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Put together the pieces of my memory

von

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Das erste Mal nachsitzen. Zusammen mit Malfoy. Ein Glück, war die zuständige Lehrerin McGonagall, somit konnte sich Malfoy seine Triezereien schenken.
 

Dann hatten sie noch das Nachsitzen bei Lupin.

„Ich hoffe ihr werdet das nie wieder tun, aber wie es aussieht, scheint ihr nicht nur eine bunte Gruppe zu sein...“

Wahrscheinlich weil jegliches Haus vorhanden war.

„Ihr seid auch welche, die Ärger magisch anziehen zu scheinen. Deswegen lehre ich euch den Patronus, so könnt ihr euch vor Dementoren besser schützen.“

Also eigentlich Nachhilfe. Perfekt.

Es war Ventus der am schnellsten den Patronus hinbekam. Bereits bei dem dritten Versuch beschwor er einen gestaltähnlichen, einen Falken.

„Ui Ven, das ist ja klasse!“, freute sich Anima gleich.

Ventus lächelte.

„Sehr gut. Das ist ein sehr starker Patronus. Nur ein starker kann Gestalt annehmen.“

Sie versuchten es also weiter. Der nächste war Sora, seines war ein Löwe, der ihn an Simba erinnerte.
 

Ihr Patronus war ein weißer Wolf mit leuchtend blauen Augen. Lupin lobte sie. Sie spürte, etwas war anders an ihm. Nach der mehr oder weniger freiwilligen Nachhilfe wandte sie sich an Tahllas. "Hast du gemerkt? Lupin scheint anders zu sein als die meisten hier." Sie lief fast in Malfoy rein, der sich mit seiner Gang an einer Ecke lümmelte. "Ey Schlammblut, pass auf." Als Tahllas schon was sagen wollte, hob sie nur die Hand. "Lass gut sein." und schritt selbst zu Malfoy, lächelte. "Ich muss dir für den Fluch danken." sagte sie. "Was? Ist das etwa dein Ernst?" Sie lächelte immer noch. "... Nein." und trat zu.
 

Bei der nächsten Nachhilfe bekamen es auch nach und nach die Anderen hin.

Aqua hatte einen Schmetterling, Terra einen Bären, Anima einen Commerson-Delfin. Axel hatte Drachen und sein Sohn Tahllas hatte einen Phönix.

Lediglich Vanitas gelang es nicht. Selbst ein schwacher Patronus schien einfach nicht zu klappen.

„Ich weiß echt nicht woran es liegt.“

„Die Erinnerung ist auch stark.“, bestätigte Ven.

„Ich glaub ich weiß warum. Es liegt an dein Herz Van.“

Lupin sah verwirrt zu Sora, doch der schwieg nur und Vanitas nickte stumm. Klar, Dunkelheit.
 

War der Patronus etwa nur für Lichtmagier? "Du bist wahrscheinlich wegen deiner Dunkelheit so anfällig für Dementoren, Vani." meinte sie. "Professor, könne sie sich das erklären?" Lupin schwieg kurz. "Starker, schwarz-magischer Einfluss legt die Fähigkeit, einen Patronus heraufzubeschwören lahm. Aus diesem Grund sind die von finsteren Gedanken vereinnahmten Anhänger schwarzer Magie normalerweise außer Stande, einen Patronus heraufzubeschwören." erklärte er dann.
 

„Aber so einer bist du doch nicht etwa, oder?“

Er sah Vanitas an, dieser seufzte.

„Schwarze Magie oder die Dunkelheit sind nicht böse. Es kommt drauf an wie man es einsetzt. Ich habe eine starke Bindung dazu, sowie Axel mit dem Feuer oder Ven mit dem Licht.“

„Das stimmt Professor.“

Lupin musterte Vanitas besorgt. Der Junge konnte Parsel, scheinbar war er auch noch schwarz-magisch. Hoffentlich wurde er kein Anhänger...
 

Irgendwie mussten sie Vanitas doch helfen, einen Patronus heraufzubeschwören. "Ven." wandte sie sich an den Blonden, als die Nachhilfe vorbei war. "Solange Vani keinen Patronus kann musst du ihn wohl oder über beschützen, sollten wir auf Dementoren stoßen." Und einen schwarz-magischen Gegenstand, der mit Godric zu tun hatte mussten sie auch noch finden.
 

Ventus war das sofort klar gewesen, Vanitas zu beschützen. Immerhin konnte Vanitas am wenigstens was dafür. Sie waren ein und dieselbe Person, es war also klar, dass sie einander unterstützten, wenn der andere nicht konnte.

„Van, gib mir Mal deine Hand.“

Vanitas tat dies auch, worauf er sich auf die Hand konzentrierte, das er seinen Zauberstab gerade weggelegt hatte war egal.

„Expecto Patronum.“

Licht erstrahlte den Raum, Flügel tauchten aus Ventus Rücken auf, bevor ein Falke, größer als Ven aus ihm herauskommen zu schien. Seine Flügel legten schützend um die Beiden, er kreischte auf und eine Druckwelle von dem Falken riss die anderen zu Boden. Dann verschwand das Licht, ebenso der Patronus.

Ventus sah sich verblüfft um, ehe er grinste.

„Es funktioniert also so wie immer.“

Vanitas musste lachen.

„Tja dein Licht wird durch meine Dunkelheit nur mächtiger.“

Sie lachten nun beide und Lupin schaute die Zwei total irritiert an, nur Sora saß noch immer in den Sessel, lächelte. Ja so waren seine Wächter.
 

Am nächsten Tag hatten sie ebenfalls bei Lupin, allerdings regulär Unterricht. Sie sollten sich einem Irrwicht stellen. Mit dem Riddikulus sollten sie den Irrwicht lächerlich machen. Als erstes war Neville dran. Seine größte Angst war Professor Snape und er zauberte diesem einfach die Kleidung seiner Großmutter.

Ein Mädchen hatte eine Schlange als größte Angst, doch sie kam gut damit klar. Als nächstes war Aqua dran. Der Irrwicht verwandelte sich in eine Leiche, blutüberströmt und leere Augenhöhlen schauten der Blauhaarigen entgegen. Es war Animas Gestalt.

„Riddikulus.“, sprach Aqua.

Anima fielen die Kontaktlinsen raus und es deutlicher zu sehen, dass alles nur aufgemalt und künstlich war. Faschingskostüm.

Sie drehte sich um und ließ Axel nach vorne. Dieser hatte die Augen geschlossen. Man sah erst Dunkelheit, dann war da ein Mädchen, mit braunen Augen, braunen Haaren und sie sah Axel vorwurfsvoll an, Flammen zuckten an ihrem Körper, diese schossen dann hoch, schienen sich unkontrolliert auszubreiten. Axels Augen weiteten sich, die Flammen hatten das Mädchen bereits verschlungen, nun rasten sie auf ihn und die Kinder hinter sich zu.

„Riddikulus!“

Die Flammen zuckten zurück, verschwanden in der Leinwand. 3D- Effekt. Viele Magier verstanden dass nicht, die Muggelgeborenen kicherten.

Als nächstes kam Terra. Vor ihm erschien ein großer Mann, gut gebaut, silberne Haare mit derselben Frisur wie seine eigenen Haare und kalte gelbe Augen.

„Riddikulus.“

Der Mann wechselte seine Kleidung, ein Kleid, das sehr an Dornröschen erinnerte, erschien. Der Irrwicht starrte geschockt an sich runter. Terra schmunzelte, auch wenn es eigentlich sein Körper war, nur besessen von einem alten Mann. Nun war Ventus dran. Wieder wechselte der Irrwicht, doch was blieben waren die Augen. Ein alter Mann, gebeugt, die Arme hinterm Rücken, ein fieses Lächeln auf den Lippen. Meister Xehanort. Sowohl Ven als auch Vanitas, Aqua und Terra gingen automatisch in eine Angriffsposition, allerdings zückte Ven dann doch seinen Zauberstab.

„Riddikulus!“

Der Mann bekam einen Kreis ums Auge gemalt, auf seiner Stirn und Wangen stand 'Vani was here' und allgemein schien er einfach nur vollgekritzelt. Zusätzlich musste er sich auf einen Gehstock abstützen.

Vanitas trat als nächstes vor. Sofort wurde der Irrwicht er selbst, nein Ventus, mit gelben Augen, irre lächelnd und in seiner Hand schien sich was zu bilden.

„Riddikulus!“, Vanitas ließ ihm nicht die Zeit, nein er wollte es nicht sehen.

Wollte nicht sehen, wie Ventus unter seiner Kontrolle stand!

Ventus wurde zu einer Actionfigur, die einfach umkippte.

Schließlich kam Sora. Fesseln kamen aus dem Boden, der Irrwicht nahm Soras Gestalt an, während die Fesseln ihn umgaben, sodass er in der Luft hing. Fäden griffen nach Kopf, Händen und Füßen, bewegten sie leicht.

„Riddikulus...“

Ketten und Fäden wurden zu Lianen auf denen sich der Irrwicht augenblicklich klammerte, seine Kleidung erinnerte an Tarzans.

Der Junge grinste fröhlich wandte sich um und ließ anderen Platz.
 

Als er dran kam, nahm der Irrwicht die Illusion an, dass sich all seine Freunde von ihm abwandten. Er zog seinen Zauberstab. "Riddikulus!" Sofort tanzten die Irrwichtillusionen Polonese, hatten Partyhütchen auf und Luftschlangen über die Körper gehängt. Ja, seine größte Angst war, dass sich alle von ihm abwandten.
 

Sie waren auf dem Weg zur Großen Halle etwas essen. Sora war etwas geknickt. Immerhin hatte sie ihren Wegfinder verloren. Sie kreuzten Neville. Er trug einen kleinen Gegenstand in der Hand, unterhielt sich mit wem. "Seit ich den gefunden habe, gelingt mir endlich mal was." Er hielt den Gegenstand hoch. Ihren Wegfinder! "Ich weiß nicht, wem er gehört. Ich würde ihn gerne zurückgeben, doch ich hab Angst dann wieder Pech zu haben." Armer Junge. Neville tat ihr schon Leid. Am liebsten würde sie ihm den Wegfinder schenken, doch gleichzeitig war er ihr wichtig. Sie stand zwischen den Stühlen...
 

Es war Anima, die eine Lösung hatte. Sie trabte zu Neville hin.

„Hey Neville, ich weiß wem er gehört. Ich schlag dir was vor, okay?“

Sie hielt ein Amulett hoch, ein kleiner Stern, der aussah wie eine Papufrucht. Eigentlich waren es zwei Ketten, die man dann trennen konnte.

„Dort wo ich herkomme gibt es eine Legende über diese Frucht. Wenn man sie mit jemandem teilt, verbindet es die Schicksale dieser Person mit dir. Ich schenke sie dir. Glück bringen tut sie sicher auch.“

Warm lächelte sie ihn an. Neville grinste, und sie tauschten.

„Wie heißt die Frucht?“

„Papufrucht. Sie ist selten. Pass gut drauf auf, ja?“

„Ja danke.“

Anima hüpfte wieder zurück zu Sora und reichte ihr den Wegfinder.
 

Sie umarmte sie kurz. "Danke." Sie lächelte. Sie betraten die Halle, setzten sich an ihre Tische. Sora sah zu Filch. Die Zwillinge hatten sich als Hausmeistergehilfen `beworben´ um auf sie aufpassen zu können. Ohne die beiden und den alten Meister würde sie jetzt nicht hier sitzen.
 

Abends am nächsten Tag, saßen sie wieder in der großen Halle. Der Schulchor sang, während sie aßen. Plötzlich flog die Wand hinter dem Lehrertisch in die Luft. Sahria hob den Kopf. "Das war ein netter Trick mit der Schlange." Eine unkenntliche Person trat durch die Staubwolken. "Aber zu eurem Bedauern hat es mich nur für eine Zeit außer Gefecht gesetzt." Sora wusste, dass das hätte kommen müssen. Der Kerl war anders. Die Zauber, die von den Lehrern auf ihn geschossen wurden wischte er lediglich mit einer Handbewegung beiseite. Er sah einmal suchend durch die Halle, entdeckte dann Sora. "Da bist du." Roxas machte sich sofort bereit, doch diesmal war der Kerl nicht allein. Zu schnell für ihre Augen wurde Sora, oder eher Kingdom Hearts neben ihm getroffen, flog über die Hälfte der Halle. Derjenige, der ihn angegriffen hatte war nicht zu erkennen. Er trug eine schwarze Kutte mit roten Verzierungen.

Der narbige war inzwischen bei Sora am Slytherintisch angekommen, hatte sie gepackt. Die meisten der jüngeren Schüler suchten das weite. "Es wird Zeit."
 

Urplötzlich hatte sie das Gefühl, man hätte sie in ein Vakuum gesteckt ohne Luft zum atmen. Sie krümmte sich. Mit einem Gefühl, als würden eiskalten, rostige Messer von allen Seiten in ihren Körper gestoßen, als sich Mardo anmeldete.
 

Roxas war zu Sora gesprintet, den der zweite durch die Halle geworfen hatte. Diesmal war er nicht Kingdom Hearts, sondern einfach nur Sora. Etwas war aber anders. Was hatte der Kerl gemacht. "Um genau zu sein..." Seine Tochter, besser gesagt Mardo kam mit seiner Sense auf ihn zu. "... wurde sein wahres Ich versiegelt. Glaubst du etwa, es würde keine Künste geben um Kingdom Hearts außer Gefecht zu setzen?" Sora grinste. "Nein, deinem kostbaren Herzmond ist nichts passiert. Es kann sich lediglich nicht mehr einmischen!"
 

Sahria dagegen griff an, stoppte aber bei dem Mann in Kutte, der ihr die Hand vorstreckte. Dann wandte die Schlange sich um, griff Vanitas an. Damit hatte definitiv der Kuttenträger etwas zu tun. Mardo, in Gestalt Soras nahm nun die Halle auseinander, jagte die Schüler um sich an ihrer Angst zu erfreuen und alle Attacken auf die beiden Angreifer brachten nichts. "Mardo." meldete sich der narbige." Es wird Zeit." "Alles klar!" Sora grinste, trat zu den beiden, die sich kurz darauf in Luft auflösten.
 

Doch etwas schlug fehl, sie konnten nicht verschwinden. Sora sah sich um, entdeckte oder eher er spürte die Magie. Hogwarts.

Sahria brüllte, beruhigte sich wieder.

Sora lächelte.

„Ich brauch meine Fähigkeiten nicht.“

Er stand auf, Macht wallte um ihn auf. Soras eigene Macht. Ultima erschien. Die Zwei Unbekannten konnten sich nicht gegen die Angriffe seinerseits wehren. Die Magie hinderte sie daran, schien ihnen Schmerzen zu bereiten.

„Ich wählte nicht umsonst diese Welt aus.“

Godrics Schwert erschien, ein Lächeln lag auf Soras Lippen.

Als er zustach, schrie der Narbige entsetzt auf, Silber umspülte ihn, schien ihn zu zerquetschen. Sora zog es wieder heraus, wirbelte herum, schlug ihm den Kopf ab, dann stach er ins Herz.

„Hogwarts, bitte.“

Magie wirbelte herum, das Silber reagierte, der Körper wurde endgültig zerstört, der Geist gebannt und zerrissen, das Herz verschwand in der Dunkelheit.

Nun wandte er sich dem Kuttenträger zu.

„Ferak, du sollst dich darum kümmern, also lenk Mardo ab.“

Langsam hatte Sora genug, man hätte ihn nicht von Kingdom Hearts trennen sollen, denn nun gab es nichts mehr was den jungen Mann aufhielt. Mit Wucht schlug er zu, ehe er mit dem Schwert nach hieb. Hogwarts schien nun ganz eigenständig zu handeln, die Magie wurde stärker, bildete vier Patronus. Ein Löwe, eine Schlange, ein Dachs und ein Adler. Sie alle rasten auf Mardo zu, sobald sie getroffen wurde, wurde Mardo hinausgeschleudert und Sora gelang wieder die Kontrolle. Die Lichtgestalten wandten sich nun der Kutte zu, als sie diese berührten schrie diese auf, verschwanden.

Die Magie verschwand wieder, Hogwarts sah aus, als wäre nie ein Kampf gewesen. Gryffindors Schwert löste sich nun ebenfalls auf.

„Dieser Ort akzeptiert uns und schützt uns. Es ist eine Magie, die selbst gegen die schwarze Hand aufkommt.“

Er hatte nämlich etwas gewusst, was er bislang verschwiegen hatte.
 

"Sir, der Bengel mit Kingdom Hearts hat..." "Ich weiß. Aber damit kommt er nicht durch." Der Anführer stand mit dem Rücken zu seinen Untergebenen. "Er hat vielleicht eine Welt gewählt, die unsere zwei Handlanger besiegen konnte, aber das wird ihm nicht nochmal gelingen." "Verstehe. Wir haben das Herz..." "Also können wir Körper erneut erschaffen. Das weiß der Junge nicht und das wird sein Untergang."
 

Schon wieder... Schon wieder hatte sie die anderen gefährdet. Schon wieder war das ihre Schuld... Wieso lief immer alles schief? Sie keuchte, als sie die Kontrolle wieder erlang. Immer musste sie sich helfen lassen, konnte sich nicht einmal selbst verteidigen... Sie schlug auf den Boden. Warum war sie nur so schwach?
 

„Am Anfang fühlte ich mich genauso.“

Sora stand vor ihr, lächelte leicht.

„Genauso schwach. Manchmal tue ich das immer noch. Aber das kommt mit der Zeit. Die Stärke, das Können. Du wirst schon sehen. Du musst nur dir selbst vertrauen.“

Und wenn er sein Plan vollendet hatte, würde alles gut werden. Na hoffentlich klappte das auch. Es fühlte sich auf einmal so leer, ohne seine wahren Kräfte, sein Herz würde das nicht lange durchhalten. Aber bis dahin hatte sich Kingdom Hearts, er selbst, sich wieder befreit.
 

Die Lehrer riefen sie natürlich gleich zu sich, sichtlich beunruhigt, aber es war Sahria die sich einsetzte und nach einer Weile war es wieder ruhig, einfach weil Sora seine Macht wieder besaß. Zu Mindestens den Teil, den er ohne X-Klinge nutzen konnte.

Das Schuljahr verging. Genauso wie das vierte, wobei das trimagische Turnier sehr spannend war. Axel hätte gerne dran teilgenommen, fand es unfair, da er ja eigentlich alt genug war, aber nun daran ließ sich nichts ändern. Sie feuerten Harry an, Cedric war zwar okay, aber Harry hatte etwas an sich, dass sie für ihn stimmen ließen.

Allerdings war das Ende traurig. Ein Schüler starb, Cedric und laut Harry war 'Voldemort' zurückgekehrt. Vanitas machte sich gleich über den Typ lustig, nicht über Harry, einfach weil er diesen Nam zu dumm fand. Für ihn blieb es der kleine Tom. Sahria war wütend, aber sie wusste, wenn er da war, würde sie ihm gehorchen müssen, er war der Erbe Slytherins. Vanitas beruhigte sie. Bis der Typ angriff würden sie Godric schon wieder hergeholt haben. Hoffentlich.

Im fünften Schuljahr fing nun etwas an, wogegen gerade Vanitas wohl vorgehen würde. Sie bekamen (wie jedes Jahr) jemand Neues in VgdK. Professor Dolores Jane Umbridge.

Vanitas sah sie und dachte sich gleich, sie umbringen zu wollen. Die Reaktion von Snape und McGonagall waren genial, als die Frau mit ihrem komischen Kurzlachen oder Räuspern – so genau waren sich Vanitas und Ventus nicht einig – ankam und so die Aufmerksamkeit bekam. Ihre Rede war gruselig und so kam es natürlich, dass Vanitas nicht die Klappe halten konnte.

„... zu mir hinauf lächelt.“

„Alter holen Sie sich eine Brille, der Einzige der hier grinst ist Axel und das auch nur, weil der gerade in Gedanken wo Anders ist!“

„Ey, sobald ich DIE sehe denk ich halt lieber an nen' Drachen der sie grillt!“

„Wozu Feuer speien? Einmal beißen und da ist nichts mehr.“

„Willst du die wirklich schmecken, Van?“

„Ihhh!“

Ein paar Schüler mussten lachen.

„RUHE!“

Sie schaute Vanitas und Axel noch einmal böse an, ehe sie fortfuhr.

/Ihr Zwei werdet ab sofort auf ihrer Hassliste stehen./

/Axel scheint sowas nicht auszumachen. Der gibt sich im Unterricht eh nie Mühe./
 

Vanitas hatte allen Grund, Umbridge zu hassen. Die Frau war seltsam. Sie hatte einen Fetisch für Rosa und kitschige Katzenteller. Als Dumbledore suspendiert wurde, wurde sie zum Leidwesen aller die Nachfolgende Schuldirektorin.

In VgdDK hielt sie eigentlich nur Vorträge und brachte keinen einzigen Zauber bei. ".. und das, meine lieben Schüler, ist die Lösung dieses Problems." "Wenn das die Lösung ist will ich das Problem wieder haben." raunte Sora Tahllas und Vani zu.
 

Vanitas seufzte. Der Unterricht war langweilig. Axel verbrachte die Zeit mit Schlafen, Terra war kurz davor auszuprobieren welchen Zauber sie gegen ihn anwenden würde und Tahllas wollte schreien.

Aqua dagegen lernte einfach heimlich weiter.

Im Winter gründete Harry 'Dumbledores Armee' wo sie alle Mitglieder wurden. Sehr schnell merkten die anderen, dass sie lediglich die Zauber lernen mussten. Kampferfahrung oder wann sie welchen Zauber einsetzen mussten, wussten sie schon.

„Ihr wirkt alle so, als seid ihr Kämpfer. Gerade du Sora, als du in der großen Halle...“

„Wir wissen uns zu wehren.“

Axel lächelte nur.
 

Ein paar Tage später, es war ca. Februar, kam Tahllas zu Roxas gelaufen.

„Roxas, du sollst in den verbotenen Wald, zu den Hippogreifen, keine Ahnung warum.“

Er selbst blieb zurück. Seltsamerweise war nur die 'ältere Generation' gerufen worden.
 

Kurz darauf flog Roxas, gemeinsam mit Terra, Aqua, Axel, Xion, Ventus und Vanitas, sowie Sora durch die Luft Richtung Winkelgasse. Yon hatten sie bei den Kindern gelassen, genau wie die Zwillinge.

In der Winkelgasse angekommen schlichen sie sich in die Bank ein.

„Gryffindor hat zwei Kerker. Vermutlich wird dort der Gegenstand sein. Hogwarts haben wir ja alles abgeklappert.“

Nur die Kerker würden sehr schwer bewacht sein.

Die erste Hürde war ein Drache. Statt dieser komischen Klakdinger, kümmerte sich Axel darum. Der Drache ließ sie passieren, wenn auch etwas zögerlich. Danach kamen ein Lavastrom und ein Sturz in die Tiefe. Godric war vorsichtig...

Danach mussten sie Blut abgeben. Zum Glück reichte die Blutprobe von dem Zettel, auch wenn es sehr alt war. Und dank Sora konnten sie die Magie vortäuschen.

Nachdem sie alle Hürden überwunden hatten, waren sie in einen der Kerker und staunten nicht schlecht.

Das Tor war inzwischen auf und enthüllte ihr Inneres.

Die Kammer musste riesig sein. Ich sah schon vom Tor aus die hohen Berge an Edelsteine und auch die Galeonen stapelten sich Meter hoch auf. Unsicher wandte ich mich an Geohook, der nur grinste und mir deutete einzutreten.

Langsam betrat ich das Verlies, das einer königlichen Schatzkammer glich. Jedenfalls stellte ich mir diese so vor.

Die Menge der Berge an Edelsteinen und Galeonen nahm kein Ende, die meisten überragten mich sogar. Ich sah hinaus zur Decke und stellte fest dass diese Mit Banner der Gryffindors geziert war, die Meter über meinem Kopf endeten.

Ich besah mir wieder die Berge und war mir sicher, dass ich nicht wissen wollte wie viele Galeonen und Edelsteine hier seit Jahrhunderten herum lagen.

Ich durchstreifte die Halle, die das Gryffindor-Verlies war. Erst nach einigen Minuten fielen mir die Türen auf, die neben den Bergen fast unscheinbar wirkten. Ich sah mich nach Geohook um und fand ihn einige Meter von mir entfernt, sich staunend umsehend. Als er bemerkte dass ich ihn ansah, eilte er zu mir.

„Wohin führen diese Türen?“

„Die ersten führen zu den magischen Artefakten, die Master Gryffindor sammelte. Andere zu den Familienerbstücken und weiter zu den traditionellen Roben der Gryffindors. Ein paar beinhalten auch Familien-Stammbäume und alte Dokumente. Dort hinten, hinter der Marmorwand lagert das Schwert Master Gryffindors. Ich bin bedauerlicherweise nicht befähigt durch diese Wand zu dringen. Das Schwert wird mit Schutzzaubern geschützt die heute nicht mehr zu bemächtigen sind. Nach meinem Wissen soll das Schwert nach dem Tod von Master Gryffindor nicht mehr gesichtet worden sein.“ Berichtete mich der Kobold.
 

"Was die wohl vorhaben?" Sie saß mit Tahllas draußen. "Keine Ahnung, aber es wird wichtig sein." "So wichtig, dass sie uns nicht einweisen." Sora seufzte. Ändern konnte sie es ja eh nicht.

Ihr kam wieder der Zwischenfall in den Kopf, der damals in der großen Halle passiert war, als Mardo in ihren Körper gezwungen wurde. Sie hatte unschuldige Leben gefährdet, das nagte immer noch an ihr. Tahllas lächelte sie vielsagend an. Sie musste auch lächeln. Der rot-blonde gab ihr einfach immer wieder den Frohsinn zurück. Sie küsste ihn.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2013-08-28T20:26:28+00:00 28.08.2013 22:26
Spitzen Kapi^^


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