich weiss ja, wie viel dir Kinder bedeuten, aber warum rast du so?", konnte ich mir nicht verkneifen zu fragen, obwohl ich selbst noch schneller gefahren wäre.
 

"Die Versteigerung findet in einer halben Stunde statt."

_._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._.
 

"Wie süss du aussiehst!", quickte Yuko, als ich mich hinter der Trennungswand hervortraute. Es war mir unsagbar peinlich, mich in solch einer Aufmachung in Yukos Gegenwart zu zeigen. So etwas verkackt schwules hatte ich noch nie getragen. Ausser einmal als Danna und ich uns als Homo-Paar ausgeben mussten, war ich geschminkt gewesen, aber viel dezenter, fiel mir auf, als ich mich im Spiegel betrachtete.

Selbst ich, der solch einen Stolz wie ein Stier besass, musste zugeben, dass ich in diesem Moment wie ein Mädchen aussah...

Aber wie dass hübscheste Mädchen, dass die Menschheit je gesehen hatte!

Ich trug den blauen Kimono, der mich noch schlanker erschienen liess, als ich ohnehin schon war. Ich war eigentlich gar nicht so gross, wie ich immer schien, sowieso wenn ich keine Schuhe trug. Die Schuhe, die ich normalerweise trug, hatten eine relativ dicke Sohle und liessen mich um einiges grösser erscheinen.
 

"Du siehst echt süss aus!", wiederholte Yuko, und strahlte mich mit solch grossen Augen an, die es sonst nur in Mangas gab. Diese kugelrunden, riesengrossen Augen, fielen mir erst jetzt auf.

Ich konnte das Wort 'Yaoi' förmlich in ihren Augen aufblitzen sehen. Von einer Freundin her, kannte ich dieses Wort und dessen Bedeutung. Aber nur gezwungener Massen.

Von Draussen drang Geschrei in mein Zimmer. Es klang wie ein Ruf nach Yuko. Mein Verdacht bestätigte sich, als Yuko sich vom Fussboden erhob, auf den sie sich gesetzt hatte, nachdem ich hinter die Trennwand trat. Sie ging Richtung Tür und zog mich dabei hinter sich mit. Ich liess es geschehen. Während sie mir flüsternd ihren Plan in mein Ohr spuckte, führte sie mich in ein kleines Hinterzimmer. In diesem äusserst winzigen Raum, hielten sich noch etwa zwanzig andere Kinder auf. Es waren Kinder im Alter von fünf bis etwa fünfzehn Jahren. Ich war also der Älteste. Die Kleineren weinten und schluchzten laut. Die Älteren versuchten wiederrum die Kleinen zu beruhigen.

Hinter einem Vorhang aus rotem Satin war das Lachen, Lallen und Gebrüll der alten Säcke zu hören. Sie schienen schon sabbernd auf uns, die Hauptattraktion zu warten. Yuko drängte sich an mir vorbei und beruhigte die Kleinen, die weinten, schluchzten und sich an ihr festklammerten.

Plötzlich fiel der Vorhang vor unseren Füssen zu Boden und entliess einen grellen Lichtstrahl auf uns herab. Scheinwerfer.

Wir standen auf einer hoch gestellten Bühne, unter uns sassen die alten Säcke scharrenweise. Sie sabberten förmlich bei unserem Anblick. Sie wedelten mit kleinen Köfferchen, indem sich das ganze Geld befinden musste.

Drei Männer betraten die Bühne und fingen an, uns anzukündigen und anzupreisen. Die Alten schauten einen nach dem anderen an und suchten sich zum Schluss doch noch jemanden an und schrien laut, damit niemand ihnen zuvor kommen konnte. Ich hörte die verschiedenen Stimmen nach ihren Wünschen rufen:
 

"Ich will die Kleine im weissen Kimono!"

"Ich will den Schwarzhaarigen in dem schwarzen Samurai-Kimono!"

"Ich nehm den mit der regenbogenfarbigen Schleife in den Haaren!"
 

Bei all diesen Aussagen, die durch den Raum hallten, zuckten die Kinder, als sie merkten, dass sie gemeint waren. Die Männer in den weissen Anzügen, die uns anpriesen, handelten die Preise immer höher hoch, um die verschieden Kinder so teuer wie möglich zu verkaufen. Doch bei einer Aussage verschlug es sogar mir die Sprache und mein Magen knotete sich zusammen.
 

"Ich will den Blonden im blaugelben Kimono!"
 

Dies rief ein besonders pädophil aussehender Mann, dessen Blut sich bei meinem Anblick wohl nicht mehr ganz in seinem Kopf befand. Er wedelte mit dick gebundenen Geldstapeln. Einer nach dem anderen rief ein immer höher werdender Preis auf und wedelte mit noch mehr Geld. Der höchste Preis war ein Betrag mit so vielen Nullen, dass sich die Zahl wohl gar nicht mehr benennen liess. Geschmeichelt fühlte ich mich ja schon. Aber dann hörte ich einen der Männer sagen:
 

"Der Blonde zum ersten... zum zweiten..."
 

"Egal was ihr bietet, ich biete mehr!", schrie eine vertraute Stimme durch das Stimmengewirr und trat durch die Tür, die sich im hinteren Teil des Raumes befand. Hinter ihm strömte Licht hinein, sodass man weder ihn, noch die anderen Personen die hinter ihm die Halle betraten, erkennen konnte.

Doch diese Stimme würde ich nie vergessen!
 

KAPITEL 17 ENDE~
 

So, endlich mal wieder ein Kapitel ^^

Ich hoffe, es hat euren Vorstellungen entsprochen, da ich mir wirklich Mühe gab ^w^

Ich werde so bald wie möglich weiterschreiben,

Emo <3

Doch noch ein Happy End...

"Egal wie viel hier geboten wird, ich werde mehr bieten!"
 

Diese Worte hallten durch den Raum und wurden von allen Seiten von einem Schallstoss zurück geworfen. Alle im Raum - auch die drei Männer auf bei uns auf der Bühne - drehten sich geschockt in Richtung Tür. Manch einer war weniger geschockt als empört über diese Störung. Es wurde sofort getuschelt und empörte Rufe waren zu vernehmen.

Auch die Kleinen drehten sich überrascht Richtung Tür, hoben die Köpfe oder trennten sich von den Kindern ab, an denen sie sich festklammerten. Einige hörten augenblicklich auf zu weinen, wohl hoffend nun gerettet zu sein. Manche verfielen aber auch in ein heftiges Schluchzen - meinten wahrscheinlich, an noch mehr alte Säcke ausgeliefert zu sein.
 

Im Türrahmen waren etwa neun Personen zu erkennen. Ganz vorne stand eine Person, die erheblich kleiner war, als die, die hinter ihm standen. Es waren von den neun Personen vier wirklich gross und hoben sich von den Kleineren ab. Alle samt standen sie wie Helden da, Helden, die in letzter Sekunde zur Rettung eilten.

Doch dies war Quatsch.

Völlig hirnlose Hoffnungen, die sich die kleinen Kinder machten, die selbst ich mir machte.

Da das Licht hinter den Personen in den verdunkelten Raum strömte, waren die Leute nur sehr schwer zu erkennen. Doch nun, als sich meine Augen sich an das grelle Licht gewöhnten, weiteten sich meine Augen um ein paar Millimeter. Es raubte mir beinahe den Atem, so sehr glaubte ich meinen Augen nicht, denen ich zwar immer vertraute.
 

Der Kleine, der schützend vor den anderen stand, und doch so klein und zerbrechlich aussah, wollte schon übermütig auf die Männer auf der Bühne zustürmen, dabei schrie er wütend. Aber es klang so niedlich, wie kleines Kind, dass im Süssigkeitengeschäft einen Lutscher nicht bekam und daraufhin anfing zu jammern und zu heulen. Unglaublich süss.
 

Doch den Männern schien es noch mehr zu gefallen - sie fingen schon wieder an zu sabbern.

Na gut, ich konnte es ihnen auch nicht verübeln. Bei seiner zierlichen Gestalt, seinem feuerrotem Haar und seinem schmalen Gesicht und Becken sah er aber auch wirklich recht jung aus - und auf das standen diese Perversen ja.
 

Die Personen, die hinter dem Kleinen standen, mussten ihn zurückhalten, was ihnen relativ schwer fiel. Obwohl er so klein war, steckte doch noch viel mehr Kraft in ihm, als man zuerst vermutete. Ich konnte dies bezeugen. Ich konnte es sogar beweisen. Und zwar mit einer relativ grossen Narbe in der Nähe des Schlüsselbeins, wo er mich ziemlich heftig biss. Weshalb, wusste ich nicht mehr.
 

"Ich will den mit den roten Haaren!", lautete schon der erste Aufruf für den Rotschopf. Dieser blieb sofort regungslos stehen und starrte den Mann ungläubig und zugleich angewidert an. Sein Gesicht nahm langsam die Farbe seiner Haare an und machte sogar einer Tomate leichte Konkurrenz. Er fing an heftiger zu strampeln, was ziemlich lächerlich aussah, aber die anderen hielten ihn standhaft fest. Des Rotschopfs Blick wanderte aber immer, jeden Augenblick durch den Raum, um mich zu suchen.
 

"Also ich will doch lieber das Blondchen im blauen Kimono!", schrie dieser ziemlich ordinär aussehende alte Mann und zeigte mit seinen dicken Fingern auf mich. Ich, der bei einem kleinen Mädchen stand und sie aufzumuntern versuchte. Mein Blick heftete sich dennoch auf meinen Danna. Dessen Blick wanderte nun auch zu mir - nicht etwa auf mein Gesicht. Sein Blick musterte mich von oben bis unten.

Lachen.

Schallendes und höchst amüsiertes Lachen hallte durch den Raum und füllte ihn auf.

Es war Dannas ansteckendes Lachen. Er lachte mich aus!
 

Während der Rotschopf lachte und sich kaum noch einzukriegen vermochte, hatten sich die drei Männer, die auf der Bühne standen als wäre es ihr Königreich, von dem pötzlichen auftauchen Dannas erholt und warfen sich bedeutungsvolle Blicke zu. Sie fingen an sich Sachen zuzurufen und begannen, die Kinder und mich in Richtung der kleinen Tür zu schieben, durch die wir auch hereingeschubst worden waren.

Wie es beginnt, hört es auch wieder auf, was?
 

Natürlich weigerte ich mich strikt dagegen und schlug und strampelte um mich. Die Männer versuchten mich aller Kraft zurückzuhalten, was ihnen aber jämmerlich misslang. Unweigerlich stiess ich ein angestrengtes Keuchen von mir, was aber in den kläglichen Schreien und Jammern aller anderer Kinder unterging. Zwei der drei Männer hielten mich je an einer Seite fest und verhärteten den Griff immer dann, wenn ich versuchte, mich aus dem Griff zu winden.

Ich stiess meinen Ellbogen in die Rippen eines Mannes, welcher es war, war mir relativ egal. Doch dieser stöhnte unter Schmerzen auf, was mich grinsen liess. Ein schadenfreudiges Grinsen war es, dass sich auf meinem Gesicht ausbreitete.

Obwohl es für mich nicht gerade vorteilhaft aussah, konnte man doch seinen Humor nicht einfach vergessen!

Ich sah zu meiner Familie, oder wie man massenmordende Leute die man einfach nur liebte auch nannte. Sie waren in eine kleine Auseinandersetzung mit den Übrigen Perversen und Bodyguards von dem gesamten Haus verwickelt. Auch mein Danna führte ein kleines Gefecht mit einem Bär von einem Mann aus. Ich schaute zu ihm und schrie über das ganze Chaos hindurch:
 

"Mach ihn fertig, Danna!"
 

Einige drehten sich überrascht zu mir um, doch niemand toppte Dannas Gesicht, das aussah, als hätte ich ihm gerade zugerufen, ich sei schwanger. Doch was daraufhin folgte, raubte mir metaphorisch den Atem. Der übrige Mann, der einzige der mich nicht festzuhalten versuchte, schlug mir mit solch einer Wucht in den Bauch, dass mir sogleich speiübel wurde. Na ja, die Kraft des Schlages an sich war nicht besonders heftig, doch das Timing hatte dieser Typ genau getroffen. Anscheinend hatte er auch sonst irgendeinen besonderen Vitalpunkt getroffen, denn ich spuckte Blut, sodass kleine Bächlein aus Blut aus meinem Mund über das Gesicht floss.

Für einen Augenblick verlor ich Danna aus den Augen, den ich vorher immer ansah und mich nie von ihm abwandte. Als ich meine Augen wieder durch den Raum wandern liess, bemerkte ich, dass der Rotschopf nicht mehr in Sichtweite war. Ich suchte den Raum immer wieder ab, doch fand ihn nicht.

Die Männer wollten mich schon weiterzerren, als ich Schmerzensschreie vernahm und sich gleich daraufhin den Griff um meine Arme lockerten. Ich öffnete die Augen, die ich vorhin schloss, um in Ruhe nachzudenken. Doch nun standen sie vor Erstaunen weit auf. Die beiden Männer, die mich bis vor Kurzem festhielten, lagen nun vor mir auf den Knien. Der Dritte stand leicht geschockt und zitternd vor der kleinen Person, die sich schützend vor mich hingestellt hatte. Der kleine Rotschopf stand vor mir, während ich auf dem Boden sass und dem Kleinen staunend den Rücken mit Blicken löcherte. Dieser schien sich zuerst gar nicht für mich zu interessieren, sondern hielt das rechte Handgelenk des Mannes fest umklammert und drückte bedrohlich fest zu. Ich konnte schon beinahe die wütende Aura Dannas fühlen.
 

"Wie kannst du es wagen, meinem Blondchen in den Magen zu schlagen? Wie?", presste der kleine Rotschopf zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor und verdrehte sein Handgelenk mit eisernem Griff. Dem Mann traten Schmerzenstränen aus den Augen. Danna schien wirklich auf eine Antwort zu warten, denn mit jeder Sekunde die verstrich, drückte er immer fester zu. Bis schliesslich ein Knacken zu hören war, das jedem das Blut in den Adern gefroren wäre, doch für solche Leute, die solche Geräusche jeden Tag zu Ohren bekamen, war das nichts Aussergewöhnliches.

Der Mann fiel mit sichtlichen Schmerzen zu Boden. Er inspizierte sein Handgelenk und als er sah, wie unnatürlich seine Hand vom ganzen Arm abstand, übergab er sich.

Danna zog mich auf die Beine, stand ganz dicht vor mir. Er musterte mich erneut von oben bis unten und grinste mich an. Ich streckte eine Hand nach seinem Gesicht aus, um ihm scherzhaft das Gesicht wegzudrücken. Doch mein Gegenüber ergriff meine Hand und zog sie zu seinem Gesicht. Er küsste meine Hand und drückte sie sanft. Ich war regelrecht überrascht, wie zärtlich der Rotschopf sein konnte, wenn man bedachte, wie er mich immer schlug, anschrie, kratzte und - biss.

Es herrschte immer noch Chaos und alle waren gegen alle. Alle schlugen sich und prügelten was das Zeug hielt. Danna und ich standen eine kleine Weile nur da und amüsierten uns über das ganze Schauspiel, dass sich vor uns abspielte.

Doch einmal - nachdem Danna mich reichlich mit Spot über meine Aufmachung überschüttet hatte - nahmen wir uns an der Hand und schritten durch das ganze Szenario, dass einer alten Westernszene ähnelte. Der Rotschopf und ich liefen durch alle hindurch und wenn sich uns jemand in den Weg stellte, schlugen wir sie zu Boden. In dem Moment kam ich mir wie Bonnie und Clyde vor. Weshalb, wusste ich nicht.

Hinter uns einen Haufen Verletzte - oder wie man Leute auch immer nannte, die so verrenkt, aufgeschlitzt und verprügelt waren, dass man kaum noch bestimmen konnte, ob sie noch lebten - zurücklassend, kamen wir in den hinteren Teil des Raumes, wo wir auf Pain trafen, der sich gerade einen Mann vornahm und ihn so heftig bearbeitete, dass ich kaum hinsehen konnte. Danna beschloss, mich hinter sich herzuziehen und mich nicht mehr allem auszusetzen. Während er mich in Richtung Tür schubste, rief er dem Leader noch zu:
 

"Nun gut, ich hab das, was ich abholen wollte! Nun ist es an dir, die Kinder zu retten!"
 

Wir verliessen rasch das Gebäude. Der Boden war kalt und feucht. Dies bemerkte ich nur, weil ich keine Schuhe anhatte. Das war auch der Grund, weshalb ich jetzt nur noch einen halben Kopf grösser als der kleine Rotschopf war. Diesen Grössenunterschied war zwar nicht extrem, doch ich neckte ihn trotzdem immer damit. Doch nun hatte der Rotschopf wohl doch noch einen Grund gefunden, mich zu nerven und aufzuziehen.
 

Wir sassen in dem kleinen Van.

Hinten auf der Rückbank.

Es war schon eine Weile vergangen, doch die anderen kamen nicht.

Deshalb hatten wir uns auf die Rückbank gesetzt und Danna war ziemlich erschöpft gewesen. Ich hatte seinen Kopf auf meiner Schoss platziert und seine Augen schlossen sich augenblicklich. Doch er durchlöcherte mich mit Fragen. So viele Fragen, dass ich kaum noch nachkam und immer wieder nachfragen musste.

Er musste ziemlich besorgt um mich gewesen sein.

Unter seinen dunklen Augen hatten sich ebenso dunkle, tiefe Augenringe gebildet, woraus ich schloss, dass er kaum geschlafen hatte, nur nach mir gesucht hatte.

Irgendeinmal musste ich meinem kleinen Rotschopf den Mund mit einer Hand bedecken und ihn so zum schweigen bringen. Er solle schlafen, flüsterte ich ihm zu. Er schlang seine Arme um meine Taille und hielt mich so fest, als könne ich über Nacht verschwinden. Ich verübelte es ihm auch nicht. Ich war vor ungefähr einer Woche spurlos verschwunden.
 

"Keine Sorge, ich werde mich schon nicht in Luft auflösen, hm!", scherzte ich und strich ihm durch die feuerroten Haare.
 

"Versprochen?", fragte er verschlafen, worauf ein erschöpftes Gähnen als Bestätigung für seine Müdigkeit folgte.
 

"Ich schwöre auch das Leben meines Lovers, hm!", versprach ich.

Seine Augen fielen zu, er schlief ein.
 

"Für immer!", nuschelte ich in Dannas rotes Haar und schlief ebenfalls ein.
 

Kapitel Irgendetwas ENDE
 

Ja, ich hab vergessen, welches Kapitel es war ^^'''
 

Na ja, das Ende war jetzt ziemlich Klischeehaft und Banal, aber ich hoffe, es hat euch doch noch irgendwie gefallen >////<
 

Also, wenn ihr noch irgendwelche 'Zusatzwünsche' habt, in denen ein gewöhnlicher Tag der beiden, oder ein Nebenpair vorkommen soll, oder ein Kapitel, indem es um... *Blush* ... die platonische Liebe geht, dann schreibt mir doch ne ENS und teilt mir eure Wünsche mit ^^
 

Ich schreibe gern noch ein-zwei Zusatzkapitel, aber die eigentlich FF ist hiermit endgültig BEENDET!
 

Ich hoffe immer noch, dass euch die sämtliche FF gefallen hat, wenn ja, wäre ich euch dankbar, mir einen Kommentar, oder so zu schicken ^///^
 

Emolein <33
 

(Bis zum nächsten Mal :3)


Nachwort zu diesem Kapitel:
Danke erst mal, dass ihr meine Geschichte überhaupt lest! ^^
Da es meine 1. Geschichte ist (hier auf Animexx) hoffe ich, euch gefällts!

Ich bin gerne für Tipps, Kritik und Wünsche offen! =^.^= Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (48)
[1] [2] [3] [4] [5]
/ 5

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Reakamija1234
2015-10-05T02:36:15+00:00 05.10.2015 04:36
Kyaaaaaaa ich tick hier gerade aus das ist sooooooo süß. Deine ff sag super süß und mega gut geschrieben ;3
Von:  Reakamija1234
2015-10-04T23:54:39+00:00 05.10.2015 01:54
Was wohl hinter Kisames und itachis Tür passiert ist *-*
Von:  Reakamija1234
2015-10-04T23:48:17+00:00 05.10.2015 01:48
Ich lese den Prolog und denke mir ICH WILL WEITERLESEN das hatte ist schon lange nicht mehr...........danke \(^• ^\)
Von:  Sakami-Mx
2015-01-14T18:40:29+00:00 14.01.2015 19:40
der arme dei. hoffentlich geht alles gut und er kommt wieder frei... von was auch immer^^ klasse kapi xD
Von:  Sakami-Mx
2015-01-14T18:27:56+00:00 14.01.2015 19:27
xDD ach ja^^ dann denke ich gibts doch noch ein happy end xD
Von:  Sakami-Mx
2015-01-14T18:09:03+00:00 14.01.2015 19:09
oh gott wie süß <3 <3 <3 mal sehen ob sasori sich am nächsten tag daran überhaupt noch erinnern kann^^ klasse kapi xD
Von:  Sakami-Mx
2015-01-14T17:58:10+00:00 14.01.2015 18:58
ah nein... bitte sag nicht das er so ne art eifersucht provozieren will :S naja war mal wieder ein klasse kapi^^ freu mich schon aufs nächste xD
Von:  Sakami-Mx
2015-01-14T17:42:04+00:00 14.01.2015 18:42
ah geil xDD die beiden^^ wieder mal cooles kapi
Von:  Sakami-Mx
2015-01-14T17:29:12+00:00 14.01.2015 18:29
das is ja cool^^ die beiden sind ja echt klasse xDD super kapi
Von:  Sakami-Mx
2015-01-14T16:53:46+00:00 14.01.2015 17:53
aw wie cool <3 sasori is verknalt^^ wie süß. klasse kapi^^


Zurück