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Akatsuki Gangsterliebe

DeiSaso
von

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Das Blatt wendet sich

~Kapitel 7~

DAS BLATT WENDET SICH
 

Was machte ich hier eigentlich? Ich sass auf dem Boden, in einem verlassenen Gang und benahm mich wie ein kleines Mädchen. Genau das wollte Deidara doch! Aber wie schon gesagt: Ich liess nicht mit mir spielen! Ich erhob mich von dem kalten Boden und lief in Richtung Wohnräume. Ich beschloss in die Küche zu gehen. Als ich die Küche betrat, fing Hidan an zu pfeifen. Ich hätte ihn am liebsten auf den Boden geschmissen und auf ihn eingeschlagen! Aber wenn ich das wirklich tat, würde ich nur in Schwierigkeiten kommen. Also beschloss ich, ihn einfach auszublenden und setzte mich an den Platz, an dem noch der Schokoladen Aufstrich stand. Ich schnappte mir das Glas und ging damit aus der Küche. Ich konnte die Blicke in meinem Rücken förmlich spüren. Aber das kümmerte mich nicht wirklich. Ich setzte mich mit dem Schokoaufstrich ins Wohnzimmer und dachte nach. Ich wollte nicht länger solch ein Kribbeln in meinem Bauch verspüren! Aber was konnte ich dagegen tun? Ich wusste es nicht. Deidara hatte mich genau da, wo er mich haben wollte. Aber das liess ich nicht zu! Ich wollte nicht so enden, wie die armen Mädchen, die er schon hatte. Ich wollte nicht mit einem Kribbeln im Bauch und Herzschmerzen rumsitzen, Schokolade essen und an Deidara denken. Moment! Genau das tat ich doch in diesem Moment! Ich starrte auf das, mit Schokoaufstrich gefüllte Glass und stellt es schnell auf den Wohnzimmertisch. Mir lief ein kalter Schauer über den Rücken, als ich an die Küsse zurück dachte. Was war bloss los mit mir? Ich hatte doch sonst auch immer die Kontrolle gehabt und liess mich vor nichts und niemanden aus der Fassung bringen. Was also war los mit mir? Diese Frage beschäftigte mich und liess mich nicht in Ruhe. Ich zerbrach mir den Kopf darüber. Als ich dann doch auf keine Antwort kam, hörte ich auf darüber nachzudenken. Stattdessen fing ich mich wieder. Ich beschloss, ab nun an die Kontrolle zu übernehmen. Ich mochte es nicht, wenn jemand anderes über mich oder die Situation die Kontrolle hatte. Und Deidara hatte im Moment beides. Ich hatte inzwischen wieder einen halbwegs kühlen Kopf und dachte mir Methoden aus, wie ich die Situation wieder in die Hand bekam. Da mir nichts einfiel, ging ich in die Küche stellte das Glas zurück in den Schrank und verliess die Küche wieder. Dabei ignorierte ich die blöden und unnötigen Sprüche von Hidan und steuerte entschlossen mein Zimmer an. Als ich das Zimmer betrat, fand ich niemanden darin vor. Ich war in hohen Massen erleichtert und ging ins Bad. Als ich gerade die Tür öffnen wollte, kam Deidara hinaus. Er war nur mit einem Handtuch bekleidet und sah mich überrascht an. Ich ging einen Schritt zurück, um den Blonden durchzulassen. Als er aber keinen Fuss bewegte, fragte ich ihn: "Was? Willst du hier Wurzeln schlagen? Beweg dich schon!" Der Blonde wirkte etwas starr, deshalb half ich nach und schob ihn etwas vor, um ihn zum laufen zu bewegen. Er reagierte sofort und ging auf seinen Schrank zu. Ich schaute ihn noch eine Weile an, bis ich ins Bad verschwand. Ich schloss ab, zog mich aus und ging duschen. Ich spürte das warme Wasser auf meiner Haut kribbeln und ich genoss es. Ich wusch mir gerade die Haare, als mir etwas auffiel. Ich stieg aus der Dusche und schaute den Spiegel an. Der Spiegel war angelaufen und da stand "Es tut mir leid". Ich musste grinsen. Er gab sich wirklich Mühe, mich rumzukriegen. Aber da hatte er sich den Falschen ausgesucht. Ich schnappte mir den Lipgloss, der immer noch unter dem Spiegel lag, und schrieb damit etwas auf den Spiegel. Er sollte sehen, was er davon hielt, wenn er mich immer nervte. Erst jetzt fiel mir auf, dass ich gar keine Klamotten mitgenommen hatte. Immer wenn ich duschen oder baden ging, nahm ich mir Klamotten mit. Aber diese Dusche war ganz spontan gewesen und deshalb hatte ich auch keine Klamotten da. Mir blieb nichts anderes übrig, als mir ein Handtuch um die Hüften zu binden und so ins Zimmer zu gehen und Klamotten zu holen. Ich seufzte, band mir ein Handtuch um und ging zurück ins Zimmer. Deidara sass auf seinem Bett und schien schon auf mich gewartet zu haben. Er sah mich ungläubig an, als ich nur mit einem Handtuch bekleidet im Zimmer erschien. Nach kurzem staunen, fing er an zu grinsen. Aber es war nicht sein übliches nervendes Grinsen, sondern es war viel...perverser. Auf jeden Fall beunruhigte es mich ein wenig. Das liess ich mir natürlich nicht anmerken und ging zu meinem Schrank rüber.- Ich zog mir frische Klamotten aus dem Schrank und wollte damit zurück ins Bad, als Deidara plötzlich vor mir stand. Ich wollte ihn wegschieben, doch er blieb knallhart stehen und sah mich belustigt an. Ich seufzte und verdrehte genervt die Augen. Er sah mich an und kam mir näher. Ich wich natürlich zurück so weit es ging. Aber da unser Zimmer recht klein war, gab es nicht viel Platz, um zurück zu weichen. Im Stillen verfluchte ich den Architekten, der dieses Versteck gebaut hatte. Aber eigentlich machte es mir gar nichts aus, das der Blonde mir immer näher kam. Schliesslich war ich immer noch der klügere von uns beiden. Und das war meine Chance die Kontrolle wieder zurück zubekommen. Ich setzte einen emotionslosen Gesichtsausdruck auf und schaute ihn genervt an. Als ich mit dem Rücken zur Wand stand, leckte Deidara sich über die Lippen. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass der Blauäugige etwas versuchen wollte. Doch ich liess dass gar nicht erst zu und drückte ihn weg von mir. "Versuch erst gar nichts. Ich bin nämlich nicht wie die dummen Hühner, die du normalerweise aufreisst.", sagte ich dem Player ins Gesicht und ging auf ihn zu. "Vielleicht bist du wirklich ein kleiner Playboy und vielleicht hasst du viel Erfahrung in solchen Dingen, aber bei mir bringt dir das überhaupt nichts!" Jetzt wiederrum stand der Blonde mit dem Rücken an der Wand und ich stand vor ihm. Ich tippte ihm an die Nase mit den Worten: "Du solltest dir etwas mehr Mühe geben, wenn du mich haben willst!" Ich wandte mich von ihm ab und ging zurück ins Badezimmer, um mich umzuziehen. Nein mit mir konnte er seine Spielchen nicht durchziehen!

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Verdutzt schaute ich dem Rotschopf nach, der gerade im Badezimmer verschwand. Was ging hier vor? Ich dachte, ich hätte ihn schon so weit, dass er in meiner Gegenwart Herzklopfen kriegt. Entweder hatte er vor mich nicht an sich heranzulassen oder ich hatte einen Fehler gemacht. Egal was es war, ich musste mir Mühe geben, um ihn doch noch umzustimmen. Zwar wusste ich nicht wie ich das anstellen sollte, aber ich würde es schon irgendwie schaffen. Ich entschloss mich, ins Wohnzimmer zu gehen, um dort auf Danna zu warten. Kaum hatte ich mich auf die Couch gesetzt, ging die Wohnzimmertür auf und Itachi trat hinein. "Deidara?", fragte der Schwarzhaarige und setzte sich zu mir. "Ja?" Der Schwarzhaarige wusste wohl nicht, wie er die Frage ausdrücken sollte. "Was hast du mit Sasori vor", konnte er sich dann doch in Worte fassen. "Wie meinst du das?", fragte ich misstrauisch. "Na ja, du scheinst es ja ziemlich auf Sasori abgesehen zu haben. Deshalb wollte ich einfach mal wissen, was genau du mit ihm vorhast.", antwortete er mir, ohne auf mein Misstrauen zu achten. Ich musste eine Weile überlegen, was ich am besten darauf antworten sollte. Da fragte er mich echt was. Ich wusste ja selbst nicht, was genau ich mit Danna vorhatte. Nach einer Weile des Überlegens, entschied ich mich, ihm einfach die Wahrheit zu sagen. "Weisst du Itachi, ich weiss selber nicht, was ich will hm.", antwortete ich ihm wahrheitsgetreu und getraute mich kaum, dem Schwarzhaarigen in die dunklen Augen zu sehen. "Dann lass mich die Frage anders ausdrücken: Willst du Sasori nur als Spielzeug ausnutzen und dann fallen lassen oder willst du etwas ernsthaftes mit ihm anfangen?", erneuerte Itachi die Frage und erneut musste ich wieder darüber nachdenken. Der fragte mich Dinge! "Wie wär's, wenn du mich Dinge fragst, die ich beantworten kann hm?", meinte ich mit einem Seufzer und lehnte mich in der Couch zurück. Itachi schaute mich besorgt an. "Heisst dass, du weisst gar nicht, was du willst?", fragte mich der dunkel Äugige und sah mich durchdringend an. "Wenn ich ehrlich bin, weiss ich es wirklich nicht. Zuerst hatte ich eigentlich schon vor, mit Danna zu schlafen, aber jetzt weiss ich nicht was ich tun soll. Ich bin leicht verwirrt hm!", stöhnte ich auf und streckte mich etwas. Mein Rücken fing wieder extrem an zu schmerzen. "Ich glaube, dass du ursprünglich eigentlich etwas anderes vorhattest. Habe ich recht?", meinte der Schwarzhaarige und sah mich noch durchdringlicher an, als vorher. Langsam machte mir sein Blick Angst. Er sah mich an, als probierte er, in mein tiefstes Inneres zu schauen. Bei diesem Gedanken erschauerte ich kurz, bevor ich mich wieder fasste. "Ursprünglich wollte ich nur Respekt von Danna erhalten. Dann wurde mir klar, dass das nicht so einfach werden würde. Daher beschloss ich, Danna einfach zu verführen. Warum ich das wollte, weiss ich nicht mehr hm.", antwortete ich ihm etwas genervt. "Aber jetzt fängt er an dir zu gefallen, oder?", meinte Itachi nachdenklich. Verdammt woher wusste er das? War das denn so offensichtlich? Ich bat Itachi, mich allein zu lassen, weil ich einfach allein sein wollte. In Wirklichkeit, nervte der Schwarzhaarige mich einfach tierisch und ich ertrug seine arrogante Visage nicht mehr. Ich dachte noch eine Weile über seine Worte nach, als sich plötzlich die Tür öffnete und Danna eintrat. Er setzte sich dicht neben mich und schaute mich an. Ich guckte zurück. Auf einmal stand Danna auf, zog mich auch auf die Beine und küsste mich. Er küsste mich?!?! Was machte er denn da? Wieso küsste er mich? Ich war verwirrt. Wollte er Blatt wenden? Egal was es war, es gefiel mir. Aber ich stand so unter Schock, das ich vergass den Kuss zu erwidern. Als ich es realisierte, dass er mich wirklich gerade küsste, löste er sich auch schon wieder. Er lachte. Ich musste wohl ziemlich schockiert und überrascht aussehen. In meiner Brust begann es heftig zu pochen. Was war das für ein Gefühl? Dieses Gefühl, hatte ich das letzte Mal in der 3. Klasse, als ich mich in ein Mädchen namens Yukina verliebt hatte. Ich hatte mich doch nicht wirklich in Danna....? Nein unmöglich! Dass konnte nicht sein! Oder? Aber wieso zitterten meine Knie dann so? Und wieso klopfte mein Herz dann so schnell? Ich wusste es wirklich nicht. Ich konnte nicht Verliebt sein! Unmöglich! Ich hatte mir, als ich ins Verbrecherleben eintauchte, versprochen, mich nie wieder zu verlieben. Ich wollte es auch nie mehr. Und ich war es auch nie mehr. Bisher hatte immer ich die Zügel in der Hand und hatte immer alle nur für meine kleinen perversen Spielchen ausgenutzt. Also was war das dann für ein Gefühl, dass sich in meiner Brust breit machte?
 

~Kapitel 7~ ENDE
 

Hallöle da bin ich wieder mit einem neuen Kapitel!^^

Ich muss leider eine kleine Pause einlegen, da ich eine ziemlich schlimme Sehnenscheidentzündung habe *enttäuscht*
 

Tut mir wirklich leid!

Aber kene Sorge, die Pause wird nicht lange, vielleicht einen Tag oder so dauern!
 

LG

LittleEMOangel



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Sakami-Mx
2015-01-14T17:29:12+00:00 14.01.2015 18:29
das is ja cool^^ die beiden sind ja echt klasse xDD super kapi
Von:  Doltface
2013-07-20T15:55:29+00:00 20.07.2013 17:55
Dieses Kapitel gefällt mir besonders gut! :DD Jetzt kommt mal Sasori ins Spiel ;P

Ach du Ärmste, wie ist den das passiert? :O
Ich wünsch dir auf jeden Fall Gute Besserung!! :3


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