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Put together the pieces of my memory

von

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50

„Yon, du solltest dich schämen. Ich glaube Sora und Vanitas können ihn gut selbst eine Lektion erteilen und die sollen nicht gleich am ersten Tag Alpträume haben.“

Er trat zu ihnen, ebenfalls das Slytherin Wappen tragend.

„Das passt nicht zu dir.“, meinte Vanitas nur.

„Ich weiß. Ich bin auch lieber bei Gryffindor, aber ich hatte gerade kein Bock auf komische Blicke. Habe ich das Wappen, kann ich in jegliches Haus und werde als Mitglied angesehen. Das ist der Zauber der mich umgibt.“

„Interessant. Aber warum diese Welt?“

Sora seufzte. Immer dieselben Fragen.

„Später. Ich bin eigentlich nur hier um euch nach den ersten Eindruck zu fragen.“

„Erster Eindruck? Alt, verstaubt und es gibt Leute die dringend wissen sollten, mit wem sie sich nicht anlegen sollten.“
 

"Zum Beispiel mit dir." grinste die Kleine Version des braunhaarigen und der schwarzhaarige grinste. "Nun, was meinen Eindruck angeht... Dieser Malfoy scheint arrogant hoch zehn zu sein." Sie schätzte, das war in seiner gesamten Familie so. Aber jede Schule brauchte einen Arsch.
 

„Verstehe. Gut. Ihr solltet euch jetzt schlafen legen. Morgen habt ihr Unterricht. Danach treffen wir uns alle am See. Bis morgen.“

Damit wandte sich Sora wieder ab und verschwand.

Er durchquerte Grenzen der Welt und kümmerte sich um seine Hauptaufgabe.
 

So kam es, dass alle am nächsten Morgen das erste Mal im Zaubereiunterricht saßen. Was ganz witzig wurde. Es gab einen Jungen, der ständig alles in die Luft zu jagen schien. Der Lehrer bekam allerdings Panik, als Axel ausversehen einen Feuerdrachen erschuf, statt den Zauber, den sie gerade lernen sollten.

Sora war auch dabei, er war ein Gryffindor und auch wenn er viel hierüber wusste, so musste er auch erst mal lernen seine Magie in den Zauberstab zu leiten und dann den richtigen Zauber wirken zu lassen.
 

Sie lernten gerade einen Zauber mit dem sie Gegenstände schweben lassen konnten. Wingadium Leviosa hieß er. Er saß neben diesem dicklichen Jungen dem nichts gelang. "Wingard Lewioßa!" Boom! Er lehnte sich etwas zu in Vens Richtung, der neben ihm hockte und positionierte den Arm, als wolle er sich damit vor der Explosion schützen. Es half aber nichts, er wurde angesengt und saß neben einem rußgeschwärzten Jungen. Axel auf der anderen Seite neben dem Jungen hatte auch was abbekommen.
 

Der Rothaarige hatte damit aber kein Problem.

Stattdessen übte er einfach weiter.

Hermine war die Erste die es hinbekam. Danach Aqua und schließlich Ventus. Wobei man bei ihm das Gefühl hatte, als würde er ausversehen seinen Wind manipulieren.

Nach und nach bekam es jeder hin. Allerdings nur die Federn. Vanitas hatte ja versucht Malfoy zum Schweben zu bringen bis der an die Decke klatschte, aber es hatte nur einen Meter gereicht. Der Absturz hatte ihn aber dennoch zum Lachen gebracht.
 

"Du bist so fies." lachte sie. Aber so war Vanitas nun mal und das würde Malfoy lehren, sich nicht mit ihm anzulegen. Oder aber er sah darin eine Art Kriegserklärung.
 

Am nächsten Tag setzten sie sich im Unterricht alle näher an Sora. Immerhin wollte er es jetzt erklären. "Also. Schieß los."
 

Sie hatten sich dann aber doch am See getroffen, einfach weil sie da ungestörter waren. Er zog ein Schild um sie, sodass keiner lauschen konnte.

„Gut. Schön euch zu sehen. Also... Ich möchte, dass ihr Magie besser nutzen könnt. Durch die Zauberstäbe, kann man mit Zaubersprüchen bestimmte Arten von Magie nutzen, die eventuell mal ganz nützlich sind. Zum Beispiel könnte Terra so einen dunklen Raum erhellen, obwohl es nicht zu seinem Element gehört, außerdem gibt es auch gute Angriffs- und Verteidigungszauber.“

„Es ist aber so viel zu lernen und wir haben nur wenig Zeit.“, meldete sich nun Aqua.

„Ja, wir haben wenig Zeit, ihr aber nicht.“

„Wie?“

„Nun, ihr habt sicherlich Mal bemerkt, dass jede Welt ihr eigenes Zeitfenster hat, allerdings haben sie meist nur einen Unterschied von ein paar Stunden gehabt. Diese Welt jedoch ist sehr weit weg von Zentrum und dementsprechend vergeht hier die Zeit anders, als wo Anders. Während hier ein Jahr vergeht, vergeht bei uns ein Monat. Ich möchte, dass ihr alle Schulklassen absolviert.“

„Das sind sieben Jahre!“

„Sieben Monate um genau zu sein.“

„Sieben Monate die mir wie Jahre vorkommen.“

Sora lachte leise. Vanitas schien seien Zeit lieber anderen widmen wollen.

„Willst du Kingdom Hearts bewahren?“

„Ja....“

„Dann wäre das geklärt. Ihr wisst wozu ihr das lernen solltet, ihr wisst, dass ihr Zeit habt und, das wichtigste kommt jetzt noch. Diese Welt ist anders als andere. Es ist schwer herzukommen und noch schwerer euch auszumachen, durch die starke Magie die diese Welt umgibt. Ihr seid also geschützt, bis auf die Gefahren die in dieser Welt lauern, solltet ihr erst einmal ungestört sein. Ich werde auch immer darauf achten, dass man euch nicht findet, genauso wie Skye. Noch irgendwelche Fragen?“

„Ja, wirst du oft hier sein?“

„Ab und zu. Ich hab halt viel da draußen zu tun. Aber für mich ist das auch sehr praktisch. Gut, sonst noch was?“
 

Sie überlegte. "Ich denke nicht, dass Skye uns immer helfen kann. Sie hat genau wie du viel zu tun und kommt bei so viel Magie offenbar nicht so wirklich durch. Wie die Schwarze Hand das regelt weiß ich nicht. Sie könnten mich jederzeit in einen Zustand zwingen. Immerhin trage ich ihr Siegel." Sie seufzte. "Ich wünschte, es gäbe mehr Götter auf unserer Seite."
 

„Skye passt lediglich etwas auf dich auf. Ach ja.“

Er schnippte und schon war Ferak neben ihm, der aber die Gestalt einer schwarzweißen Katze hatte.

„Der Kleine sollte ja in deiner Nähe bleiben.“

Sora stand auf, ließ das Schild verschwinden.

„So und nun lernt fleißig. Es geht nicht darum Prüfungen zu bestehen, sondern es zu beherrschen, es zu können.“

„Also haben wir härtere Arbeit vor uns.“

„Ganz genau.“
 

Wenn es wirklich helfen würde... Dann würde er lernen. Fortan fand man ihn in ihrer freien Zeit immer in der Bibliothek wo er Buch um Buch las. Er wollte lernen, war da schon wie Hermine so dass es nicht lange dauerte, dass die beiden zusammen lernten.
 

Es war schon mehr als ein halbes Jahr in dieser Welt vergangen. Sora, Tahllas und Axel saßen allein an einem Tisch. "Weißt du noch, wie ich dich fragte, ob du Verwandte hast?" fragte sie Axel. "Sieben Jahre sind zu lang. Ich muss es langsam loswerden." "Dafür hast du mich." Yon tauchte auf. "Dazu müssten wir diese Welt aber kurzzeitig verlassen und in eine andere Galaxie wechseln. Da das viel Kraft kosten würde wird Yon uns helfen. Oder gibt es Bedenken? Sollen wir es doch lieber lassen?" fragte sie die zwei.
 

„Moment Mal.“

Axel schnipste um die Aufmerksamkeit zu bekommen...

„Was wollt ihr machen? Weiht uns ein.“
 

"Euch etwas zeigen. Ich habe ja geäußert, dass ich mir schon eine Weile Gedanken mache. Das zu erzählen würde nur Unverständnis und noch mehr Fragen aufwerfen. So viel sei gesagt: Es hat mit euch zu tun." erklärte sie.
 

„Mag sein Sora, aber wenn es nicht dazu dient uns zu helfen die Welten zu verteidigen, sollten wir es auf später verschieben.“

Axel dachte da eher praktisch.

Tahllas hingegen sah man die Neugier mehr an. Nicht dass er auch neugierig war, aber es gab Wichtigeres.

Das hier lernen zum Beispiel. Wobei Axel schon wieder längst in sei altes Schema gefallen war. Sobald er 'Prüfung' hörte, schlief er ein und lernte dementsprechend wenig. Er kam mit Ach und Krach durch den Test, praktisch beherrschte er es aber.
 

"Das ist ja der Punkt." antwortete sie. "Wenn ich mit meiner Vermutung richtig liege kann es uns von Vorteil sein." Yon hatte sich inzwischen gesetzt. "Mir hat sie es erzählt. Ist durchaus möglich, dass sie mit ihrer Vermutung recht hat."
 

Axel seufzte.

„Und wenn nicht? Es wäre besser es zu erklären. Wenn es so viel Aufwand ist... Und wir sollten Sora fragen.“

Wieso machten alle aber auch immer ein Geheimnis aus allem. Langsam nervte es.
 

"Wie ich sagte ist es besser wenn ich es zeige. Wenn ich das erzähle glaubt ihr mir das ja sowieso nicht." "Ich weiß, du bist ein Skeptiker." schaltete sich Yon ein. "Aber lass dich einfach mal drauf ein. Dann verstehst du schon."
 

Der Rotschopf verdrehte die Augen.

„Also gut, mehr als schief gehen kann es ja nicht.“

Und die Beiden waren stur, also war es eh egal was er sagte.
 

"Gut." Sie stand auf. "Yon?" Der Dämon wusste Bescheid und sie brachte sie fort. Sie standen vor einem Höhleneingang, in den die braunhaarige sie hinein führte. Der kurze Höhlengang endete in einer Grotte aus Kristall. Diverse riesige, spiegelartige Kristalle ragten aus dem Boden. "Das ist die Kristallspiegelgrotte." erklärte sie. "Die Kristallspiegel zeigen jegliche Erinnerung aller Lebewesen der Galaxien. Man könnte meinen, diese Grotte sei eine riesige Festplatte." Sie führte sie weiter bis zum größten der Spiegel. Sie brauchte sich nur kurz zu konzentrieren und den Spiegel anzutippen, da formte sich schon eine Szene darauf.
 

Ein Schlachtfeld. Dutzende gefallene Krieger und eine sich kontinuierlich ausbreitende Dunkelheit. Oben am Himmel sah man einen riesigen, herzförmigen Mond, allerdings war dieser kurz vorm auseinanderbrechen. Seine beiden Nebenherzen schienen den kompletten Zusammenbruch noch etwas aufzuhalten, lange würde das aber nicht mehr helfen. In mitten des Schlachtfeldes stand ein junger Mann mit von Kämpfen zerrissener Kleidung. Ein Siegel prangte auf seinem Rücken. "Du musst das nicht tun." Aber der junge Mann reagierte nicht. Er hatte dunkelrote Haare. Seine Frisur ähnelte der von Zack, dem jungen Heldenlehrling der zusammen mit Hercules lernte. Er sah hinauf zum sterbenden Herzten der Welt. Diverse kleine Kreaturen tauchten in der Dunkelheit auf. "Kingdom Hearts hat gelitten." Jetzt sprach er endlich. "Wenn es nicht heilt ist diese Galaxie dem Untergang geweiht."

Nun drehte er sich endlich um. Türkisfarbene Augen sahen sein Gegenüber, das man nicht erkannte ruhig an. Unter seinen Augen befanden sich kleine Tattoos, die langgezogenen Tränen ähnelten. "Mir bleibt keine andere Wahl. Ich bin das Medium. Nur ich kann Kingdom Hearts retten." "Aber dafür gibst du deinen Körper auf!" "Und wenn es so sein muss." "Aber..." "Es muss sein. Denk daran, ich bin nie wirklich weg. Ich bin immer bei dir." Er legte eine Hand auf sein Herz. "Hier drin."

Nachdem er das gesagt hatte, schloss er die Augen. Sein Körper begann zu strahlen und sich aufzulösen. Gleichzeitig verschwanden die Risse in dem großen Herz. Kingdom Hearts erlangte seine Kraft wieder. Die Dunkelheit wich. Tausende Herzen verließen die Körper, die am Boden lagen, schwebten hoch zu Kingdom Hearts. Das Medium, das seinen Körper hergegeben hatte, war zum neuen Herz der Welten geworden.
 

Die Szene verschwand und Sora drehte sich zu ihren Begleitern um. "Habt ihr gesehen? Das Medium ähnelte euch." Sie schritt näher. "Als ich das hier das erste mal gesehen habe, hatte ich eine Vermutung. Axel, Tahllas... Ich glaube, ihr stammt vom ersten Medium ab. Axel hat seine Gabe offenbar geerbt, allerdings hatte er nicht die Veranlagung diese zu benutzen. Tahllas, bei dir spüre ich jedoch die Veranlagung. Wenn meine Vermutung stimmt, kannst du wie auch ich in einen Zustand verfallen."
 

Axel schüttelte ungläubig den Kopf und seufzte leise.

„Wow Prima. Und nun? Das hilft uns nicht gerade weiter.“

Dem musste auch Tahllas zustimmen.
 

"Nun, das ist schon wahr, aber wenn es stimmt und du einen Zustand hervorrufen kannst, Tahllas, dann haben wir etwas gegen die Schwarze Hand in petto. Selbst, wenn sie darüber Bescheid wissen würden sie dich nicht jagen. Sie wollen ein vollständiges Medium, kein halbes. Dich würde so ein Zustand mehr Kraft kosten als mich, dennoch ist das ein guter Vorteil für uns." "Vielleicht hilft dir Skye ja." meinte Yon.
 

Tahllas zuckte mit den Schultern.

„Können wir uns ja merken. Aber vorerst sollten wir uns der Aufgabe widmen die Magie zu lernen.“

Sie einigten sich darauf, darauf auf jeden Fall noch mal zurück zu kommen und tauchten wieder in Hogwarts auf.
 

Es dauerte nicht sehr lange, da war Halloween, Sora fand das Ganze ja sehr witzig, da er da an eine bestimmte Welt dachte und Axel fand die brennenden Kürbisse toll. Sie aßen gerade zusammen, als plötzlich der stotternde Professor rein gelaufen kam. Ventus sah auf, denn die Dunkelheit in ihm war bedrohlich.

„Troll! Im Kerker! Ich dachte ich sag’s Ihnen.“

Und damit kippte der Lehrer beiseite, die meisten Schüler verfielen in Panik, Ventus hingegen griff, zeitgleich mit Roxas, Terra, Roxas hielt Axel fest.

„Hiergeblieben, ihr geht keinen Troll jagen.“

„Och Man!“, kam es synchron von Beiden.

„SEID RUHIG!“

Dumbledore hatte wirklich etwas an sich, dass man gehorchte.

„Alle Schüler gehen in ihre Häuser. Die Lehrer kommen mit mir in den Kerker.“
 

Auch, wenn der Schulleiter gesagt hatte, sie sollten in ihre Häuser begab sie sich zu Hagrid. Der Halbriese wirkte einsam, zumindest kam es ihr so vor. Auch, wenn er sie erst abwies ließ sie nicht locker und schließlich ließ er sie doch hinein. Recht schnell merkte sie, dass der Halbriese etwas ausbrütete. Er wärmte ein Ei in einem Kessel über dem Feuer. "Woher hast du das?" "Habs geschenkt bekommen."
 

Tahllas war natürlich mitgekommen, der das gesehen hatte.

„Das ist ein Drachenei.“

Er nährte sich ihm, hörte das leise Quietschen daraus.

„Es braucht noch ein paar Tage, bis es schlüpft.“

Am liebsten hätte er es ja gestreichelt, aber das ließ er Mal lieber bleiben,
 

Der Troll-Vorfall interessierte sie nicht. Sie wusste ja, wenn’s wirklich drauf ankam würden ihre Kollegen das schon in die Hand nehmen. So ein Troll wär schon sicherlich nicht so schwer. "Nabend Fang." Sie streichelte Hagrids sabbernden Hund.
 

Hagrid seufzte tief.

„Aber erzählt das keinem.“

„Keine Sorge. Ich sag es keinem. Ich verstehe eh nicht, wieso hier keine Drachen sind. Die sind doch voll okay.“

Hagrid sah Tahllas verblüfft an, welcher nur grinste.

Wenn die wüssten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2013-08-17T02:04:33+00:00 17.08.2013 04:04
Hammer Kapi^^


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